AT328356B - Verfahren zum herstellen von wandschmuck und schichtenkonstruktion zur durchfuhrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum herstellen von wandschmuck und schichtenkonstruktion zur durchfuhrung des verfahrens

Info

Publication number
AT328356B
AT328356B AT181673A AT181673A AT328356B AT 328356 B AT328356 B AT 328356B AT 181673 A AT181673 A AT 181673A AT 181673 A AT181673 A AT 181673A AT 328356 B AT328356 B AT 328356B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
layer
image
adhesive film
self
covered
Prior art date
Application number
AT181673A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA181673A (de
Inventor
Andreas Salzer
Original Assignee
Stotmeister & Co Farben U Baus
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stotmeister & Co Farben U Baus filed Critical Stotmeister & Co Farben U Baus
Priority to AT181673A priority Critical patent/AT328356B/de
Publication of ATA181673A publication Critical patent/ATA181673A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT328356B publication Critical patent/AT328356B/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Wandschmuck in Form von mehrfarbigen Bildern bzw. Ornamenten auf einem tragfähigen Untergrund durch Bedecken mit einer dünnen Folie, Entfernen einer dem gewünschten Bild bzw. Ornament entsprechenden Teilfläche der Folie, Aufbringen von Materialien passender Farbe auf den der entfernten Teilfläche entsprechenden Teilbereich des tragfähigen Untergrundes und anschliessendes Ausfüllen des restlichen Bereiches mit andersfarbigen Materialien. 



   Bei einem bekannten Verfahren zum Verlegen von Mosaiken ("Handbuch der   Betonsteinindustrie"1951,     S. 437)   wird zur erleichterten Herstellung des Musters eine Zeichnung auf sehr dünnem saugendem Papier (Florpapier, Seidenpapier, Überseepost) verwendet. Diese Zeichnung wird in dünner Zementmilch auf den
Unterbeton gelegt, um sodann die einzelnen Mosaiksteinchen der Strichführung auf der Zeichnung entsprechend zu versetzen, wobei sie mit dem Zement am Untergrund festgeklebt werden. Die bildlichen Darstellungen auf dem zum Einsatz gelangenden dünnen Zeichnungspapier werden somit durch die einzelnen Mosaiksteinchen selbst abgedeckt. Das anschliessend überstehende Papier der Zeichnung wird weggewaschen oder abgekratzt. 



   Bei einem weiterhin bekannten Verfahren zum Anbringen einer mosaikartigen Dekoration an Wänden (deutsche Patentschrift   Nr. 308012) finden   Schablonen mit das Mosaik bildenden Motiven in Form von
Ausschnitten Verwendung. Während die Schablone an die Wand angedrückt wird, füllt man ihre Ausschnitte mit der aushärtenden Zementmasse ; dies ist eine relativ umständliche Arbeitsweise. Obwohl die Ränder der
Schablone konisch ausgebildet sind, besteht noch die Gefahr, dass die aufgebrachte und noch nicht abgebundene
Zementmasse beim Abnehmen der Schablone ausbrechen kann. Ausserdem ist dieses Verfahren dann weniger geeignet, wenn auf dem Untergrund eine vielfältige Dekoration aufgebracht werden soll. In diesem Fall bedarf es nämlich der vorherigen Anfertigung einer entsprechenden Vielzahl von Schablonen.

   Ausserdem liegen beim Ausfüllen der freigebliebenen Bereiche des mit der Schablone gefertigten Gebildes die erhöhten Flächen in nachteiliger Weise frei und ungeschützt und können leicht verschmutzen. Aus diesen Gründen hat sich das schon lange bekannte Verfahren in der Praxis nicht durchgesetzt. 



   Es ist ferner bereits bekannt, als Wandschmuck dienende Bildplatten auf die Weise herzustellen, dass man eine Grundplatte mit Klebstoff überzieht, den man mit trockenem bunten Sand in   figürlicher   Verteilung bestreut. Dabei bleibt aber der Sand nur unvollkommen gebunden, so dass sich Sandpartikel von der Platte lösen und zu einer Zimmerverschmutzung führen können. Derartige Bildplatten haben sich auch als nicht genügend dauerhaft erwiesen. Man hat auch schon, statt Sand aufzustreuen, eine mit Klebstoff versehene Platte mit Mosaiksteinen besteckt. Die Anfertigung eines Mosaikbildes setzt aber eine künstlerische Begabung und ein grosses Geschick des Herstellers voraus. 



   Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein vergleichsweise besonders einfaches, mit geringen Kosten verbundenes Verfahren zur Herstellung von dauerhaftem Wandschmuck in Form von Bildern bzw. Ornamenten auf tragfähigen Untergründen zu schaffen, das keine besondere Geschicklichkeit des Herstellers erfordert und doch zu einem künstlerisch wirksamen Ergebnis führt. 



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss im wesentlichen dadurch gelöst, dass auf den tragfähigen Untergrund zunächst eine Schicht aus einem schneidbaren Stoff, wie Papier- oder Fasermasse, insbesondere Kunstschaumstoff, die durch die als Selbstklebefolie ausgebildete Folie abgedeckt ist, haftend aufgebracht wird, dass die durch die in die Selbstklebefolie und in die Schicht eingeritzten Konturen eines Bildes begrenzten Flächen durch Abziehen des entsprechenden Streifens der Selbstklebefolie und Entfernen des darunter befindlichen Stoffes nacheinander aufgedeckt und jeweils mit aushärtender Masse, insbesondere mit   Farb- oder   Buntsteinputz ausgefüllt werden.

   Die Konturen der Bildfläche bilden scharfe Begrenzungen, so dass sich die Tätigkeit des Herstellers auf das Ausfüllen der von dem schneidbaren Stoff befreiten Flächen mit Masse passender Farbe beschränkt. Das Herstellungsverfahren ist dadurch so einfach, dass es auch von Kindern oder handwerklich Unbegabten ausgeführt werden kann. 



   In besonders zweckmässiger Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verfahrens werden die die Flächen begrenzenden Konturen des gegebenenfalls zuvor aufgezeichneten oder aufgedruckten Bildes nach dem Bedecken der Schicht mit der Selbstklebefolie in letztere sowie in die Schicht eingeritzt. 



   Soll verhindert werden, dass eine bereits mit Masse ausgefüllte Fläche beim Bearbeiten benachbarter und andersfarbiger Bildflächen mit Masse anderer Farbe verschmiert wird, wird gemäss einem weiteren Merkmal des Verfahrens jede der mit aushärtender Masse ausgefüllten Bildflächen nach dem Trocknen der Masse und vor dem Ausfüllen der benachbarten Fläche im Anschluss an deren Freilegung mit den vorher abgezogenen Streifen der Selbstklebefolie wieder abgedeckt. Ist die Bildplatte fertiggestellt, dann wird nach dem Trocknen der Masse aller Bildflächen die gesamte Selbstklebefolie abgezogen. 



   Die Erfindung richtet sich auch auf eine Schichtenkonstruktion zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens. Diese ist im wesentlichen gekennzeichnet durch eine auf einem tragfähigen Untergrund aufklebbare Schicht aus schneidbarem Stoff, insbesondere Kunstschaumstoff, die durch eine Selbstklebefolie abgedeckt ist, auf die Konturen eines Bildes schon aufgedruckt sind. 



   Dabei gelangt zweckmässigerweise eine Tafel als Vorlage zur Herstellung einer Bildplatte zum Einsatz, die sich durch eine Grundplatte auszeichnet, die mit einer Schicht aus haftender und schneidbarer Masse, wie Papieroder Fasermasse, insbesondere Kunstschaumstoff, überzogen ist, die durch eine Selbstklebefolie abgedeckt ist, in 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 die die Konturen eines Bildes aufgedruckt, zweckmässigerweise bereits eingeritzt sind,   u. zw.   vorteilhafterweise sogleich bis in die Schicht. Die Konturen des Bildes schliessen dabei natürlich geschlossene Bildflächen ein. 



   Eine besonders schnelle und einfache Handhabung ergibt sich, wenn bei der Schichtenkonstruktion in weiterer zweckmässiger Ausgestaltung die auf dem tragfähigen Untergrund zur Auflage   gelangende'Rückseite   der Schicht aus schneidbarem Stoff mit einer Abziehfolie unter Zwischenschaltung einer Leimschicht zum Festlegen auf dem tragfähigen Untergrund vorgesehen ist. Vorteilhafterweise werden Schichten einer solchen Biegsamkeit gewählt, dass sich die Schichtenkonstruktion vor dem Einsatz zur Erleichterung der Lagerung und des Transportes in Rollenform   überführen   lassen. 



   An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass es bereits bekannt ist (deutsche Patentschrift Nr. 88888), mit Hilfe eines Stanzwerkzeuges aus Papier   od. dgl.   mustermässige Gebilde auszustanzen und dabei gleichzeitig auf einem weichen Untergrund festzulegen, indem die durch das Stanzwerkzeug gebildeten Begrenzungskanten derselben in den Untergrund eintreten und darin eingeklemmt werden. Ferner ist es bekannt (franz. Patentschrift 
 EMI2.1 
 nach der Erfindung ein reliefartiges Gebilde, das aus diesem Grund ebenso wenig als dauerhafter Wandschmuck geeignet ist wie ein nach dem zuvor geschilderten Verfahren geschaffenes Gebilde.

