DE102007004524B4 - Verfahren zur Erzeugung einer sichtbaren Struktur mit mehreren nebeneinander angeordneten Gravurpunkten in einem transparenten Gegenstand sowie transparenter Gegenstand - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung einer sichtbaren Struktur mit mehreren nebeneinander angeordneten Gravurpunkten in einem transparenten Gegenstand sowie transparenter Gegenstand Download PDF

Info

Publication number
DE102007004524B4
DE102007004524B4 DE102007004524.9A DE102007004524A DE102007004524B4 DE 102007004524 B4 DE102007004524 B4 DE 102007004524B4 DE 102007004524 A DE102007004524 A DE 102007004524A DE 102007004524 B4 DE102007004524 B4 DE 102007004524B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
points
group
engraved
engraving
distance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102007004524.9A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007004524A1 (de
Inventor
Martin Brunotte
Ulrich Klug
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss Vision International GmbH
Original Assignee
Carl Zeiss Vision International GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Zeiss Vision International GmbH filed Critical Carl Zeiss Vision International GmbH
Priority to DE102007004524.9A priority Critical patent/DE102007004524B4/de
Publication of DE102007004524A1 publication Critical patent/DE102007004524A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007004524B4 publication Critical patent/DE102007004524B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/22Removing surface-material, e.g. by engraving, by etching
    • B44C1/228Removing surface-material, e.g. by engraving, by etching by laser radiation

