DE1805417A1 - Drahtsaege zur Bearbeitung und zum Zerteilen sproedharter Werkstoffe,z.B. von Gesteinsbloecken - Google Patents

Drahtsaege zur Bearbeitung und zum Zerteilen sproedharter Werkstoffe,z.B. von Gesteinsbloecken

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DE1805417A1
DE1805417A1 DE19681805417 DE1805417A DE1805417A1 DE 1805417 A1 DE1805417 A1 DE 1805417A1 DE 19681805417 DE19681805417 DE 19681805417 DE 1805417 A DE1805417 A DE 1805417A DE 1805417 A1 DE1805417 A1 DE 1805417A1
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DE19681805417
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Theresia Tullius
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/18Sawing tools of special type, e.g. wire saw strands, saw blades or saw wire equipped with diamonds or other abrasive particles in selected individual positions
    • B23D61/185Saw wires; Saw cables; Twisted saw strips

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Drahtsäge zur Bearbeitung und zum Zerteilen sprödharter Werkstoffe, z B. von Gesteinsblöcken.
  • Gegenstand vorstehender Erfindung ist eine Drahtsäge für die Bearbeitung und das Zerteilen sprödharter Werkstoffe, z.B.
  • von Gestein, durch einen oder mehrere hartstoffdurchsetzte, auf dem Draht fest oder beweglich angeordnete Schneidkörper, wobei der Draht einen kreisförmigen, bei bestimmter Ausführungsform auch einen quadratischen Querschnitt hat und der Schneidkörper zylindrisch oder sternförmig, beiderseitig mit Zuspitzungen ausgebildet sein kann.
  • An die Stelle des Drahtes aus hochfestem und flexiblem, metallischem oder nichtmetallischem Material können auch mehrere miteinander verwundene Drähte oder hochfeste Drahtseile treten.
  • Der Draht ist in bekannter Weise endlos ausgebildet und läuft über mit verschleißfestem Kunststoff armierte, fliegend angeordnete Antriebs-, Pührwigs- und Umlenksoheiben. Ein Spann apparat sorgt in bekannter Weise dafür, daß der Draht, der sich mit einer Geschwindigkeit von ca. 30 - 50 m/s bewegt, immer unter hoher Eigenspannung läuft, dänit bei der Bearbeitung und dem Zerteilen von Gestein ein hinreichender Anpreasungsdruck der ortabeweglichen Schneidkdrper g.währleistet ist. Eine der Scheiben, Kber die der Draht mit seinen Schneidkörpern luft, ist selbstverständlich angetrieben. Die in bekannter Weise fliegend angeordneten Scheiben sowie die Führungs- und Umlenkscheiben ermöglichen einerseits ein schnelles Auswechseln des endlosen Drahtes sowie andererseits die gleichzeitige Verwendung von mehreren endlosen Drahtschleifen, die parallel in einem vorgeschriebenen Abstand laufen und somit mehrere Schnitte in einem Arbeitsgang Das ganze vorstehend beschriebene und bereits bekannte Draht-, Antriebs- und Führungssystem kann horizontal oder auch vertikal angeordnet sein; es kann als solches ortsfest sein, wobei dem Stein die Vorschubbewegung zu erteilen wäre, oder ortsbeweglich den Draht mit seinen Schneidkörpern durch Verschiebung dieses Antriebssystems in den festgekeilten Stein eindringen lassen.
  • Das ganze System läßt sich auch bei entsprechender Handhabung und Anordnung in Steinbrüchen, beim Abschneiden und Zerteilen von Stein- und Betonkörpern und -platten und dergl, einsetzen, Die ganze Antriebs- und Führungseinrichtung für die Drahtschlingen mit den Schneidkörpern kann bei leichteren Ausführungen auch so ausgebildet sein, daß sie, ähnlich wie eine Baumßäge, von Hand geführt oder, bei etwas schwerer Ausführung, unter Verwendung z.B. eines Kranes überall eingesetzt werden kann.
  • Der oder die Schneidkörper haben einen kreisrunden oder sternförmigen Querschnitt. Sie bestehen aus zwei Hälften (Schalen) und besitzen eine Mittelbohrung, so daß sie mit Spiel auf den aus einer endlosen Schleife bestehenden Draht aufgesetzt werden können.
