DE2545347A1 - Schleifsaege - Google Patents
SchleifsaegeInfo
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- DE2545347A1 DE2545347A1 DE19752545347 DE2545347A DE2545347A1 DE 2545347 A1 DE2545347 A1 DE 2545347A1 DE 19752545347 DE19752545347 DE 19752545347 DE 2545347 A DE2545347 A DE 2545347A DE 2545347 A1 DE2545347 A1 DE 2545347A1
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- discs
- cable
- saw
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D61/00—Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
- B23D61/18—Sawing tools of special type, e.g. wire saw strands, saw blades or saw wire equipped with diamonds or other abrasive particles in selected individual positions
-
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- B23D61/18—Sawing tools of special type, e.g. wire saw strands, saw blades or saw wire equipped with diamonds or other abrasive particles in selected individual positions
- B23D61/185—Saw wires; Saw cables; Twisted saw strips
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
- SCHLEI FSÄGE Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vervollkommnung von Schneidwerkzeugen zum Gewinnen und Bearbeiten von Natursteinen, zwar eine Drahtsage zum Zerschneiden von Stei -nen und kann zum Abtrennen von Blöcken von einem Steinmassiv, ferner zum Auft eilen großer Blöcke sowie nichtmetallischer Kunststoffe verwendet werden.
- Weitgehend verwendet werden Drahtsagen, enthaltend ein Seil, auf welchem die Schneidelemente in Form von Hülsen mit einem aufgetragenen Sclileifiaterial, z0)3.
- Diamantpuiver befestigt werden.
- So ist beispielsweise in der D2-PS Nr.
- eine Drahtsäge beschrieben, auf deren Seil eine Reihe von Zylindern starr befestigt ist, auf deren Außenfläche ein linien schranbentörmig angeordneter Schleifstoff aufgetragen ist.
- Eine derartige Konstruktion gewährleistet zwar eine gute Schneidwirkung, doch ist die Arbeit mit einer solchen Säge dadurch erschwert, daß man nach den Verschleiß des Schleifmittels eine äußerst komplizierte Entfernung der Schneidelemente vornehmen muß.
- Bekannt istauch eine andere Konstruktion einer Drahtsage, bei welcher auf der Hülsenoberfläche eine Diamantpullinien jeweils verschicht schraubenförmig aufgetragen ist. Auf/zwei benachbarten Hülsen sind die schrauben linien förmigen Schleifschichten (im Gegensinn angeordnet) entgegengesetzt gerichtet Um Jede Hülse in der vorgegebeihrem einen nen Lage zu halten, sind zwischen ihnen mit / Ewie dicht an der jeweiligen Hülse anliegende und mit ihrem anderen Ende d;*f beieinanderliegende Zwischenglieder in Form von Hohlrillen angeordnet Cs4B. DT-PS Nr.1236396). Der Hauptnachteil einer derartigen Säge besteht darin, daß sogar bei nur teilweisem Verschleiß der schneidende Teil vollständig ersetzt werden muß, obwohl diese Schneidelemente wenigstens zu einem Teil noch verwendbar sind. Da der Diamantschleifstoff recht kostspielig ist, bedeutet diese Konstruktion eine wesentliche Betriebsserteuerung beim Einsatz solcher Sägen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Schneidelement einer Drahtsäge so auszuführen, daß ein einfacher Ersatz des verschlissenen Teils des Schneidelements sowie ein vereinfachtes Answechseln der Schneidelemente und eine Herabsetzung der Betriebskosten der Säge gewährleistet ist.
- Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Drahtsäge zum Schneiden von Steinen, enthaltend ein festes biegsames Metallseil, auf dem an einzelnen Abschnitten Diainant stoff schneid elemente angeordnet sind, erfindungsgemäß die Schneidelemente als Scheibensätze ausgeführt sind, wobei die Scheiben an ihrer Umfangsfläche ein Diamant schleifmittel tragen und durch Einlagen voneinander getrennt sind, die auf einer Hülse abnehmbar aufgesetzt sind, welche gleichfalls auf dem Seil der Säge abnehmbar angeordnet ist.
