DE2822771A1 - Vorrichtung zum herstellen von an den stirnseiten angefasten duebeln aus holzstaeben - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von an den stirnseiten angefasten duebeln aus holzstaeben

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DE2822771A1 DE19782822771 DE2822771A DE2822771A1 DE 2822771 A1 DE2822771 A1 DE 2822771A1 DE 19782822771 DE19782822771 DE 19782822771 DE 2822771 A DE2822771 A DE 2822771A DE 2822771 A1 DE2822771 A1 DE 2822771A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Vorrichtung zum Herstelless von an den Stirnseiteu angefasten
  • Dübeln aus Holz stäben Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von an den Stirnseiten angefasten Dübeln aus Holzstäben.
  • Derartige Dübel werden besonders in der Möbelindustrie in großen Mengen benötigt, jeweils in bestimmten Längen und Dicken. Die Dübel sind am Umfang meist mit Längsriefen versehen. Die Dübel werden aus entsprechenden Rundstäben hergestellt, die ihrerseits aus entsprechenden Leisten herausgefräst werden.
  • Das Fräsen dieser Rundstäbe dürfte nicht problematisch sein, schwierig und relativ aufwendig ist es aber, jeweils einen solche Rundstab in eine entsprecheiide Anzahl von Dübeln zu zerlegen und dabei insbesondere die Fase an beiden Stirnenden eines jeden Dübels anzubringeu.
  • Es ist auch bereits eine Maschine für diese Herstellung der Dübel aus Rundstäben bekannt. Diese Maschine weist einen horizontales, um seine vertikale Achse gedrehten Drehkranz auf, der eine Vielzahl von vertikalen Durchgangsbohrungen (bzw.
  • in diese eingesetzteii Fuhrungsbuchsen) in gleicbmäßigem Winkelabstand voneinander aufweist. In jede dieser Buchsen wird von der Bedienungsperson jeweils ein Rundstab- vertikal -hineingesteckt. Dem Umfang dieses Krehkranzes sind eine Frässcheibe und in Drehrichtung hinter dieser eine Blattsäge angeordnet. Die Rundstäbe gleiten mit ihren unteren Ende auf einem Stützring, der in einem der jeweiligen Dübellänge entsprechenden Höhenabstand unterhalb der Fräse und der Säge angebracht ist.
  • Die Frässcheibe schneidet also in den an ihr vorbeigeführten Rundstab jeweils eine umlaufende, V-förmige Nut in den Rundstab ein; genau zwischen den beiden Nutschenkeln erfolgt sodann der Trennschnitt mittels des Sägeblattes, womit also jeweils ein Dübel hergestellt ist, der durch eine Lücke in dem Stützring hindurch nach unten herausfällt, während der Stab im übrigen durch eine federnde Haltevorrichtung in seiner Hülse festgehalten ist und erst hinter der Trennscheibe um eine Dübellänge tiefer nach unten wiederum auf den Stützring fällt.
  • Zwar werden mit dieser Maschine hohe Stückzahlen von Dübeln hergestellt, jedoch ist es als Mangel zu empfinden, daß dabei jeweils immer nur ein Dübel gefast und abgetrennt wird. Auch ist es umständlich, die Stäbe jeweils immer in die FUhrungsbuchsen einzustecken. Besonders bei dünnen, also leichten Stäben reicht oft das Gewicht, also die Schwerkraft nicht aus zum zuverlässigen Nachfallen hinter der Trennstation. Dies gilt besonders, wenn der Rundstab verbogen bzw. verzogen ist.
  • Das diffizilste Moment besteht darin, daß der Rundstab sich um seine eigene Achse drehend an der Frässcheibe vorbegefulirt werden muß, damit die Frässcheibe eine umlaufende V-Nut schneidet. Zu diesem Zweck ist gegenüber der Frässcheibe eine in radialer Richtung federbeaufschlagte Andruckleiste vorgesehen, an der sich der Rundstab abwälzt und somit dreht, trotzdem sind die Fasen manchmal mangelhaft. Ferner muß für jeden Dübeldurchiesser extra ein Drehkranz mit entsprechendem Hülsendurchmesser bereitgehalten werden.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dübelmaschine zu schaffen, mit welcher jeweils eine große Vielzahl von Dübeln gleichzeitig zuverlässig und betriebssicher hergestellt werden kann, wobei die Maschine auch leicht verbogene bzw. verzogene Rundstäbe ohne Schwierigkeiten verarbeiten kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemaß der Erfindung im wesentlichen darin, daß eine Vielzahl von gebogenen FUhrungsleisten gatterartig in einem der Länge der Dübel entsprechenden Abstand voneinander vorgesehen ist, an deren konvexer Seite je ein Andruck- und Führungsbad endlos umlaufend angeordnet ist und an deren konkaver Seite eine Fräserwelle mit einer entsprechenden Vielzahl von Frässcheiben angeordnet ist, wobei jeweils eine Frässcheibe mit ihrem umgekehrt-Y-föraige#i Arbeitsprofil zwischen je zwei Führungsleisten hindurchgreift, und daß in Durchlaufrichtung des Rundstabes hinter der Fräserwelle eine Sägewelle mit einer entsprechenden Vielzahl von Sägeblättern vorgesehen ist, wobei die Sägeblätter mit ihrem Arbeitsumfang ebenfalls zwischen je zwei Führungsleisten hindurchgreifen und je ein Sägeblatt in eine gemeinsame Ebene mit der zugehörigen Frässcheibe ausgerichtet ist.