  • Der Schneidkörper ist nach dem Erfindergedanken ein- oder beiderseitig zugespitzt, so daß er bei Herstellung eines Schnittes, z.B. in einen Gesteinablock, in die eingearbeitete Sohnittfuge jedesmal beim wiederholten Passieren der letzteren in diese leicht wieder eindringen kann.
  • Die beiden Hälften (Schalen) können an beliebigen Stellen der Drahtschleife durch Hartlötung zu einem zusammengesetzten Schneidkörper vereinigt werden, ohne daß die Drahtechleife, die insgesamt eine Länge bis zu ca. 100 m aufweisen kann, von den Antriebs- und Pürrungsscheiben der Drahtsäge abgenommen werden muß.
  • Die beiderseitig zugespitzten Schneidkörper können durch Hartlöten auf den Draht fest aufgelötet oder geschweißt werden, sie können jedoch auch, was einen wesentlichen Teil des Erfindergedankens darstellt, mit Spiel - also leicht verschiebbar und drehbar - aufgesetzt werden.
  • Wünscht man die Rotation des Schneidkörpers, so ist dieser mit einer oder mehreren spiralig oder geradlinig verlaufenden Nuten zu versehen, so daß er beim Passieren der Schlitze im Steinblock zu rotieren beginnt, wodurch der Schneideffekt besonders begünstigt wird und im Gegensatz zu den bisher bekannt gewordenen Drahtsägen, die mit Quarzsand, Siliziumkarbid oder mit auf den Draht elektrolytisch aufgebrachten Diamantkörnern arbeiten, keine einseitige Abnutzung des Drahtes stattfinden kann.
  • Die vorstehend beschriebenen, beiderseitig zuzuspitzenden Schneidkörper, die evtl, auf dem mit hoher Geschwindigkeit sich bewegenden Draht zusätzlich rotieren können, müssen aus einem Material bestehen, das besonders stoßfest ist, wie es bei Herstellung von Schleifscheibenbindungen auf nichtmetallischer und metallischer Basis verwendet wird, Es können u.aO sowohl Hartmetallbindungen als auch hochwarmfeste Kunststoffbindungen, z.B. auf Phosphor-Nitrit-3asis zum Einsatz gelangen.
  • Die Schneidkörper, die im Abstand von ca. 25 cm auf der endlosen Schleife des Drahtes aufgesetzt werden, können - falls sie eine metallische Bindung aufweisen - durch normales, bei der Diamantscheibenfabrikation übliches Sintern, zur Steigerung der St;oßunempfindlichkeit, besser jedoch durch Heißpressen - möglichst im Vakuum - hergestellt werden. Die Nuten auf der Außenseite des Schneidkörpers können hierbei unter Vermeidung von Hinterschneidungen durch entsprechende Ausbildung der Drucksinterform gleich mitgepreßt werden.
  • Die vorstehend beschriebenen Schneidkörper können auch aus Metallskeletten mit Porenräumen bestehen, die dann in bekannter Weise mit Diamantkörnern, Borkarbid, Siliziumkarbid und dergl. inkorporiert werden. Die Auswahl der Hartstoffe wird bestimmt durch die Härte des zu bearbeitenden Gesteins und die erforderliche Wirtschaftlichkeit beim Schneiden.
  • Da bei auf dem Draht rotierenden Schneidkörpern unter Einwirkung des anfallenden Gesteinsmehles ein Festsetzen auf dem Draht möglich ist, sind diese zwischen zwei ebenfalls zuzuspitzenden Anschlägen auf dem Draht um ca. 25 cm verschiebbar.
  • Der mit 30 - 50 m/s sich bewegende Draht wird durch schnell umlaufende Bürsten kontinuierlich gesäubert. Da letzteres nicht an der Stelle des Drahtes erfolgen kann, wo sich der Schneidkörper, anliegend an einem der beiden Anschläge, befindet, wird von Zeit zu Zeit, z.B. in Abständen von etwa 5 Minuten, die Bewegungsrichtung des Drahtes geändert, so daß der Schneidkörper zu dem zweiten Anschlag verschoben wird, in dessen Bereich der Draht durch die Bürsten gesäubert ist.
  • Durch diese laufende Längsverschiebung des in diesem Falle losen, also mit Spiel auf dem Draht laufenden Schneidkörpers, ist die ständige Rotation des letzteren gewährleistet.