   Zu erwähnen ist schliesslich noch ein bekanntes Verfahren (USA-Patentschrift Nr. 3, 117, 045) zum Festlegen von metallischen Gebilden, beispielsweise Buchstaben mittels eines speziellen Klebstoffauftrages auf eine der Aussenflächen des metallischen Gebildes und Aufbringen desselben auf eine Trägerschicht nach Entfernung einer Schutzfolie. Auch mit diesem Verfahren lässt sich kein dauerhafter Wandschmuck mit ebener und somit gegen Verschmutzung sowie auch gegen Beschädigung unempfindlicherer Aussenfläche schaffen. 



   In den Zeichnungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht,   u. zw.   zeigen   Fig. 1   die Draufsicht auf eine als Vorlage zur erfindungsgemässen Herstellung eines Wandschmuckes dienende, auf einem tragfähigen Untergrund in Form einer Grundplatte aufgetragene Schichtenkonstruktion, Fig. 2 einen Schnitt durch die Grundplatten-Schichtenkonstruktion-Einheit nach   Fig. 1   gemäss der Linie II-II und Fig. 3 einen Schnitt durch die Schichtenkonstruktion in Rollenform. 



   Aus den   Fig. 1   und 2 ist eine Grundplatte--l--aus Sperrholz, Keramik oder einem ähnlichen tragfähigen Untergrund ersichtlich, die bereits mit einer erfindungsgemässen Schichtenkonstruktion zu einer Einheit verbunden ist. Diese auf die Grundplatte--l--aufgetragene Schichtenkonstruktion besteht im wesentlichen aus einer Schicht--2--aus einem schneidbaren Stoff, wie Papier- oder Fasermasse, insbesondere Kunstschaumstoff. Hiefür eignet sich besonders eine dicke Folie aus geschäumten Polystyrol. Die Grundplatte   --l--   kann jede gewünschte Stärke haben. Sie muss jedoch so fest sein, dass sie sich nicht durchbiegt. An Stelle der im dargestellten Ausführungsbeispiel veranschaulichten Grundplatte die nach Fertigstellung eine an Wänden beliebig   aufhäng-bzw.   festlegbare Bild- bzw.

   Ornamentplatte ergibt, kann als tragfähiger Untergrund auch eine Wand mit einem Unterputz, gegebenenfalls einem Aussenputz zum unmittelbaren Herstellen von Wandschmuck verwendet werden. Die   Schicht --2-- hat   vorzugsweise eine Stärke von 2 bis 3 mm. Sie ist mit einer   Selbstklebefolie --3-- abgedeckt.   Die Selbstklebefolie ist in Fig. 2 stärker dargestellt, als sie in Wirklichkeit ist. Die   Folie-3-ist   mit einem Bild bedruckt, vorzugsweise ist das Bild in die Folie   - -3-- eingeritzt.   Als Beispiel ist in   Fig. 1   das Bild eines Baumes vorgesehen. Die durch die Ritzung gebildeten   Konturen --4-- stellen   geschlossene Bildflächen dar.

   In dem gezeichneten Beispiel entsprechen die Bildflächen   --5-- dem   grünen Laub des Baumes, die   Bildflächen-6-dem   braunen Stamm. Die   Grundfläche-7-   
 EMI2.2 
 



   Bei Anwendung des Verfahrens nach der Erfindung werden zunächst die die Bildflächen gleicher Farbe abdeckenden Streifen der   Klebefolie --3-- abgezogen,   beispielsweise die die   Bildfläche --5-- abdeckenden   Streifen der Klebefolie--3--. Dann wird der aufgedeckte Teil der   Schicht--2--mit   einem Messer von dem tragfähigen Untergrund im veranschaulichten Beispiel von der Grundplatte--l--abgehoben und durch eine Masse passender Farbe, vorzugsweise mit schnelltrocknendem   Farb- oder   Buntsteinputz ausgefüllt. Im vorliegenden Fall wird eine Masse grüner Farbe beispielsweise mit Hilfe einer Spachtel aufgetragen. 



   Die abgezogenen Klebefolien-Streifen bewahrt man auf eine Glasscheibe gelegt auf, um sie nach dem Trocknen der im Bereich der   Bildfläche--5--eingefügten   Masse wieder aufzukleben. Dadurch wird ein Verschmutzen dieser Füllmasse verhindert, wenn man daran geht, die benachbarten   Bildflächen--6--einer   andern Farbe,   z. B.   in diesem Fall braun, zu bearbeiten. Man zieht dazu die die   Bildflächen-6-abdeckenden   Streifen der   Klebefolie--3--ab,   entfernt die abgedeckten Teile der   Schicht--2--und   ersetzt diese Teile durch den diesmal braun gefärbten Putz.

