DE905022C - Verfahren zur Herstellung einer Siebdruckschablone und Vorrichtung zur Durchfuehrungdes Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Siebdruckschablone und Vorrichtung zur Durchfuehrungdes Verfahrens

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DE905022C
DE905022C DE1951B0016569 DEB0016569A DE905022C DE 905022 C DE905022 C DE 905022C DE 1951B0016569 DE1951B0016569 DE 1951B0016569 DE B0016569 A DEB0016569 A DE B0016569A DE 905022 C DE905022 C DE 905022C
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Max Burger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/14Forme preparation for stencil-printing or silk-screen printing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Coloring (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Siebdruckschablone und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Siebdruckschablone und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Bei einer bekannten Art von Schablonensiebdruckverfahren werden von Hand geschnittene Negativschablonen aus präpariertem Papier, Film od. dgl. Blattwerkstoff auf der Unterseite eines sogenannten Drucksiebes aus Seidengewebe befestigt, das so vorbereitete Drucksieb auf die zu druckende Fläche aufgelegt und diese dann mittels auf die Oberseite des Drucksiebes aufgebrachter und durch die von der Schablone bzw. deren Ausschnitten frei gelassenen Siebteile tretender Farbe bedruckt.
  • Das Schneiden der Schablone, also das Ausschneiden der der zu bedruckenden Fläche entsprechenden Ausschnitte, aus dem vollen Schablonenblattwerkstoff erfordert eine gewisse größere Übung, Mühe und Zeit; ebenso das Aufkleben der Schablone auf die Unterseite des Drucksiebes. Infolge ihrer Negativform ist die Schablone auch sehr stark gegliedert und dadurch schwierig zu handhaben und leicht verletzlich. Die Schablone ist auch stets nur für den jeweiligen Auftrag verwendbar. Es entstehen deshalb für jeden Druckauftrag neue Unkosten für die Herstellung der Schablonen an Werkstoff und Arbeitsaufwand.
  • Es ist auch bekannt, das Drucksieb selber zu einer Druckschablone auszugestalten. Bei einem bekannten Verfahren wird nach Füllen der Maschen des Drucksiebes mit einem sich verfestigenden, aber leicht löslichen Stoff auf diesen das zu Druckende mit einem weniger leicht löslichen Stoff aufgezeichnet bzw. aufgemalt und dann der leicht lösliche Stoff an den von dem weniger leicht löslichen Stoff unbedeckten Flächen durch ein geeignetes Lösungsmittel ausgewaschen, so daß das Drucksieb an diesen Stellen frei und farbdurchlässig wird. Dieses Verfahren erfordert aber auch eine gute Fertigkeit in der Zeichen- oder Maltechnik und viel Zeit. Es sind auch photographische Verfahren zur Ausbildung eines Drucksiebes als Druckschablone bekannt.
  • Dem Verfahren zur Herstellung einer Siebdruckschablone gemäß Erfindung ist eigen, daß es weniger Übung, Mühe und Zeit erfordert und billiger ist. Dies gilt auch für die zur Ausübung des Verfahrens geeignete Vorrichtung.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Ausbildung des Drucksiebes zur Druckschablone dadurch, daß auf das Drucksieb den zu druckenden Flächen entsprechende Deckteile vorübergehend aufgelegt und festgehalten, währenddessen das Ganze mit einem die Maschen des Drucksiebes füllenden, sich verfestigenden Stoff bespritzt wird und dann die Deckteile von dem Drucksieb abgehoben und damit die vorher durch dieselben abgedeckt gewesenen Flächenteile des letzteren freigelegt werden. Dabei wird das Drucksieb zuvor auf eine seinen maschenfüllenden Spritzstoff abweisende, beispielsweise ölhaltige Unterlage aufgelegt. Diese den Spritzstoff abweisende Unterlage kann ein Muster des zu Druckenden (Bild, Zeichnung, Liniennetz od. dgl.) aufweisen. Die den Spritzstoff abweisende Unterlage kann aber auch transparent oder durchsichtig sein, und ein das Muster, die Zeichnung, das Liniennetz od. dgl. aufweisendes Blatt kann unter ihr liegen. Das untergelegte Muster wird dazu benutzt, die Deckteile auf dem Drucksieb an den dem Muster entsprechend örtlich richtigen Stellen aufzulegen. Das vorübergehende Festhalten der Deckteile erfolgt z. B. mittels eines auf dieselben aufgelegten, weitmaschigen Netzes. Durch das während des Festhaltens der Deckteile erfolgende Bespritzen des Ganzen mit einem sich verfestigenden Stoff erfolgt zugleich mit dem Füllen der Maschen des Drucksiebes an seinen nicht bedeckten Stellen auch das Verkleben des Haltenetzes mit den Deckteilen. lach einer gewissen Zeit der Bindung werden die sämtlichen Deckteile durch Anheben des das weitrnaschige Netz tragenden Rahmens von dem Drucksieb abgehoben. Um dieses Abheben zu ermöglichen, kommen Deckteile zur Anwendung, welche an ihrer Unterseite und an ihren Kanten den Spritzstoff abweisen, an ihrer Oberseite aber denselben binden. Es kommen beispielsweise Deckteile zur Anwendung, welche eine untere, spritzstoffabweisende und eine obere, spritzstoffbindende Schicht aufweisen. Zur Herstellung von Plakaten u. dgl. werden zusammen mit einem unterlegten Liniennetz Deckteile in der Form von Buchstaben, Typen, Zahlen, Streifen u. dgl. geometrisch einfach gestaltete Flachteile verwendet. Solche einfachen Deckteile sind vorzugsweise durch Stanzen hergestellt.