Abstract

Verfahren zur Erzeugung einer sichtbaren Struktur (10, 20, 30, 40, 50, 80) mit mehreren nebeneinander angeordneten Gravurpunkten (12, 32, 52, 62, 72) in einer Brillenlinse, wobei jeder einen Durchmesser (D, D1, D2, D3) aufweisende Gravurpunkt (12, 32, 52, 62, 72) aus einem Wirkvolumen gebildet wird, in das ein Strahl fokussiert wird, wobei eine erste Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 52) erzeugt wird, bei der der Abstand (A, A1, A2) benachbarter Gravurpunkte (12, 32, 52) kleiner als der Durchmesser (D, D1, D2, D3) der Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gravurpunkte in eine auf der Oberfläche befindliche Beschichtung eingebracht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung einer sichtbaren Struktur mit mehreren nebeneinander angeordneten räumlich ausgedehnten Gravurpunkten in einer Brillenlinse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie einer Brillenlinse mit einer sichtbaren Struktur, welche mehrere nebeneinander angeordnete räumlich ausgedehnte Gravurpunkte umfasst, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 21.
  • Verfahren zur Erzeugung einer sichtbaren Struktur mit mehreren nebeneinander angeordneten Gravurpunkten der gattungsgemäßen Art sowie entsprechende transparente Gegenstände sind aus dem Stand der Technik in einer Vielzahl von Abwandlungen bekannt.
  • So sind beispielsweise in der Beschreibungseinleitung der WO 03/049952 A2 eine Vielzahl von Gegenständen mit derartigen Strukturen und deren Herstellungsverfahren beschrieben. Weiter wird dort das Einbringen von Markenzeichen in das Volumen von Brillengläsern beschrieben, wie es von der Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung ebenfalls seit Jahren praktiziert wird. Die Zeichen sollen sich nach der WO 03/049952 A2 in einem Bereich von ca. 0,1 mm bis 1 mm unterhalb der Oberfläche befinden.
  • Der Veröffentlichungsschrift entnimmt man ferner dass das Markenzeichen eine Vielzahl kleinster Informationselemente umfasst, die zusätzliche Informationen zur Identifikation des Brillenglases enthalten und die zusammen mindestens Teile des Markenzeichens bilden. Diese Informationselemente können auch räumlich ausgedehnte Lasergravurpunkte umfassen. Es wird angegeben, dass nach dem Stand der Technik einzelne Punkte mit einem Punktdurchmesser von 5 bis 10 Mikrometer problemlos erzeugt werden können. In welchem Abstand die Punkte zueinander angeordnet sind, ist nicht angegeben. Ferner ist in diesem Dokument angegeben, dass die Informationselemente zur Codierung von Informationen unterschiedliche Farbstufen aufweisen können. Diese sollen vor dem Auge des Betrachters kaschiert werden. Die Punkte werden mit Licht einer Wellenlänge (UV, IR) eingebracht. Als Lichtquellen werden Excimer-Laser, Festkörper- oder Halbleiterlaser verwendet.
  • Die EP 1 138 516 B1 beschreibt ein Verfahren zum Einbringen wenigstens einer Innengravur in einen flachen Körper insbesondere aus transparentem Material, vorzugsweise ein Flachglas, der eine mechanische Vorspannung aufweist bzw. der nachfolgend eine mechanische Vorspannung erhält sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Die Innengravur wird vorzugsweise aus mehreren, voneinander separaten Innengravurpunkten gebildet. Eingebracht werden die Innengravurpunkte mit Hilfe eines Laserstrahls hoher Leistungsdichte, der in einem Wirkvolumen unmittelbar unterhalb der Oberfläche des flachen Körpers fokussiert wird. Jeder Innengravurpunkt wird dabei bevorzugt mit einem Durchmesser ausgebildet, welcher etwa gleich dem Abstand einander benachbarter Gravurpunkte ist. Als typische Werte für die Durchmesser werden Werte von 100 bis 300 µm angegeben. Die Innengravuren können für die technische Kennzeichnung oder für die Dekoration von dreidimensionalen Körpern verwendet werden. Farbliche Effekte lassen sich damit nicht erzielen.
  • Aus der DE 44 07 547 A1 ist ein Körper aus transparentem Material mit einer Markierung und ein Verfahren zu dessen Herstellung bekannt. In dem Dokument ist beschrieben mit Hilfe von Laserstrahlung Mikrorisse in dem transparenten Material zu bilden, die Lichtstreupunkte darstellen. Diese Mikrorisse haben Durchmesser zwischen 0,1 und 1 mm, sie können auch kleiner, bis zu 0,01 mm sein. Der Abstand der Mikrorisse soll beispielsweise zwischen 0,1 und 1 mm liegen. Als Laserquelle wird ein Nd-YAG-Laser mit einer Wellenlänge von 1064 nm bevorzugt. Es ist angegeben, dass Inpulslaser eingesetzt werden können mit Pulsenergien im Bereich von 0,1 bis 100 mJ und Pulsdauern von 1 bis 20 ns bei einer Wiederholfrequenz von 0,1 bis 100 Hz.
  • Peter R. Herman et al. beschreiben in ihrem Aufsatz „Advanced Laser Microfabrication of Photonic Components“ in Laser Precision Microfabrication, SPIE Conf. Proc. 4088, O miya, Saitame, Japan, June 14-16, 2000 das Einbringen von Bragg-Gittern in einen Lichtwellenleiter mit Hilfe eines UV-Lasers. Die dabei erzeugten Gitter bestehen aus eindimensionalen periodischen Strukturen mit beispielhaft angegebenen Abständen von 140 µm und 304 µm. Die eindimensionalen Strukturen werden durch eine Vielzahl sich räumlich überlappender Gravurpunkte gebildet. Die Erzeugung ähnlicher Strukturen mit bevorzugten Abständen von etwa 1 µm bzw. von 3 µm und 5 µm sind in der US 6,297,894 B1 bzw. in K. Itoh „Laser Microengineering of Photonic Devices in Glass“ in JLMN-Journal of Laser Micro/Nanoengineering, Vol. 1, No. 1, 2006 beschrieben. Derartige Strukturen sind sehr aufwendig in der Herstellung und daher für die Massenfertigung von transparenten Gegenständen mit unter verschiedenen Betrachtungswinkeln farbig schillernden Zeichen nicht geeignet. Außerdem werden diese aufgrund ihrer nicht angepassten Periodizitäten in der Regel keinen Farbeffekt hervorbringen. Schließlich wird ein photosensitives transparentes Material verwendet, das für Brillengläser nicht geeignet wäre.
  • Aus der DE 10 45 278 C2 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum berührungslosen Abtragen von Material bekannt. Es wird beschrieben, z.B. mit Hilfe eines CO2-Lasers der Wellenlänge 10,2 µm, Mulden in die Oberfläche von Glas einzubringen.
  • Die DE 37 28 266 C2 beschreibt die Kennzeichnung von industriellen Erzeugnissen oder Einzelteilen durch Einbrennen von alphanumerischen Zeichen mittels Laserstrahl.
