DE2604516A1 - Waschbetonpapier - Google Patents

Waschbetonpapier

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DE2604516A1
DE2604516A1 DE19762604516 DE2604516A DE2604516A1 DE 2604516 A1 DE2604516 A1 DE 2604516A1 DE 19762604516 DE19762604516 DE 19762604516 DE 2604516 A DE2604516 A DE 2604516A DE 2604516 A1 DE2604516 A1 DE 2604516A1
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Germany
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concrete
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paper according
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DE19762604516
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Fredo Herrfeld
Rudi Schmidhaeuser
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HEBAU VERTRIEB GmbH
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HEBAU VERTRIEB GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B32LAYERED PRODUCTS
    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
    • B32B11/00Layered products comprising a layer of bituminous or tarry substances
    • B32B11/04Layered products comprising a layer of bituminous or tarry substances comprising such bituminous or tarry substance as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material
    • B32B11/06Layered products comprising a layer of bituminous or tarry substances comprising such bituminous or tarry substance as the main or only constituent of a layer, which is next to another layer of the same or of a different material of paper or cardboard
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/36Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
    • B28B7/362Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article specially for making moulded articles from concrete with exposed aggregate
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    • B32B27/00Layered products comprising a layer of synthetic resin
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    • B32B2307/00Properties of the layers or laminate
    • B32B2307/70Other properties
    • B32B2307/726Permeability to liquids, absorption
    • B32B2307/7265Non-permeable

Description

  • Waschbetonpapier
  • Die Erfindung betrifft ein Waschbetonpapier zur Herstellung von Waschbetonplatten für Gehwege, Fassaden u. dgl., bestehend aus mehreren Schichten, von denen die Deckschicht einen chemischen Verzögerer enthält, der bei Aktivierung durch Flüssigkeitseinwirkung die Erstarrung des Betons vorübergehend verhindert.
  • Solche Waschbetonpapiere sind in Form von Zuschnitten im Handel. Die Zuschnitte entsprechen im Format genau der Größe der Betonplatten. In Formen zur Herstellung von Waschbetonplatten werden diese Waschpapierzuschnitte eingelegt.
  • Sie bestehen aus einem Mehrschichtmaterial. Auf einer Kunststoffbodenschicht aus PVC oder PE befindet sich eine Papierschicht und darauf eine Bitumenschicht. Diese ist wiederum von einer Papierschicht abgedeckt. Auf dieser Papierschicht befindet sich die Deckschicht, die einen chemischen Verzögerer enthält, der die Aufgabe hat, bei Einwirkung von Flüssigkeit das Erstarren des Betons zu verzögern, nämlich in einem vorgegebenen Zeitraum zu unterbinden. Nach Einlage des Waschbetonpapierzuschnittes in die Form wird zuerst die Vorsatzmischung in die Form eingegeben. Diese enthält eine wertvolle Naturkörnung. Anschließend wird der Hinterbeton eingegeben. Dann erfolgt eine Verdichtung durch Rütteln, Schlagen, Pressen usw. Der Formling wird dadurch verfestigt, so daß eine Entformung stattfinden kann. Der Formling ist praktisch erstarrt, jedoch ist der Beton an der'Sichtfläche, welche mit dem Waschbetonpapier in Kontakt steht, noch weich, weil hier der Verzögerer in der Deckschicht des Waschbetonpapiers eingewirkt hat. Diese Sichtfläche wird anschließend in bekannter Weise gewaschen, so daß die Naturkörnung sichtbar wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Waschbetonpapier zu schaffen, mit dem es auf einfache Weise möglich ist, Ornamentplatten für Gehwege., Fassaden u. dgl. zu erzielen, also Platten, die eine Kombination von Waschbetonabschnitten und Sichtbetonabschnitten aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein oder mehrere Flächenteile der Deckschicht des Waschbetonpapiers mit einer Auflage abgedeckt sind, welche als Aktivierungsschutz für den Verzögerer ausgebildet und auf der Deckschicht flüssigkeitsabweisend befestigt ist.