  • Die erwähnten Bürsten können außerdem den Draht nicht nur von Gesteinsmehl säubern, sondern ihn auch mit einem geeigneten Schmiermittel, z.B. Graphit, Wachs und dergl. schmieren.
  • Steinsägen als solche gehören seit langem zu dem bekannten Stand der Technik. Man hat auch schon versucht, Siliziumkarbid-Preßlinge in Form von zylindrischen Körpern auf den Drähten zu befestigen. Außerdem hat man diamantdurchsetzte Kugeln auf dem Draht aufgebracht. Keine dieser Möglichkeiten ist jedoch wirksam zum Tragen gekommen, da diese Körper meist beim Aufprallen auf die Schlitzwandungen des Gesteinsblockes beschädigt und abgeschlagen wurden.
  • Erst durch beiderseitige Zuspitzungen der Schneidkörper, insbesondere durch die lose Führung auf dem Draht und durch die Möglichkeiten, dem Schneidkörper außer der Längsbeweglichkeit zusätzlich eine Drehbewegung zu erteilen, gelingt es, eine höhere Wirtschaftlichkeit beim Drahtsägen zu erreiphen.
  • Bei Verwendung mehrerer, parallel zueinander laufender Drahtschleifen mit den aufgesetzten, vorstehend beschriebenen Schneidkörpern können die Drahtsägen auch zur Oberflächenbearbeitung, zum Aufrauhen und zum Zerteilen von Betonbahnen und dergl. eingesetzt werden.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung durch die Figuren 1 - 5 dargestellt, und zwar zeigt: Figur 1 einen Teilabechnitt des Drahtes der Drahtsäge mit aufgesetztem, beiderseitig zugespitztem Schneidkörper und zwei Anschlägen.
  • Figur 2 einen Schneidirörper nach dem Erfindergedanken mit spiralig oder geradlinig eingearbeiteten Nuten.
  • Figur 3 eine Schnittdarstellung der Seitenansicht des Schneidkörpers Figur 2, der insbesondere die Umkehr der Drehrichtung bei Änderung der Hauptschnittbewegung des Drahtes demonstrieren soll.
  • Figur 4 einen beiderseitig zugespitzten Schneidkörper mit einer umlaufenden Nut.
  • Figur 5 die Seitenansicht von Figur 4, aus der zu ersehen ist, daß der Schneidkörper aus zwei Halbschalen besteht, die zusammengeschweißt bzw. zusammengelötet sind und den Draht der Draht-Säge umfassen.
  • Nach Figur 1 ist der Draht der Drahtsäge mit 1 bezeichnet, der beiderseitig zugespitzte Schneidkörper mit 2, die seitlichen Zuspitzungen mit 4 und 4'. Die Bohrung des Schneidkörpers weist gegenüber dem Draht 1 das Spiel 8 auf, so daß sich 2 leicht auf 1 drehen und verschieben läßt. Der Schneidkörper 2, der hier einen kreisförmigen Querschnitt hat, ist mit Hartstoff durchsetzt, z.B. mit Diamantkörnern, Borkarbid, Siliziumkarbid, Hartmetallsplitt und dergl.. Der Draht 1 läuft als endlose Schleife über eine Antriebsscheibe und eine Umlenkscheibe. Die Geschwindigkeit von 1 beträgt etwa 30 - 50 m/s. Nach Figur 1 muß sich der Draht 1 and der Schneidkörper 2 in Pfeilrichtung 11 bewegen, da er hierbei zur Anlage mit dem aus zwei Hälften 13 und 14 bestehenden Anschlag kommt. Diesen Anschlag wird man zweckmäßigerweise aus Verschleißgründen aus Hartmetall herstellen. Der Anschlag hat ebenfalls eine Lötfuge 15. Der Schneidkörper 2 liegt mit seiner Stirnseite 12 an diesem Hartmetallanschlag an. Bei Änderung der Bewegungsrichtung in Pfeilrichtung 10 kommt natürlich der Schneidkörper 2 zur Anlage mit dem Anschlag 13' und 14'. Die Anlageflächen des Hartmetallanschlages sind mit 16 und 16' bezeichnet.
  • Damit der hartstoffdurchsetzte Schneidkörper 2 in den entstehenden oder vorhandenen Schlitz des Gesteinsblockes, der hier mit 22 angedeutet ist, stoßfrei eintreten kann, sind schräg gestellte, federnde Leitbleche 23 vor dem Schlitz angeordnet, so daß der Schneidkörper gegenüber dem Schlitz zentriert wird.
