DE3003704A1 - Dekorbild und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Dekorbild und verfahren zu seiner herstellung

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DE3003704A1
DE3003704A1 DE19803003704 DE3003704A DE3003704A1 DE 3003704 A1 DE3003704 A1 DE 3003704A1 DE 19803003704 DE19803003704 DE 19803003704 DE 3003704 A DE3003704 A DE 3003704A DE 3003704 A1 DE3003704 A1 DE 3003704A1
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Andreas 8430 Neumarkt Salzer
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C1/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing decorative surface effects
    • B44C1/22Removing surface-material, e.g. by engraving, by etching
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44CPRODUCING DECORATIVE EFFECTS; MOSAICS; TARSIA WORK; PAPERHANGING
    • B44C3/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B44C3/00Processes, not specifically provided for elsewhere, for producing ornamental structures
    • B44C3/02Superimposing layers
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Description

  • "Dekorbild und Verfahren zu seiner Herstellung"
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Dekorbild mit einem auf einer Trägerplatte angebrachten Bildmotiv und auf ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Bei einem derartigen bekannten Dekorbild (DE-OS 28 14 885) wird das aus einem nicht transparenten Material bestehende Bildmotiv auf die transparente Trägerplatte aufgeklebt, wodurch der Eindruck eines in Glasmalerei hergestellten Dekorbildes entsteht. Zur Steigerung-der Bildwirkung werden außerdem die von dem Bildmotiv nicht bedeckten Flächenbereiche der Trägerplatte mit zumeist geometrisch geformten, verschiedenfarbigen, transparenten Schichtabschnitten unter teilweiser gegenseitiger Oberlappung beschichtet. Die Herstellung dieses Dekorbildes,das als Bastelarbeit von Ungeübten angefertigt werden soll, erfordert eine besondere Geschicklichlceitg da die einzelnen Teile des Bildmotivs vorgefertigt oder wenigstens zum Zwecke des Ausschneidens in vorgezeichneter Form zur Verfügung gestellt werden. Dennoch bedarf es einer gewissen handwerklichen und auch künstlerischen Eigenleistung, um die einzelnen- Teile des Bildmotivs auf der Trägerplatte in gefälliger Weise zusammenzustellen und festzukleben.
  • Der Erfindung liegt dagegen die Aufgabe zugrunde, ein in noch einfacherer Weise herzustellendes Dekorbild zu schaffen, bei dem der verhältnismäßig anspuirchsvolle Vorgang des Anordnens. und Aufklebens einzelner Teile des Bildmotivs vermieden ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist das erfindungsgemäße Dekorbild eine Anzahl von auf der Trägerplatte Ubereinander angeordneten unterschiedlichen Schichten auf, wobei ein einzelnen Bestandteilen des Bildmotivs entsprechend geformter Teilbereich -je einer unteren Schicht durch eine entsprechend ausgeschnittene Fensteröffnung in der bzw. den darüberliegenden Schicht bzw. Schichten freigelegt ist. Das erfindungsgemäß vorgesehene Verfahren zur Herstellung dieses Dekorbildes zeichnet sich dadurch aus, daß man eine Anzahl einander vollständig überdeckender Schichten auf der Trägerplatte lösbar aufeinanderlebt, die oberste Schicht mit den Umrissen der Fensteröffnungen aller Schichten bedruckt, die Umrisse bis zur gewünschten Schichttiefe einschneidet und die den Fensteröffnungen entsprechenden Teile der Schichten herauslöst.
  • Im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Lösung kann die Trägerplatte mit den darauf lösbar übereinandergeklebten und einander vollständig überdeckenden Schichten vorgefertigt werden, wobei im Zuge dieser Vorfertigung auch schon die Umrisse aller in die Schichten einzuschneidenden Fensteröffnungen auf die freiliegende oberste Schicht, etwa im Siebdruckverfahren, aufgedruckt werden kann. Um das fertige Dekorbild zu erhalten, brauchen sodann diese Umrisse der Fensteröffnungen lediglich etwa mit einer Schneidefeder eingeschnitten und der hierdurch ausgestochene Teil der Schicht bzw. Schichten von der darunterliegenden Schicht abgezogen zu werden, um die gewünschte Fensteröffnung zu erhalten. In Abhängigkeit von dem auf die Schneidefeder ausgeübten Druck werden dabei eine oder auch mehrere der Schichten durchschnitten, so daß es auch möglich ist, in einem einzigen Schneidevorgang bis zu der gewünschten Schichttiefe vorzudringen und alle über der freizulegenden Schicht liegenden Fensteröffnungen aufieinmal auszustechen und abzuziehen.
