DE941451C - Bearbeitungsmaschine fuer Werkstuecke aus Holz oder aehnlichen Stoffen - Google Patents

Bearbeitungsmaschine fuer Werkstuecke aus Holz oder aehnlichen Stoffen

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DE941451C
DE941451C DEF9040A DEF0009040A DE941451C DE 941451 C DE941451 C DE 941451C DE F9040 A DEF9040 A DE F9040A DE F0009040 A DEF0009040 A DE F0009040A DE 941451 C DE941451 C DE 941451C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/08Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching by multi-step processes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Bearbeitungsmaschine für Werkstücke aus Holz oder ähnlichen Stoffen Die Erfindung bezieht sich auf eine Bearbeitungsmaschine zur Herstellung von Werkstücken aus Holz oder ähnlichen Stoffen.
  • Es sind Bearbeitungsmaschinen bekanntgeworden, bei denen das Werkstück von mehreren Werkzeugen nacheinander bearbeitet wird und ein das Werkzeug tragender Schlitten quer zum Vorschub des Werkstückes läuft. Diese bekannten Maschinen ermöglichen aber nicht, Arbeitsgänge quer zur Vorschubrichtung des Werkstückes in endloser Folge selbsttätig dur,2hzuführen. Andere Maschinen können zwar quer zum Vorschub einen selbsttätig gesteuerten Arbeitsgang durchführen, sie sind aber für mehrere aufeinanderfolgende Arbeitsgänge mit verschiedenen Werkzeugen, nicht geeignet, da der durch eine einstellbare, mechanisch wirkende Einrichtung gesteuerte Vorschub des Werkstückes durch einen verfahrbaren Arbeitstisch erfolgt, auf dem das Werkstück festliegt.
  • Diese Aufgabe wird bei Bearbeitungsmaschinen nach der Erfindung, bei welchen die Werkstücke einzeln mittels Transportbändern oder geschlossen, unmittelbar oder mittelbar über den Tisch gleitend, geführt und von mehreren Werkzeugen nacheinander bearbeitet werden, dadurch gelöst, daB die mittelbare oder unmittelbare Ingangsetzung der in an sich bekannter Weise quer zum Vorschub des Werkstückes laufenden, motorisch angetriebenen Werkzeugschlitten durch die Vorschubbewegung des Werkstückes4erfolgt. ' Maschinen nach der Erfindung ermöglichen bei durchweg baulich einfacher Steuerung der Arbeitsgänge, aus den Werkstücken ein montagefertiges Bauelement herzustellen, wie z. B. Schrankseiten, Kistenhäupter, Einlegeböden, Rahmenhölzer, Bauteile für den Hausbau usw., ohne daß weitere Bearbeitungen teils -von Hand, teils auf besonderen Bearbeitungsmaschinen nötig sind.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform obigen Erfindurigsgedankens ist ferner dadurch gegeben, daß das Schlittenbett feststehend angeordnet, ist und beim- Einschalten des Antriebsmotors des Werkzeugschlittens gleichzeitig der Vorschubantrieb der Werkstücke stillgesetzt, in der 'Endlage des Werkzeugschlittens dagegen wieder eingeschaltet wird.
  • Besonders hervorzuheben ist noch die erfindungsgemäße Ausführung, daß der Werkzeugschlitten seinen -Antriebsmotor in seiner Endlage -mittels Endschalter ausschaltet und letzterer durch einen vom Transportschlitten in seiner Anfangslage betätigten Endschalter für den Rücklauf umgeschaltet wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstands.
  • In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht und Abb. 3 ein Querschnitt nach A-A (Abb. i) einer Bearbeitungsmaschine, bei welcher die Werkstücke zusammengeschlossen über den Arbeitstisch geführt werden; Abb. 4 ist eine Draüfsicht auf eine Bearbeitungsmaschine, bei welcher die Werkstücke ebenfalls zusammengeschlossen über den Werktisch geführt werden, mit einer gegenüber der Ausführungsform nach Abb. i abweichenden Steuerung der Werkzeuge; ebenso ist Abb.5 eine Draufsicht auf eine Bearbeitungsmaschine, bei der aber die einzelnen Werkstücke in Zwischenräumen über den Arbeitstisch geführt werden und eine weitere Ausführung der Steuerung der Bewegung von Werkzeugen dargestellt ist; Abb. 6 ist eine Einzelheit.