  • Die DE 10 2004 026 257 A1 beschreibt farbige, fälschungssichere Innenmarkierungen von Gläsern, die mittels Laser eingebracht werden, dessen Energiedichte abhängig vom Glastyp ca. >1,4 J/cm2 bis ca. < 10 J/cm2 beträgt.
  • Der US 6,946,619 B2 entnimmt man die Anordnung von Laser-Gravurpunkten entsprechend einem Beugungsgitter, um einen Regenbogeneffekt zu erhalten.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur Erzeugung eines von außen sichtbaren und bei Bestrahlung mit sichtbarem Licht unter verschiedenen Betrachtungswinkeln unterschiedlich farbig schillernd erscheinenden flächigen Zeichens auf der Oberfläche eines Brillenglases bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den entsprechenden Unteransprüchen angegeben.
  • Weiterhin besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Brillenlinse mit einem auf dessen Oberfläche angeordneten und unter verschiedenen Betrachtungswinkeln unterschiedlich farbig schillernd erscheinenden flächigen Zeichens bereitzustellen, so dass diese ein hochwertiges Erscheinungsbild liefert.
  • Diese Aufgabe wird durch einen gattungsgemäßen transparenten Gegenstand mit den Merkmalen des Patentanspruchs 21 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausführungsvarianten und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der zugehörigen Unteransprüche.
  • Das gattungsgemäße Verfahren zur Erzeugung einer sichtbaren Struktur mit mehreren nebeneinander angeordneten und räumlich ausgedehnten Gravurpunkten (üblicherweise haben diese eine kugelähnliche oder ellipsoidähnliche Gestalt, eine scheibenformähnliche Gestalt ist ebenfalls bereits beobachtet worden) in einem transparenten Gegenstand, bei dem jeder einen Durchmesser aufweisende Gravurpunkt aus einem Wirkvolumen gebildet wird, in das ein Strahl fokussiert wird, umfasst erfindungsgemäß die Erzeugung einer ersten Gruppe von Gravurpunkten in den transparenten Gegenstand, bei der der Abstand benachbarter Gravurpunkte kleiner als der Durchmesser der Gravurpunkte der ersten Gruppe ist. Würde der Abstand der Gravurpunkte kleiner als Null gewählt, d.h. gäbe es einen Wirkvolumenüberlapp beim Einbringen der Gravurpunkte, würde es zu einer Schädigung der zuvor erzeugten Struktur in Form von Mikrorissen und muschelförmigen Brüchen kommen, welche das Auftreten von Farbeffekten weitgehend verhindern. Bei größeren Abständen der Gravurpunkte ist der Farbeffekt nur sehr schwach oder gar nicht für das menschliche Auge wahrnehmbar.
  • Die Gravurpunkte könnten sich grundsätzlich an jeder Stelle des Volumens der Brillenlinse befinden. Bei einer Brillenlinse, welche im Vergleich zu ihren übrigen Abmessungen eine geringe Dicke aufweist, ist es günstig, wenn sich die Struktur in etwa in der Mitte, also bei halber Dicke, befindet. Bei einem Brillenglas würde die Struktur dann etwa 0,2 mm (bei einem dünnen Glas) bis 2 mm (bei einem dicken Glas) unterhalb der Eintrittsfläche des Brillenglases angeordnet sein. Die farbige Lichtwirkung wäre dann in der Regel von der Vorder- und Rückfläche aus betrachtet im Wesentlichen gleich.
  • Bei voluminösen Körpern ist es in aller Regel einfacher, die Gravurpunkte umfassende Struktur in der Nähe einer seiner Oberflächen oder in eine der Oberflächen selbst einzubringen. Bei Gegenständen mit einer Vorzugsorientierung, wie z.B. einer optischen Linse oder insbesondere einer Brillenlinse kann ein Einbringen der Gravurpunkte in die Vorder- oder Rückseite ebenfalls von Vorteil sein. Die erfindungsgemäße Variante besteht daher darin, die Gravurpunkte in eine auf der Oberfläche befindliche Beschichtung einzubringen. Hierbei kann es sich zum Beispiel um eine Antireflexbeschichtung oder eine Antihaftbeschichtung mit einer Dicke von unter einem Mikrometer handeln.
  • Die erfindungsgemäße Struktur kann sich lateral sowohl im Durchsichtbereich der Brillenlinse als auch im Randbereich der Brillenlinse befinden.
  • Detaillierte experimentelle Untersuchungen haben gezeigt, dass sich eine besonders intensiv farbig schimmernde Struktur erzeugen lässt, wenn zur Gravur ein gepulster Laserstrahl mit einer Pulsdauer zwischen 1 ps und 15 ps verwendet wird.
  • Obwohl Farbeffekte bei einer Struktur mit nebeneinander angeordneten Gravurpunkten im vorstehend genannten Abstandsbereich zwischen Null und dem Durchmesser der Gravurpunkte beobachtbar sind, steigt die Intensität des beobachtbaren Regenbogeneffekts mit abnehmendem Abstand. Es ist daher günstig, wenn der Abstand der benachbarten Gravurpunkte der ersten Gruppe weniger als 80%, 70 % oder gar weniger als 50 % des Durchmessers der Gravurpunkte der ersten Gruppe beträgt. Besonders intensiv erscheint die Farbwirkung, wenn benachbarte Gravurpunkte der ersten Gruppe unmittelbar nebeneinander angeordnet sind. Ein vergleichsweise geringer Abstand benachbarter Gravurpunkte wird insbesondere dann zu bevorzugen sein, wenn die Gesamtanzahl der die Struktur bildenden Gravurpunkte vergleichsweise klein ist. Strukturen mit etwa 500 bis 1000 Gravurpunkten zeigen bereits einen deutlich wahrnehmbaren Farbeffekt.
  • Die Fertigung von Strukturen mit unmittelbar benachbarten Gravurpunkten ist aus Justagegründen vergleichsweise schwierig. Wie oben dargelegt wurde, gilt es insbesondere zu verhindern, dass sich die Wirkvolumina zur Erzeugung benachbarter Gravurpunkte überlappen. Im Allgemeinen wird daher der Abstand der benachbarten Gravurpunkte der ersten Gruppe größer als 5 % des Durchmessers der Gravurpunkte der ersten Gruppe gewählt.
  • Oben wurde bereits darauf hingewiesen, dass Strukturen mit etwa 500 bis 1000 Gravurpunkten bereits einen deutlich wahrnehmbaren Farbeffekt zeigen. Die Gravurpunkte müssen jedoch nicht zwangsläufig vollumfänglich zur ersten Gruppe gehören. Es ist möglich, dass mehrere Gruppen von Gravurpunkten existieren. Die erste Gruppe von Gravurpunkten sollte jedoch mehr als vier Gravurpunkte, vorzugsweise mehr als 10 Gravurpunkte, höchst vorzugsweise mehr als 25 Gravurpunkte umfassen, weil sonst die Farbeffekte nicht hinreichend wahrnehmbar sind.
  • Die Intensität des durch die Struktur mit Gravurpunkten hervorgerufenen wahrnehmbaren Regenbogeneffekts hängt auch vom Durchmesser der Gravurpunkte ab. Experimente zeigen, dass die Intensität des Farbeffekts gerade dann besonders hoch ist, wenn der Durchmesser der Gravurpunkte zwischen 1 µm und 15 µm, vorzugsweise zwischen 2 µm und 8 µm beträgt.
