DE534275C - Vorrichtung zum Bemustern von Waenden, Flaechen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Bemustern von Waenden, Flaechen u. dgl.

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DE534275C
DE534275C DENDAT534275D DE534275DD DE534275C DE 534275 C DE534275 C DE 534275C DE NDAT534275 D DENDAT534275 D DE NDAT534275D DE 534275D D DE534275D D DE 534275DD DE 534275 C DE534275 C DE 534275C
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patterning walls
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DENDAT534275D
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ALFRED SCHIPP
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ALFRED SCHIPP
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/12Other hand tools for producing patterns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Bemustern von Wänden, Flächen u. dgl. Zur Bemusterung von Wänden; Flächen u. dgl. wurden bisher Schablonen: verwendet. -Die durch die Schablonierung bemusterte Fläche zeigt eine ständige Wiederholung. Bei Ausführung in mehreren Farben ist die Schablonierung umständlich und zeitraubend. - '-Die vorstehenden Nachteile sollen durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt werden, daß-Händstempel verwendet werden, mit denen die Wand, Fläche u. dgl. bestempelt wird. Mit dieser Vorrichtung kann der Maler seine künstlerischen Kenntnisse verwerten und -außerdem den Wünschen seiner Kunden nachkommen. Durch geschickte Gruppierung der einzelnen Handstempel gewinnt. der Beschauer -den Ein-. druck, daß er Arbeiten des Kunstmalers vor sich hat.
  • Es sind ähnliche Vorrichtungen bereits bekannt. Als. eigentliche Stempelplatte wurde Schwamm oder lockeres rundes Schnurgeflecht verwendet. Die erstgenannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß durch den porösen Schwamm die Form groß und unhandlich wird, die Farbe tritt auch seitwärts aus; wodurch das Bild ineinanderfiießt. Der Schwamm saugt zuviel Farbe auf, und wenn der Maler die Stempelplatte nicht vorsichtig und gleichmäßig abdrückt, dann erscheint das Bild verzerrt und undeutlich. Bei senkrechten Wänden besteht außerdem noch die Gefahr, daß die Farbe an der Wand herunterläuft.
  • Bei der Verwendung von rundem Schnurgefiecht lassen sich keine - scharfen Umrisse, sondern nur Konturzeichnungen erzielen. Außerdem können hiermit nur einige gleichbleibende Muster, wie Kreise, Spiralen u. dgl., hergestellt werden. Die Befestigung der Schnüre auf den Platten erfordert Haltevorrichtungen und Klammern, ist daher kompliziert. Die Verwendbarkeit ist beschränkt.
  • Die vorstehenden. Nachteile sollen durch vorliegende .Erfindung -beseitigt werden. Als Stempelfläche wird- eine Filzschicht mit Gummiunterlage verwendet. Die Filzschicht dient zur Aufnahme der Farbe und gibt die ausgeschnittene Zeichnung scharf und ohne Lücken wieder. Auch die kleinste Spitze erscheint deutlich. Die einzelnen Musterteile bilden je einen Stempel, und diese7können je nach Wunsch zu beliebigen Mustern zusammengestellt werden.
  • Abb. x bis q. zeigen einige Beispiele von fertigen Vorrichtungen in der Ansicht und Abb. 5 im -Querschnitt.
  • -Die Vorrichtung besteht aus einer Grundplatte a aus beliebigem Material. Auf der Platte ä - ist ..die- Guinmiunterlage b befestigt, welche keine Farbflüssigkeit aufnimmt und durchläßt. Oberhalb der Gummiplatte befindet sich die Filzplatte c, welche die Farbflüssigkeit aufsaugt.
  • Zum Gebrauch tränkt man die Filzplatte mit Farbe. und drückt die Form auf die zu bemalende Fläche. Man verwendet am zweck= mäßigsten einige Hauptvorrichtungen, welche als Muster beispielsweise einen Stamm haben. An diesen Stamm werden dann weitere Muster, wie Äste, Blätter, Blumen, Früchte usw., angefügt. Die Gruppierung und der jeweilige Farbenwechsel verursachen keine Schwierigkeit. Aus einigen Vorrichtungen lassen sich viele Ausführungen zusammenstellen. Die so bemalte Fläche erweckt den Eindruck. künstlerischer Handarbeit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Bemustern von Wänden, Flächen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Grundplatte (a) eine dem Muster entsprechende Gummiunterlage (b) und auf dieser eine die Farbe enthaltende Filzplatte (c) befestigt ist.
DENDAT534275D Vorrichtung zum Bemustern von Waenden, Flaechen u. dgl. Expired DE534275C (de)

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DENDAT534275D Expired DE534275C (de) Vorrichtung zum Bemustern von Waenden, Flaechen u. dgl.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220301B (de) * 1964-12-04 1966-06-30 Hanns R Teichert Vorrichtung zum Dekorieren von Flaechen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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