DE739939C - Zeichenunterlage aus Pressspan - Google Patents

Zeichenunterlage aus Pressspan

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DE739939C
DE739939C DEG98367D DEG0098367D DE739939C DE 739939 C DE739939 C DE 739939C DE G98367 D DEG98367 D DE G98367D DE G0098367 D DEG0098367 D DE G0098367D DE 739939 C DE739939 C DE 739939C
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DE
Germany
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pressboard
sheet
pad made
white
paper
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Expired
Application number
DEG98367D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Groos
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General Electric Deutschland Holding GmbH
Original Assignee
Schleicher and Schuell GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards

Landscapes

  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Zeichenunterlage aus Preßspan Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeichenunterlage aus Preßspan: Zur Herstellung von Zeichnungen auf Pauspapier ist es üblich, über das Zeichenbrett einen weißen Zeichenbogen zu spannen und darüber erst. das Pauspapier. Eine solche aus Zeichenbrett und Zeichenbogen b;estehende Zeichenunterlage hat den Nachteil, daß sie zu weich ist. Beim Ziehen der Linien drückt die Bleistiftspitze in das Pauspapier und in den verhältnismäßig weichen Zeichenbogen, unter Umständen auch in das Holz des Zeichenbrettes feine Rillen ein. Wird dann auf den Zeichnungen radiert, so bleiben diese Rillen im Papier und sind auf den Lichtpausen der Zeichnung störend bemerkbar. Außerdem gibt die Bleistiftspitze infolge der ungenügenden Märte der Unterlage zu wenig Farbe ab, so daß die gezogenen Linien zu schwach werden und entsprechend undeutliche Pausen ergeben. Überdies bedecken sich die Zeichenunterlagen nach längerer Gebrauchszeit mit wahllos nach den verschiedensten Richtungen verlaufenden Rillen, die die Brauchbarkeit der Unterlage beeinträchtigen.
  • Man hat auch bereits Zeichenunterlagen vorgeschlagen, die. aus Preßspan bestehen. Solche Zeichenunterlagen aus Preßspan sind jedoch zum Bezeichnen von Pauspapier ungeeignet, weil ihre Färbung die Linien auf durchsichtigem Papier schlecht erkennen läßt. Infolgedessen sind sie nur zum Zeichnen auf aufgespanntem weißem Papier brauchbar.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Zeichenunterlage .aus Preßspan, welche die vogenannten den aus Zeichenbrett und weißem Zeichenbogen und den lediglich aus Preßspan bestehenden Zeichenunterlagen anhaftendenMängel dadurch beseitigt, daß derPreßspanbogen auf einer oder beiden Seiten mit einem weißen Farbanstrich versehen ist. Durch die Verwendung des Preßspanbogens in Verbindung mit dem weißen Farbanstrich auf einer oder auf beiden Seiten wird erreicht, daß i. die Bleistiftspitze sich nicht in eine weiche Unterlage eindrücken kann und die Bleistiftstriche farbkräftiger und schärfer werden, d. h. daß infolge der Härte der Unterlage die Bleistiftspitze mehr Farbe abgibt als im Falle des Zeichnens auf einer Papierunterlage; außerdem können sich, weil die Spitze des Zeichenstiftes nicht mehr eindringt, an den Strichseiten keine-- Grate bilden; 2. wegen des Fortfalls der Papierunterlage die Notwendigkeit entfällt, schon nach kurzer Zeit die Unterlage zu wechseln, -wie @es bei den bisherigen Zeichenbrettern immer nötig -,var, bei denen sich die Linien der jeweiligen-Zeichnungen in die weiche Unterlage ein, drückten und nach Anfertigung mehrerer Zeichnungen in so großer Anzahl vorhanden waren, daß weiteres Zeichnen dadurch erschwert, wenn nicht sogar unmöglich ,gemacht wurde.
  • Außerdem wird gegenüber der aus Zeichenbrett und weißem Zeichenbeben, also aus getrennten Bestandteilen bestehenden Zeichenunterlage noch .erreicht, daß die Zeichenunterlage sich als einheitliches Zeichengerät darbietet. -In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Zeichenunterlage nach der Erfindung im Schnitt dargestellt.
  • Die Zeichenunterlage besteht aus -einem harten Preßspunbogen t, der bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel auf beiden Seiten mit je einem hellfarbigen, beispielsweise weißen Farbanstrich 2 bzw. 3 versehen ist. Die Dicke der Farbanstriche ist in der Zeichnung aus Gründen der Deutlichkeit im Verhältnis zur Dicke des Preßspanbogens übertrieben dargestellt. Die Farbanstriche können durch Aufspritzen oder Aufstreichen mit einem Pinsel oder maschinell, durch Walzen, Druck usw. auf_ den Preßspanbogen aufgebracht werden.
  • An Stelle der beiden Farbanstriche, d:e in der Zeichnung dargestellt sind, genügt es auch, den Preßspanbogen auf einer Seite mit einem solchen Anstrich zu versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zeichenunterlage aus Preßspan, dadurch gekennzeichnet, d,aß der Preßspanbogen auf einer oder beiden Seiten mit einem weißen Farbanstrich versehen ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ....... Nr. 377 500, 524464; österreichische Patentschrift 4962.
DEG98367D 1938-07-29 1938-07-29 Zeichenunterlage aus Pressspan Expired DE739939C (de)

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DE739939C true DE739939C (de) 1943-10-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5147801A (en) * 1988-12-21 1992-09-15 Kirin Beer Kabushiki Kaisha Culture medium device for bacteria

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT4962B (de) * 1900-07-13 1901-08-26 Julius Kinzer
DE377500C (de) * 1921-03-31 1923-06-20 Erich Pansegrau Dipl Ing Reissbretter und andere Zeichenunterlagen nebst Verfahren zu ihrer Herstellung
DE524464C (de) * 1929-06-27 1931-05-13 Tabula G M B H Fabrikation Unz Verfahren zur Herstellung von Schreibtafeln

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