  • Die Gravurpunkte der ersten Gruppe können eindimensional, d.h. auf einer Linie (vorzugsweise einer Geraden), oder zweidimensional, d.h. flächig (vorzugsweise in einer Ebene, auf einer Zylinder- oder Kugeloberfläche oder auf der Oberfläche eines Vielflächners) oder dreidimensional, d.h. ein Volumen bildend (vorzugsweise in der Art einer Kugel oder eines Quaders), angeordnet sein.
  • Zur Erzeugung einer über der gesamten Struktur homogenen Farberscheinung ist es günstig, wenn die benachbarten Gravurpunkte der ersten Gruppe in gleichem Abstand, z.B. 2 µm, zueinander angeordnet sind.
  • Für die Gravur von Brillengläsern sollte der Laserstrahl vorzugsweise eine Wellenlänge im sichtbaren oder ultravioletten Spektralbereich aufweisen. Die bisherigen Experimente haben gezeigt, dass bei den untersuchten Materialien nur sichtbare Strahlung im Wesentlichen verlustfrei und ungehindert in Richtung Fokuspunkt propagieren kann. Erst in unmittelbarer Nähe des Fokus, aber immer noch auf der konvergierenden Seite des fokussierten Strahls, wird ein Strahldurchmesser erreicht, bei dem die Intensität den materialspezifischen Schwellwert zur Brechungsindexänderung (diese wird nach der oben angegebenen Literatur als für die beobachtbaren Phänomene maßgebliche Änderung angesehen, welche aus der laserinduzierten athermischen Veränderung des Festkörpergefüges resultiert) erreicht hat (Multiphotonenabsorption). Ultraviolette (UV) Strahlung wird wegen seiner geringen Eindringtiefe schon im Bereich der Oberfläche des Kunststoffes absorbiert, so dass bei deren Verwendung vergleichsweise große Strukturvolumina im Bereich der Oberfläche erzeugt werden können. Infrarot (IR) Strahlung hat den Nachteil, dass sie vornehmlich an der für das visuelle Spektrum optimierten Antireflexschicht, die im IR zu einer reflexverstärkenden Schicht wird, reflektiert wird und daher zu einem geringeren Wirkungsgrad führt.
  • Als optimal hat sich eine Energiedichte des Laserpulses zwischen 1 und 5 J/cm2 herausgestellt, wenn man Strukturen der vorstehend genannten Art in ein Kunststoffbrillenglas einbringt, für welches nach dem Stand der Technik Materialien wie z.B. Diethylenglycolbisallylcarbonat (CR39), höherbrechende duroplastische Polymerwerkstoffe (MR7, MR8, MR10), Polymethylmethacrylat (PMMA) und Polycarbonat verwendet werden. Ähnliche Energiedichtewerte ergeben sich für Borosilikatgläser. Es wird darauf hingewiesen, dass keine photosensitiven Materialien erforderlich sind, um die gewünschten Gravuren zu erzeugen.
  • Oben wurde bereits angedeutet, dass die Struktur mehrere Gruppen von Gravurpunkten umfassen kann. Als günstig hat es sich herausgestellt, wenn mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wenigstens eine zweite Gruppe von Gravurpunkten erzeugt wird, bei der benachbarte Gravurpunkte in einem Abstand angeordnet sind, welcher kleiner als der Durchmesser der Gravurpunkte der wenigstens einen zweiten Gruppe ist. Die wenigstens eine zweite Gruppe von Gravurpunkten wird dabei vorzugsweise in einem Abstand von der ersten Gruppe von Gravurpunkten angeordnet, welcher vom Abstand benachbarter Gravurpunkte der ersten Gruppe abweicht.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Abstand der wenigstens einen zweiten Gruppe von Gravurpunkten von der ersten Gruppe von Gravurpunkten kleiner als 40 µm, vorzugsweise kleiner als 20 µm ist, um eine hinreichende Intensität der farbig schillernden „Leuchterscheinung“ der Struktur zu erhalten. Ein Abstand mehreren Mikrometern lässt sich ohne hohen Justageaufwand realisieren. Insbesondere die Erzeugung von periodischen Linienstrukturen ist bei Einhaltung eines derartigen Abstands vergleichsweise einfach.
  • Im Hinblick auf die Intensität des Farbeffekts ist es wünschenswert, wenn der Abstand der wenigstens einen zweiten Gruppe von Gravurpunkten von der ersten Gruppe von Gravurpunkten möglichst klein ist. Experimente, bei denen eine Mehrzahl parallel verlaufender linearer Punktlinien nebeneinander als Struktur in ein Kunststoffbrillenglas eingebracht wurde, zeigen, dass die spektrale Zerlegung des Lichtes entlang der Punktreihe zu verlaufen scheint. Die Leuchtwirkungen der einzelnen in großem Abstand nebeneinander angeordneten Linien addieren sich für das menschliche Auge. Bei einem geringeren Linienabstand und einer hinreichenden Anzahl parallel verlaufender Linien ist die Regenbogenwirkung auch senkrecht zur Richtung der Linien zu beobachten. Will man den Regenbogeneffekt besonders ausgeprägt in einer oder mehreren Vorzugsrichtungen erhalten, so wählt man den Abstand benachbarter Punkte in unterschiedlichen Richtungen unterschiedlich groß. Ist exemplarisch in einer Richtung der Punktabstand von Gravurpunkten mit etwa 4 µm Durchmesser nahe Null, so wählt man den Gravurpunktabstand z.B. in einer dazu senkrechten Richtung beispielsweise größer als 0,5 µm, vorzugsweise größer als 1 µm oder noch besser größer als 2 µm.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
    • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Brillenlinse mit einer Struktur aus einer Mehrzahl an Gravurpunkten in Draufsicht (Ausschnitt),
    • 2 einen Ausschnitt der in der 1 dargestellten Brillenlinse in vergrößerter Darstellung,
    • 3 einen Ausschnitt der in der 1 dargestellten Brillenlinse in weiter vergrößerter Darstellung,
    • 4 eine zweites Ausführungsbeispiel einer Struktur in einem transparenten Gegenstand nach der Erfindung in vergrößerter Darstellung,
    • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Struktur in einem transparenten Gegenstand nach der Erfindung in vergrößerter Darstellung,
    • 6 ein viertes Ausführungsbeispiel einer Struktur in einem transparenten Gegenstand nach der Erfindung in vergrößerter Darstellung,
    • 7 ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Struktur in einem transparenten Gegenstand nach der Erfindung in vergrößerter Darstellung,
    • 8 ein sechstes Ausführungsbeispiel einer Struktur in einem transparenten Gegenstand nach der Erfindung in vergrößerter Darstellung.
  • Die 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Brillenlinse mit einer Struktur 10 aus einer Mehrzahl an Gravurpunkten 12 in unterschiedlichen Vergrößerungen.