  • In den Abbildungen sind die seitlichen Maschinenständer, auf welchen der Arbeitstisch 2 ruht, mit i bezeichnet. Sie sind feststehend angeordnet. 3 sind Werkstücke, -welche bei ihrer Vorschubbewegung zusammengeschlossen gefördert werden. Die Werkstücke stoßen beispielsweise Kante an Kante zusammen. Es können aber auch einzelne Werkstücke durch Zwischenlagen zu einem fortlaufenden Werkstückband zusammengeschlossen sein. Die einzelnen Bretter, welche zusammengefügt werden sollen, sind in einem Magazin 4 gestapelt, aus dem sie durch eine Greifereinrichtung 5, 6, 7 entnommen, werden. Der Antriebs- oder Vorschubmotor .dieser beliebig ausfülh:rbaren Greifereinrichtung ist beispielsweise ein Elektromotor. Er ist .mit -der Welle 8 des Kurbelltriebes 7 gekuppelt. Diese E!inridht@ung bewirkt den gesamten Vorschub des oder der Werkstücke über den Arbeitstisch. Die rohen. Bretter werden dem Magazin 4 entnommen und durch den Greifer 5, nachdem sie mit Hilfe von Kreissägen 9 entsprechend gelängt und geteilt sind, aneinandergereiht auf dem Arbeitstisch 2 weitergefördert und dabei beispielsweise durch einen der Vorschubrichtung entgegengerichteten Keil io in zwei nebeneinander und gleichmäßig durch den Greifer fortbewegte Arbeitsstücke 3a und 3b auseinandergeschoben. Die einzelnen Bretter werden nach der Längung geleimt. i i ist eine an sich bekannte Einrichtung zur Leimangabe an den Querkanten der Bretter. Die Werkstücke laufen dann unter Belastung mit Hilfe der Druckbalken 12 zusammengeschlossen weiter über den Arbeitstisch und werden im Laufe ihrer Vorschubbewegung über den Arbeitstisch von mehreren hintereinander angeordneten verschiedenen Werkzeugen bzw. Werkzeuggeräten bearbeitet, bis sie ein im wesentlichen montagefertiges Werkstück bilden.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Abb. i durchlaufen die Werkstücke zunächst ein in der Vorschubrichtung feststehendes Schleif- oder Messerwalzenpaar 13, 14. Darauf werden die Werkstücke Motorfräsmaschinen 15, 16 zugeführt, welche die Seitenkanten der Werkstücke bearbeiten. Die Fräsen sind an feststehenden Querträgern 17, 18 gelagert. Sie sind in Schlitten i9, 2o in zugehörigen Schlittenbetten 21, 22 quer verschiebbar gelagert. Senkrecht sind sie mit Hilfe der Schlitten 23 bis 2ö dem Bedarf entsprechend einstellbar. 27 bis 30 sind Stellschraubenlager, welche in den Schlittenbetten 21, 22 verstellbar gelagert sind und mittels Klemmschrauben im Schlittenbett festgestellt werden können. Mit Hilfe der Stellschrauben 31 bis 34 werden dann die Werkzeugeinrichtungen in der Querrichtung genau eingestellt.
  • Von .dieser Fräseinrichtung wird dann das Werkstück durch. die Vorschubbewegung zu den nächsten Werkzeuggeräten geführt. Im Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß auf der Maschine Türrahrnenhölzer hergestellt werden. Hierzu bedarf es eines Querschnittes der Werkstücke und erneutes Befräsen der so gewonnenen Rahmenhölzer.
