DE10041218A1 - Künstliches Bruchstein-Pflaster und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents
Künstliches Bruchstein-Pflaster und Verfahren zu dessen HerstellungInfo
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Abstract
Mit der vorliegenden Erfindung wird ein künstliches Bruchstein-Pflaster (1) vorgestellt, das aus einer Vielzahl von Flächeneinheiten (6) zusammengesetzt ist. Die Flächeneinheit (6) ist in unterschiedliche Teilflächen (2, 2', 2''...) unterteilt. Die Oberfläche der einzelnen Teilflächen ist strukturiert und kann aus einem eingefärbten Beton oder einer anderen aushärtbaren Masse bestehen.
Description
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem künstlichen
Bruchstein-Pflaster und einem Verfahren zur Herstellung des
Bruchstein-Pflasters, insbesondere mit der Herstellung der
einzelnen Bruchsteine, die zur Bildung des gesamten
Bruchstein-Pflasters benötigt werden.
Bruchstein-Pflaster sind im allgemeinen Stand der Technik
bekannt, wobei die einzelnen Bruchsteine aus natürlichem
Gestein sind. Dabei sind die einzelnen Bruchsteine
unregelmäßige Teilflächen, die in Mosaikbauweise zu einem
Pflaster zusammengestellt werden. Derartige Bruchstein-
Pflaster finden insbesondere Anwendung in Gärten, auf
Terrassen, auf Gartenwegen, oder aber auch immer häufiger im
Innenbereich, z. B. bei Kaminen und in Badezimmern. Eine
Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Platten aus
erhärteter Masse, wie beispielsweise Beton ist aus der
deutschen Patentschrift DE 23 37 792 C2 bekannt. Diese
bekannte Vorrichtung zur Herstellung einzelner Platten aus
Beton weist einen Fülltrichter oberhalb eines Förderbandes
auf, in dem die zu erhärtende Masse (Beton) enthalten ist.
Unter dem Trichter fahren in regelmäßigen Abständen Formen
vorbei, die durch die untere Trichteröffnung befüllt werden.
Im Anschluss an den Befüllungsvorgang werden die befüllten
Formen zunächst gerüttelt und dann einer Trocknung unterzogen,
so dass am Ende eine viereckige Platte mit einer glatten
Oberfläche entsteht.
Ferner sind im Stand der Technik Vorrichtungen und Maschinen
bekannt, mit denen mit einem Befüllungsvorgang eine Reihe von
Formen beliebiger Konturen befüllt werden und unter Einfluss
einer Rüttelvorrichtung die Befüllungsmasse gerüttelt und
damit verdichtet wird. Nach dem Verdichten der Befüllungsmasse
(Beton) wird dann mit einem Stempel die Oberfläche des
Formsteins mit einer bestimmten Prägung beaufschlagt, um dann
anschließend auf einer Palette über ein Förderband zum
Aushärten in eine Lagerstätte gebracht zu werden. Mit den
gleichen Vorrichtungen und Maschinen werden auch
bruchsteinähnliche Platten hergestellt. Die Herstellung
einzelner bruchsteinähnlicher Platten ist verhältnismäßig
aufwendig, wodurch die Herstellungskosten unökonomisch
erscheinen.
Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Plastersteine
zur Verfügung zu stellen, die dem Erscheinungsbild eines
natürlichen Bruchstein-Pflasters besonders nahe kommt und bei
dem die Herstellungskosten minimiert werden.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen
Hauptansprüche erfindungsgemäß gelöst.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Das erfindungsgemäße künstliche Bruchstein-Pflaster besteht
aus einer Vielzahl unregelmäßiger Bruchsteine und ist dadurch
gekennzeichnet, dass die unregelmäßigen Umrisse der einzelnen
Bruchsteine so ausgebildet sind, dass die unregelmäßigen
Begrenzungsseiten der einzelnen Bruchsteine in einer
Flächeneinheit im wesentlichen aneinander passen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung derartiger
künstlicher Bruchstein-Pflastersteine ist gekennzeichnet durch
eine ebene Unterlage, über der ein Rahmen angeordnet ist, der
eine Flächeneinheit bildet, wobei die Flächeneinheit durch
nach oben gerichteter Stege in eine Mehrzahl von
unregelmäßigen Teilflächen unterteilt ist und über der
Flächeneinheit ein Stempel angeordnet ist, dessen Oberfläche
strukturiert sein kann und in unregelmäßige Teilflächen
unterteilt ist, die den unregelmäßigen Teilflächen der
darunterliegenden Formen entsprechen.
