DE927897C - Maschine zur Fertigstellung von an den Enden gerillten Hoelzchen - Google Patents

Maschine zur Fertigstellung von an den Enden gerillten Hoelzchen

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DE927897C
DE927897C DEN7853A DEN0007853A DE927897C DE 927897 C DE927897 C DE 927897C DE N7853 A DEN7853 A DE N7853A DE N0007853 A DEN0007853 A DE N0007853A DE 927897 C DE927897 C DE 927897C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
machine
groove
steel
wood
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Expired
Application number
DEN7853A
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English (en)
Inventor
Robert Alexander Nielsen
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/28Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of dowels or bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Maschine zur Fertigstellung von an den Enden gerillten Hölzchen Die Erfindung betrifft eine Maschine zur FertigstelIung von gerillten Hölzchen aus Rundhölzern, z. B. für den Gebrauch als Dübel oder Paketknebel.
  • Derartige Maschuinen,sind in einer Form bekannt, bei der die Rundhölzer von einem endlosen Band gefüh#rt werden, wobei das Fräsen der die Rillung bildenden Ringnuten in dem Rundholz gleichzeitig mit oder unmittelbar vor der Abstechung vermittels Kreissägeblättern geschieht.
  • Die bekannten Maschinen dieser Art sind recht kompliziert erbaut und haben erfahrungsgemäß wesentliche MängeIaufgewiesen. Besonders schwierig war es, eine. zuverlässige Vorführung der runden Hölzdhen zu erreichen, von denen jedes einzelne- für sich fertiggestellt, d. h. gefräst, abgestochen und aus der Maschine ausgestoßen werden muß, ehe das nächste Hölzchen in die Maschine eingeführt wird. Die Anwendung von vielen gegenseitig zueinander bewegten und- in verschiedener Weise gesteuerten Organen bew-irkt auch, daß die bekannten Maschinen nieht genügend betriebssicher und schwer zu unterhalten sind.
  • DieErfindung bezweckt einen kontinuierlich fortlaufenden Arbeitsvorgang mittels Fräsen von Rundhölzern und deren Abstechung zu einzelnen gerillten Stücken und betrifft eine Maschine, die hauptsächlich dadurch gekennzeichnet i,st, daß zum kontinuierlichen Vo#rschub und zum Drehen der Rundhölzer einem in seiner ganzen Länge unterstützten endlosen Förderband mehrere Seite an! Seite liegende und in ihrer ganzen Länge unterstützte Förderriemen, z. B. Keilriemen, die sich mit größerer Geschwindigkeit als das Förderband in entgegengesetzter Richtung bewegen, gegenüberliegen und daß zwischen diesen Riemen Fräserstähle und zu der Vorsdhubrichtung der Rundhölzer schräg verlaufende Abstechsägeklingen angeordnet sind. Bei einer solchen Maschine werden die Rundhölzer, die quer zu den Förderbändern in die Maschine eingeführt werden, durch die entgegengesetzten Bewegungen der Förderbänder bzw. -riernen in Drehung versetzitund vontden echnelleren Keilriemen gegen die zwischen den Keilriemen angeordneten Fräserstähle geführt, um zuletzt von den Abstechsägeklingen - abgestochen und als 'gereifte Hölzchen aus der Maschine ausgeschoben zu werden. Dieser Arbeitsvorgang ist fortlaufend unddie Arbeitskapazität der Maschine deshalb sehr hoch. Die Anzahl.' der beweglichen Teile ilst bei einer Maschine gemäß der Erfindung bis auf die Fördermittel verringert, die die Rundhölzer gegen die Fräserstähle und die Abstechsägeklingen führen und sie in die für das Fräsen und Abstechen erforderliche Drehung versetzen.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführung der erfindungsgemäßen Maschine- erhält jeweils ein Fräserstahl geradlinig hintereinanderstehende Fräserzähne ähnlich wie eine Zahnstange und ist parallel zu der Vorschubrichtung der - Rundhölzer angebracht, wobei die hintersten Zähne zweiteilig ausgeformt sind, um der Abstechklinge Platz zu. geben.
  • Nähere Einzelheiten der Erfindung sind unter Hinweis auf die Zeichnungen in dem Folgenden erwähnt.
  • Fig. i zeigt schematisch eine Maschine gemäß der Erfindung, von der Seite gesehen; Fi,g. 2 ist ein hauptsächlich vertikaler Schnitt durch die Maschine gemäß Fig. i; Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform des FräserstahLs und der Abstechsägeklinge der Maschine, und Fig. 4 ist ein vertikaler Schnitt nach der Schnittlinie IV-IV.
  • In den Zeichnungen wird ein Paar um feste Achsen rotierbare Walzen i, i' gezeigt, die von einer nicht dargestellten Kraftmaschine getrieben #verden. Auf den Walzen liegt ein endloses Förderband:2 aus elastischem Material" z. B. Gummi. Der unterste Teil des Förderbändes ist auf der inneren Seite von einer festen, ebenen Unterlage 3 oder von in der Längsrichtung verlaufenden festen Schienen unterstützt. Auf Achsen 5, 5' sind eine Anzahl Keilriemen scheiben 4, 4# angebracht, wie aus Fig. :2 hervorgeht. Auf den Keilriemenscheiben liegen endlose Keilriernen 6, deren oberen Teile auf der inneren Seite von in der Längsrichtung verlaufenden Schienen oder Balken 7 -unterstützt sind. Zwischen den Keilriemenscheiben und auf in der Längsrichtung verlaufende Balken 8 befestigt ist je ein Fräserstahl 9 mit aufwärts gerichteten Fräserzähnen vorgesehen. jeder Fräserstahl ist mit einem schw&Ibenschwanzförmige-n Fuß io in einem Halter ii in der Längsrichtung verschiebbar angebracht. Der Fuß io wird in einer Nut 1:2 geführt, die schräg zu der Bewegungsrichtung der Riemen verläuft und ebenfalls schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist (s. Fig. 3 und 4). Eine Sägeklinge 13 ist in der dargesteliliten Ausführungsforin in eine Rille festgespannt, die symmetrisch die hintersten Zähne des Fräserstahls 9 zerteilt, so daß der Absteohungsschnitt in, der Mitte der Fräsierille zu liegen kommt.