  • Die einzelnen Gravurpunkte 12 der Struktur 10 wurden mit Hilfe eines gepulsten Nd:YAG Lasers unter Verwendung einer ähnlichen Anordnung in das Brillenglas eingebracht, wie sie in der 2 der vorstehend erwähnten EP 1 138 516 B1 dargestellt ist. Der Nd:YAG Laser emittierte ps-Laserpulse mit einer Pulsdauer von etwa 12 ps und einer Wellenlänge von 532 nm. Diese Laserpulse wurden mittels eines Galvanometerspiegels (Galvoscanners) etwa 1 mm unterhalb der Oberfläche in das Brillenglas aus Kunststoff fokussiert. Der gemessene Fokusdurchmesser betrug 10 µm bei einer Brennweite von 50 mm und einem 8-fach aufgeweiteten Strahldurchmesser von 10 mm. Die auf diese Weise erzeugte Energiedichte im Fokus betrug zwischen 1 und 5 J/cm2.
  • Die im Kunststoff aufgrund der fokussierten Laserstrahlung erzielte, einen Gravurpunkt 12 bildende, räumlich ausgedehnte lokale Veränderung beruht nach der Theorie auf einer athermischen Veränderung des Festkörpergefüges, die sich lokal auf den Brechungsindex des transparenten Materials auswirkt. Diese Veränderung hat im vorliegenden Fall ein kugelähnliches oder ggf. in Einstrahlrichtung etwas ausgedehntes ellipsoidähnliches Volumen mit einem Durchmesser D von etwa 4,5 µm.
  • Die Ablenk- oder Scangeschwindigkeit des Galvoscanners war so gewählt, das die Punktgravuren 12 mit einem konstanten Abstand A zueinander eingebracht wurden und somit eine Linienstruktur 14, 16, 18 ergaben. Im vorliegenden Fall betrug die Scangeschwindigkeit 100 mm/s bei einer Pulsfrequenz des Lasers von 25 kHz, so dass sich der Punktabstand A benachbarter Punkte auf einer Linie 14, 16, 18 zu 4 µm ergab.
  • Mit den Linien 14, 16, 18 können Konturen gezeichnet und Flächen schraffiert werden. Im vorliegenden Fall wurden eine Mehrzahl solcher Linien 14, 16, 18 äquidistant zueinander in das Brillenglas eingearbeitet. Die im Abstand P von 10 µm eingebrachten Linien 14, 16, 18 stellen im hier vorgestellten ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in ihrer Gesamtheit ein Markenzeichen der Anmelderin dar (1 und 2).
  • Bei Bestrahlung der Struktur 10 aus Gravurpunkten 12 mit sichtbarem Licht erscheint für einen Beobachter unter verschiedenen Betrachtungswinkeln ein unterschiedlich farbig schillerndes flächiges Zeichen im Inneren des transparenten Brillenglases. Die Stärke des Regenbogen-Effekts hängt von der Punktdichte auf der Linie 14, 16, 18 ab (entsprechend der Gitterkonstante eines Beugungsgitters), welche sich über die Scangeschwindigkeit des Galvanometerspiegels einstellen lässt. Der Punktabstand A sollte zwischen 0 µm und dem Durchmesser D der verwendeten Punktstruktur 14, 16, 18 liegen. Die Leuchtdichte des Regenbogeneffektes hängt von der Liniendichte der Schraffur ab. Der Linienabstand P sollte im Bereich von 2-20 µm liegen.
  • Zum Einbringen der Punktgravuren 12 ist jegliche Form der Strahlzuführung zulässig. Auch ein stillstehender Strahl und ein per Achssystem verfahrbares Brillenglas ist denkbar. In der Praxis wird aber bevorzugt ein schneller Galvoscanner benutzt, um die Schreibgeschwindigkeit zu maximieren. Diese ist abhängig von der Repetitionsrate des Lasers, bei dem das Lasersystem noch die benötigte Pulsenergie/Energiedichte bereitstellt.
  • Die 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Struktur 20 in einem transparenten Gegenstand nach der Erfindung in vergrößerter Darstellung. Bei dieser Variante sind eine Mehrzahl aus jeweils zwei nebeneinander angeordneten linearen Gravurpunktfolgen bestehende Gruppen 22, 24 in einem Abstand P von 22 µm zueinander angeordnet. Der Abstand A benachbarter Punkte innerhalb einer Gruppe 22, 24 beträgt 3 µm bei einem Gravurpunktdurchmesser D von 8 µm.
  • Ein in der 5 dargestelltes drittes Ausführungsbeispiel einer Struktur 30 in einem transparenten Gegenstand besteht aus einer Vielzahl an periodisch angeordneten Gruppen 34 mit fünf einzelnen Gravurpunkten 12. Alle Gravurpunkte 12 sind identisch ausgebildet. Sie weisen einen Durchmesser D von 2 µm auf. Vier Gravurpunkte 12 sind in einer Ebene um einen Zentralgravurpunkt 32 angeordnet. Der Zentralgravurpunkt 32 bildet jeweils mit zwei weiteren benachbarten Gravurpunkten 12 ein gleichseitiges Dreieck (Abstand A von 0,5 µm). Benachbarte Gravurpunktgruppen 34 sind in einem Abstand P von 3 µm zueinander angeordnet.
  • Die 6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel einer Struktur 40 in einer Kunststoffbrillenlinse aus CR39. Die Struktur besteht aus nur einer Gruppe 42 in einer Ebene periodisch zueinander angeordneter Gravurpunkte 12. In unterschiedlichen Richtungen der Ebene ergeben sich unterschiedliche Punktabstände A1, A2, A3. Sowohl die Intensität als auch die spektrale Verteilung ist für einen Betrachter bei Beleuchtung mit vorzugsweise weißem Licht abhängig von der Blickrichtung unterschiedlich.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der Regenbogeneffekt sowohl für Durchlicht als auch für reflektiertes Licht beobachtbar ist. Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf eindimensionale lineare oder zweidimensionale ebene Strukturen beschränkt ist, sondern dass sich sämtliche gezeigten Punktstrukturen 10, 20, 30, 40, 50, 80 in der dritten Dimension fortsetzen können.
  • Die 7 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Struktur 50 in einem Brillenglas. Die gezeigte ebene Struktur 50 umfasst drei Gruppen 54, 64, 74 von Gravurpunkten 52, 62, 72. Die Gruppe 54 ist von der Gruppe 64 in einem Abstand P1 angeordnet. Die Gruppe 64 ist von der Gruppe 74 um die Strecke P2 beabstandet. Die erste Gruppe 54 umfasst neun Gravurpunkte 52 mit einem Durchmesser D1 und einem Abstand von benachbarten Punkten von A1 bzw. A2. In ähnlicher Weise umfasst die dritte Gruppe 74 neun Gravurpunkte 72 mit Durchmesser D3 in Abständen von A5 bzw. A6, wobei D3 > D1 und A5 > A2 > A6 > A1. Die zweite Gruppe 64 umfasst 36 Gravurpunkte mit einem Durchmesser D2 und Abständen von A3 bzw. A4.
  • Die in 8 gezeigte Struktur 80 ähnelt der in der 5 gezeigten Struktur 30. Es sind periodisch (Periode P) sich wiederholende gleichartige Gruppen 84 von jeweils neun kreuzförmig in einem Abstand A angeordneten Gravurpunkten 12 in einen transparenten Körper eingebracht.

