DE1906027A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen von Zwischenblaettern zwischen aufgestapelte Platten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen von Zwischenblaettern zwischen aufgestapelte Platten

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DE1906027A1
DE1906027A1 DE19691906027 DE1906027A DE1906027A1 DE 1906027 A1 DE1906027 A1 DE 1906027A1 DE 19691906027 DE19691906027 DE 19691906027 DE 1906027 A DE1906027 A DE 1906027A DE 1906027 A1 DE1906027 A1 DE 1906027A1
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plates
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knife
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DE19691906027
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Michel Speciale
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Boussois Souchon Neuvesel SA
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen von Zwischenblättern zwischen aufgestapelte Platten Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einlegen von insbesondere aus Papier bestehenden Zwischenschutzblättern zwischen z.B. aus Glas bestehende Platten, welche in etwa lotrechter Stellung auf einem Halter aufgestapelt sind, z.3. einer Palette.
  • Es ist bereits eine Vorrichtung zum Einlegen von Schutzstreifen zwischen Platten bekannt, welche nach einander auf ein Gestell gebracht werden. Eine derartige Vorrichtung besitzt einen um die waagerechte Achse des Gestells drehbaren Rahmen, welcher Schutzstreifen ausgebende Rollen trägt. Diese Vorrichtung besitzt jedoch den Nachteil, dass sie sich nicht für einen vollständig automatischen Betrieb eignet, eine grosse Menge an Schutzstreifen verbraucht und eine verhältnisoässig geringe Stundenleistung hat.
  • Ferner sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einlegen von Zwischenblattern zwischen Platten bekannt, wobei das Einlegen erfolgt, wenn sich die Platten in einer waagerechten Stellung befinden. Die Platten werden hierauf in die lotrechte Stellung gebracht, und es ist dann notwendig, ein zeitweiliges Haften der Schutzblätter an den Platten durch Elektrisierung sicherzustellen, wodurch die Vorrichtung verwickelt wird und eine hohe Isolation erfordert, welche schwer aufrechtzuerhalten ist, insbesondere in einer Atmosphäre mit hohem Feuchtigkeitsgehalt. Ausserdem nehmen bei dieser Ausführung die Platten die Blätter auf, wenn sie nacheinander durch einen Förderer zugeführt werden, eine derartige Vorrichtung und andere ebenfalls bekannte gestatten jedoch nicht, eine Anordnung von aufgestapelten Platten automatisch mit Zwischenschutzblättern zu überziehen.
  • Ferner sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einlegen von Schutzblattern zwischen Glasplatten bekannt, welche etwa lotrecht auf einem Förderband aufgestapelt sind. Die Schutzblatter werden aus einem Streifen ausgeschnitten und fallen durch ihr Eigengewicht zwischen zwei aufeinanderfolgende Platten. Hierauf wird die geschützte Platte um ihre Unterkante gekippt, und der Plattenstapel wird durch Terschiebun& des Förderbandes schrittweise vorwärtsbewegt.
  • Bei dieser Vorrichtung fällt das Schutzblatt aus einer ziemlich grossen Höhe, ohne zwangsläufig geführt zu sein. Es besteht daher die Gefahr, dass es sich schlecht legt oder unter der Wirkung des Luftwiderstands umfaltet. Diese Nachteile sind besonders ausgesprochen, wenn die zu schützenden Platten eine geringe Hohe haben da kein Mittel zur Einstellung des Niveaus der Platten in Bezug auf das Ende des Schutzstreifens voraesehen ist. Ferner müssen sen die Platten gebracht auf das Förderband/und hierauf wieder von diesem entfernt werden, was einen erheblichen Zeitverlust und die Gefahr eines Bruchs oder eines Verkratzens der Platten mitsichbringt.
  • Schliesslich hat die Verschiebung des schwer beladenen Förderbandes einen bedeutenden Energieverbrauch zur Folge, ist schwer genau auszuführen und kann nur langsam erfolgen0 Ein Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteilen abzuhelfen und das genaue Einlegen von Schutzblattern zwischen in etwa lotrechter Stellung aufgestapelte Platten zu ermöglichen, und zwar mit einer geringsten Zahl von Handhabungen der Platten vor, während und nach dem Einlegen.