  • Die Vorteile der geschilderten Erfindung sind folgende: Die zur Gestaltung des Drucksiebes zugleich als Druckschablone erforderlichen Deckteile sind als positive Formen einfacher herzustellen, weil sie von außen her zugeschnitten werden können. Es ist deshalb zu ihrer Herstellung weniger Übung, Mühe und Zeit erforderlich. Außerdem wird bei der Herstellung von positiven Deckteilen in der Regel weniger Schablonenwerkstoff benötigt. Da die Deckteile bei den wesentlich häufiger vorkommenden Positivdrucken eine einfachere Form haben, insbesondere nicht so stark gegliedert und wesentlich kleiner sind als Negativformen, so sind sie auch leichter zu handhaben und nicht so leicht verletzlich. Das Auflegen der positiven Deckteile auf das Drucksieb ist an Hand des unterlegten Musters ohne große Übung zu erreichen. Die Herstellung der Negativform in dem Drucksieb nach dem Auflegen und Festhalten der Deckteile durch das Bespritzen mit einem maschenfüllenden, sich verfestigenden Stoff macht technisch und handwerklich keinerlei Schwierigkeiten und erfordert deshalb auch keine besondere Übung und wenig Mühe und Zeit. Das Festhalten der Deckteile während des Spritzvorganges durch das aufgelegte weitmaschige Netz hindert in einfacher Weise die Lageänderung der Deckteile gegen den bei Spritzen auftretenden Luftstrom. Das Bespritzen des Drucksiebes durch das seine Deckteile haltende Netz hindurch hat den Vorteil, daß die beiden letzgenannten Teile durch den Spritzvorgang gleichzeitig miteinander verbunden werden und dann durch Anheben des Netzes sämtlich gleichzeitig vom Drucksieb abgehoben werden können.
  • Die Verwendung einer den Spritzstoff abweisenden Unterlage unter dem Drucksieb hindert das Verkleben dieser Teile durch den Spritzstoff. Die Verwendung von Deckteilen mit den Spritzstoff abweisender Unterseite und Kante und den Spritzstoff bindender Oberseite hindert einerseits das Ankleben der Deckteile auf dem Drucksieb und ermöglicht das Abheben von demselben und fördert andererseits das Verkleben der Deckteile reit ihrem Haltenetz und das gleichzeitige Abheben derselben.
  • Seine besonderen Vorteile hat das neue Verfahren bei der Herstellung von Plakaten od. dgl. nach einem Liniennetz aufbaufähigen Drucken durch Verwenden von Deckteilen in Form von Buchstaben, Typen, Zahlen, Streifen und anderen geometrisch einfachen Flächen. Dadurch kann man unter Benutzung des untergelegten Liniennetzes, also ohne einen gezeichneten Entwurf, lediglich unter Beachtung eines aufgegebenen Plakattextes einen Plakatentwurf unmittelbar auf dem Drucksieb durch vollkommen freies Verlegen der Buchstaben usw. anfertigen. Man spart also dabei die Kosten für einen besonderen zeichnerischen Plakatentwurf. Man hat vielmehr infolge der freien Beweglichkeit der Deckteile eine einfache, bessere und billigere Möglichkeit, den Satz des Plakates so lange auszuprobieren, bis er endgültig befriedigt. Bei _ der geschilderten Herstellung der Schablonen kann man einen Auftraggeber auch viel schneller mit einem Entwurf oder den fertigen Drucken bedienen. Ein weiterer Vorzug des Verfahrens bei Verwendung von Buchstaben u. dgl. ist es, daß dieselben immer wieder aufs neue verwendet werden können, also nicht wie die aus dem vollen Blattwerkstoff ausgeschnittenen Negativschablonen mit dem jeweiligen Entwurf verloren sind. Bei der Herstellung der Buchstaben aus zwei Schichten und durch Ausstanzen sind dieselben auch billig.