  • Zu diesem- Zweck ist eine Werkzeuganordnung vorgesehen, die es ermöglicht, die notwendige Bearbeitung in der Längs- und Querrichtung durchzuführen. Sie besteht aus einem längs beweglichen Schlittenbett 35 mit senkrechten seitlichen Schutzwänden, zwischen denen der eigentliche Werkzeugträger, der quer zur Vorschubrichtung des Werkstückes- laufende Weikzeugschlitten 38, angeordnet ist. Auf diesem Werkzeugschlitten ist eine Welle 39 vorgesehen, auf welcher beispielsweise ein Kreissägenblatt 4o befestigt ist. 41 ist der Antriebsmotor für die Kreissägenwelle. 42 ist eine Fräseinrichtung. 44, 45 sind Anschläge, welche sich. beim Aufschneiden des Werkstückes in der Querrichtung in -die Schnittfuge schieben. Der Transportschlitten 47, auf welchen die Werkstücke geschoben und in ihrer Vorschubrichtung weitergefördert werden, liegt unter dem Werkzeugschlitten 38. Er ist von einem U-förmigen Kopfrahmen, 47a umfaßt. 48 ist ein, Fräser, welcher die Rahmenhölzer in der in Abb.6 gezeigten Weise formt und nutet. Der Vorschub des Schlittenbettes 35 mit Werkzeugschlitten 38 und des Transportschlittens erfolgt durch den Vorschub der Werkstücke, während die Hinundherbewegung des Werkzeugschlittens durch einen reversierbaren Elektromotor So erfolgt.
  • Die Bewegung des Schlittenbettes 35, des Werkzeugschlittens 38 und des Transportschlittens wird folgendermaßen durchgeführt: Zwischen dem Schlittenbett 35 und dem U-förmigen, den Transportschlitten umfassenden Kopfrahmen 47a ist am Kopfende eine Kupplung vorgesehen, welche aus einem oder mehreren Anschlägen 5 1 am Schlittenbett besteht, gegen welche bei der Vorschubbewegung der Kopfrahmen 47" drückt. Der U-förmige Kopfrahmen 47a, dessen Form in Abb. 6 in Seitenansicht gezeigt ist, ist bei '53 an dem verdeckt liegenden Transportschlitten angelenkt. Bei der Vorschubbewegung der Werkstücke drücken diese das Schlittenbett 35 mit Werkzeugschlitten 38 und den Transportschlitten in der Vorschubrichtung vorwärts. Wenn am Ende dieser Bewegung der U-förmige Kopfrahmen 47" auf die Anschläge 54, 55 am Maschinengestell aufläuft, wird der Rahmen angehoben, wodurch die Kupplung zwischen Schlittenbett und Transportschlitten unterbrochen wird. Der Transportschlitten wird frei und durch Gewichte 56 zurückgezogen. Das auf ihm liegende Werkstück fällt dabei nach unten und kommt aus dem Arbeitsbereich der Maschine. Während der Rückwärtsbewegung des Transportschlittens bleibt das Schlittenbett35 mit dem Werkzeugschlitten 38 in der erreichten Endlage zunächst noch stehen, da es durch die Anschläge 44, 45, welche, wie. beschrieben, in die Schnittfuge ragen, festgehalten wird. Wenn der Transportschlitten bei seiner Rückzugbewegung in seine Anfangslage gelangt, trifft er mit seinem Anschlag 49 auf den Endschalter 57, welcher den Antriebsmotor 5o umschaltet und in Betrieb setzt, so daß der Rücklauf des Werkzeugschlittens 38 vor sich gehen kann. Gelangt der Schlitten in seine Anfangslage, so sind auch die Anschläge 44, 45 aus der Schnittfuge herausgetreten. Das Schlittenbett 35 mit Werkzeugschlitten 38 wird freigegeben und durch Gewichte 58 in die Ausgangslage zurückgeführt. Beim Auftreffen des Werkzeugschlittens 38 auf den Schalter 6o wird der Antriebsmotor So wieder umgeschaltet, und der Arbeitsgang kann, sobald die Werkstücke bei ihrer Vorschubbewegung auf den Schalter 52 treffen, wieder von vorn beginnen. Die Vorschubbewegung des Schlittenbettes und des Transportschlittens wird also in der Vorschubrichtung der Werkstücke motorisch durchgeführt, während die Rückführung mit Hilfe von mechanischen Mitteln, im vorliegenden Fall dgrch Gewichtsantrieb, erfolgt. Die Querbewegung des Werkzeugschlittens erfolgt in beiden Bewegungsrichtungen motorisch.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Abb.4 sind hintereinanderliegende verschiedene Bearbeitungswerkzeuge angeordnet, deren Bewegungsart gegenüber der in Abb. i, 3 dargestellten Ausführung abweicht. 4 sei wieder das Brettermagazin. 