DE2165616C2 - Verfahren zum Herstellen von Wandschmuck und Schichtenkonstruktion zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Wandschmuck und Schichtenkonstruktion zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
2 165 6iS
Beüien/ungen, mi daß sich die Tätigkeit Jes Mcrsteiicrs
iiuf da si Ausfüllen der \nn dem -.chneidlnircn
Stoff bft'rcitei! Flüchen mil Masse passender laibe
beschränkt. Das Herstellungsverfahren ist dadurch so einfach, iluH es auch von Kindern oder '.on handwerklich
Unbegabten ausgeführt weiden kann.
Soll verhindert werden, dali eine bereits mit Mas-,c
ausgefüllte Fläche beim Bearbeiten benachbarter und andersfarbiger Bildflächen mit Masse anderer Farbe
verschmiert wird, wird gemäß einem weiteren Merkmal des Verfahrens jede der mit aushärtender Masse
ausgefüllten Bildflächen nach dem Troeknen der
Masse und vor dem Ausfüllen der benachbarten Fläche im Anschluß an deren Freilegung mit den
vorher abgezogenen Streifen der Selbstklebefolie wieder abgedeckt. Ist die Bildplatte fertiggestellt, dann
wird nach dem Trocknen der Masse aller Bildflächen die gesamte Selbstklebetolie abgezogen.
Die Erfindung richtet sich auch auf eine Sehichtenkonstruktion
zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Diese ist im .vesentlichcn gekennzeichnet
durch eine auf einem tragfi'higen Untergrund aufklebbare Schicht aus schneidbarem Stoff,
insbesondere Kunstschaumstoff, die durch eine Selbstklebefolie abgedeckt ist, auf die Konturen eines
Bildes schon aufgedruckt sind.
Gegenstand der Erfindung ist auch die als Vorlage zur Herstellung einer BüJplaite dienende Tafel, die
sich durch eine Grundplatte auszeichnet, die mit einer Schicht aus haftender und schneidbarer Masse,
wie Papier- oder Fasermasse, insbesondere Kunstschaumstoff, überzogen ist, die durch eine Selbstklebefolie
abgedeckt ist, in die die Konturen eines Bildes aufgedruckt, zweckmäßigerweisc bereits eingeritzt
sind, und zwar zweckmäßigerweise sogleich bis in die Schicht. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen,
wenn die Konturen des Bildes dabei geschlossene Bildflächen einschließen.
Eine besonders einfache und schnelle Handhabung ergibt sich, wenn bei derSchichtenkonslruktion in weiterer
zweckmäßiger Ausgestaltung die auf dem tragfähigen Untergrund zur Auflage gelangende Rückseite
der Schicht aus schneidbarem Stoff mit einer Abziehfolie unter Zwischenschaltung einer Leimschicht
zum Festlegen auf dem tragfähigen Untergrund vorgesehen ist. Vorteilhafterweise werden
Schichten einer solchen Biegsamkeit gewählt, daß sich die Schichtenkonstruktion vor dem Einsatz zur
Erleichterung der I agerung und des Transports in Rollenform überführen lassen.
An dieser Stelle ist zu erwähnen, daß es bereits bekannt
ist (deutsche Patentschrift 88 888), mit Hilfe eines Stanzwerkzeuges aus Papier od. dgl. mustermäßige
Gebilde aus/.ustanzen und dabei gleichzeitig auf einem weichen Untergrund festzulegen, indem die
durch das Stanzv erkzeug gebildeten Begrenzungskanten derselben in den Untergrund eintreten und
darin eingeklemmt werden. Ferner ist es bekannt (französische Patentschrift 1 522 263), aus einem auf
einer Unterlage befindlichen Schichtgebilde einzelne Schichten mustergemäß auszuschneiden und teilweise
von der jeweils darunter befindlichen Schicht abzuziehen. Bei diesen Schichten handelt es sich naturgemäß
nicht um Putz od. dgl. Außerdem entsteht auf diese Weise abweichend vom Verfahren nach der Erfindung
ein relief trtiges Gebilde, das aus diesem Grunde ebensowenig als dauerhafter Wandschmuck
geeignet ist wie e',f>. nach dem zuvor geschilderten
Veiführen geschaffenes CiebiUlc. Vm erwähnen im
schließlich mich ein bekanntes Verlahren (IJSA.-Calenisclirift
3 117 045) /um Festlegen win metallischen Gebilden, beispielsweise Buchstaben, mittel·.