Das Verfahren zur Herstellung von künstlichen Bruchsteinen mit
mindestens einer unregelmäßigen sichtbaren Großfläche ist
dadurch gekennzeichnet, dass auf eine ebene Unterlage ein
Rahmen, der eine Flächeneinheit bildet, aufgebracht wird und
die Fläche des Rahmens in einzelne unregelmäßige Teilflächen
durch nach oben weisende Stege unterteilt wird, so dass eine
Vielzahl kleinerer, im wesentlichen polygonaler Formen
entsteht, die in mindestens einem Verfahrensschritt befüllt
werden und die nach oben weisende Großfläche der Formen
mittels eines Stempels mit einer unregelmäßigen Struktur
beaufschlagt werden kann.
Ganz besonders vorteilhaft ist es dabei, dass innerhalb der
Flächeneinheit jeder Bruchstein unterschiedliche Umrisse
aufweist und jede Oberfläche des Bruchsteins mit einer
unterschiedlichen Struktur versehen werden kann.
Bei der Aufteilung der Flächeneinheit in einzelne Teilflächen
ist es vorteilhaft, die Zwischenräume zwischen den einzelnen
Bruchsteinen sehr viel kleiner und unregelmäßig zu gestalten
als die Großflächen der Bruchsteine.
Infolge der zweier Schichten, aus denen der Bruchstein
bestehen kann, ist es möglich, die oberste Bruchsteinschicht
mit einer Farbgebung zu versehen, die einer natürlichen
Bruchsteinfarbe entspricht. In der Praxis sind mindestens zwei
Schichten vorteilhaft.
Um die Zwischenräume innerhalb einer Flächeneinheit zwischen
den einzelnen Bruchsteinen unterschiedlich zu gestalten, ist
es vorteilhaft, die nach oben ragenden Stege, die zur Bildung
der einzelnen Formen führen, mit einer unterschiedlichen
Wandstärke zu versehen.
Im nun folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Teilausschnitt eines erfindungsgemäßen
Bruchstein-Pflasters (1), das aus mehreren
Flächeneinheiten (6) zusammengesetzt ist;
Fig. 2 die Draufsicht auf eine Flächeneinheit (6), die in
eine Vielzahl von Teilflächen (2, 2', 2", . . .)
unterteilt ist;
Fig. 3 eine schematische Querschnitts-Seitenansicht der
Flächeneinheit (6) mit dem Rahmen (10) und der Stege
(8);
Fig. 4 den Querschnitt eines erfindungsgemäßen Bruchstein-
Pflastersteins (2).
Die Fig. 1 zeigt einen Teilausschnitt eines erfindungsgemäßen
Bruchstein-Pflasters 1, das aus mehreren Flächeneinheiten 6
zusammengesetzt ist. Im hier vorliegenden Ausführungsbeispiel
handelt es sich um mindestens drei Flächeneinheiten 6. Die
gestrichelte Linie grenzt eine Flächeneinheit 6 ab. Dieser
Draufsicht ist zu entnehmen, dass auf den ersten Blick keine
Periodizität in der Struktur des Bruchstein-Pflasters zu
erkennen ist, obwohl bereits hierin drei Flächeneinheiten 6
miteinander verbunden sind.