  • Werden nun sol-che erfindungsgemäß ausgerüsteten Waschbetonpapierzuschnitte bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren zur Herstellung von Waschbetonplatten verwendet, so wird erreicht, daß dieJenigen Flächenbereiche des Waschbetonpapiers, die mit den Aktivierungsschutzauflagen abgedeckt sind, keine Verzögerung des Erstarrens des Betons erfahren.
  • Nach dem Entformen der Platte findet - wie vorstehend beschrieben - der Waschvorgang statt. Dabei kann aber nur der Teil des weichen Betons von der Platte weggewaschen werden, der vorher von den Schutzauflagezuschnitten nicht abgedeckt war, weil hier der Verzögerer wirksam werden konnte. Die abgedeckten Flächen der Deckschicht haben bewirkt, daß die diesen Flächen entsprechende Oberfläche der Gehwegplatte bzw. Fassadenplatte erstarrt ist und eine vollkommen glatte Sichtbetonfläche aufweist. Dank dieser Kombination von Waschbetonabschnitten und Sichtbetonabschnitten ergibt sich eine Ornamentplatte mit interessantem Aussehen.
  • Die Form und das Format der Auflage bestimmt die spätere Gestalt der Sichtbetonflächen. So können runde, sternförmige, karoartige und quadratische oder rechteckige Waschbetonflächen mit komplementären Sichtbetonflächen und umgekehrt in einer Platte kombiniert werden.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Auflage als Platte mit gegenüber dem Waschbetonschichtpapier größerer Dicke ausgebildet ist und ringsumlaufend von der Deckschicht rechtwinklig abstehende Sperrflächen aufweist. Diese Sperrflächen, die durch die Stirnflächen der Auflageplatte gebildet werden, ergeben nicht nur eine optisch interessante Schattenwirkung der fertigen Ornamentplatte, sondern bilden eine wirksame Sperre für die Betonmilch, denn es soll verhindert werden, daß die mit dem Verzögerer in Austausch gelangte Betonmilch an die Oberfläche der Auflage gelangt, wodurch eine exakte Begrenzung zwischen den Sichtbetonabschnitten und den Waschbetonabschnitten verlorengehen würde. Aus diesem Grund hat es sich als wichtig erwiesen, die Auflage mit maßgeblicher Stärke auszubilden. Zufriedenstellende Ergebnisse sind mit einer Auflage von 1 mm bis 2 mm Stärke erzielt worden. Die Auflage hat damit eine Stärke, die das Vielfache der Stärke des Waschbetonpapiers beträgt.
  • Ein weiteres Gestaltungsmerkmal der Erfindung besteht darin, daß die Auflage flüssigkeitsabweisend imprägniert ist. Alternativ ist vorgesehen, daß die Auflage an ihrer Oberfläche eine flüssigkeitsdichte Schicht aufweist. Beide Merkmale dienen dem Zweck, daß die Betonmilch nicht in die Auflage eindringen kann und dazu führen kann, daß nach Verfestigung die Auflage nur schwer wieder vom Formling entfernbar ist.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausbildung der Erfindung wird die Auflage aus einem Karton, insbesondere einem starkwandigen und möglichst inkompressiblen Karton geschnitten.
  • Wichtig ist dabei, daß die Stirnflächen sauber geschnitten sind, so daß die schon beschriebenen Sperrflächen entstehen, die eine Vermischung der Betonmilch im Bereich der Auflageplatte und der mit Verzögerer gemischten Betonmilch im Bereich der nicht mit Auflagen abgedeckten Abschnitte verhindert wird.
  • Die Auflage muß in geeigneter Weise auf der Deckschicht des Waschbetonpapiers befestigt werden. Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird die Auflage auf der Deckschicht aufgeklebt.