3 ist das aus einzelnen Brettern zusammengeleimte Werkstück, welches mit Hilfe einer Greifereinrichtung in der Vorschubrichtung fortbewegt wird. 61 ist eine Bohrmaschine, welche bei ihrem Arbeitsgang in der Pfeilrichtung fortbewegt wird. Die Bohrmaschine läuft in einem Schlittenbett 63, das an einem Querträger 62, befestigt sein mag, auf und ab. Die Vorschubbewegung im Arbeitsgang erfolgt durch Gewichtsantrieb. 64 ist das Zugseil, das über die Rolle 65 läuft, an dem ein Gewicht hängt und L'en Vorschub ermöglicht. Die Rückführung in die Anfangslage erfolgt durch einen Elektromotor 66, der mit Hilfe von Endschaltern, welche seitlich am Maschinengestell angeordnet sein mögen, ein- und ausgeschaltet wird. Die Nuten 67 sind Haltestellen für den Vorschub der Bohrmaschine 61. Wenn sie an diese \luten gelangt, gleitet die Bohrmaschine nach unten. Nach Durchführung der Bohrung wird dann eine nicht dargestellte Einrichtung wirksam, welche die Bohrmaschine wieder in die Höhe hebt, so daß sie sich in der Pfeilrichtung bis zur nächsten Bohrstelle weiterbewegen kann.
  • Das Werkstück gelangt nach der Bohrung unter den nachfolgenden Werkzeugschlitten und bewegt das Schlittenbett 35 mit dem quer laufenden. Werkzeugschlitten 38 wie in dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i, 3. Die Einrichtung des Werkzeugschlittens entspricht im wesentlichen der in der Ausführungsform nach Abb. i. So ist wieder der Antriebsmotor für den Werkzeugschlitten 38, 41 der Antrieb für die Kreissäge 39, 40. 42 ist eine Motorfräse mit in der Vorschubrichtung des Werkstückes. verschiebbarem und festklemmbarem Stellschraubenlager mit Feineinstellung. Wenn das Werkstück 3 auf den Schalter 52 im Schlittenbett trifft, . wird der Motor So eingeschaltet, und der Werkzeugschlitten führt wieder seine Vorschubbewegung wie im Ausführungsbeispiel i bis 3 in der Pfeilrichtung aus. Beim Auftreffen auf den Schalter 6o wird der Motor 5o aus- und umgeschaltet, so daß der Rückwärtslauf des Werkzeugschlittens 38 beginnt. Beim Auftreffen auf den Endschalter 68 wird der Motor So wieder für den Arbeitsgang umgeschaltet. Die Rückzugbewegung des Schlittenbettes 35 erfolgt genau in derselben Weise wie bei der Ausführungsform bei Abb. i, 2. Die Anschläge 44, 45 geben, wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform, nach Rückkehr des Werkzeugschlittens 38 in die Anfangslage, das Schlittenbett frei, so daß der Gewichtsantrieb wirksam werden kann. Die Ausschubbewegung des bearbeiteten Werkstückes erfolgt bei dieser Ausführungsform senkrecht zu seiner Vorschubbewegung. In der Ausführungsform nach Abb. i, 2 wird sie dagegen in Vorschubrichtung durchgeführt In der Ausführungsfortri nach Abb.5 werden Einzelwerkstücke 3 mittels Transportketten 69 über den Arbeitstisch geführt. Die Werkstücke 3 mögen hier im Laufe der verschiedenen Bearbeitungsgänge unter das in diesem Fall feststehende Schlittenbett 35 gelangen. Wenn das Werkstück 3 unter den Schlitten in die gezeichnete Lage gelangt ist, wird der Antriebsmotor für den Vorschub der Werkstücke durch ,den Schalter 70 ausgeschaltet und der Antriebsmotor 5o für den Werkzeugschlitten 38 durch den Schalter 71 eingeschaltet. 39 ist in dieser Ausführungsform wieder eine Kreissägenwelle, auf welcher ein oder mehrere Kreissägen, je nach Art der zu feTtigenden Bauteile, angeordnet sein können. 41 ist wieder der zugehörige Antriebsmotor. - Sobald der Werkzeugschlitten 38 bei seinem Arbeitsgang in seiner Endstellung auf den Schalter 72 trifft, wird sein Antriebsmotor 5o für den Rücklauf. umgeschaltet. Trifft er beim Rücklauf in seine Ausgangsstellung auf den Endschalter 73, so wird der Antriebsmotor 5o ausgeschaktet, und der Hauptmotor für den Vorschub der Werkstücke durch Betätigung des Endschalters 74 durch den Werkzeugschlitten 38 wieder eingeschaltet. Der Werkstückvorschub wird fortgesetzt. Das eben bearbeitete Werkstück gelangt unter die nachfolgenden Kreissägen 75 bis 77, welche es noch besonders längen und teilon mögen, so .daß zwei Platten 3a, 31' hergestellt werden, die dann in der Vorschubrichtung ausgeworfen oder nachfolgenden Werkzeugen zugeführt werden können.