eines speziellen Klebstoffauftrag auf eine der Auüenilachen des metallischen Gebildes und AuI-hinuen
desselben aul eine Trägerschicht nach I nilernunu
einer Schutzfolie. Auch mit diesem Veriahren läßt sich kein dauerhafter Wandschmuck mit
ίο ebener und somii gegen Verschmutzung sowie auch
Beschädigung unempfindlicherer Außenfläche schulten.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. I die Draufsicht auf eine als Vorlage zur erfindungsgeniäßen
Herstellung eines Wandschmucks dienende, auf einem traglahigen Untergrund in Form
einer Grundplatte aufgetragene Schichtenkonstruk- ;ion,
F i g. 2 einen Schnitt d'.rch die Grundplaiten-Schichienkonstruktion-llinhei'.
nach F i g. I gemäß
Linie H-II und
F i g. 3 einen Schnitt durch die Schiehtenkonstruktion
in Rollenform
Aus F i g. 1 und 2 ist eine Grundplatte 1 aus Sperrholz, Keramik oder einem ähnlichen tragfähigen Untergrund
ersichtlich, die bereits mit einer erfindungsgemäßen Schichlenkonstruktion zu einer Einheit verbunden
ist. Diese aul die Grundplatte 1 aufgetragene Schichtenkonstruklion besteht im wesentlichen aus
einer Schicht 2 aus einem schneidbaren Stoff, wie Papier- oder Fasermasse, insbesondere Kunstschaumstoff.
Hierfür eignet sich besonders eine dicke Folie aus geschäumtem F'rjKsurol. Die Grundplatte 1 kann
jede gewünschte Stärke haben. Sie muß jedoch so fest sein, daß sie sich nicht durchbiegt. An Stelle der
im dargestellten Ausführungsbeispiel veranschaulichten Grundplatte 1, die nach Fertigstellung eine an
Wänden beliebig auflving- bzw. festlegbare BiId-
bzw. Ornamentplatlc ergibt, kann als tragfähiger Untergrund
auch eine Wand mit einem Unterputz, gegebenenfalls einem Außenputz zum unmittelbaren Herstellen
von Wandschmuck verwenJet werden. Die Schicht 2 hat vorzugsweise eine Stärke von 2 bis
3 mm. Sie ist mit einer Selbstklebefolie 3 abgedeckt. Die Selbstklebefolie ist in F i g. 2 stärker dargt teilt,
als sie in Wirklichkeit ist. Die Folie 3 ist mit einem Bild bedruckt, vorzugsweise ic.t das Bild in die Folie
3 eingeritzt. Als Beispiel ist in F i g. 1 das Bild eines Baumes vorgesehen. Die durch die Ritzung gebildeten
Konturen 4 steilen geschlossene Bildflächen dar. In dem gezeichneten Beispiel entsprechen die
Bisdflächen5 dem grünen Laub des Baumes, die
Bildflächen ό dem braunen Stamm. Die Grundfläche 7 sei weiß angenommen. Die Ritzung der Folie
3 ist so stark, daß sich die die Bildfläche abdekkenden Teile der folie 3 ohne Beschädigung der
Ränder abziehen lassen.