  • Die maschinelle Herstellung ermöglicht einen Klebstoffauftrag auf vorgegebene Bereiche der Deckschicht des Waschbetonpapiers und das anschließende Aufbringen der Aktivierungsschutzauflagen. Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung wird jedoch die Auflage selbst an ihrer, dem Waschbetonpapier zugewandten Hinterseite mit einer Klebstoffschicht versehen. Insbesondere ist an eine selbstklebende Schicht gedacht.
  • Eine gewisse Ersparnis kann erzielt werden, wenn die Klebschicht nicht über die ganze Fläche der Auflage vorgesehen wird, sondern nur an örtlich begrenzten Bereichen, wobei insbesondere ein ringsumlaufender Kleberand erwünscht ist, um eine flussigkeitsabweisende Schichtkonstruktion zu erzielen, denn die Betonmilch sollte nicht an die Hinterseite der Auflagen gelangen.
  • Anstelle eines imprägnierten oder kunststoffbeschichteten Kartons kann die Auflage auch aus einer Kunststoffolie aus Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polystyrol od. dgl. bestehen, obwohl die Herstellungskosten höher liegen werden.
  • Das neuartige Waschbetonpapier kann in Form von, auf Rollen aufgewickelten Bahnen oder in Form von Zuschnitten in den Handel gebracht werden. Für die Benutzung werden millimetergenaue Zuschnitte benötigt. Eine maßgebliche Ersparnis für die neuartigen Waschbetonpapierzuschnitte wird erreicht, wenn der Auflagezuschnitt ein Format gleich dem Format des Waschbetonpapiers oder ein kleiners, jedoch geometrisch ähnliches Format hat und aus diesem zwei verschieden gestaltete Auflagen geschnitten sind, deren eine das Komplement der anderen bildet.
  • Anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darsteht, sei die Erfindung beispielsweise näher beschrieben.
  • Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines neuartigen Waschbetonpapierzuschnittes, Fig. 2 einen Waschbetonpapierzuschnitt ähnlich Fig. 1, jedoch mit komplementärer Gestaltung der abgedeckten und nicht abgedeckten Abschnitte der Deckschicht des Waschbetonpapiers, und Fig. 3 einen Schnitt durch das Waschbetonpapier gemäß Fig. 1, jedoch in größerem Maßstab.
  • Der Waschbetonpapierzuschnitt 1 besteht aus einem Schichtpapier und weist fünf Schichten auf, nämlich zwei Papierschritten 2, 3, zwischen denen sich eine Bitumenschicht 4 zur Erzielung einer Wasserdampfsperre befindet. Die Bodenschicht 5 des Zuschnittes 1 besteht allgemein aus einer Kunststoffbeschichtung, wofür sich Polyvinylchlorid bzw.
  • Polyäthylen eignet. Die Deckschicht 6 enthält einen chemischen Verzögerer, der bei Einwirkung von Flüssigkeit, insbesondere Betonmilch, eine Erstarrung des Betons während einer gewissen Zeit verhindert, alo in diesem begrenzten Zeitraum die Erstarrung des Betons verzögert.
  • Auf der Deckschicht 6 befindet sich eine Auflage 7, die gemäß Fig. 1 ein kleineres, jedoch geometrisch ähnliches Format wie der Zuschnitt 1 hat. Diese Auflage 7 besteht im AusfUhrupgsbeispiel aus einer starken, d.h. dickwandigen Kartonschicht 8, die an ihrer Hinterseite, welche der Deckschicht zugewandt ist, eine Klebschicht 9 trägt. Die Deckfläche der Auflage 7 ist mit einem wasserabweisenden Überzug 10 beschichtet. Die Auflage 7 wird im vorgegebenen Bereich auf die Deckfläche 6 des Waschbetonpapierzuschnittes 1 geklebt. Die vorgefertigten Auflagen können schon während der Herstellung des Waschbetonpapiers, also insbesondere vor dem Schneidevorgang maschnell aufgeklebt werden. Es ist jedoch ohne weiteres auch möglich, die Auflagen nachträglich auf schon vorhandene Zu schnitte mittels Schablonen aufzubringen, wobei es vorteilhaft ist, die Klebstoffschicht 9 als Selbstklebeschicht auszubilden und beispielsweise mit einem Releasepapier bedeckt, in den Handel zu bringen. Man braucht dann bloß diese Schutzpapierschicht abzuziehen und die Auflage in die Schablone zu legen und auf dem Waschbetonpapierzuschnitt aufzudrücken.