  • Insgesamt gesehen ergeben das neue Verfahren und die dazu geeignete Vorrichtung eine bedeutende Vereinfachung, Verbilligung und Beschleunigung des Siebdruckverfahrens, insbesondere für die rasche Herstellung von Plakaten.
  • In der Zeichnung wird das Verfahren an Hand einer zu seiner Ausübung geeigneten Vorrichtung dargestellt. Es zeigen, jeweils in Perspektive Abb. i die ganze Vorrichtung bei voneinander abgehobenen Teilen, Abb. a einen Eckteil der Vorrichtung bei aufeinandergesetzten Teilen.
  • Auf einer ebenen Druckplatte a ist ein Blatt b aufgelegt, welches beispielsweise ein Liniennetz c aufweist. Das Blatt b kann aus einem gewöhnlichen Papier bestehen. In diesem Falle wird auf das Blatt b ein besonderes, transparentes Ölpapier aufgelegt, durch welches hindurch das Liniennetz c gut sichtbar ist. Es kann aber auch das Blatt b mit dem Liniennetz c selber aus Ölpapier bestehen.
  • Über den genannten Teilen liegt das Drucksieb d. Es besteht aus einem kräftigen Rahmen e, welcher durch Scharniere f mit ausziehbaren Scharnierstiften g nach Belieben schwenkbar oder lösbar mit der Druckplatte a verbunden ist. Der Rahmen e trägt.auf seiner Unterseite ein -feinmaschiges Siebgewebe h aus Seide. Durch an der Unterseite des Rahmens e angeordnete Leisten i und k ist das Siebgewebe h in einer gewissen Tiefe unter dem Rahmen e gehalten und vollkommen eben gespannt.
  • Auf das Siebgewebe k sind Deckteile l aufgelegt. Die Deckteile l entsprechen den zu druckenden Flächen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel haben die Deckteile L die Form von Buchstaben. Es könnten in Verbindung mit diesen auch noch Deckteile in Form von Typen, Zahlen, Leisten und andere flache Teile von einfacher geometrischer Form Anwendung finden. Aus den genannten Teilen l kann man mit Hilfe des untergelegten und durch das Siebgewebe sichtbaren Liniennetzes c des Blattes b den Drucksatz eines Plakates auf dem Siebgewebe h des Drucksiebes d legen. Infolge der Beweglichkeit der positiven buchstabenförmigen und sonstigen einfachen Deckteile l kann man den Drucksatz so lange umlegen, bis seine Einteilung werbemäßig und künstlerisch gleichermaßen befriedigt. Statt buchstabenförmiger und anderer einfacher Deckteile können natürlich in Verbindung mit einer bis zur künstlerischen Vollendung geschaffenen Musterunterlage dieser entsprechend gestaltete Deckteile Anwendung finden und so entsprechende Drucke hergestellt werden. Die Deckteile weisen eine Unterseite und Kanten auf, welche die Eigenschaft haben, einen Spritzstoff abzuweisen. Sie können an den genannten Stellen beispielweise mit Öl od. dgl. abweisendem Stoff imprägniert sein. An ihrer Oberseite dagegen sind die Deckteile so beschaffen, daß sie einen Spritzstoff binden. Sie können zu diesem Zweck trocken, porös oder besonders spritzstoffbindend imprägniert sein. Die Deckteile können auch aus zwei Schichten sich entsprechend verhaltender Stoffe bestehen. Sie können durch Ausstanzen billig hergestellt sein.
  • Die Deckteile l werden vorübergehend in ihrer bestimmten Lage auf dem Drucksieb d festgehalten. Dies geschieht beispielsweise durch ein über sie gelegtes weitmaschiges Netz m. Dieses Netz m ist auf der Unterseite eines in den Rahmen e des Drucksiebes d einlegbaren Rahmens n mittels Leisten o aufgespannt.