  • Für das Verkleben der einzelnen Schichten untereinander hat sich besonders Tapetenkleister bewährt, da dieser einerseits einen hinreichenden Zusammenhalt der 0einzelnen Schichten, andererseits aber auch ein müheloses Ablösen der ausgestochenen Fensteröffnungen von der darunterliegenden Schicht ermöglicht.
  • Die Erfindung ermöglicht nicht nur die Herstellung einfacher Bildmotive, sondern erlaubt auch die Schaffung äußerst vielgestaltiger Dekorbilder mit in viele einzelne Bestandteile gegliederten Bildmotiven, indem bei einer-vorteilhaften AusführungsSorr,l der Erfindung die Fensteröffnung einer jeweiligen Schicht aus mehreren voneinander getrennten Teilöffnungen besteht. Durch die zwischen diesen Teilöffnungen stehengebliebenen Stege der entsprechenden Schicht können auch feine und reichgestaltete Konturen erzielt werden.
  • Ferner erweist es sich als vorteilhaft, daß mindestens eine der Fensteröffnungen einen den Rahmen des Dekorbildes bildenden äußeren Rand abgrenzt. Hierdurch wird auf einfache Weise der sonst nur durch einen gesondert anzufertigenden Rahmen hergestellte äußere Randabschluß erhalten.
  • Wenngleich die Erfindung auf alle schneidbaren Schichten anwendbar ist, ist in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Schichten aus einem undurchsichtigen Material bestehen. Ebenso kommen zur Unterscheidung der Schichten voneinander alle hierzu geeigneten Eigenschaften in Frage, jedoch besteht eine bevorzugte Ausführungsform darin, daß die Schichten sich durch ihre unterschiedl iche Farben voneinander unterscheiden, wodurch die Herstellung farbiger Dekorbilder möglich ist.
  • Bezüglich der Werkstoffauswahl hat es sich als besonders vortelihaft erwiesen, daß die Schichten aus Filz bestehen. Diese aus Filz bestehenden Schichten lassen sich, etwa mittels Tapetenkleister leicht miteinander verkleben, wobei diese Verklebung andererseits beim Abziehen von Schichtteilen zur-Herstellung der ausgestochenen Fensteröffnungen leicht lösbar ist.
  • Eine im Rahmen der Erfindung liegende Ausführungsform, die sich bezüglich ihres Aufbaus und ihrer Verarbeitung durch besondere Einfachheit und Leichtigkeit der Herstellung auszeichnet, weist ein fl;åchenmäßig zusammenhängendes, von einer Kontur umschlossenes Bildmotiv mit drei Schichten auf, wobei der äußere Rand der Kontur durch eine im außerhalb des Bildmotivs gelegenen Flächenbereich vorgesehene Teilöffnung der obersten Schicht sowie eine damit deckungsgleiche Fensteröffnung der mittleren Schicht, und der innere Rand der Kontur durch eine innerhalb des Bildmotivs gelegene weitere Teilöffnung der obersten Schicht abgegrenzt ist.
  • Zur Herstellung des Dekorbildes gemäß dieser Ausführungsform brauchen nur der äußere Rand der Kontur in doppelter Schichtdicke abgestochen und der außerhalb des Bildmotivs gelegene Flächenbereich in doppelter Schichtdicke abgezogen zu werden, wogegen der innere Rand der Kontur in einfacher Schichtdicke abgestochen und die hierdurch gebildete Fensteröffnung lediglich durch Ablösen des entsprechenden Bereichs der obersten Schicht erhalten wird.
  • Die unterste Schicht bildet dabei einen Hintergrund für das Bildmotiv, wogegen die mittlere Schicht dessen wesentliche Fläche und die oberste Schicht dessen Kontur darstellt.
  • Eine zweckmäßige weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß man das Dekorbild nach dem Herauslösen der Teile der Schichten mit einem Lösungsmittel zur Entfernung des Klebstoffs nachwäschto Hierdurch wird die Qualität des Dekorbildes verbessert, weil auf den freigelegten Oberflächen der Schichten noch Klebstoffreste sichtbar sein können Das Entfernen dieses Klebstoffs ist bei der Verwendung von Tapetenkleister besonders einfach,da es in diesem Falle genügt, die Oberfläche des Dekorbildes mit einem weichen, wassergetränkten Pinsel zu überstreichen.