  • Während der Sägendraht 1 eine Längsbewegung ausführt, wird er durch die Bürsten 20, 21 der Mittelachsen parallel oder senkrecht zur Mittelachse des Drahtes angeordnet sein können oder durch die umlaufenden Bürsten 17, 18 (bei 18 ist die Rotationsachse mit 19 bezeichnet) laufend von Gesteinsmehl gesäubert. Neben dieser Säuberung kann der Draht evtl.
  • gleichzeitig mit Graphit, Wachs und dergl. geschmiert werden.
  • Hat sich der Schneidkörper 2 über einen bestimmten Zeitraum in Pfeilrichtung 11 bewegt, so kann sich, je nach Art des zu zerteilenden Gesteins, der Schneidkörper 2 trotz des vorhandenen Spiels auf dem Draht 1 so festsetzen, daß er keine Rotationsbewegung mehr ausführt. Dann wird die Bewegungsrichtung des Drahtes von der Pfeilrichtung 11 in die Pfeilrichtung 10 umgesteuert. Der Schneidkörper verschiebt sich bis zum Hartmetallanschlag 13, 14 und befindet sich dann an der Stelle des Drahtes, der durch die vorstehend erwähnten Bürsten gesäubert und geschmiert ist.
  • Um eine schnelle Drehbewegung des Schneidkörpers herbeizuführen, kann er nach Figur 2 eine oder mehrere spiralig oder geradlinig verlaufende Nuten aufweisen, ähnlich wie die Züge in einem Geschützrohr.
  • Der Schneidkörper 2 weist, da er aus zwei Halbschalen besteht, in zusammengesetztem Zustand die Löt- oder Schweißfuge 3 auf.
  • Bei umgekehrter Bewegungsrichtung des Drahtes 1 von Pfeilrichtung 11 in Pfeilrichtung 10 ändert sich naturgemäß durch die in seinen Mantel eingearbeiteten Nuten 5 auch der Drehsinn des Schneidkörpers von Pfeilrichtung 9 in Pfeilrichtung 9' nach Figur 3. Die Ausbildung des Schneidkörpers nach Figur 4 ist so ähnlich wie die nach 1 und 2, nur daß hier der Schneidkörper 2 die umlaufende Nut 6 aufweist, die den Schneidvorgang durch die Kantenwirkung dieser Nut erhöht.
  • Beim Heißpressen der Schneidkörper 2 wird man vor dem Pressen je zwei Rohrhälften 7 nach Figur 4 einlegen, damit kein hartstoffdurchsetztes Material des Schneidkörpers mit dem Draht 1 in Berührung kommt; dieser würde sonst zu schnell verschleißen.
  • In Figur 4 sind die Stirnseiten des beiderseitig zuge spitzten Schneidkörpers mit 12 und 12' bezeichnet. Diese kommen also dann in Berührung mit den beiden Anschlägen 13, 14, und 13', 14'. Das Rohr 7 muß nach Figur 5 natürlich auch aus 2 Hälften bestehen. Diese Teilung des Schneidkörpers in zwei Halbschalen ist erforderlich, damit an beliebiger Stelle der Schleife des Sägedrahtes 1 Schneidkörper nach Verschleiß durch Hartlötung oder Verschweißen aufgesetzt werden können. Außerdem wird durch diese Teilung der Heißpreßvorgang erst ermöglicht.
  • Abschnitte des Drahtes mit den aufgesetzten Schneidkörpern und Anschlägen nach dem Erfindungsgedanken können im übrigen auch in die Rahmen von Gattersägen eingespannt werden

Claims (12)

  1. Patentans prüche 1.) Drahtsäge für die Bearbeitung und das Zerteilen sprödharter Werkstoffe, z.B. Gestein, bei der ein unter hoher Vorspannung stehender endloser Draht oder ein Drahtseil über Antriebs-, Umlenk- und Fwirungsscheiben geleitet wird, mit auf dem Draht oder dem Seil aufgebraahten hartstoffdurchsetzten zylindrischen Körpern oder kugelförmigen, die eigentliche Bearbeitung bewirkenden Schneidkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Halbschalen bestehender, durch Verschweißen oder Hartlötung zu einem einzelnen zusammengesetzter Schneidkörper mit kreLsförmigem oder sternförmigem Querschnitt ein- oder beiderseitig so zugespitzt ist, daß er in einen entstehenden Schlitz, z.B. beim Zerteilen eines Gesteinsblockes, leicht eingeführt werden kann.