  • Bei der beschriebenen Anordnung aller Teile wird von oben ein Stoff aufgespritzt. Dabei werden die Deckteile L gegenüber dem beim Spritzen auftretenden Luftstrom durch das aufgelegte Netz m festgehalten. Der Spritzstoff geht durch das weitmaschige Haltenetz m und füllt die feinen Maschen des Druckgewebes h an den von den Deckteilen l nicht belegten Flächen und verfestigt sich dann. Durch- den auf die Deckteile l aufgespritzten Stoff werden diese nach Verfestigung desselben mit ihrem Haltenetz m verbunden. Wird dann das Haltenetz m mittels seines Rahmens n angehoben, so werden sämtliche Deckteile L gleichzeitig von dem Drucksieb d abgehoben. Das ist dadurch ermöglicht, daß die Deckteile L infolge ihrer den Spritzstoff abweisenden Unterflächen und Kanten mit dem Drucksieb d nicht verklebt werden können. Nach dem Abheben der Deckteile l weist das Drucksieb an den vorher durch dieselben bedeckt gewesenen Stellen seines Gewebes h unausgefüllte und damit farbendurchlässige Flächen auf, während die übrigen Flächen durch den verfestigten Spritzstoff geschlossen, also farbundurchlässig sind. Das Drucksieb d ist also auf die beschriebene Weise zu einer Druckschablone gestaltet worden. Es kann dann in seinen Scharnieren f, g von der Druckplatte a hochgeschwenkt, das Blatt b mit dem Linienmuster c weggenommen, ein reines Blatt untergelegt, das Drucksieb d dann wieder herabgeschwenkt, durch Auftragen von Farbe diese an den freien Stellen auf das unterlegte Papier gemäß dem Muster der Schablone aufgetragen werden. _

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung einer Siebdruckschablone, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Drucksieb (d) den zu druckenden Flächen entsprechende Deckteile (L) aus einem geeigneten Flachwerkstoff vorübergehend aufgelegt und festgehalten werden, währenddessen das Ganze mit einem das Siebgewebe (h) füllenden und sich verfestigenden Stoff bespritzt und zuletzt die deckenden Teile vom Drucksieb (d) abgehoben und die vorher von ihnen bedeckten und deshalb ungefüllten Flächen desselben freigelegt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unter das Drucksieb (d) eine den maschenfüllenden Spritzstoff abweisende Unterlage gelegt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Deckteile (l) unter Verwendung eines unter das Drucksieb (d) gelegten und durch dasselbe sichtbaren Musters, Zeichnung, Liniennetzes (c) od. dgl. an den örtlich richtigen Stellen auf das Gewebe (h) des Drucksiebes (d) aufgelegt werden. q..
  4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß Muster, Zeichnung, Liniennetz (c) od. dgl. aufgelegte Deckteile (L) mittels eines auf sie aufgelegten, weitmaschigen Netzes (m) während des Spritzvorganges festgehalten werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die aufgelegten Deckteile (l) mit dem auf sie aufgelegten Netz (m) verbunden werden.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbinden der Deckteile (L) mit dem aufgelegten Haltenetz (m) zugleich durch den zur Ausbildung des Drucksiebes (d) als Schablone erforderlichen Spritzvorgang erfolgt, indem durch den sich verfestigenden Spritzstoff die Deckteile (l) mit dem Netz (m) verklebt werden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckteile (l) durch Anheben des Netzes (m) gleichzeitig vom Drucknetz (d) abgehoben werden. B.
  8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem ein Blatt (b) r üt einem Muster, einer Zeichnung, einem Liniennetz (c) od. dgl. tragenden Rahmen (a), einem auf diesen Rahmen (a) aufgelegten, auf seiner Unterseite mit dem Drucksiebgewebe (h) bespannten Rahmen (e) und einem auf das Drucksiebgewebe (h) aufgelegten, in seinen Rahmen (e) eingepaßten Rahmen (h) mit auf dessen Unterseite aufgespanntem, weitmaschigem Netz (m) zum Halten der auf das Drucksiebgewebe (h) mustergemäß aufgelegten Druckteile (l) besteht: g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (b) aus einem Spritz-Stoff abweisenden Blattwerkstoff, z. B. aus ()1-papier, besteht. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (b) mit dem Muster usw. aus gewöhnlichem Papier besteht und durch ein Spritzstoff abweisendes Blatt, z. B. aus transparentem Ölpapier, abgedeckt ist. ii.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckteile (l), die in Verbindung mit einem ein Liniennetz (c) aufweisenden Unterlageblatt (b) zur Anwendung kommen, die Gestalt von Buchstaben, Typen, Ziffern, Streifen und ähnlichen einfachen geometrischen Formen aufweisen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckteile (l) eine Spritzstoff abweisende Unterseite und entsprechende Kanten aufweisen, beispielsweise an diesen Stellen mit Öl oder einem anderen abweisenden Stoff imprägniert sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckteile (L) eine Spritzstoff bindende, beispielsweise trockene, poröse oder entsprechend imprägnierte Oberseite aufweisen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis ii, gekennzeichnet durch Deckteile (l), die aus einer unteren, spritzstoffabweisenden und aus einer oberen, spritzstoffbindenden Schicht bestehen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 8 bis 1q., gekennzeichnet durch ausgestanzte Deckteile (l).
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