  • Um die Bearbeitungsmöglichkeit und sichere Lagerung bei den Arbeitsgängen zu ermöglichen, können z. B. auf dem Arbeitstisch quer bewegliche Auflageschienen 78 bis. 81 (Abb. 3) angeordnet sein. Weiterhin können, um die Auflage des Werkstückes auf dem Arbeitstisch zu sichern, beispielsweise Druckbalken über dem Werkstück, wie bei der Ausführungsform nach Abb, i bereits beschrieben, vorgesehen werden und bei der Bearbeitung des Werkstückes durch den querlaufenden Werkzeugschlitten 38 unter Federdruck stehende Druckrollen 82 bis 84 angeordnet sein, welche das Festhalten der Werkstücke ermöglichen. Ebenso können Druckstücke vorgesehen sein, welche das Werkstück in. der waagerechten Ebene senkrecht zur Vorschubrichtung halten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bearbeitungsmaschine für Werkstücke aus Holz oder ähnlichen Stoffen, bei welcher die Werkstücke einzeln mittels Transportbändern oder geschlossen, unmittelbar oder mittelbar über den Tisch gleitend, geführt und von mehreren Werkzeugen nacheinander bearbeitet werden, gekennzeichnet durch mittelbare oder unmittelbare Ingangsetzung der in an sich bekannter Weise quer zum Vorschub des Werkstückes laufenden, motorisch angetriebenen Werkzeugschlitten durch die Vorschubbewegung des Werkstückes. z. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlittenbett (35) feststehend angeordnet ist und beim Einschalten des Antriebsmotors (5o) des Werkzeugschlittens (38) gleichzeitig der Vorschubantrieb der Werkstücke (3, 3a, 3a) stillgesetzt, in der Endlage des Werkzeugschlittens (38) dagegen wieder eingeschaltet wird. 3. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlittenbett (35) in der Vorschubrichtung der Werkstücke hin und her beweglich angeordnet ist. 4: Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke auf einem zweckmäßig mit Auflagestegen versehenen rückfahrbaren Transportschlitten (47, 47a) der Vorschubbewegung des Schlittenbettes (35) folgen. 5. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzugsbewegung des Schlittenbettes (35) gegebenenfalls auch des Transportschlittens (47, 470 durch mechanisch wirkende Mittel oder durch Antriebsmotoren erfolgt, welche mittels eines von einem Schlitten betätigten Schalters eingeschaltet werden. 6. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rück-. zugsbewegung des Transportschlittens (47, 470 durch einen die Kupplung (5r) zwischen Transportschlitten (47, 47a) und Schlittenbett (35) unterbrechenden Anschlag (54, 55) ausgelöst wird. 7. Bearbeitungsmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugschlitten (38) in seiner Endlage mittels Endschalter (59) seinen Antriebsmotor (5o) ausschaltet und letzterer durch einen vom Transportschlitten (47, 47a) bei Rückkehr in seine Anfangslage betätigten Endschalter (57) für den Rücklauf umgeschaltet wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 812 719.
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