Bei Anwendung des Verfahrens nach der Frfindung werden zunächst die die Bildflächen gleicher Farbe abdeckenden Streifen der Klebefolie 3 abgezogen, beispielsweise die die Bildflache 5 abdeckenden Streifen der f'.lebefolie 3. Dann wird der aufgedeckte Teil der Schicht 2 mit einem Messer von dem tragfähigen Untergrund im veranschaulichten Beispiel von der Grundplatte 1 abgehoben und durch eine Masse passender Farbe, vorzugsweise mit schnell:rocknendcm Färb- oder Buntsteinputz ausgefüllt. Im vorlie-
Bei Anwendung des Verfahrens nach der Frfindung werden zunächst die die Bildflächen gleicher Farbe abdeckenden Streifen der Klebefolie 3 abgezogen, beispielsweise die die Bildflache 5 abdeckenden Streifen der f'.lebefolie 3. Dann wird der aufgedeckte Teil der Schicht 2 mit einem Messer von dem tragfähigen Untergrund im veranschaulichten Beispiel von der Grundplatte 1 abgehoben und durch eine Masse passender Farbe, vorzugsweise mit schnell:rocknendcm Färb- oder Buntsteinputz ausgefüllt. Im vorlie-
senden Fall wird eine Masse grüner Farbe beispielsivcise
mit Hilfe einer Spachtel aufgetragen.
Die abgezogenen Klebefolien-Streifen bewahrt man aiii eine Glasscheibe gelegt auf. um sie nach
.lein I rockneu tier im Bereich der Bildfläche 5 eingelügten
Masse wieder aufzukleben. Dadurch wird ein Verschmutzen dieser Füllmasse verhindert, wenn
man daran geht, die benachbarten Bildfläelien 6 einei alliieren Farbe, z. B. in diesem Fall braun, zu
Ivaibeiteii. Man zieht dazu die die Hildfläehen 6 abdeckenden
Streifen der Klebefolie 3 ab. entfernt die abgedeckten Teile tier Schicht 2 und ersetzt die·--
'eile durch den diesmal braungefärbten Putz. Nach dein Trocknen des Putzes werden die aufbewahrten
Streifen der Klebefolie 3 auf die Bildfläelien 6 wieder aulgelegt.
Hat man alle Hildflaehen in der vorbeschriebenen
Weise behandelt, dann wird für die Grundfläche 7 ähnlich verfahren: Nach Aufdecken der Grundfläche?
wird die freigelegte Schicht 2 durch einen Put/ passender Farbe, in diesem Fall z. H. weißer
Farbe, ersetzt, lsi tier verarbeitete Putz vollkommen
irocken. dann können die noch aufliegenden Streifen
der Klebefolie 3 abgezogen werden. Das BiItI. im beI'm das Herstellen von Wandschmuck in Form
Min Bildern bzw. Ornamenten auf tragfähigem Untergründen.
/.. H. immittelbar auf den Wänden selbst, gemäß dem geschilderten Verfahren zu erleichtern,
bedient man sich zweckmäßigerweise einer erfindungsgemäßen Schichtenkonstruktion, die aus der
auf dem tragfähigen Untergrund aufklebbarcn Schicht 2 aus schneidharcin Stoff und der diese abdeckenden,
mit aufgedruckten bzw. bereits cingeritzten Bildkonturen versehenen Selbstklebefolie 3 abgedeckt
ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn tliese Schichtenkoiistruktion. wie in Fig. 3 veranschaulicht,
durch Zuordnung einer Leimschicht 8 und einer Abziehfolie 9 ergänzt wird. Die Sehichtcnkonstruktion
läßt sich dann nämlich sehr einfach nach Knlfemen der Abziehfolic9 unter Frcilcgung der
1 eimschichl 8 mit letzterer an dem tragfähigen Untergrund festlegen. Selbstverständlich muß die Adhäsion
der Abziehfolie 9 an der Leimschicht 8 geringer sein als die Adhäsion der Leimschicht 8 an der
Schicht 2 aus schneidbarem Stoff, um ein Abziehen tier Folie 9 zusammen mit der Leimschicht 8 von der
Schicht 2 zu vermeiden. Andererseits ist es nötig, daß die Adhäsion der Leimschicht 8 in bezug auf den
l i
schriebenen Heispiel in Form einer Bildplatte, ist fer- 25 tragfälligen Untergrund größer ist als in bezug aiii
tig. die Schicht 2. damit sich letztere leicht gcnu? iosen
Auf tliese Weise hergestellte Bildplatten können an läßt.