Claims (38)

  1. Verfahren zur Erzeugung einer sichtbaren Struktur (10, 20, 30, 40, 50, 80) mit mehreren nebeneinander angeordneten Gravurpunkten (12, 32, 52, 62, 72) in einer Brillenlinse, wobei jeder einen Durchmesser (D, D1, D2, D3) aufweisende Gravurpunkt (12, 32, 52, 62, 72) aus einem Wirkvolumen gebildet wird, in das ein Strahl fokussiert wird, wobei eine erste Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 52) erzeugt wird, bei der der Abstand (A, A1, A2) benachbarter Gravurpunkte (12, 32, 52) kleiner als der Durchmesser (D, D1, D2, D3) der Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gravurpunkte in eine auf der Oberfläche befindliche Beschichtung eingebracht werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Strahl ein gepulster Laserstrahl mit einer Pulsdauer zwischen 1 ps und 15 ps ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserpuls eine Energiedichte zwischen 1 und 5 J/cm2 aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahl eine Wellenlänge im sichtbaren oder ultravioletten Spektralbereich liegt.
  5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A, A1, A2, A3, A4, A5, A6) der benachbarten Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) weniger als 80%, vorzugsweise weniger als 70 %, höchst vorzugsweise weniger als 50 % des Durchmessers (D, D1, D2, D3) der Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) beträgt.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) unmittelbar nebeneinander angeordnet sind.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A, A1, A2, A3, A4, A5, A6) der benachbarten Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) größer als 5% des Durchmessers (D, D1, D2, D3) der Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) ist.
  8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 52) mehr als vier Gravurpunkte (12, 32, 52), vorzugsweise mehr als 10 Gravurpunkte (12, 32, 52), höchst vorzugsweise mehr als 25 Gravurpunkte (12, 32, 52) umfasst.
  9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (D, D1, D2, D3) der Gravurpunkte (12, 32, 52) zwischen 1 µm und 15 µm, vorzugsweise zwischen 2 µm und 8 µm ist.
  10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) eindimensional oder zweidimensional oder dreidimensional zueinander angeordnet werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gravurpunkte (12) der ersten Gruppe (14) auf einer Linie angeordnet werden.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Linie (14) linear verläuft.
  13. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Gravurpunkte (12) der ersten Gruppe (14, 22) in gleichem Abstand (A) zueinander angeordnet werden.
  14. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zweite Gruppe (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 62, 72) erzeugt wird, bei der benachbarte Gravurpunkte (12, 32, 62, 72) in einem Abstand angeordnet werden, welcher kleiner als der Durchmesser (D, D1, D2, D3) der Gravurpunkte (12, 32, 62, 72) der wenigstens einen zweiten Gruppe (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) ist und wobei die wenigstens eine zweite Gruppe (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 62, 72) in einem Abstand (P, P1, P2) von der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 52) angeordnet wird, welcher vom Abstand (A, A1, A2) benachbarter Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) abweicht.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (P, P1, P2) der wenigstens einen zweiten Gruppe (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 62, 72) von der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 52) kleiner als 40 µm, vorzugsweise kleiner als 20 µm ist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (P, P1, P2) der wenigstens einen zweiten Gruppe (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 62, 72) von der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 52) größer als 0,5 µm, vorzugsweise größer als 1 µm und höchst vorzugsweise größer als 2 µm ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine zweite Gruppe (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 62, 72) in einem Abstand von der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 52) angeordnet wird, welcher vom Abstand (A, A3, A4, A5, A6) benachbarter Gravurpunkte (12, 32, 62, 72) der zweiten Gruppe (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) abweicht.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Gravurpunkte (12, 32, 62, 72) der wenigstens einen zweiten Gruppe (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) und die Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) identisch ausgebildet werden.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Gravurpunkte (12, 32, 62, 72) der wenigsten einen zweiten Gruppe (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) und die Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) identisch zueinander angeordnet werden.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 52) und die zweiten Gruppen (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 62, 72) in gleichem Abstand (A) zueinander angeordnet werden.
  21. Brillenlinse mit einer sichtbaren Struktur (10, 20, 30, 40, 50, 80) mit mehreren in einem Abstand (A, A1, A2, A3, A4, A5, A6) nebeneinander angeordneten und einen Durchmesser (D, D1, D2, D3) aufweisenden Gravurpunkten (12, 32, 52, 62, 72), dadurch gekennzeichnet, dass die Gravurpunkte in einer auf der Oberfläche befindlichen Beschichtung angeordnet sind, und dass der Abstand (A, A1, A2, A3, A4, A5, A6) und der Durchmesser (D, D1, D2, D3) und die Anzahl der Gravurpunkte (12, 32, 52, 62, 72) derart aufeinander abgestimmt sind, dass die Struktur (10, 20, 30, 40, 50, 80) unter verschiedenen Betrachtungswinkeln unterschiedlich farbig schillert.
  22. Brillenlinse nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 52) vorgesehen ist, bei der der Abstand benachbarter Gravurpunkte (12, 32, 52) kleiner als der Durchmesser der Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) ist.
  23. Brillenlinse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A, A1, A2) der benachbarten Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) weniger als 80%, vorzugsweise weniger als 70 %, höchst vorzugsweise weniger als 50 % des Durchmessers (D, Di) der Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) beträgt.
  24. Brillenlinse nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) unmittelbar nebeneinander angeordnet sind.
  25. Brillenlinse nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A, A1, A2) der benachbarten Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) größer als 5% des Durchmessers (D, D1) der Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) ist.
  26. Brillenlinse nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 52) mehr als vier Gravurpunkte (12, 32, 52), vorzugsweise mehr als 10 Gravurpunkte (12, 32, 52), höchst vorzugsweise mehr als 25 Gravurpunkte (12, 32, 52) umfasst.
  27. Brillenlinse nach einem der Ansprüche 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (D, D1) der Gravurpunkte (12, 32, 52) zwischen 1 µm und 15 µm, vorzugsweise zwischen 2 µm und 8 µm beträgt.
  28. Brillenlinse nach einem der Ansprüche 22 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) eindimensional oder zweidimensional oder dreidimensional zueinander angeordnet sind.
  29. Brillenlinse nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) auf einer Linie (14) angeordnet sind.
  30. Brillenlinse nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Linie (14) als Gerade verläuft.
  31. Brillenlinse nach einem der Ansprüche 22 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) in gleichem Abstand (A) zueinander angeordnet sind.
  32. Brillenlinse nach einem der Ansprüche 22 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine zweite Gruppe (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 62, 72) vorgesehen ist, bei der benachbarte Gravurpunkte (12, 32, 62, 72) in einem Abstand (A3, A4, A5, A6) angeordnet sind, welcher kleiner als der Durchmesser (D2, D3) der Gravurpunkte (12, 32, 62, 72) der wenigstens einen zweiten Gruppe (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) ist und wobei die wenigstens eine zweite Gruppe (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 62, 72) in einem Abstand (P, P1, P2) von der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 52) angeordnet sind, welcher vom Abstand benachbarter Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) abweicht.
  33. Brillenlinse nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (P, P1, P2) der wenigstens einen zweiten Gruppe (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 62, 72) von der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 52) kleiner als 40 µm, vorzugsweise kleiner als 20 µm ist.
  34. Brillenlinse nach einem der Ansprüche 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (P, P1, P2) der wenigstens einen zweiten Gruppe (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 62, 72) von der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 52) größer als 0,5 µm, vorzugsweise größer als 1 µm und höchst vorzugsweise größer als 2 µm ist.
  35. Brillenlinse nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine zweite Gruppe (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 62, 72) in einem Abstand (P, P1, P2) von der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 52) angeordnet wird, welcher vom Abstand (A, A3, A4, A5, A6) benachbarter Gravurpunkte (12, 32, 62, 72) der zweiten Gruppe (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) abweicht.
  36. Brillenlinse nach einem der Ansprüche 32 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Gravurpunkte (12, 32, 62, 72) der wenigstens einen zweiten Gruppe (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) und die Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) identisch ausgebildet sind.
  37. Brillenlinse nach einem der Ansprüche 32 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Gravurpunkte (12, 32, 62, 72) der wenigsten einen zweiten Gruppe (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) und die Gravurpunkte (12, 32, 52) der ersten Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) identisch zueinander angeordnet sind.
  38. Brillenlinse nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gruppe (14, 22, 34, 42, 54, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 52) und die zweiten Gruppen (16, 18, 24, 34, 64, 74, 84) von Gravurpunkten (12, 32, 62, 72) in gleichem Abstand (A) zueinander angeordnet sind.
DE102007004524.9A 2007-01-24 2007-01-24 Verfahren zur Erzeugung einer sichtbaren Struktur mit mehreren nebeneinander angeordneten Gravurpunkten in einem transparenten Gegenstand sowie transparenter Gegenstand Active DE102007004524B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007004524.9A DE102007004524B4 (de) 2007-01-24 2007-01-24 Verfahren zur Erzeugung einer sichtbaren Struktur mit mehreren nebeneinander angeordneten Gravurpunkten in einem transparenten Gegenstand sowie transparenter Gegenstand

