AT125480B - Aus mehreren Schichten bestehende Malerschablone zum Schablonieren, Wischen und Spritzen. - Google Patents

Aus mehreren Schichten bestehende Malerschablone zum Schablonieren, Wischen und Spritzen.

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AT125480B
AT125480B AT125480DA AT125480B AT 125480 B AT125480 B AT 125480B AT 125480D A AT125480D A AT 125480DA AT 125480 B AT125480 B AT 125480B
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Johann Hermann Hofmann
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Johann Hermann Hofmann
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01LSEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
    • H01L24/00Arrangements for connecting or disconnecting semiconductor or solid-state bodies; Methods or apparatus related thereto
    • H01L24/01Means for bonding being attached to, or being formed on, the surface to be connected, e.g. chip-to-package, die-attach, "first-level" interconnects; Manufacturing methods related thereto
    • H01L24/42Wire connectors; Manufacturing methods related thereto
    • H01L24/47Structure, shape, material or disposition of the wire connectors after the connecting process
    • H01L24/48Structure, shape, material or disposition of the wire connectors after the connecting process of an individual wire connector

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  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description


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  Aus mehreren Schichten bestehende Malerschablone zum Schablonieren, Wischen und
Spritzen. 



   Bisher hat man Malerschablonen aus Kartonpapier angefertigt, das mit Firnis getränkt und dreimal beiderseitig mit Ölfarbe bestrichen werden musste. Wischschablonen wurden aus dünnem Blech hergestellt und   Spritzschablonen   aus saugfähigem Papier oder Pappe. Die ersteren dieser Schablonen sind teuer in der Herstellung und halten nicht die Form, wenn es notwendig ist, Flächen mit ein-oder ausspringenden Winkeln zu mustern. Die Blechschablonen ergeben unsaubere Schnittkanten, sind ausserdem schwer zu verarbeiten und noch wesentlich teurer als die gebräuchlichen ölgestrichenen Papierschablonen. Die Spritzschablonen aus saugfähiger Pappe hatten den Nachteil, dass die an die Mauer anliegende Seite ebenfalls durchlässig war, so dass nach Durchdringen der Pappe mit Farbe die zu bemalende Fläche beschmutzt wird.

   Ausserdem ergaben sich unreine Zeichnungen auf der zu bemalenden Fläche, da die Pappe durch die angesaugte Farbe uneben wird und nicht mehr flach an der zu bemalenden Fläche aufliegt. 



   Es ist bekannt, Papier mit einer Metallfolie zu überziehen, doch besitzt dieses Papier gar keine Festigkeit und ist zu Schablonierzwecken vollständig ungeeignet. Es ist weiters bekannt, mit Aluminiumfolien überzogene Pappe oder Papier zur Herstellung von Kartonagen und Verpackungsgegenständen zu verwenden. Es ist auch bekannt, dass nach dem Ausschneiden die Schablone mit Metallpulverlack überzogen wird. 



     Erfindungsgemäss   wird nun eine Schablone aus Papier,   saugfähiger   Pappe od. dgl. zum Spritzen, Wischen und Schablonieren verwendet, welche ein-oder zweiseitig mit einer Metallschichte überzogen ist. Es hat sich überraschenderweise ergeben, dass, abgesehen von der Wasserdichtheit der Schablone, diese die Kanten des Musters ausserordentlich gut und scharf dauernd erhält und dass durchbrochene Muster von äusserster Feinheit hergestellt werden können, was mit den bisher bekannten Schablonen nicht möglich war. Es erfolgt ausserdem ein glattes Anlegen der Schablonen an alle Krümmungen der zu bemalenden Flächen, wobei die Schablonen die Form der Krümmung der zu bemalenden Fläche beibehalten und durch einfaches Zurückbiegen wieder in ihre ursprüngliche ebene Gestalt übergeführt werden können.

   Ausserdem arbeitet die Schablone viel reinlicher, da die im Muster erscheinenden Farbränder bei Verwendung der Schablone gemäss der Erfindung nicht mehr auftreten. Dieser überraschende Effekt ist offenbar darauf zurückzuführen, dass an den ausgeschnittenen Stellen durch die Arbeit des Schneid-bzw. Stanzwerkzeuges die Metallfolien nicht glatt abgeschnitten, sondern bei einseitig belegten Schablonen reichlich, bei zweiseitig überzogenen Schablonen fast ganz über die Kante des Papiers geschoben und das letztere ausserdem noch verdichtet wird. Dieser Effekt äussert sich darin, dass die Malerfarbe oder die Flüssigkeit von den Schnittkanten des in die Schablone gestanzten Musters nicht aufgenommen wird und daher eine reinere Wiedergabe des Musters und die Herstellung wesentlich feinerer Muster ermöglicht wird. 



   Bei Spritzschablonen äussert sich der überraschenderweise erzielte Effekt darin, dass die Spritzflüssigkeit durch die Schablone nicht hindurchdringen und auf die zu bemalende Fläche gelangen kann und anderseits durch das Aufsaugen der Flüssigkeit sich aufbiegende Spritzschablonen kurzerhand wieder in die ebene Form zurückgebogen werden können und durch 

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 die Steifigkeit der Metallfolie dann eben gehalten werden, wodurch stets eine   genalle   Wiedergabe des Musters erzielt wird. 



   Die Schablonen gemäss der Erfindung besitzen ausserdem eine wesentlich längere Lebensdauer als die bisher bekannten Schablonen und stellen sich in der Herstellung auch wesentlich billiger, da sie kaum den fünften Teil an Arbeitslohn und Materialkosten erfordern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Aus mehreren Schichten bestehende Malerschablone zum Sehablonieren, Wischen und Spritzen, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Muster zu versehende Grundmaterial (Papier, Karton, saugfähige Pappe od. dgl.) ein-oder zweiseitig mit einer Metallschiehte überzogen ist.

Claims (1)

  1. 2. Schablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf dem Grundmatprial vorgesehenen Metallfolien über die Schnittkanten des Schablonenmusters gezogen sind.
    3. Verfahren zur Herstellung von Malerschablonen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Grundmaterialien, wie Papier, Karton od. dgl. aufgezogenen Metallfolien bei Herstellung des Schablonenmusters (Ausschneiden, Ausstanzen) iher die Schablonenmusterkanten gezogen werden.
AT125480D 1929-04-30 1929-04-30 Aus mehreren Schichten bestehende Malerschablone zum Schablonieren, Wischen und Spritzen. AT125480B (de)

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