  • Vorzugsweise sind die Fräserwelle und Sägewelle horizontal und demgemäß die Führungsleisten jeweils in vertikaler Ebene angeorditet, während auch die Andruck- und Führungsbänder dementsprechend in vertikaler Ebene umlaufen. Die Holzstäbe werden also nacheinander in horizontaler Lage in die Maschine, oberhalb der Fräserwelle, eingegeben. Jedoch ist grundsätzlich eine andere Winkellage, insbesondere auch die vertikale Anordnung von Fräserwelle und Sägewelle usw. möglich. Jedenfalls wird jeweils ein Rundstab immer gleichzeitig in eine seiner Länge entsprechende Anzahl von stirnseitig gefasten Dübeln zerlegt.
  • Weitere besonders bedeutsame Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Nachfolgend wird die Erfindung, insbesondere werden Aufbau und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Maschine anhand der Zeichnung beschrieben, in der ein Ausführungsbeispiel illustier ist.
  • Fig. 1 zeigt in einem vertikalen Querschnitt die funktionswesentlichen Teile der Maschine.
  • Fig. 2 ist eine Frontansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt ausschnittsweise einen Rundstab-Einstoßer, gesehen in Richtung des Pfeiles III in Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt - vergrößert - den Schnitt nach Linie IV-IV in Fig. 1 und veranschaulicht damit den Vorgang des Anfasens.
  • Fig. 5 zeigt das Abtrennen der angefasten Dübel im Schnitt nach Linie V-V in Fig. 1 gesehen.
  • Fig. 6 und 7 zeigen eine Fräserscheibe der Vorrichtung in Draufsicht bzw. perspektivisch schräg von der Seite.
  • Fig. 8 zeigt eine abgewandelte Einstoßervorrichtung in Seitenansicht.
  • Die in Fig. 1 gezeigten Wellen sind zwischen seitlichen, vertikalen Ständern 1, 2 des Maschinengestells gelagert (vgl.
  • Fig. 2). Die gebogenen Führungsleisten 3 sind an ihrem unteren Ende durch eine Verbindungsleiste 4 und an ihrem oberen Ende durch ein Führungsblech 5 miteinander verbunden; die Enden von Verbindungsleiste 4 und Führungsblech 5 sind ebenfalls an den seitlichen Ständern 1, 2 festgemacht, und zwar verschieblich derart, daß eine Einstellung auf den Durchmesser der Rundstäbe 6 möglich ist.
  • Auf dem Rücken jeder Führungsleiste 3, also über dessen konvexe Seite, gleitet je ein Keilriemen 7. Die Keilriemen 7 sind Endlos umlaufend über entsprechend genutete Keilriemenwelleu geführt, die also auf ihrem Umfang entsprechende umlaufende Nuten oder Keilriemenscheiben tragen. Die obere Keilriemeuwelle 8 ist motorisch angetrieben; die eine untere Welle 9 ist als Umlenkwelle fest zwischen den Ständern 1, 2 gelagert, die andere Welle 10 ist zwecks Einstellung der Riemenspannung einstellbar an den Ständern 1, 2 gelagert.
  • Während des Betriebes wird jeweils ein Rundstab 6 auf das Führungsblech 5 im wesentlichen parallel zu den Wellen aufgegeben. Der Rundstab 6 gelangt zwischen die Führungsleisten 3 und die Keilriemen 7 und wird von diesen mitgenommen, wobei sie sich an den Führungsleisten 3 abwåen, also um ihre eigene Achse drehen.
  • In jeweils einen Spalt zwischen zwei Führungsleisten 3 greift eine Frässcheibe 12 ein; die Frässcheiben 12 sind also in entsprechendem Abstand auf der Fräserwelle 13 fest angeordnet. Sie dabei ein umgekehrt-V-förmiges Arbeitsprofil (siehe Fig. 7).