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007004524.9A DE102007004524B4 (de) 2007-01-24 2007-01-24 Verfahren zur Erzeugung einer sichtbaren Struktur mit mehreren nebeneinander angeordneten Gravurpunkten in einem transparenten Gegenstand sowie transparenter Gegenstand

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007004524A1 DE102007004524A1 (de) 2008-07-31
DE102007004524B4 true DE102007004524B4 (de) 2022-02-03

Family

ID=39563925

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007004524.9A Active DE102007004524B4 (de) 2007-01-24 2007-01-24 Verfahren zur Erzeugung einer sichtbaren Struktur mit mehreren nebeneinander angeordneten Gravurpunkten in einem transparenten Gegenstand sowie transparenter Gegenstand

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007004524B4 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT511056B1 (de) * 2011-03-07 2012-09-15 Swarovski D Kg Lasermarkierter gegenstand
DE102012013683B4 (de) 2012-07-11 2021-04-29 Carl Zeiss Vision International Gmbh Brillenlinse, Verfahren zu deren Herstellung, Computerprogramm sowie Vorrichtung zur Herstellung einer Brillenlinse
EP3531195A1 (de) 2018-02-27 2019-08-28 Carl Zeiss Vision International GmbH Brillenglas umfassend wenigstens eine nanostrukturierte und/oder mikrostrukturierte schicht
DE202019102055U1 (de) 2019-04-10 2019-04-17 Odelo Gmbh Lichtscheibe mit durch Laserinnengravur eingebrachter Kennzeichnung sowie hiermit ausgestattete Fahrzeugleuchte