Wänden angehängt oder auf sonstige Weise fest oder Vorteilhafterweise besitzt die Schichtenkonstruk·
losbar mit ihnen \erbunilen werden. Jede Bildplatte tion eine solche Biegsamkeit der einzelnen Schichten
kann dabei natürlich einen Ausschnitt aus einem sich 30 daß sie sich vor dem Hinsatz zur Erleichterung dct
über mehrere Bildplatten erstreckenden Großbild Lagerung und des Transport?, wie in F i g. 3 anee
darstellen. deutet, in Rollenform überführen läßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnunecn
3977
Claims (8)
1. Vorführen zum Herstellen von Wandschmuck
in Form von Bildern b.w. Ornamenien auf tragfiihigen Untergründen durch Aufbringen
von aushärtender Masse, vorzugsweise Putz passender Farbe auf einem dem gewünschten Bild
bzw. Ornament entsprechenden Teilbereich des Untergrunds und anschließendes Ausfüllen der
restlichen Bereiche mit einer andersfarbigen Masse, dadurch gekennzeichnet, dali
auf dem tragfähigen Untergrund zunächst eine Schicht aus einem schneidbaren Stoff, wie Papier-
oder Fasermasse, insbesondere Kunstschaumstoff, die durch eine Selbstklebefolie abgedeckt
ist, haftend aufgebracht wird, daß dann in die Selbstklebefolie und in die Schicht die
Konturen eines gegebenenfalls zuvor aufgezeichneten Bildes eingeritzt werden und daß die durch
die Konturen begrenzten Flachen durch Abziehen des entsprechenden Streifens der Selbstklebefolie
und Entfernen des darunter befindlichen Stoffes nacheinander aufgedeckt und jeweils mit
der aushärtenden Masse, insbesondere mit Farboder Buntsteinputz, ausgefüllt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der mit der aushärtenden
Masse ausgefüllten Bildflächen nach dem Trocknen der Masse und vor dem Ausfüllen der benachbarten
Fläche im Anschluß an deren Freilegung mit den vorher abgezogenen Streifen der
Selbstklebefolie wieder ahgedeckt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Trocknen des Putzes die gesamte Selbstklebefolie abgezogen wird.
4. Schichtenkonstruktion zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch eine auf einem tragfähigen Untergrund (1) aufklebbare Schicht (2) aus
schneidbarem Stoff, insbesondere Kunstschaumstoff, die durch eine Selbstklebefolie (3) abgedeckt
ist, auf die Konturen (4) eines Bildes schon aufgedruckt sind.
5. Schichtenkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen des Bildes
in die Selbstklebefolie (3) und in die Schicht (2) schon eingeritzt sind.
6. Schichtenkonstruktion nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konturen
(4) des Bildes geschlossene Bildflächen (5, 6, 7) umschließen.
7. Schichtenkonstruktion nach einem der vorstehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf dem tragfähigen Untergrund zur Auflage gelangende Rückseite der Schicht (2)
aus schneidbarem Stoff mit einer Abziehfolie unter Zwischenschaltung einer Leimschicht zum
Festlegen auf dem tragfähigen Untergrund vorgesehen ist.
8. Schichtenkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 bis 7, gekennzeichnet durch eine solche
Biegsamkeit der einzelnen Schichten, daß sie sich vor dem Einsatz zur Erleichterung der Lagerung
und des Transports in Rollenform überführen läßt.