In der Fig. 2 ist eine Flächeneinheit 6 in der Draufsicht
dargestellt. Die Seitenlinien des Rechtecks stellen
schematisch den Rahmen 10 der Flächeneinheit 6 dar. Die
Flächeneinheit 6 ist in eine Mehrzahl unregelmäßiger Vielecke
2, 2', 2" usw. unterteilt. Im hier vorliegenden
Ausführungsbeispiel sind es 17 verschiedene Teilflächen mit
unterschiedlichen Umrissen. Die einzelnen Begrenzungsseiten 5,
5', 5" sind bei jedem Bruchstein so ausgelegt, dass sie in
ihrer zusammengesetzten Form der Einheitsfläche 6 im
wesentlichen aneinander passen. Die Zwischenräume 7 zwischen
den verschiedenen Bruchsteinen 2, 2', 2", . . . sind so
ausgelegt, dass ihre Fläche wesentlich kleiner ist als die
Großfläche eines Bruchsteins 2. Die Seitenlinien bzw. der
Rahmen 10 bildet an jeder Seite des Rechtecks mindestens eine
Begrenzungslinie einer Teilfläche 2, 2', 2" oder berührt an
mindestens einem Punkt mit mindestens einer Ecke eines
Bruchsteins den Rahmen 10. Die Grenzen der einzelnen
Teilflächen 2, 2', 2" werden durch hervorspringende Stege 8
gebildet, deren Wandstärken unterschiedlich stark ausgebildet
sind, so dass die Zwischenräume 7 zwischen den Teilflächen
unterschiedlich und unregelmäßig sind. Das Gesamtnetz dieser
Stege 8 bildet die Gesamtheit der Flächeneinheit 6 und die
Teilformen, die zur Herstellung des Bruchsteins mit einer
entsprechenden aushärtbaren Masse (Beton) bei der Herstellung
befüllt werden.
Die Fig. 3 zeigt eine schematische Querschnitts-Seitenansicht
des Rahmens 10, der auf der ebenen Unterlage 9 angeordnet ist.
Innerhalb des Rahmens 10 ragen die nach oben weisenden Stege 8
heraus und bilden die Begrenzungslinien der einzelnen Formen
für die Bruchsteine. Über dem gesamten Rahmen 10 ist ein
Stempel 11 angeordnet, dessen Oberfläche 18 spiegelbildlich in
die gleichen Teilflächen 2, 2', 2" unterteilt ist. Die
Oberfläche 18 dieses Stempels 11 ist strukturiert. Während des
Herstellungsprozesses wird die Oberfläche 18 des Stempels 11
in die Oberfläche 19 der aushärtbaren Masse hineingedrückt, so
dass diese unregelmäßige Struktur als Oberfläche des
Bruchsteins 2 erscheint. Die unregelmäßige Oberflächenstruktur
ist jedoch nicht zwingend für die Erfindung. Der Stempel 11
weist an den Stellen der hervorspringenden Stege 8 Nuten 20
auf, die beim Herunterfahren des Stempels über die Stege 8
greifen. Der Befüllungsvorgang und der Verdichtungsvorgang
wird an dieser Stelle nicht näher erläutert, da er Stand der
Technik ist. Nach Fertigstellung einer Flächeneinheit 6 wird
die Unterlage 9 über ein Förderband zu einer Lagerstätte
befördert, in der die fertigen Bruchsteine ausgehärtet und
gelagert werden.
In Fig. 4 ist schematisch der Querschnitt eines erfindungs
gemäßen Bruchsteins 2 gezeigt. Der Bruchstein 2 besteht im
vorliegenden Ausführungsbeispiel aus zwei Schichten 4, 4', die
aus unterschiedlichem Material geschaffen sind. Die untere
Schicht 4' besteht in der Regel aus einem normalen Betonguß,
während die obere Schicht 4 eine eingefärbte Betonmasse ist.
Die Einfärbung der oberen Schicht 4 ist nicht einheitlich,
sondern wird mit bekannten Mitteln inhomogen ausgeführt. Die
untere Großfläche 3' ist im wesentlichen eben, während die
obere Großfläche 3 des Bruchsteins 2 strukturiert ist. Die
Begrenzungsseiten 5 liegen im wesentlichen senkrecht zur
unteren Großfläche 3'. Das hier vorliegende
Ausführungsbeispiel mit Beton ist nicht zwingend für die
Erfindung und schließt weitere Materialien nicht aus. Auch ist
die Anzahl der Schichten nicht zwingend zwei, sondern kann
jede beliebige vernünftige natürliche Zahl annehmen.
Claims (18)
1. Bruchstein-Pflaster (1) aus einer Vielzahl unregelmäßiger
künstlicher Bruchsteine (2, 2', 2", . . .), da
durch gekennzeichnet, dass die
unregelmäßigen Umrisse der einzelnen Bruchsteine (2, 2',
2", . . .) so ausgebildet sind, dass die unregelmäßigen
Begrenzungsseiten (5, 5', 5") der einzelnen Bruchsteine
(2, 2', 2", . . .) in einer Flächeneinheit (6) im
wesentlichen aneinanderpassen.