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045278B (de) 1956-02-24 1958-11-27 Lemfoerder Metallwarengesellsc Verfahren zum Herstellen von einschichtigen Schleifbaendern aus Kunststoff
DE3728266A1 (de) 1987-08-25 1989-03-09 Olympia Aeg Farbbandkassette mit nachladbaren farbbandspulen
DE4407547A1 (de) 1994-03-07 1995-09-21 Swarovski & Co Körper aus transparentem Material mit einer Markierung und Verfahren zu dessen Herstellung
US6297894B1 (en) 1998-08-31 2001-10-02 R. J. Dwayne Miller Optical scheme for holographic imaging of complex diffractive elements in materials
WO2003049952A2 (de) 2001-12-05 2003-06-19 Rodenstock Gmbh Verfahren zur kennzeichnung von gegenständen
US6946619B2 (en) 2003-11-17 2005-09-20 Troitski Method and laser-computer system for producing laser-induced holograms
DE102004026257A1 (de) 2004-04-19 2005-11-10 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Gläser mit farbiger Innenmarkierung
EP1138516B1 (de) 2000-03-29 2006-02-22 Vitro Laser GmbH Verfahren zum Einbringen wenigstens einer Innengravur in einen flachen Körper und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3145278C2 (de) * 1981-11-14 1985-02-14 Schott-Zwiesel-Glaswerke Ag, 8372 Zwiesel Verfahren zum berührungslosen Abtragen von Material von der Oberfläche eines Glasgegenstandes und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE3728622C1 (de) * 1987-08-27 1988-05-19 Daimler Benz Ag Kennzeichnung von industriellen Erzeugnissen oder Einzelteilen davon

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1045278B (de) 1956-02-24 1958-11-27 Lemfoerder Metallwarengesellsc Verfahren zum Herstellen von einschichtigen Schleifbaendern aus Kunststoff
DE3728266A1 (de) 1987-08-25 1989-03-09 Olympia Aeg Farbbandkassette mit nachladbaren farbbandspulen
DE4407547A1 (de) 1994-03-07 1995-09-21 Swarovski & Co Körper aus transparentem Material mit einer Markierung und Verfahren zu dessen Herstellung
US6297894B1 (en) 1998-08-31 2001-10-02 R. J. Dwayne Miller Optical scheme for holographic imaging of complex diffractive elements in materials
EP1138516B1 (de) 2000-03-29 2006-02-22 Vitro Laser GmbH Verfahren zum Einbringen wenigstens einer Innengravur in einen flachen Körper und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
WO2003049952A2 (de) 2001-12-05 2003-06-19 Rodenstock Gmbh Verfahren zur kennzeichnung von gegenständen
US6946619B2 (en) 2003-11-17 2005-09-20 Troitski Method and laser-computer system for producing laser-induced holograms
DE102004026257A1 (de) 2004-04-19 2005-11-10 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Gläser mit farbiger Innenmarkierung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102007004524A1 (de) 2008-07-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2184127B1 (de) Lasermarkierverfahren, Verwendung einer Lasermarkiervorrichtung und Optikelement
EP0307874B1 (de) Verfahren zum Erzeugen einer Kennzeichnung und/oder Markierung auf einer Brillenlinse
DE102018126381A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einfügen einer Trennlinie in ein transparentes sprödbrüchiges Material, sowie verfahrensgemäß herstellbares, mit einer Trennlinie versehenes Element
DE10254499B4 (de) Schichtanordnung mit einer einen linsenartigen Effekt erzeugenden beugungsoptisch wirksamen Struktur
DE102012013683B4 (de) Brillenlinse, Verfahren zu deren Herstellung, Computerprogramm sowie Vorrichtung zur Herstellung einer Brillenlinse
EP1138516B1 (de) Verfahren zum Einbringen wenigstens einer Innengravur in einen flachen Körper und Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE202015009023U1 (de) Lateral abstrahlende Lichtwellenleiter
DE102007004524B4 (de) Verfahren zur Erzeugung einer sichtbaren Struktur mit mehreren nebeneinander angeordneten Gravurpunkten in einem transparenten Gegenstand sowie transparenter Gegenstand
EP0743128B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kennzeichnung von Erzeugnissen aus transparenten (festen) Werkstoffen mittels Laser
WO2017060252A1 (de) Dielektrisches werkstück mit einer zone definiert ausgebildeter festigkeit sowie verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung
WO2010057553A1 (de) Optische lichtstreueinheit
DE69838083T2 (de) Verfahren zum markieren eines objekts aus durchsichtigem synthetischem material,insbesondere einer opthalmischen linse, markiertes objekt und methode zur identifikation eines solchen objekts
EP2684093B1 (de) Lasermarkierter gegenstand mit moire-muster
DE10234002B4 (de) Verfahren zum Markieren von Glas
DE10050263A1 (de) Verfahren zur Kennzeichnung und insbesondere zur Beschriftung von Oberflächen optischer Elemente mit UV-Licht
WO2023280793A2 (de) Vorrichtung und verfahren zur laserinterferenzstrukturierung von substraten mit periodischen punktstrukturen für antireflexionseigenschaften
DE102004047498B4 (de) Lichtleiter mit einer strukturierten Oberfläche
LU102920B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Laserinterferenzstrukturierung von Substraten mit periodischen Punktstrukturen für Antireflexionseigenschaften
EP3967510B1 (de) Sicherheitsdokument mit betrachtungsrichtungsabhängigem sicherheitsmerkmal
EP3626476B1 (de) Verfahren zur herstellung einer strukturierten oberfläche auf einem gegenstand
WO2012084798A1 (de) Verfahren zum markieren von brillengläsern
DE202011110726U1 (de) Prägewerkzeug und Vorrichtung zum Herstellen einer flächigen Lichtquelle sowie damit hergestellte Lichtquelle
DE10155492A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines optischen Verzweigers, insbesondere eines Mehrfach-Strahlteilers, sowie verfahrensgemäß hergestellter Verzweiger
DE102021117204A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Laserinterferenzstrukturierung von transparenten Substraten mit periodischen Punktstrukturen für Antireflexionseigenschaften
EP3256775B1 (de) Verfahren zum herstellen eines spritzgiesswerkzeugs und verfahren zum erstellen eines optischen elements

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final