  • Schließlich sieht das erfindungsgemäße Verfahren auch noch vor,daß man stehengebliebene Reste der aufgedruckten Umrisse mit einer der obersten Schicht entsprechenden Farbe retuschiert. Be-im Ausschneiden der Umrisse der Fensteröffnungen kann es nämlich infolge Unachtsamkeit vorkommen, daß Abweichungen zwischen der Schnittführung und den aufgedruckten Umrissen auftreten, so daß die nicht entfernten Teile der obersten Schicht stückweise mit den Bildeindruck störenden Resten dieser aufgedruckten Umrisse versehen s ind.Durch das Abdecken mit der entsprechenden Farbe werden diese Reste jedoch unsichtbar.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels sowie aus der Zeichnung. Hierin zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Dekorbildes mit drei Schichten und auf die oberste Schicht aufgedruckten Umrissen von einem Bildmotiv entsprechenden Fensteröffnungen in einerHerstellungsstufe, in der die Fensteröffnungen noch nicht ausgeschnitten sind, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht des Dekorbildes in einem Herstellungsschritt, bei dem die den äußeren Umfang des Bildmotivs festlegende Fensteröffnung hergestellt ist, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig. 5 eine den Figuren 1 und 3 entsprechende Ansicht nach Herstellung aller Fensteröffnungen und Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5.
  • Wie aus Fig. 1 in Verb-indung mit der zugehörigen Schnittansicht der Fig. 2 hervorgeht, ist zum Zwecke der weiteren Verarbeitungen zu einem Dekorbild eine Trägerplatte 1 auf ihrer Vorderseite 2 mit drei übereinander angeordneten Schichten 3, 4 und 5 versehen. Die Trägerplatte 1 kann beispielsweise aus Holz, Kunststoff o.dgl. bestehen und auf ihrer der Vorderseite 2 entgegengesetzten Rückseite 6 mit einer weiteren, nicht dargestellten Schutzschicht versehen sein. Die drei Schichten 3, 4 und 5, von denen die Schicht 5 die unterste, unmittelbar auf die Vorderseite 2 der Trägerplatte 1 aufgebrachte, die Schicht 4 die mittlere und die Schicht 3 die oberste, freiliegende Schicht ist, bestehen beispielsweise aus unterschiedlich gefärbtem Filz, wobei etwa die unterste Schicht 5 grün, die mittlere Schicht 4 rot und die oberste Schicht 3 schwarz gefärbt sein kann. Die drei Schichten 3, 4, 5 sind untereinander mittels eines geeigneten Klebstoffs, wie etwa Tapetenkleister lösbar verklebt, wobei außerdem die unterste Schicht 5 mit ihrer der mittleren Schicht 4 abgewandten Rückseite 7 auf der Vorderseite 2 der Trägerplatte 1 festgeklebt ist.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind bei dem dargestellten Herstellungsschritt, bei dem die drei Schichten 3, 4,5 einander vollständig überdecken, auf die Vorderseite der freiliegenden obersten Schicht 3 zu einem Bildmotiv, nämlich der Tiergestalt eines Eichhörnchens, gehörende Umrisse 8, -8' und 9 aufgebracht, was etwa mittels Siebdruckverfahren geschehen kann Der zwischen den Umrissen .8 und 8' gelegene Flächenbereich des Dekorbildes legt zwei deckungsgleich übereinanderliegende Fensteröffnungen 10, 10' in der obersten Schicht 3 bzw. mittleren Schicht 4 fest, wobei diese Fensteröffnungen dadurch hergestellt werden, daß die beiden Schi-chten 3, 4 etwa mittels einer Schneidfeder längs der Umrisse 8 und. 8' durchgeschnitten oder abgestochen werden und das innerhalb der Fensteröffnungen 10, 10' liegende Material der Schichten 3, 4 entfernt wird. Dabei kann die Herstellung dieser Fensteröffnungen 10, 10' in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen, indem durch einen entsprechenden Sch-neiddruck die beiden Schichten 3, 4 gleichzeitig durchschnitten sowie die zu entfernenden, übereinanderliegenden Teile der Schichten 3 und 4 gemeinsam abgezogen werden, oder aber auch in zwei Arbeitsgängen, indem zunächst die Schicht 3 längs der Umrisse 8, 8' durchschnitten und unter Entfernung des entsprechenden Teils der Schicht 3 die Fensteröffnung 10 und erst danach in entsprechender-Weise die Fensteröffnung 10' in der Schicht 4 hergestellt wird.