  • Wesentlich ist, daß die Auflage 7 eine erheblich größere Dicke als der Waschbetonpapierzuschnitt 1 hat. Im AusfUhrungsbeispiel gemäß Fig. 3 sind die Dickenverhältnisse nicht maßstabsgetreu dargestellt. Während der Waschbetonpapierzuschnitt 1 eine Dicke von etwa 0,1 mm hat, beträgt die Dicke der Auflage vorzugsweise 2 mm. Das Dickenverhältnis der Auflage zum Papierzuschnitt sollte mindestens etwa 10:1 (vorzugsweise zog1) betragen. Dies ist wichtig, um rechtwinklig von der Deckfläche 6 nach oben stehende Sperrflächen 11 an der Auflage 7 zu bilden. Diese Sperrflächen 11 erstrecken sich rings um die Auflage 7 herum und verhindern, daß während der Herstellung der Ornamentplatte ein Flüssigkeitsaustausch der Betonmilch zwischen den abgedeckten und nicht abgedeckten Bereichen cils Waschbetonpapiers stattfindet. Wesentlich ist ja, daß der durch die Oberschicht 10 der Auflage 7 dargestellte Flächenbereich gegenüber dem Oberflächenbereich der den Verzögerer enthaltenden Deckschicht 6 abgesetzt ist, so daß der Verzögerer nicht in den Bereich oberhalb der Oberfläche 10 der Auflage 7 gelangen kann. Da diese Oberfläche 10 höher liegt als die Oberfläche der Deckschicht 6, wird eine Flüssigkeitsmischung der Bereiche wirksam verhindert. Dafür ist insbesondere die maßgebliche vertikale Erstreckung der Sperrflächen 11 verantwortlich.
  • Wird ein Waschbetonpapierzuschnitt gemäß Fig. 1 verwendet, so läßt sich eine Ornamentplatte erzielen, die das Aussehen eines Waschbetonrahmens mit einem Sichtbetonkernstilck hat-.
  • Die in Fig. 1 punktierten Flächenbereiche des Zuschnittes 1 stellen die nicht abgedeckten Bereiche dar, an welchen der chemische Verzögerer der Deckschicht 6 zur Wirkung kommt. Wenn die Vorsatzmischung auf die in Fig. 1 dargestellte, in die Form eingelegte Waschbetonpapiereinlage aufgeschüttet und der Hinterbeton in die Form eingegeben worden ist, findet aufgrund der Erstellung des Betons nach kurzer Zeit eine Verfestigung des Formlings statt, wobei eine Verdichtung in üblicher Weise mittels Rütteln, Schlagen oder Pressen angewendet wird. Der Formling kann dann entformt werden. Die dem Waschbetonpapierzuschnitt zugewandte Oberfläche der so hergestellten Platte weist nach dem Entformen einen rahmenartigen Flächenabschnitt auf, der dem punktierten Flächenabschnitt gemäß Fig. 1 entspricht, in welchem der Beton aufgrund des einwirkenden Verzögerers noch weich ist, In der Mitte befindet sich jedoch ein Oberflächenabschnitt, der dem Flächenabschnitt der Auflage 7 entspricht. An diesem Flächenabschnitt ist die Oberfläche des Formlings erstarrt, weil dort kein Verzögerer eingewirkt hat. Findet nun der nachfolgende Waschvorgang statt, so wird der weiche Beton in dem rahmenartigen Bereich gemäß Fig. 1 ausgewaschen, so daß die Naturkörnung zutage tritt. Der Kernbereich behält jedoch aufgrund der Erstarrung des Betons seine glatte Sichtetonfläche.