  • Das erfindungsgemässe Terfahren zum Einlegen von insbesondere aus Papier bestehenden Zwischenschutzblättern zwischen z.B. aus Glas bestehende etwa lotrecht auf einem Halter, z.Bo einer Palette, aufgestapelte Platten, wobei die Schutzblätter von einem kontinuierlichen Streifen abgeschnitten werden und das Ende des Streifens in eine solche Lage gebracht wird, dass es lotrecht über dem Plattenstapel hangt, worauf aus diesem Streifen ein Schutzblatt mit einer der Breite der Platten entsprechenden Länge abgeschnitten und durch sein Eigengewicht zwischen diese Platten fallen gelassen wird, worauf nacheinander jede Platte um ihre waagerechte Unterkante nach Einlegung des Schutzblattes gekippt wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass vor de Abschneiden des Schutzblattes das Ende des Streifens zwischen die beiden Platten, welche es trennen soll, so eingeführt wird, dass sein spaterer Fall geflhrt wird, und dass nach dem Kippen einer jeden Platte das lotrechte Ende des Streifens um eine der Dicke einer Platte entsprechende Strecke vorgerückt wird, um das Einlegen des nächsten Blattes vorzubereiten, wobei der Plattenstapel in fester Lage gehalten wird.
  • Der Fall des Blattes wird so zwangsläufig geführt, und das Einlegen erfolgt genau. Perner kann der Vorschub des Endes des Schutzstreifens sehr schnell erfolgen, und die Platten könnten auf ihrem Halter bleiben, was die Gefahr eines Bruchs oder eines Verkratzens der Platten beträchtlich verringert.
  • Die erfindungsgemasse Vorrichtung zum Einlegen von insbesondere aus Papier bestehenden Zwischenschutzblättern zwischen zeB. aus Glas bestehende Platten, welche etwa lotrecht auf einem Halter, z.3. einer Palette, aufgestapelt sind, mit einer Abwickelvorrichtung, auf welcher ein Streifen aus dem gewünsehten Schutzmaterial aufgestapelt ist, Einrichtungen zum Antrieb dieses Streifens, lotrechtenPührungen für das Ende dieses Streifens und ehian Messer zum Abschniden der Schutzblatter von diesem Streifen, wobei ausserdem Einrichtungen vorgesehen sind, welche die Platten um ihre waagerechte Unterkante kippen, ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Hebeglieder aufweist, welche den oberen Rand der Platten auf eine Bezugshöhe bringen, und Glieder zur Einstellung der Lage, welche die Fiihrungen des Schutzblattes senkrecht uber den Plattenstapel bringen.
  • Bei einer bevorzugten Ausfuhrung der Erfindung sind die lotrechten Führungen und das Messer an einem Ausgabeschlitten angebracht, welcher in einer zu den Seiten der Platten etwa senkrechten waagerechten Richtung verschieblich ist, und dessen Bewegung durch die des Messers so gesteuert wird, dass nach dem Abschneiden eines Schutzblattes der Schlitten automatisch um eine Strecke vorgeschoben wird, welche gleich der Dicke einer Glasplatte ist.
  • Gemass einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Glieder zum Kippen der Platten insbesondere einen Arbeitszylinder zum Kippen der Platten und einen Schubarbeitszylinder, welcher so ausgebildet ist, dass er die gerade mit einem Schutzblatt überdeckte Platte mit dem Kipparbeitszylinder in Ber\:ihrung bringt. Die Vorrichtung enthält ausserdem eine Anordnung von Mikrokontakten, welche durch diese Arbeitszylinder betätigt werden, die Bewegung derselben steuern und den Kippvorgang vollständig automatisch machen.
  • Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schematische schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemässen Vorrichtung.
  • Fig. 2 ist eine Vorderansicht einer ersten industriellen Ausfahrung der Vorrichtung.
  • Fig. 3 ist eine langs der Linie III-III der Fig. 2 geschnittene von oben gesehene Teilansicht, wobei die Palette entfernt gedacht ist.
  • Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 2.