   Nach dem Trocknen des Putzes werden die aufbewahrten Streifen der 
 EMI2.3 
 ähnlich verfahren : Nach Aufdecken der   Grundfläche-7-wird   die freigelegte   Schicht--2--durch   einen Putz passender Farbe, in diesem Fall   z. B.   weisser Farbe, ersetzt. Ist der verarbeitete Putz vollkommen trocken, 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 dann können die noch aufliegenden Streifen der   Klebefolie --3-- abgezogen   werden. Das Bild, im beschriebenen Beispiel in Form einer Bildplatte, ist fertig. 



   Auf diese Weise hergestellte Bildplatten können an Wände angehängt oder auf sonstige Weise fest oder lösbar mit ihnen verbunden werden. Jede Bildplatte kann dabei natürlich einen Ausschnitt aus einem sich über mehrere Bildplatten erstreckenden Grossbild darstellen. 



   Um das Herstellen von Wandschmuck in Form von Bildern bzw. Ornamenten auf tragfähigen Untergründen,   z. B.   unmittelbar auf den Wänden selbst gemäss dem geschilderten Verfahren zu erleichtern, bedient man sich zweckmässigerweise einer erfindungsgemässen Schichtenkonstruktion, die aus der auf dem 
 EMI3.1 
 Besonders vorteilhaft ist es, wenn diese Schichtenkonstruktion, wie in Fig. 3 veranschaulicht, durch Zuordnung einer   Leimschicht --8-- und   einer   Abziehfolie-9-ergänzt   wird. Die Schichtenkonstruktion lässt sich dann nämlich sehr einfach nach Entfernen der   Abziehfolie--9--unter   Freilegung der Leimschicht--8-mit letzterer an dem tragfähigen Untergrund festlegen.

   Selbstverständlich muss die Adhäsion der Abziehfolie --9-- an der   Leimschicht --8-- geringer   sein als die Adhäsion der   Leimschicht --8-- an   der Schicht - aus schneidbarem Stoff, um ein Abziehen der   Folie --9-- zusammen   mit der Leimschicht-8von der   Schicht-2-zu   vermeiden. Anderseits ist es nötig, dass die Adhäsion der   Leimschicht --8-- in   bezug auf den tragfähigen Untergrund grösser ist als in bezug auf die Schicht--2--, damit sich letztere leicht genug lösen lässt. 



   Vorteilhafterweise besitzt die Schichtenkonstruktion eine solche Biegsamkeit der einzelnen Schichten, dass sie sich vor dem Einsatz zur Erleichterung der Lagerung und des Transportes, wie in Fig. 3 angedeutet, in Rollenform überführen lässt. 



   Zur Erzielung eines durchscheinenden Aufbaues ist es auch möglich, als tragfähigen Untergrund eine Glasscheibe zu verwenden und an Stelle des   Farb- oder   Buntsteinputzes farbige Giessharze bzw. farbige, mit Klebstoff vermischte Glassplitter. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Verfahren zum Herstellen von Wandschmuck in Form von mehrfarbigen Bildern bzw. Ornamenten auf einem tragfähigen Untergrund durch Bedecken mit einer dünnen Folie, Entfernen einer dem gewünschten Bild bzw. Ornament entsprechenden Teilfläche der Folie, Aufbringen von Materialien passender Farbe auf den der entfernten Teilfläche entsprechenden Teilbereich des tragfähigen Untergrundes und anschliessendes Ausfüllen des 
 EMI3.2 
 tragfähigen Untergrund zunächst eine Schicht aus einem schneidbaren Stoff, wie Papier- oder Fasermasse, insbesondere Kunstschaumstoff, die durch die als Selbstklebefolie ausgebildete Folie abgedeckt ist, haftend aufgebracht wird,

   dass die durch die in die Selbstklebefolie und in die Schicht eingeritzten Konturen eines Bildes begrenzten Flächen durch Abziehen des entsprechenden Streifens der Selbstklebefolie und Entfernen des darunter befindlichen Stoffes nacheinander aufgedeckt und jeweils mit aushärtender Masse, insbesondere mit   Farb- oder   Buntsteinputz ausgefüllt werden. 
 EMI3.3 


Claims (1)