- Eine derartige Ausführung der bohneidelemente gewährleistet ein leichtes Auswechseln der einzelnen Teile (der Scheiben) des Schneidelements, wenn diese verschlissen sind. Dabei weist das Schneidelement selbst eine bedeutende Schleiffläche auf Im folgenden wird die erfindung aurch eeschreibung eines Ausführungsbeispiels der Drahts säge unter Bezug auf die Zeichnung naher erläutert. Die Zeichnung zeigt einen Teil der Drahtsäge mit drei Schneidelementen, wobei ein Schneidelement und eine Feder im Längsschnitt dargestellt sind. - Auf einem Seil 2 sind Schneidelemente 1 der Säge befestigt. Jedes Schneidelement 1 enthält eine Hülse 3, auf welcher gleichmäßig, einander abwechselnd Scheiben 4 und 5, d.h. entsprechend Schneid- und Einlagescheiben frei aufgesetzt sind0 Die Scheiben 4 tragen auf ihrer Umfangsfläche eine Schleifmitteischicht und sind schneidende Arbeitsscheiben. Als Schleifmaterial verwendet erweise Sn zweckmäßig/diantanthaltige Schleifstoffe bzw. andere überharte Stoffe z .B. würfelförmiges Bornitrid. Derartige Schneidscheiben kann man unter Verwendung eines beliebigen gegenwärtig bekannten Auftrag erfahrens von Schleifstoffen herstellen.
- So ist es beispielsweise bei der Serienfertigung zweckmäßig, soche Xetallscheiben durch Stanzen herzustellen, wonach der Schleifstoff pulvermetallurgisch bzw. galvanostegisch aufgetragen wird.
- Als Linlagescheiben 5, welche zwischen den Scheiben 4 angeordnet werden, kann man die gleichen Scheiben wie für die Schneidscheiben, jedoch ohne Schleifmittelsohicht am Umfang verwenden. Es können hierzu such Scheiben aus Polymerstoffen benutzt werden.
- Die auf die Hülse 3 frei aufgesetzten Scheiben 4 und 5 werden in engem Kontakt miteinander durch die muttern 6 und 7 gehalten, welche auf das Gewinde an den Enden der Hülse 3 aufgeschraubt werden.
- Die Hülsen 3 sind auf das Seil 2 frei aufgesetzt und werden auf ihm mit Hilfe biegsamer Stahlfedern 8 gehalten, welche sich an den Stirnflächen der Hülsen 3 abstützen.
- Der Zusammenbau der Säge wird in folgender weise durchgeführt.
- Auf die Hülsen 3 setzt man zunächst die Scheiben 4 und 5 auf, wonach sie nach ihrer Anordnung von beiden Seiten durch die Muttern 6 und 7 festgezogen werden.
- Das auf diese Weise erhaltene 'Schneidelement wird auf das Seil 2 aufgesetzt, indem das Seil 2 durch die Hülse 3 durchgesteckt wird. Nachdem das erste Schneidelement aufgesetzt wurde, setzt man die Feder 8 auf, dann folgt das nächste Element, und wieder eine Feder 8 usw. Die voritegende Draht säge arbeitet ähnlich wie die anderen gegenwartig bekannten Sägen, nämlich durch Drehung und Verschiebung in Längsrichtung im Bearbeitungsobjekt.
- Falls eine Scheibe 4 eines Schneidelements verschlissen ist, nimmt man die Feder 8 ab, wodurch die Hülse 3 gelöst wird und das entsprechende Schneidelement vom Seil abgenommen werden kann. Dann schraubt man eine der Muttern 6 bzw. 7 ab, entfernt die verschlissene Scheibe 4 und setzt an ihrer Stelle eine neue Scheibe mit unbenutster Schleifmittelschicht auf.
- Der Rinsatz der erfindungsgemäß.en Drahtsäge ermöglicht eine etwa zwei- bis dreifache Steigerung der Arbeitsproduktivität, wobei ihre Betriebskosten im Vergleich zu den der bekannten Sägen wesentlich niedriger liegen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Drahtsage, enthaltend ein festes biegsames Metallseil, auf dem an einzelnen Abschnitten Diamantschneidelemente angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Schneidelemente (1) als ein Satz von Scheiben (4) ausgeführt sind, welche an ihrer Umfangsfläche eine Schlefstoffschicht tragen Undä voneinander durch Einlagescheiben (5) gentrennt (sind) auf einer Hülse (3) abnehmbar angeordnet, welche ebenfalls auf dem Seil (2) abnehmbar angeordnet ist.
- 2. Drahtsäge nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß zwischen benachbarten Schneidelementen/auf aem Seil/eine biegsame Spreizfeder (8) befestigt ist, sich an den Stirnflächen der Hülsen (3) der Schneidelemente (1) abstützend
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752545347 DE2545347A1 (de) | 1975-10-09 | 1975-10-09 | Schleifsaege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752545347 DE2545347A1 (de) | 1975-10-09 | 1975-10-09 | Schleifsaege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2545347A1 true DE2545347A1 (de) | 1977-04-14 |
Family
ID=5958795
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752545347 Pending DE2545347A1 (de) | 1975-10-09 | 1975-10-09 | Schleifsaege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2545347A1 (de) |
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1975
- 1975-10-09 DE DE19752545347 patent/DE2545347A1/de active Pending
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