  • Die Spitzen der Fräserscheiben beschreiben den strichpunktierten Arbeitskreis, sie greifen also entsprechend der gewünschten Nuttiefe bzw. Fase zwischen je zwei Führungsleisten 3 hindurch.
  • Der Mittelpunkt der Frässcheiben 12 fällt im wesentlichen mit dem Mittelpunkt desKriimnungsradius der Führungsleiste 3 zusammen, ist aber um die gewünschte Nuttiefe in Richtung auf die Führungsleisten 3 zu versetzt. Hierdurch wird erreicht, daß die Kreisbahn der Fräserspitzen über eine erhebliche Bogenlänge den Rücken der Führungsfinger überschneiden und damit also in die Bewegungsbahn der sich an den Rücken der Führungsfinger abwälzenden Rundstäbe 6 eingreifen. Es ist somit sichergestellt, daß die Rundstäbe 6 sich innerhalb dieses Eingriffsbereiches wenigstens einmal um ihre eigene Achse, praktisch1 jedoch mehrmals um ihre eigene Achse drehen, sodaß die Nut bzw. die Fasen zuverlässig geschnitten werden. Die Rundstäbe treten dabei allmählich in diesen Arbeitskreis der Fräserspitzen ein, der Fräsvorgaiig verläuft also allmählich und nicht stoßweise; die Wirkungsweise ist also entsprechend sanft, die Schnittkräfte sind ermäßigt. Wie durch Pfeile angezeigt, dreht sich die Fräserwelle und damit drehen sich die Fräserscheiben 12 entgegengesetzt zu der Drehrichtung der Rundstäbe 6 bzw. der Bewegungsrichtung der Keilriemen 7. Hierdurch wird der notwendige Dreheffekt verbessert - ohne daß die Gefahr besteht, daß die Stäbe nach oben ausgestoßen werden.
  • Durch entsprechende Spannung der Keilriemen 7 werden die sndstäbe 6 bereits gegen die lührungsleisten 3, also gegen die Fräserscheiben 12 angedrückt. Zur Verbesserung dieses Andrucks und insbesondere zur Führung der Keilriemen 7 im Arbeitsbereich der Frässcheibe@ 12 ist oberhalb der Frässcheibe# 12 eine Andru kleiste 15 vorgesehen; eine ähnj #Ct'ÄC Leiste 16 ist unterhalb der - noch zu beschreibenden - Sägewelle angeordnet. Die untere Andruckleiste 16 besteht aus einer Leiste oder einem Stab 15b, auf der in entsprechendem Abstand voneinander Klötze oder Finger 15a aufgeschweißt sind, die mit je einem U-förmigen Kanal 17 zur Führung je eines Keilriemens 7 versehen sind.
  • Diese Klötze oder Führungsfinger 15a erstrecken sich ziemlich weit nach oben, jeweils zwischeii zwei Sägeblätter 22.
  • Die obere Andruckleiste kann analog wie die untere, also mit separaten Klötzen 15a ausgebildet sein, wie dies auch in Fig. 4 gezeichnet ist; die Führungskanäle 17 können aber auch unmittelbar in die Leiste 15 selbst eingefräßt sein. Vorzugsweise besteht eine solche Führungsleiste aus einem besonders verschleißfesten und reibungsarmen Kunststoffmaterial.
  • Die Andruckleisten 15, 16 erstrecken sich parallel zu den Wellen und führen die Keilriemen 7 in je einem entsprechenden U-förmigen Kanal 17 bzw. Nut. An der Einlaufseite sind diese Kanäle 17 angeschrägt 17a. Elittels dieser entsprechend genutete Führungs- und Andruckleisten werden die Keilriemen 7 nicht nur sicher seitlich geführt, sondern auch gegen die Führungsleisten 3 angedrückt. Zu diesem Zweck greifen vorzugsweise an den seitlichen Enden über Arme 18 je ein Schwenkhebel 19 an, der an seinem unteren ßnde am biaschinengestell gelagert 20 ist und durch einc Zugfeder 21 am oberen Ende gegen die Keilriemen 7 angedrückt wird.
  • Die unterhalb der Sägeblätter 22 vorgesehene Andruck- und Führungsleiste 16 ist an einem oberhalb am Maschinengestell angelenkten (Gelenk 43) Schwenkhebel 24 angebracht, und zwar ist beidseits je ein solcher Schwe;;khebel 24 angebracht, der durch je eine Druckfeder 25 gegen die Keilriemen angedrückt wird.