2. Bruchstein-Pflaster nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass (n)-Bruchsteine (2)
eine Flächeneinheit (6) bilden, wobei (n) eine beliebige
Zahl ist, die abhängig von der Größe der Flächeneinheit
3. Bruchstein-Pflaster nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Anzahl der
Begrenzungsseiten (5, 5', 5", . . .) der einzelnen
Bruchsteine (2) beliebig ist.
4. Bruchstein-Pflaster nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Flächen (7)
zwischen den einzelnen Plastersteinen (2, 2', 2", . . .)
sehr viel kleiner sind als die Großflächen (3, 3') der
Bruchsteine (2).
5. Bruchstein-Pflaster nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Flächen der
Zwischenräume (7) in einer Flächeneinheit (6) unregelmäßig
sind.
6. Bruchstein-Pflaster nach einem der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zwischenräume (7) mit einem geeigneten
Bindemittel vergossen sind.
7. Bruchstein-Pflaster nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass das Bindemittel
Zement ist.
8. Bruchstein-Pflaster nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die nach oben
weisende sichtbare Großfläche (3) eine unregelmäßige
Struktur aufweist.
9. Bruchstein-Pflaster nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die sichtbare nach
oben weisende Großfläche (3) des einzelnen Bruchsteins (2,
2', 2", . . .) mit einer Naturfarbe nicht homogen
eingefärbt ist.
10. Bruchstein-Pflaster nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der einzelne
Bruchstein (2, 2', 2", . . .) mindestens eine Schicht (4)
aufweist, wobei die Schicht (4) eingefärbter Beton sein
kann.
11. Bruchstein-Pflaster nach Anspruch 1, gekenn
zeichnet durch einzelne Flächeneinheiten
(6), die sich aus einzelnen Teilflächen (2, 2', 2", . . .)
zusammensetzen.
12. Vorrichtung zur Herstellung von künstlichen Bruchsteinen
(2, 2', 2", . . .) mit mindestens einer unregelmäßigen
sichtbaren Großfläche (3), gekennzeichnet
durch eine ebene Unterlage (9), über der ein Rahmen
(10) angeordnet ist, der eine Flächeneinheit (6) bildet,
wobei die Flächeneinheit (6) durch nach oben gerichtete
Stege (8) in eine Mehrzahl von unregelmäßigen Teilflächen
(2, 2', 2", . . .) unterteilt ist; und
- - über der Flächeneinheit (6) ein Stempel (11) angeordnet ist, dessen Oberfläche (12) strukturiert sein kann und in unregelmäßige Teilflächen (12', 12", 12''', . . .) unterteilt ist und
- - die Teilflächen (12', 12", 12''', . . .) den unregelmäßigen Teilflächen (2, 2', 2", . . .) entsprechen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, dass die ebene Unterlage (9)
zeitweise auf einer Rütteleinheit (13) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, dass die hervorspringende
Stege (8) unterschiedliche Wandstärken aufweisen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Rahmen (10) an
mindestens vier Seiten (14, 15, 16, 17) an mindestens vier
Punkten einen Teil der Stege (8) bildet.
16. Verfahren zur Herstellung von künstlichen Bruchsteinen (2,
2', 2", . . .) mit mindestens einer unregelmäßigen
sichtbaren Großfläche (3), dadurch gekenn
zeichnet, dass auf eine ebene Unterlage (9) eine
Vielzahl von Teilflächen (2, 2', 2", . . .) angeordnet
werden, die mit zwei Schichten unterschiedlichen Betons
(4, 4') aufgefüllt werden und anschließend in jede
Teilfläche (2, 2', 2", . . .) ein Stempel (11) eingeführt
wird, dessen Oberfläche strukturiert sein kann.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Stempeloberfläche, die
strukturiert sein kann, (12) in die Betonmassenoberfläche
eingedrückt wird, wobei die gesamte Betonmasse zur
Verdichtung gerüttelt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekenn
zeichnet, dass im Falle zweier Schichten (4, 4')
mindestens die obere Betonmassenschicht (4) vor dem
Einbringen in die Teilform (2, 2', 2", . . .) eingefärbt
wird.
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