  • Fig. 2 veranschaulicht einen Waschbetonpapierzuschnitt 1, der mit einer andersgestalteten Auflage 12 abgedeckt ist.
  • Die Auflage 12 ist rahmenartig ausgebildet und entspricht im Außenformat genau dem Format des Zuschnittes 1. Aus dieser Auflage 12 ist ein Kernstück ausgestanzt* so daß an dieser Stelle die Deckschicht des Waschbetonpapierzuschnittes 1 freiliegt. Der ausgestanzte Teil der Auflage 12 kann die Auflage 7 gemäß Fig. 1 bilden, so daß aus einem einzigen Auflagenzuschnitt zwei unterschiedliche Auflagen von komplementärer Gestalt erzeugt werden können. Der Waschbetonpapierzuschnitt 1 mit Auflage 12 gemäß Fig. 2 ergibt eine Betonplatte, bei der die Waschbetonflächen und die Stchtbetonflächen komplementär mit den entsprechenden Flächen sind, die mit dem Zuschnitt gemäß Fig. 1 erzeugt werden.

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1 . Waschbetonpapier zur Herstellung von Waschbetonplatten für Gehwege, Fassaden u. dgl., bestehend aus mehreren Schichten, von denen die Deckschicht einen chemischen Verzögerer enthält, der bei Aktivierung durch-Flüssigkeitseinwirkung die Erstarrung des Betons vorübergehend verhindert, d a (1u r c h g e k e n n z e i c h -net, daß ein oder mehrere Flächenteile der Deckschicht (6) mit einer Auflage (7; 12) abgedeckt sind, welche als Aktivierungsschutz für den Verzögerer ausgebildet und auf der Deckschicht befestigt ist.
  2. 2. Waschbetonpapier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (7; 12) als Platte mit gegenüber dem Waschbetonschichtpapier größerer Dicke ausgebildet ist und ringsumlaufend von der Deckschicht (6) rechtwinklig abstehende Sperrflächen (11) aufweist.
  3. 3. Waschbetonpapier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (7; 12) flüssigkeitsabweisend imprägniert ist.
  4. 4. Waschbetonpapier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (7; 12) an ihrer Oberfläche eine flüssigkeitsdichte Schicht (10) aufweist.
  5. 5. Waschbetonpapier nach einem der Anspriiche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (7; 12) aus Karton besteht.
  6. 6. Waschbetonpapier nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (7; 12) auf der Deckschicht (6) aufgeklebt ist.
  7. 7. Waschbetonpapier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (7; 12) an ihrer, dem Waschbetonpapier zugewandten Hinterseite eine Klebschicht (9) trägt.
  8. 8. Waschbetonpapier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebschicht (9) als ringsumlaufender Rand ausgebildet ist und daß mindestens einige Flächenbereiche im Abstand von diesem Kleberand vom Klebstoff frei sind.
  9. 9. Waschbetonpapier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage aus einer Kunststoffolie aus Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polystyrol od. dgl. besteht.
  10. 10. Waschbetonpapier nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Zuschnitt mit einem dem Betonplattenformat entsprechenden Format besteht und daß aus einem Auflagenzuschnitt gleichen oder geometrisch ähnlichen Formats zwei verschieden gestaltete Auflagen geschnitten sind, deren eine das Komplement der anderen bildet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0052237A2 (de) * 1980-11-14 1982-05-26 PWA-Kunststoff GmbH Waschbetonpapier und Verfahren zu seiner Herstellung
EP2750888A4 (de) * 2011-09-30 2015-04-29 Ezytube Pty Ltd Flexibler verbundstoff

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