  1. Konturen des gegebenenfalls zuvor aufgezeichneten oder aufgedruckten Bildes nach dem Bedecken der Schicht mit der Selbstklebefolie in letztere sowie in die Schicht eingeritzt werden. EMI3.4 Masse ausgefüllten Bildflächen nach dem Trocknen der Masse und vor dem Ausfüllen der benachbarten Fläche im Anschluss an deren Freilegung mit den vorher abgezogenen Streifen der Selbstklebefolie wieder abgedeckt werden.
    4. Schichtenkonstruktion zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeich- net durch eine auf einem tragfähigen Untergrund (1) aufklebbare Schicht (2) aus schneidbarem Stoff, insbesondere Kunstschaumstoff, die durch eine Selbstklebefolie (3) abgedeckt ist, auf die Konturen (4) eines Bildes schon aufgedruckt sind. EMI3.5 tragfähigen Untergrund zur Auflage gelangende Rückseite der Schicht (2) aus schneidbarem Stoff mit einer Abziehfolie unter Zwischenschaltung einer Leimschicht zum Festlegen auf dem tragfähigen Untergrund vorgesehen ist. <Desc/Clms Page number 4>
    7. Schichtenkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 6, gekennzeichnet durch eine solche Biegsamkeit der einzelnen Schichten, dass sie sich vor dem Einsatz zur Erleichterung der Lagerung und des Transportes in Rollenform überführen lässt.
AT181673A 1973-03-01 1973-03-01 Verfahren zum herstellen von wandschmuck und schichtenkonstruktion zur durchfuhrung des verfahrens AT328356B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT181673A AT328356B (de) 1973-03-01 1973-03-01 Verfahren zum herstellen von wandschmuck und schichtenkonstruktion zur durchfuhrung des verfahrens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT181673A AT328356B (de) 1973-03-01 1973-03-01 Verfahren zum herstellen von wandschmuck und schichtenkonstruktion zur durchfuhrung des verfahrens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA181673A ATA181673A (de) 1975-05-15
AT328356B true AT328356B (de) 1976-03-25

Family

ID=3521606

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT181673A AT328356B (de) 1973-03-01 1973-03-01 Verfahren zum herstellen von wandschmuck und schichtenkonstruktion zur durchfuhrung des verfahrens

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT328356B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA181673A (de) 1975-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2459598A1 (de) Schablone
AT328356B (de) Verfahren zum herstellen von wandschmuck und schichtenkonstruktion zur durchfuhrung des verfahrens
DE2165616C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Wandschmuck und Schichtenkonstruktion zur Durchführung des Verfahrens
DE4100226C2 (de)
DE3122207C2 (de) Verfahren zur Anfertigung eines Streubildes
DE3128592C2 (de)
DE2521602A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen keramischer platten mit dekor
DE4325085C2 (de) Verfahren zur Herstellung von gestalteten, farbigen Motiven und Strukturen und daraus hergestelltes Farbbild
DE721043C (de) Zierstuecke mit schmueckenden, unter einer durchsichtigen Deckschicht in Vertiefungen liegenden Einlagen
DE3003704A1 (de) Dekorbild und verfahren zu seiner herstellung
DE905022C (de) Verfahren zur Herstellung einer Siebdruckschablone und Vorrichtung zur Durchfuehrungdes Verfahrens
DE3730869A1 (de) Verfahren zum herstellen von hohlkoerpern aus zusammengefuegten durchscheinenden festen materialien, insbesondere glas oder kunstglas
DE2355953C3 (de) Verfahren zum Herstellen von Gravierplatten
DE3706296A1 (de) Fassadengestaltungselement, insbesondere stuckleiste oder stuckrelief
DE3137597C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Dekorkerzen aus zusammengerollten Wachsplatten
DE2810371B1 (de) Reliefbild und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2132342A1 (de) Wandverkleidungselement
DE333441C (de) Verfahren zur Herstellung gemusterter Wandbekleidungen aus Lederersatzstoff
DE967807C (de) Aus mehreren Fliesen oder sonstigen Belagplatten gebildete Tafel
DE7505626U (de) Urnierstueck zur herstellung von intarsienbildern
DE29516843U1 (de) Dekorflächenbelag
DE2550048A1 (de) Verfahren zur herstellung eines gefaerbten reliefwerkstuecks, mittel zum durchfuehren dieses verfahrens und auf diese weise hergestelltes reliefwerkstueck
DE1546562A1 (de) Verfahren zum UEberziehen eines mit profilierten Verzierungen versehenen Elements fuer den Moebel- und Innenausbau
DE2604516A1 (de) Waschbetonpapier
DE2254258A1 (de) Dekorativer wandbelag

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
RER Ceased as to paragraph 5 lit. 3 law introducing patent treaties