  • Der Zustandhach der Herstellung der deckungsgleichen Fensteröffnungen 10, 10' ist in Fig. 3 sowie der dazu gehörigen Schnittansicht der Fig. 4 dargestellt. Daraus geht hervor, daß der Umriß 8' der Fensteröffnungen 10, 10' am äußeren -Rand des Dekorbildes einen Rahmen 11 abgrenzt, b-ei dem die drei Schichten 3, 4, 5 un-versehrt übereinanderliegen. An diesen Rahmen 11 schließen sich nach innen hin die Fensteröffnungen 10, 10' an, durch die der entsprechende Bereich der untersten Schicht 5 für den Betrachter freigelegt ist.
  • Der die innere Begrenzung der Fensteröffnungen 10, 10' darstellende Umriß 8 umschließt das flächenmäßig zusammenhängende Bildmotiv der Tierfigur, bei dem in der in den Figuren 3 und 4 dargestellten Herstellungsstufe noch alle drei Schichten 3, 4, 5 unversehrtübereinander li-egen.
  • Um schließlich die Gestaltung des Bildmotivs zu vollenden, wird in einem weiteren Arbeitsschritt, der in Fig. 5 sowie der zugehörigen Schnittansicht von Fig. 6 dargestellt ist, die oberste Schicht 3 längs des innerhalb des Umrisses 8 liegenden Umrisses 9 durchschnitten. Da der Umriß 9 aus mehreren in sich geschlossenen, jedoch nicht miteinander zusammenhängenden Linienzügen besteht9 entstehen hierdurch nach dem Entfernen der entsprechenden Teile der obersten Schicht 3 mehrere Teilöffnungen, von denen in der Zeichnung nur drei mit den Bezugszeichen 12, 12' und 12 " gekennzeichnet sind. Insgesamt ist also die oberste Schicht 3 durch diese innerhalb des Umrisses 8 gelegenen Teilöffnungen 12, 12', 12' sowie die eine weitere Teilöffnung darstellende Fensteröffnung 10 außerhalb des Umrisses 8 durchbrochen. Im Unterschied zur Fensteröffnung 10, durch die gemeinsam mit der Fensteröffnung 10' die unterste Schicht 5 freigelegt ist, ist jedoch durch die innerhalb des Umrisses 8 gelegenen Fensteröffnungen 12, 12', 12" die mittlere Schicht 4 zum Betrachter h-in freigelegt.
  • Nach der Herstellu-ng aller Fensteröffnungen bzw. der sie bildenden Teilöffnungen 10, 10', 12, 12', 12", weist also das vor dem durch die Fensteröffnungen 10, 10' durch den freigelegten Bereich der untersten Schicht 5 gebildeten Hintergrund erscheinende Bildmotiv eine durch den Umriß 8 als äußeren Rand und- den Umriß 9 als inneren Rand begrenzte Kontur 13 auf, die von dem innerhalb des Rahmens 11 stehengebliebenen Teil der obersten Schicht 3 gebildet ist. Innerhalb dieser Kontur 13 befinden sich die Teilöffnungen 12, 12', 12'' sowie weitere, nicht näher bezeichnete Teilöffnungen der obersten Schicht 3, durch die entsprechende Bereiche der mittleren Schicht 4 freigelegt sind.
  • Zur endgültigen Fertigstellung des Dekorbildes werden etwa noch vorhandene Klebstoffreste auf den freiliegenden Bereichen der Schichten 4 und 5 durch leichtes Nachwaschen mittels eines wassergetränkten, weichen Pinsels vollständig entfernt. Da ferner durch Ungenauigkeiten beim Schneiden längs der Umrisse 8, 8', 9 noch deren Ueberreste auf dem stehengebliebenen Teil der obersten Schicht 3, nämlich der Kontur 13 und dem Rahmen 11 sichtbar sind, werden diese am besten mittels einer der Farbe der obersten Schicht 3 angepaßten Farbe übermalt.