  2. 2.) Drahtsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine größere Zahl Schneidkörper in Abständen von 25 -100 cm auf dem endlosen Draht oder Drahtseil aufgeschweißt oder gelötet werden.
  3. 3.) Drahtsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Schneidkörper lose auf dem Draht oder dem Drahtseil aufgesetzt ist oder sind, so daß er oder sie sich auf diesem drehen und längsverschieben lassen, wobei die Längsverschiebung durch auf den Draht oder das Seil aufgeschweißte oder gelötete, ebenfalls ein- oder beiderseitig zugespitzte Anschläge, deren Durchmesser kleiner als derjenige des oder der Schneidkörper ist, auf bestimmte Bereiche der Drahtschleife begrenzt wird.
  4. 4.) Drahtsäge nach Anspruch ), dadurch gekennzeichnet, daß der Außenmantel des Schneidkörpers eine oder mehrere spiralige oder geradlinig verlaufende Nuten aufweist, so daß der lose auf dem Draht aufgebrachte, zugespitzte Schneidkörper laufend beim Berühren mit dem zu bearbeitenden sprödharten Werkstoff in schnelle Umdrehungen versetzt wird, wobei eine der Stirnseiten seiner Anspitzungen mit den mit dem Draht verschweißten Anschlägen in Berührung kommt.
  5. 5.) Drahtsäge nach den Ansprüchen 3 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch schnell umlaufende stationär angeordnete Bürsten die abgetrennten Gesteinspartikel, die sich auf dem Draht ablagern können, beseitigt werden, dieser geschmiert wird und außerdem den Schneidkörpern Drehimpulse erteilt werden.
  6. 6.) Drahtsäge nach den Ansprüchen 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung des mit 30 - 50 m/s laufenden Drahtes in gewissen Zeitabständen umgekehrt wird, so daß sich die Schneidkörper auf dem durch die Anschläge begrenzten Abschnitt auf dem Draht verschieben und in Berührung kommen mit dem zweiten auf letzterem aufgebrachten Anschlag, wodurch sie die Drehbewegung unter Umkehr derselben, auf dem durch die Bürsten von Gesteinsmehl gesäuberten und geschmierten Abschnitt des Drahtes ausführen können.
  7. 7.) Drahtsäge nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mehrere Drahtschleifen mit aufgesetzten Schneidkörpern parallel zueinander angeordnet werden und über die gleichen Antriebs-, Umlenk- und Führungsscheiben laufen, wodurch durch Nutungen die entsprechend gewünschten Abstände erreicht werden.
  8. 8.) Drahtsäge nach den Ansprüchen 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil einerseits und der hartstoffdurchsetzte Schneidkörper andererseits bzw. beide aus hochfestem Kunststoff bestehen.
  9. 9.) Drahtsäge nach den Ansprüchen 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß federnd angeordnete, schräg gestellte, in einen schmalen Schlitz auslaufende Leitbleche vor der entsprechenden Schnittfuge so angeordnet werden, daß die Mittelachsen der zuzuspitzenden Schneidkörper und des Drahtes der Schleife genau in der Mittenebene der Schneidfuge verlaufen.
  10. 10.) Drahtsäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Leitbleche Leitrollen verwendet werden.
  11. 11.) Drahtsäge nach den Ansprüchen 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere kürzere, parallel zueinnnier angeordnete Drahtabschnitte, die also nicht eine endlose Schleife bilden, unter hoher Vorspannung in den Rahmen eines Sägegatters eingespannt werden.
  12. 12.) Drahtsäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die hoch vorgespannten Drahtabschnitte als Achsen der Schneidkörper nach dem Erfindungsgedanken zusätzlich in dem Gatterrahmen maschinell in Umdrehungen versetzt werden.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0375933U (de) * 1988-12-27 1991-07-30
DE9107317U1 (de) * 1991-06-13 1991-08-22 Baumunk, Heinz, 6147 Lautertal, De
WO2003009960A1 (en) * 2001-07-26 2003-02-06 Smit Engineering B.V. Saw, sawing installation and use of a saw
US9314253B2 (en) 2008-07-01 2016-04-19 Amendia, Inc. Tissue modification devices and methods

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