  • Fig. 5 ist eine längs der Linie V-V der Fig. 4 geschnittene von oben gesehene Teilansicht einer Vorrichtung zum aufeinanderfolgenden Kippen der Platten.
  • Fig. 6 ist eine in Richtung des Pfeils VI-VI der rig. 1 und 2 von der Seite gesehene Teilansicht einer Vorrichtung zur Zentrierung der Platten in grösserem Maßstab.
  • Fig. 7 ist eine längs der Linie VII-VII der Pig. 2 gesehene Seitenansicht einer Vorrichtung für den Vorschub der führungen des Streifens in grösserem Mapstab.
  • Fig. 8 ist ein Schnitt langs der Linie VIII-VIII der Fig. 7.
  • Pig. 9 zeigt eine Einzelheit der Fig.8 im Schnitt langs der Linie IX-IX in grösserem Maßstab.
  • Fig. 10 ist ein entsprechender Schnitt langs der Linie I-X der Fig. 9.
  • Fig. 11 ist eine schematische Vorderansicht eines Teils einer zweiten industriellen Ausführung der erfindungsgemässen Vorrichtung.
  • Fig. 12 ißt der entsprechende Grundriss.
  • Fig. 13 ist die entsprechende Seitenansicht.
  • Fig. 14 ist eine von oben gesehene Ansicht einer Einzelheit der Fig. 12 in grösserem Mapstab, welche einen Pingerfur" das Kippen der Platten zeigt.
  • Fig. 15 ist eine von oben gesehene insicht einer anderen Einzelheit der Fig. 12 in grösserem Maßstab, welche einen Taster zur ausübung eines seitlichen Schubes auf die Platten zeigt.
  • Fig. 16 ist eine schematische Ansicht einer automatischen Vorrichtung zui Kippen der Platten.
  • Fig. 17 bis 24 zeigen schematisch verschiedene Phasen des Verfahrens.
  • Zunachat seien unter Bezugnahme auf Fig.
  • 1 bis 6 die Hauptbestandteile einer ersten ausfuehrung der erfindungsgemässen Vorrichtung beschrieben.
  • Die zu schützenden Platten 1 aus Glas o.dgl. sind in fast lotrechter Stellung auf einer Palette 2 aufgestapelt. Die Platten 1 konnen verschiedene Abmessungen haben, wobei ihre Breite z.B.zwischen 28 und 120 Zentimetern liegen kann und sich die Hohe der Palette 2 entsprechend ändert.
  • Hebeglieder gestatten, die waagerechte Oberkante 3 der Platten 1 bei beliebigen Abmessungen der Platten und der Palette auf eine Bezugshöhe Z-Z zu bringen. Diese Einrichtungen umfassen einen Hebearbeitszylinder 4 fur die Palette, dessen Kolbenstange 5 einen Tisch 6 tragt, auf welchen die Palette 2 gebracht wird, und zwei Arbeitszylinder 7s welche beiderseits des Palettenarbeitszylinders 4 angeordnet sind und je eine Plattform 8 tragen. Jede Plattform 8 kann an den beiden über die Palette 2 überstehenden Enden der Platten mit den Unterkanten 9 derselben so in Berührung gebracht werden, das sie den Plattenstapel 1 von der Palette 2 abhebt.
  • Jede Plattform 8 der Arbeitszylinder 7 trägt ferner eine Anordnung von zwei Zentrierarbeitszylindern 11, deren Kolbenstangen 12 waagerecht parallel zu den grossen Seiten der Platte 1 angsordnet sind. Die Kolbenstangen 12 der Zentrie@@@beitszylinder 11 sind paarweise mit einem Ausgleiehshebel 13 mit rechtwinkligem Querschnitt verbunden, dessen lotrechte Seite sich gegen die in lotrechten Ebenen liegenden Kanten 14 der Platten 1 legen kann. Die beiden Arbeitszylinderpaare 11 sind so ausgebildet, das sie sich symmetrisch zu der durch die Achse des Arbeitszylinders 4 gehenden, zu den grossen Seiten der Platten 1 senkrechten lotrechten Ebene bewegen, so dass die Mitten dieser Platten durch eine Translationsbewegung in diese Zentrierebene gebracht werden.