  • . In der dargestelRen Ausführungsform der Maschine werden die Keilriemen 6 mit größerer Geschwindigkeit als das in der entgegengesetzten Richtung getriebene Förderband. 2 vorwärts bewegt, so daß die in der Zeichnung dargestellten Rundhölzer 14, von dem Ende her gesehen, in der gezeigten T-Tmlaufs#ri#r-htung zum Rotieren gebracht werden, während sie gleichzeitig von den Förderbändern zunächst gegen die Fräserstählie 9 und danach, wenn das Fräsen größtenteils beendigt ist, weiter gegen die schrägen Sägeklingen 13 geführt werden.
  • Zur Erzielung eiher bestimmten Tiefe der Rillen, die nach der Abstechung als Reifungen hervortreten, wird die Einstellung des Fräserstahls bequem,cladurch ausgeführt, daß man die Fräserstähle in dein Halter ii in der Längsrichtung verschiebt.
  • Bei einer gegebenen Maschine kann man je nach dem Abstand und der vorgesehenen Anzäh1 der Fräserstähle -und der Abstechklingen die Länge der angestochenen Hölzchen abpassen, ebenso wie nian nach Entfernung der Abstechklingen dazu imstande ist, auf der erwähnten Maschine Hölzchen mit einer oder auch mit mehreren eingef-rästen Rillen herzustellen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, sowie sie von dem angewendeten Getriebe und den Anordnungen, mit denen die gleidhzeitige Bewegung der Förderriemen ,erreicht wIrd, völlig unabhängig ist. Das endlose Förderband kann auch durch mehrere parallel laufende Förderriemen er-setzt sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Maschine zur Fertigstellung von an den Enden gerillten Hölzchen aus Rundhölzern, wobei diie Rundhölzer von einem endlosen Band zum Drehen gebracht werden und wobei das Fräsen der die Rildungen bildenden Ringnuten in den Rundhölzern gleichzeitig mit oder unmittelbar vor der Abstechung geschieht, dadurch gekennzeichnet, daß zum kontinuierlichen Vorschub und zum Drehen der Rundhölzer einern in seiner ganzen Länge unterstützten endlosen Förderband (2) mehrere Seite an Seite liegende und gleichfalls in ihrer ganzen Länge unterstützte endloseRiemen (6), die sich mit größerer Geschwindigkeit in entgegengesetzter Richtung zum Förderband bewegen, gegenüberliegen und daß zwischen diesen Riemen Fräserstähle (9) und schräg zur Vorschubrichtung der Rundhölzer verlaufende Abstechsägeklingen (13) angeordnet sind. :2.
  3. Maschine wie in Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräserstähle (9) geradlinig hintereinanderstehende Fräserzähne ähnlich wie eine Zahnstange aufweisen. 3. Maschine wie in Anspruch:2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fräserstahl (9) verschieb - bar in einem auf der Maschine fest angebrachten Haliter (ii) angeordnet ist, der eine zu der Bewegungsrichtung der Förderriemen (6) schräg gerichtete, im Oue-rschnitt schwalbenschwanzförmige Nut (12) aufweist, in der ein auf der unteren Seite gleichfalls schräg gestellter, im Querschnitt schwalbenschwanzförmiger Fuß (io) des Fräserstahls verstellbar ist.
  4. 4. Maschine wie in Anspruth i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstechklinge in einer Nut oder Rille des Fräserstahls festgehalten wird, wobei die Nut oder Rille symmetrisch die hintersten Zähne des Fräserstahls in zwei HäHten zerteilt.
DEN7853A 1952-10-09 1953-10-08 Maschine zur Fertigstellung von an den Enden gerillten Hoelzchen Expired DE927897C (de)

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DK724886X 1952-10-09

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DE (1) DE927897C (de)
GB (1) GB724886A (de)
LU (1) LU32374A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3470774A (en) * 1966-12-15 1969-10-07 Commw Pencil Co Inc Pencil dividing device
DE2822771A1 (de) * 1978-05-24 1979-12-06 Pauli Josef Bauschlosserei Vorrichtung zum herstellen von an den stirnseiten angefasten duebeln aus holzstaeben
FR2574382A1 (fr) * 1984-12-06 1986-06-13 Muller Karl Procede et dispositif d'usinage de barreaux et analogues de preference de section circulaire, en particulier en bois
DE3838861A1 (de) * 1988-11-17 1990-05-23 Walter Fischer Vorrichtung zur herstellung von duebeln, vorzugsweise aus holz

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DE3838861A1 (de) * 1988-11-17 1990-05-23 Walter Fischer Vorrichtung zur herstellung von duebeln, vorzugsweise aus holz

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GB724886A (en) 1955-02-23

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