DE333286C - Lauffleck aus Gummi, Leder u. dgl. - Google Patents

Lauffleck aus Gummi, Leder u. dgl.

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DE333286C
DE333286C DE1920333286D DE333286DD DE333286C DE 333286 C DE333286 C DE 333286C DE 1920333286 D DE1920333286 D DE 1920333286D DE 333286D D DE333286D D DE 333286DD DE 333286 C DE333286 C DE 333286C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B21/00Heels; Top-pieces or top-lifts

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Lauffleck aus Gummi, Leder u. dgl. Die Absatzlaufflecke aus Gummi besitzen den Nachteil, @daß sie sehr schnell abgetreten sind und dann, wenn sie möglichst ausgenützt werden sollen, die meiste Zeit doch eine unebene Lauffläche des Absatzes bilden. Diesem Übelstand einigermaßen zu begegnen, hat man die Einrichtung getroffen, daß man die Laufflecke des rechten und linken Schuhes austauschen kann, um dieselben zweckentsprechend länger und besser ausnutzen zu können.
  • Die Erfindung betrifft einen Lauffleck, der vollständig ausgenutzt werden kann, immer eine ebene Lauffläche bietet und ein Austauschen erübrigt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt und zeigt Fig. z die erste Ausführungsform in Draufsicht von unten, Fig. z im Längsschnitt, Fig.3 die zweite Ausführungsform in Draufsicht von unten, Fig. q. im Längsschnitt.
  • Das Neuartige der Erfindung besteht darin, daß der Lauffleck aus einer Anzahl von Blättern besteht, die je nach Abnutzung der Reihe nach abgeblättert werden. Das oberste Blatt a besteht aus einem vollen Gummi- oder Lederfleck und besitzt die bekannten Befestigungslöcher b. Die übrigen Blätter c, d, e, f besitzen einen Ausschnitt g, der so groß ist, daß die Befestigungslöcher des obersten, vollen Blattes frei liegen. Die ausgeschnittenen Blätter c, d, e, f sind auf das oberste Blatt a aufgekittet, aufgeleimt, mit kurzen Stiftchen, die nur je zwei Blätter, und zwar zweckmäßig nur an dem Laufrand verbinden, zusammengefügt oder sonstwie verbunden. Ist das unterste Blatt f entsprechend abgetreten, so fährt man mit einem Messer o. dgl. zwischen den noch vorhandenen Teil des. Blattes f und das Blatt e und löst dadurch das abgetretene Blatt f ab. Nunmehr bildet das Blatt e die neue, ebene Lauffläche. Nach dem Abtrennen des. letzten Blattes c wird auch das volle Blatt a als Lauffläche benutzt. Besitzt der Fleck beispielsweise fünf Blätter bei einer Gesamtdicke eines gewöhnlichen Gummiabsatzes, so bietet der -Fleck fünfmal solange eine ebene Lauffläche wie der Gummiabsatz. Die einzelnen Blätter können in der Nähe des Randes der Rundung mit Metallstiftchen h versehen sein, wie die Fig.3 und q. zeigen. Die Stiftchen h sind zweckmäßig in jedes Blatt gesondert eingepreßt, damit die nicht abgelaufenen Stifte nicht das Abtrennen der Blätter hindern.
  • Der Lauffleck kann aus Gummi, Leder und sonst geeignetem Material hergestellt sein. Auch können beide Materialien gleichzeitig in Anwendung kommen, z. B. für das volle Blatt a Leder, für die übrigen Blätter Gummi, oder für das volle Blatt a und. das unterste Blatt f Leder und für die zwischenliegenden Blätter Gummi.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Lauffleck aus Gummi, Leder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß derselbe aus mehreren Blättern (a, c, d, e, f) besteht und daß das oberste Blatt (a) voll ist, die übrigen Blätter (c, d, e, f) mit einem inneren Ausschnitt (g) versehen sind und aufgeleimt oder sonstwne untereinander und mit dem vollen Blatt verbunden' sind derart, daß nur das volle Blatt auf dem Absatz befestigt wird und die ausgeschnittenen Blätter je nach Abnutzung der Reihe nach abgetrennt werden können.
  2. 2. Lauffleck nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Blätter desselben in der Nähe des Randes des runden Teiles mit Metallstiften (h) besetzt sind, die nur je ein Blatt durchdringen.
DE1920333286D 1920-04-24 1920-04-24 Lauffleck aus Gummi, Leder u. dgl. Expired DE333286C (de)

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