  • Die vorstehend an Hand der Figuren 1 bis 6 beschriebenen Arbeitsschritte lassen sich auch von einem Ungeübten ohne weiteres bewältigen, so daß die gemäß Fi-g. 1 und 2 vorbereitete Trägerplatte 1 mit den drei Schichten 3, 4, 5 zusammen mit einer kurzen Arbeitsanleitung einen vorzüglichen Bausatz für Bastler zum Selbstschneiden eines Dekorbildes darstellt.
  • Leerseite

Claims (10)

  1. Patentansprüche : 1. Dekorbild mit einem auf einer Trägerplatte angebrachten Bildmotiv, gekennzeichnet durch eine Anzahl von auf der Trägerplatte (1) übereinander angeordneten unterschiedlichen Schichten (3, 4, 5), wobei ein einzelnen Bestandteilen des Bildmotivs entsprechend geformter Teilbereich je einer unteren Schicht (4, 5) durch eine entsprechend ausgeschnittene Fensteröffnung (10, 10', 12, 12', 12") in der bzw. den darüberliegenden Schicht bzw. Schichten (3, 4) freigelegt ist.
  2. 2. Dekorbild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die Fensteröffnung einer jeweiligen Schicht aus mehreren voneinander getrennten Teilöffnungen (12, 12', 12'') besteht.
  3. 3. Dekorbild nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Fensteröffnungen (10, 10' )einen den Rahmen (11) des Dekorbildes bildenden äußeren Rand abgrenzt.
  4. 4.Dekorbild nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß die Schichten (3, 4,5) aus einem undurchsichtigen Material bestehen.
  5. 5. Dekorbild nach einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,daß die Schichten (3, 4, 5) sich-durchvihre unterschiedliche Farbe voneinander unterscheiden.
  6. 6. Dekorbild nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Schichten (3, 4, 5) aus Filz bestehen.
  7. 7. Dekorbild nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein flächenmäßig zusammenhängendes, von einer Kontur (13) umschlossenes Bildmotiv mit drei Schichten (3, 4, 5), wobei der äußere Rand (8) der Kontur (13) durch eine im außerhalb des Bildmotivs gelegenen Flächenbereich vorgesehene Teilöffnung (10) der obersten Schicht (3) sowie eine damit deckungsgleiche Fensteröffnung (10') der mittleren Schicht (4) und der innere Rand (9) der Kontur (13) durch innerhalb des Bildmotivs gelegene weitere Teilöffnungen (12, 12', 12'') der obersten Schicht (3) abgegrenzt ist.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung eines Dekorbildes nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Anzahl einander vollständig überdeckender Schichten auf der Trägerplatte lösbar aufeinanderklebt, die oberste Schicht mit den Umrissen der Fensteröffnungen aller Schichten bedruckt, die Umrisse bis zur gewünschten Schichttiefe einschneidet und die den Fensteröffnungen entsprechenden Teile der Schichten herauslöst.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man das Dekorbild nach dem Herauslösen der Teile der Schichten mit einem Lösungsmittel zur Entfernung des Klebstoffs nachwäscht.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß man stehengebliebene Reste der aufgedruckten Umrisse mit einer der obersten Schicht entsprechenden Farbe retuschiert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2535495A1 (fr) * 1982-10-29 1984-05-04 Gerber Scient Inc Procede de fabrication d'enseignes et stratifie de matiere d'enseigne
FR2558109A1 (fr) * 1984-01-12 1985-07-19 Malvaux Sa Procede pour fabriquer un panneau complexe comportant un cadre et au moins un panneau de remplissage a plates-bandes et panneau complexe ainsi obtenu

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EP0150141A2 (de) * 1984-01-12 1985-07-31 Malvaux S.A. Verfahren zum Herstellen einer zusammengesetzten Platte, bestehend aus einem Rahmen und aus wenigstens einer Füllung mit Einfassung, sowie eine dadurch erhaltene zusammengesetzte Platte
EP0150141A3 (de) * 1984-01-12 1985-08-14 Malvaux S.A. Verfahren zum Herstellen einer zusammengesetzten Platte, bestehend aus einem Rahmen und aus wenigstens einer Füllung mit Einfassung, sowie eine dadurch erhaltene zusammengesetzte Platte

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