AT117013B - Verfahren zur Herstellung von tierischem Leim, insbesondere Furnierleim. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von tierischem Leim, insbesondere Furnierleim.

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Pora-Werk Paul Schrot
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Pora-Werk Paul Schrot
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  Verfahren zur Herstellung von tierischem Leim, insbesondere Furnierleim. 



   Es sind Leimzusatzmittel, die zur Verdickung des Leimes dienen, um ein Durchschlagen des Leimes durch dünne oder poröse Furniere zu verhindern, bekannt. So wurde dem Leim schon Schlämmkreide zugesetzt, die aber den Leim so hart macht, dass bei der   naehherigen   Verarbeitung der geleimten Gegenstände die Werkzeuge stumpf werden. 



   Es ist ferner bekannt, dem Leim feinen ungebrannten Gips oder Kalk nebst etwas Ocker als Farbstoff beizumengen. Auch diese Zusatzmittel härten den Leim zu sehr und erschwerten das weitere Bearbeiten der geleimten Teile. Alle diese schweren Zusatzmittel setzen sich ausserdem in den Leimgeschirren und den Leimauftragmaschinen zu Boden. 



   Auch sind getrennte Mischungen von feinst zerkleinertem Holz und mineralischen Stoffen als Zusatz zu tierischem Leim bekannt, was aber den Nachteil besitzt, dass sich die schweren mineralischen Stoffe auf dem Boden festsetzen, während die   Holzteilehen   in der Sehwebe bleiben. 



   Alle diese Nachteile fallen bei dem Leimzusatz gemäss der vorliegenden Erfindung fort. 



   Derselbe kennzeichnet sich dadurch, dass man das geschliffene bzw. gemahlene Holzmehl mit den gepulverten mineralischen Stoffen unter Druck, z. B. in einem Walzenstuhl, vor dem Vermischen mit dem Leim innig vermengt. Das Gemisch aus Holzmehl und Mineralstoffpulver, wie z. B. Kreide od. dgl., wird als Zusatzmittel dem flüssig gemachten Leim beigemengt. Das Vermischen von Leim und Zusatz erfolgt leicht und gleichmässig. Der Zusatz bleibt im Leim in der Schwebe und setzt sich nicht. Das Holzmehl muss aber mit dem mineralischen Mehl trocken und unter Druck gemischt werden, z. B. unter Verwendung von Stahlwalzen. Dabei werden die feinen   Mineralkörnchen   in die weichen Holzmehlteilchen eingepresst, wodurch neue Körper mit etwa dem gleichen spezifischen Gewicht wie die Leimbrühe entstehen.

   Das Holzmehl wird in verschiedenen Mahlprozessen aus Sägespänen hergestellt. Nach jedem Mahlprozess werden die harten Splitter der Jahresringe ausgeschieden, so dass zuletzt nur noch die weichsten Teile des Holzes übrigbleiben. 



   Ein Durchschlagen des mit diesem Zusatzmittel vermengten Leimes ist ausgeschlossen. Es hat sich auch gezeigt, dass eine mit dem Zusatz gemäss der Erfindung vorgenommene Verleimung viel schneller abbindet. Ein weiterer Vorteil dieses Zusatzmittels besteht darin, dass der Leim erheblich gestreckt werden kann. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von tierischem Leim, insbesondere Furnierleim, unter Zusatz von Holzmehl und mineralischen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass man das geschliffene bzw. gemahlene Holzmehl mit den gepulverten mineralischen Stoffen unter Druck, z. B. in einem Walzenstuhl, vor dem Vermischen mit dem Leim innig vermengt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT117013D 1926-04-26 1926-12-27 Verfahren zur Herstellung von tierischem Leim, insbesondere Furnierleim. AT117013B (de)

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