  • Der Fräsvorgang ist anhand Fig. 4 nochmals herausgezeichnet.
  • Auf den Fräsvorgang folgt der Trennschnitt mittels der Sägeblätter 22. Die Sägewelle 23 ist der Fräserwelle 13 gegenüberliegend, also auf der Seite der Keilriemen 7 angeordnet. Je ein Sägeblatt 22 greift zwischen zwei Keilriemen 7 hindurch und trennt die Dübel mittig zwischen der gefrästen V-Nut. Die Sägeblätter 22 laufen gleichsinnig mit den Keilriemen 7, also in Förderrichtung der Rundstäbe bzw. Dübel, so daß also die Dübel nach unten aus dem Arbeitsbereich herausgeschleudert werden.
  • Die Rundstäbe werden wie erwähnt auf das Führungsblech 5 aufgegeben, welches die Führungsleisten 3 an ihrem oberen Ende verbindet und in deren Verlängerung, also steil nach unten geneigt, angeordnet ist. Und zwar erstreckt sich das FUhrungsblech im wesentlichen oberhalb der Frässcheiben 12 und mit Abstand unterhalb der Keilriemen 7 bzw. der angetriebenen Keilriemenwelle 8. Die Stäbe 6 können also somit von selbst, aufgrund ihrer Schwerkraft, zwischen die Führungsleisteu und Keilriemen gelangen und von den Keilriemen 7 erfaßt und itgeführt werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch ein Mechanismus zum Eingeben bzw. Einschieben je eines Rundstabes 6 vorgesehen. Und zwar liegt auf dem Führungsblech 5 eine Einstoßerleiste 26, welche taktmäßig quer zu sich selbst und damit quer über das Führungsblech 5 auf und ab in Pfeilrichtung verschieblich ist. An der unteren Kante der Einstoßerleiste 26 ist eine Vielzahl von einzelnen Einstoßerfingern 27 vorgesehen. Gemäß Fig. 2 und 3 ist jedem Keilriemen ein Einstoßerfinger 27 zugeordnet, zweckmäßig sind aber nur eine geringere Anzahl von Einstoßerfingern 27 in entsprechend größerem Abstand voneinander vorgesehen. Die Einstoßerleiste bzw. finger stoßen je einen Rundstab 6 zuverlässig zwischen FUhrungsleisten 3 und Keilriemen 7 ein und biegen dabei auch eventuell leicht verbogene Stäbe gerade. Damit ist die Maschine unempfind lich gegen diese auftretenden leichteren Verbiegungen, verbogene Stäbe werden geradegebogen eingegeben, die Trennschnitte und Fasen liegen also immer rechtwinklig zur Stabachse.
  • Der Antrieb für die Einstoßerleiste 26 ist von der angetriebene Keilriemenwelle 8 abgeleitet. Und zwar greifen an einem Zapfen 28 an den beiden Enden der Einstoßerleiste 26 je ein Gabelende eines Armes 29 an, der auf einr durchgehenden Welle 30 gelagert ist. An der einen Spalte sitzt auf der Welle 30 ein weiterer Arm 31 fest, der einen Finger 32 trägt, der mit einer Schrägfläche 33 in die Umlaufbahn eines Nockens 34 eingreift, der an der Keilriemenwelle 8 bzw. einer an dieser befestigten Scheibe 35 angebracht ist. Bei jedem Umlauf der Keilriemenwelle 8 wird also der Hebel 31 entgegen der Kraft der Zugfeder 35anach außen verschwenkt, wodurch die Einstoßerleiste 26 nach oben hochgezogen wird. Es kann nun ein neuer Stab 6 von Hand eingegeben werden oder es fällt von selbst aus einem Vorratsbündel der unterste Stab nach unten vor die untersten Enden der Einstoßerfinger 27. Nach diesem - relativ langsamen Bewegungsvorgang wird der Arm 31 durch die Feder 3# ruckartig zurücokgezogell und damit die Einstoßerleiste 26 auf dem Führungsblech 5 nach unten geschoben, wodurch die Einstoßerfinger den jeweiligetl Stab einstoßen und dabei eventuell gerade biegen.
  • Von größerer praktischer Bedeutung ist ferner die Ausbildung der Frässcheiben 12. Die Frässcheiben 12 sind als Kreisringe mit Quernuten 37 an ihrem Umfang ausgebildet, jeder Nut 37 ist ein Vorsprung oder Stützrücken 36 an seiner hinteren Wand zugeordnet. In diese Nut ist jeweils ein Hartmetallschneidplättchen 38 eingesetzt, welches mit seinen seitlichen Flanken und seiner dreieckigen Spitze über den Umriß der Trägerscheibe hinausragt. Diese Trägerscheiben sind relativ einfach aus Stabmaterial herstellbar, die Schneidplättchen sind ebenfalls recht einfach gestaltet, so daß die Werkzeugkosten relativ gering sind.
