DE652843C - Durchscheinende Papierhaftschablone - Google Patents

Durchscheinende Papierhaftschablone

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DE652843C
DE652843C DESCH107449D DESC107449D DE652843C DE 652843 C DE652843 C DE 652843C DE SCH107449 D DESCH107449 D DE SCH107449D DE SC107449 D DESC107449 D DE SC107449D DE 652843 C DE652843 C DE 652843C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/06Stencils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Durchscheinende Papierhaftschablone Die Erfindung betrifft eine Papierhaftschablone aus durchscheinendem Papier, die zum Auftragen von Farben, vorzugsweise auf sorgfältig bearbeitete Grundflächen, z. B. lackiertes Holz, Eisenflächen, Putzflächen und andere glatte Untergründe, zum Zwecke der Herstellung von Aufschriften, Ornamenten und sonstigen Darstellungen dient. Es sind für diese Zwecke bereits Schablonen bekannt, die aus hartem Papier bestehen. Auf dieses Papier wird die Schrift o. dgl. gezeichnet und alsdann ausgeschnitten. Beim Ausschneiden der Papierteile müssen Halter berücksichtigt werden, um den Zusammenhang der Schablonenteile zu gewährleisten. Diese Halter ergeben auf- dem Untergrund Leerstellen in der Aufschrift, die nachträglich ausgemalt werden müssen. Neben dieser umständlichen und zeitraubenden Nacharbeit weisen diese bekannten Schablonen auch den Nachteil auf, daß sie beim Malen mittels Hand gegen die zu bemalende Fläche gehalten werden müssen.
  • Nun hat man auch bereits Papierh.aftschablonen geschaffen, die auf der Grundfläche von selbst haftenbleiben. Diese Schablonen sind auf der einen Seite mit einem durchscheinenden Lack versehen, der eine trockene Klebschicht bildet und durch Druck auf der Gegenfläche haftet. Diese Schablonen haben daher den Vorteil, daß man sie durch Andrücken an die Grundfläche an dieser befestigen kann und somit zum Malen beide Hände frei hat. Die Arbeit mit diesen Schablonen ist daher weniger ermüdend und geht rascher vonstatten. Es besteht aber bei diesen Schablonen noch der Mißstand, daß beim Ausschneiden der Schablone Halter vorgesehen werden müssen, so daß die sich dadurch .ergebenden Leerstellen auf der Grundfläche nachgemalt werden müssen. Ein weiterer Übelstand ist der, daß die ausgeschnittene Papierschablone bei nicht sorgfältiger Behandlung leicht zerreißt. Insbesondere auf dem Transport der Schablone von der Werkstatt zu einer entfernt liegenden Arbeitsstelle kann leicht eine Beschädigung der Papierschablone auftreten, die die Benutzung derselben ausschließt oder doch wesentlich erschwert.
  • Diese Mängel der bekannten Papierhaftschablonen sind durch die Erfindung behoben. Das neue Kennzeichen der Schablone dieser Art besteht darin, daß die Ränder der später herauszunehmenden Teile bis auf die Klebschicht durchgeritzt sind. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß die Schablone auf dem Transport eine geschlossene Päpierbahn darstellt, die nicht so empfindlich ist und nicht leicht beschädigt werden kann.' Der Zusammenhalt der Schablonenteile wird durch die Lackschicht gewährleistet. Diese Ausbildung der Papierschablone ermöglicht es auch, daß beim Ausschneiden .der Zeichnung besondere Halter nicht berücksichtigt zu werden brauchen, weil das Herausnehmen der Teile aus der Schablone für die Bildung der Malflächen erst nach der Befestigung der Schablone auf der Grundfläche erfolgt. Dabei behalten auch die von einer Aussparung vollkommen umgebenen Teile der Schablone ihren festen Halt .an der Grundfläche und ihre bestimmte Lage zu den übrigen TeiI#e; der Schablone. Ferner wird beim Erfindut s@ . 25 gegenstand der Vorteil erzielt, daß auch Ränder der Aussparungen dicht an der Grurii fläche anliegen, weil beim Aufbringen ,der geschlossenen Papierbahn auf die Grundfläche alle Teile der Papierbahn fest angepreßt werden und gut haften, wobei alsdann beim Herausnehmen der für die Bildung der Aussparungen .der Schablone dienenden Teile die Ränder der Aussparungen ihre feste Haftung beibehalten. Die dicht- an der Grundfläche anliegenden Ränder der Schablone ergeben auch scharfe Ränder der Malflächen bzw. Zeichnung auf der Grundfläche. Dadurch ist der wesentliche Nachteil der bisherigen Schablonen beseitigt, der darin bestand, daß die unscharfen Ränder der Zeichnung auf der Grundfläche in langwieriger und mühseliger Nacharbeit ausgeglichen werden müssen. Diese Arbeit wurde im wesent->chen in der Weise ,ausgeführt, daß man t Lineal und Messer schärfe bzw. glatte @nturen in den Farbauftrag einritzte und &n überstehenden Mehrauftrag mit dem Messer abkratzte. Neben der damit verbundenen erheblichen Mehrarbeit ergibt sich auch der übelstand, daß beim Abkratzen des Farbüberschusses die Lackierung der Grundfläche, beschädigt wird. Auch diese Mängel der bekannten Schablonen sind durch die Erfindung beseitigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Durchscheinende Papierhaftschablone, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der später herauszunehmenden Teile bis auf die Klebschicht. durchgeritzt sind.
DESCH107449D 1935-07-03 1935-07-03 Durchscheinende Papierhaftschablone Expired DE652843C (de)

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DE (1) DE652843C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1033562B (de) * 1955-10-12 1958-07-03 Alfred Rohe Herstellung stegloser UEbertragungs-Schnittschablonen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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