Die Erfindung betrifft ein Verfuhren /·>η\ Herstellen
von Wandschmuck in Form von Bildern bzw. Ornamenten auf tragfähigen Untergründen durch Aufbringen
von aushärtender Masse, vorzugsweise Put/ passender Farbe auf einem dem gewünschten Bild
bzw. Ornament entsprechenden Teilbereich des Untergrunds u|id anschließendes Ausfüllen der restlichen
Bereiche mit einer andersfarbigen Masse.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Art zum
ίο Anbringen einer mosaikartigen Dekoration an Wänden
(deutsche Patentschrift 308 012) finden Schablonen mit das Mosaik bildenden Motiven in Form von
Ausschnitten Verwendung. Während die Schablone an die Wand angedrückt wird, füllt man ihre Aus-
schnitte mit der aushärtenden Zementmasse 1; dies ist
eine relativ umständliche Arbeitsweise. Obwohl die Ränder der Schablone konisch ausgebildet sind, besteht
noch die Gefahr, daß die aufgebrachte und noch nicht abgebundene Zementmasse beim Abnehmen
der Schablone ausbrechen kann. Außerdem ist dieses Verfahren dann weniger geeignet, wenn auf
dem Untergrund eine vielfältige Dekoration aufgebracht werden soll. In diesem Falle bedarf es nämlich
der vorherigen Anfertigung einer entsprechenden Vielzahl von Schablonen. Außerdem liegen beim
Ausfüllen der freigebliebenen Bereiche des mit der Schablone gefertigten Gebildes die erhöhten Flächen
in nachteiliger Weise frei und ungeschützt und können leicht verschmutzen. Aus diesen Gründen hat
sich das schon lange bekannte Verfahren in der Praxis nicht durchgesetzt.
Es ist ferner bereits bekannt, als Wandschmuck dienende Bildplatten auf die Weise herzustellen, daß
man eine Grundplatte mit Klebstoft überzieht, den man mit trockenem buntem Sand in figürlicher Verteilung
bestreut. Dabei bleibt aber der Sand nur "unvollkommen gebunden, so daß sich Sandpartikel von
der Platte lösen und zu einer Zimmerverschmutzung führen können. Derartige Biid^atten haben sich
auch als nicht genügend dauerhaft erwiesen. Man hat auch schon, statt Sand aufzustreuen, eine mit Klebstoff
versehene Platte mit Mosaiksteinen besteckt. Die Anfertigung eines Mosaikbildes setzt aber eine
künstlerische Begabung und ein großes Geschick des Herstellers voraus.
Die Erfindung hat zur Aufgabe, ein vergleichsweise besonders einfaches, mit geringen Kosten verbundenes
Verfahren zum Herstellen von dauerhaftem Wandschmuck in Form von Bildern bzw. Ornanienten
auf tragfähigen Untergründen zu schaffen, das keine besondere Geschicklichkeit des Herstellers
erfordert und doch zu einem künstlerisch wirksamen Ergebnis führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß auf dem tragfähigen Untergrund
zunächst eine Schicht aus einem schneidbaren Stoff, wie Papier- oder Fasermasse, insbesondere
Kunstschaumstoff, .haftend aufgebracht wird, die durch eine Selbstklebefolie abgedeckt ist, daß dann
in die Selbstklebefolie und in die Schicht die Konturen eines gegebenenfalls zuvor aufgezeichneten Bildes
eingeritzt werden und daß die durch die Konturen begrenzten Flächen durch Abziehen des entsprechenden
Streifens der Selbstklebefolie und Entfernen
6s des darunter befindlichen Stoffes nacheinander aufgedeckt
und jeweils mit der aushärtenden Masse, insbesondere mit Färb- oder Buntsteinputz, ausgefüllt
werden. Die Konturen der Bildfläche bilden scharfe
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712165616 DE2165616C2 (de) | 1971-12-30 | 1971-12-30 | Verfahren zum Herstellen von Wandschmuck und Schichtenkonstruktion zur Durchführung des Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712165616 DE2165616C2 (de) | 1971-12-30 | 1971-12-30 | Verfahren zum Herstellen von Wandschmuck und Schichtenkonstruktion zur Durchführung des Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2165616B1 DE2165616B1 (de) | 1973-06-20 |
DE2165616C2 true DE2165616C2 (de) | 1974-01-31 |
Family
ID=5829744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712165616 Expired DE2165616C2 (de) | 1971-12-30 | 1971-12-30 | Verfahren zum Herstellen von Wandschmuck und Schichtenkonstruktion zur Durchführung des Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2165616C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP3131803B2 (ja) * | 1992-05-22 | 2001-02-05 | シーシーエイ株式会社 | 模様入り成形体の製造方法 |
-
1971
- 1971-12-30 DE DE19712165616 patent/DE2165616C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2165616B1 (de) | 1973-06-20 |
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