  • Fig. 8 zeigt wie erwähnt eine abgewandelte Einstoßervorrichtung, die im wesentlichen ebenso wie die bereits anhand von Fig. 1 beschriebene arbeitet; gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Während jedoch gemäß Fig. 1 eine Schrägf#äche 33 am Finger 32 mit dem stiftförmigen Nocken 34 zusammenarbeitet, arbeitet gemäß Fig. 8 eine Rolle 33a mit dem spiraligen Umfang 34a einer auf die Keilriemenwelle 8 außen/seitlicll aufgesetzten Kurvenscheibe zusammen. Der an seinem freien Ende die vorzugsweise kugelgelagerte wolle 33a tragende Finger oder Arm 32a ist in einem Langloch an dem Arm 31 a befestigt und in einer Führung 32b längsgeführt.

Claims (9)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 9 Vorrichtung zum Herstellen von an den Stirnseiten angefasten Dübeln aus lIolzstäben, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von gebogenen Führungsleisten (3) gatterartig in einem der Länge der Dübel entsprechenden Abstand voneinander vorgesehen ist, an deren konvexer Seite je ein Andruck- und Eührungsband (Keilriemen 7) endlos umlaufend angeordnet ist und an deren konkaver Seite eine Fräserwelle (13) mit einer entsprechenden Vielzahl von Frässcheiben (12) angeordnet ist, wobei jeweils eine Frässcheibe (12) mit ihrem umgekelwt-V-förmigen Arbeitsprofil zwischen je zwei Führungsleisten (3) hindurchgreift, und daß in Durchlaufrichtung der Holz stäbe hinter der Fräserwelle eine Sägewelle (23) mit einer entsprechenden Vielzahl von Sägeblättern (22) mit ihrem Arbeitsumfang ebenfalls zwischen je zwei IMhrungsleisten hindurchgreifen und je ein Sägeblatt in ciiie gemeinsame Ebene mit der zugehörigen Frässeheibe ausgerichtet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Andruck- und t#hrungsbänder je ein Keilriemen vorgesehe ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß - in Durchlaufrichtung der Holzstäbe - oberhalb der Fräserwelle 1o und unterhalb der Sägewelle (23) parallel zu den Wellen je eine Leiste (15, 16) vorgesehen ist, die in Richtung gegen die abgebogenen Führungsleisten (3) bzw. gegen das durch diese gebildete Führungsgatter elastisch angedrückt sind und in je einem dem Querschnitt der Keilriemen entsprechenden Kanal (17) je ein en Keilriemen führen.
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gebogenen Führungsleisten (3) an ihrem - bei vorzugsweise horizontaler Anordnung der Fräserwelle und Sägewelle -oberen zade hi einem sich in Verlängerung der Führungsleiste# schräg nach oben erstreckenden Führungsblech (5) angebracht sind, auf welches die Holzstäbe aufgelegt werden.
  5. 3. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß auf dem Führungsblech (5) des Führungsgatters parallel zii diesem cinc Linstoßerleiste (2C) vorgesehen ist, die vorzug seise von einem un der Keilriemenwelle (8) sitzenden Nocken (@1) periodisch quer zu sich selbst auf dem l'ührung-sblech (5) gleite@d zum Einstoßen je eines Rundstabes (6) zwischen I'ührungsgattcr und Keilriemen (7) angetrieben ist.
  6. G. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstoß-Hub der Einstoßerleiste (26) ruckartig durch an beiden Enden angreifende I5edern (35a) erfolgt, die bei dem durch dcn mit der Keilriemenwelle umlaufenden Nocken (34) bewirkten Rückhub gespannt werden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch 6eke11nzei chnet, daß dic Einstoßerleiste (26) mit einer Vielzahl von im Abstand voneinander vorgesehenen Einstoßerfingern v27) versehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gelcexlnzeichnet, daß die Andruckleisten (15, 16) für die Keilriemen (7) an ihren Stirnenden mit je einem Schwenkhebel (18, 19; 24) verbunden sind, der am Maschinengestell angelenkt und von je einer gegen das Maschinengestell abgestützten Feder (21; 25) beaufschlagt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (34a) an bzw. von einer Kurvenscheibe gebildet ist, auf deren spiraligem Umfang eine an dem Finger oder Arm (;:;2a) angebrachte Rolle (33a) abrollt.
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