  • Jeder Ausgleichshebel 13 tragt ferner einen an seiner waagerechten Seite befestigten Arbeitszylinder 15 zum Lockern und Pestepannen der Platten 1 (Pig. 6). Die Kolbenstange der Arbeitszylinder 15 ist waagerecht etwa senkrecht zu den grossen Seiten der Platten 1 angeordnet und an einem Ende mit einem zu der Kolbenstange der Arbeitszylinder 15 parallelen elastischen Streifen 16 verbunden, dessen anderes Ende an dem Ausgleichshebel 13 befestigt ist. Wenn sich die Ausgleichshebel 13 in der richtigen Lage befinden, liegen die Streifen 16 an den Unterkanten 9 der Platten 1 an. Die ganze Vorrichtung zur Einstellung der Lage der Platten 1, welche die Hebearbeitszylinder 4 und 7, die Zentrierarbeitezylinder 11 und die Lockerungsarbeitszylinder 15 umfasst, wird von einem Steuerpult 17 aus mittels der durch dunn*.e Striche schematisch dargestellten hydraulischen Preise gesteuert.
  • Der aus Papier o.dgl. bestehende Streifen 18, aus welchem die Zwischenschutzbiatter ausgeschnitten werden, ist auf einer durch einen Elektromotor 21 angetriebenen Abwickelvorrichtung 19 gespeichert. Die Abwicklung des Streifens 18 erfolgt durch eine von einem Motor 23 angetriebene Antriebswalze 22, und sein Ende 24 wird lotrecht bis zu einem von einem Motor 26 angetriebenen rotierenden Messer 25 geführt, Die Motoren 21, 23 und 26 sind abbremsbare Getriebemotoren.
  • Die durch die Antriebswalze 22, ihren Motor 23 und das Messer 25 gebildete Anordnung ist an einem beweglichen bei 32 symbolisch in Fig. 1 dargestellten Ausgabeschlitten angebracht. Der Schlitten 32 weist Zahnräder 33 auf, welche mit fest mit dem nicht dargestellten Gestell der Maschine verbundenen Zahns tangen 34 in Eingriff stehen. Die Zahnräder 33 werden von dem Motor 26 des Messers uber die regelbare symbolisch bei 35 dargestellte und weiter unten beschriebene mechanische Verbindung angetrieben. Das lotrechte Ende 24 des Streifens 18 kann so senkrecht über den Stapel der zu schützenden Platten 1 gebracht werden.
  • Der Vorschub des Streifens 18 wird durch ein Messglied kontrolliert, welches eine drehfest mit der Antriebswalze 22 verbundene Scheibe 27 aufweist. Die Scheibe 27 ist zwischen einer Lichtquelle 28 und einer Photozelle 29 angeordnet und besitzt eine Reihe von gleichweit voneinander entfernten Löchern 31. Die Zelle 29 ist mit einem nicht dargestellten Zahler von elektrischen Impulsen verbunden, welcher mit dem Motor 23 der Antriebswalze 22 durch eine nicht dargestellte Steuervorrichtung verbunden ist, welche so ausgebildet ist, dass der Motor 23 abgestellt wird, wenn der Zähler eine vorbestimmte einstellbare Zahl von elektrischen Impulsen empfangen hat.
  • Die Vorrichtung weist noch ein System zum Verkippen der Platten 1 um ihre waagerechte Unterkante 9 auf.
  • Dieses System 39 enthält eine Anordnung mit zwei waagerechten Riemenscheiben 36, welche einen zu den Platten 1 etwa senkrechten Riemen 37 antreiben. Eine der Riemenscheiben 36 wird von einem Getriebemotor 38 angetrieben. Diese Kippanordnung 39 ist so angeordnet, dass sich der Riemen 37 in der B-ihe des oberen Abschnitts der in einer lotrechten Ebene liegenden Kanten 41 der Platten 1 befindet, obwohl zur Verdeutlichung der Zeichnung in Fig. 1 die Kippanordnung 39 von dem Stapel der Platten 1 entfernt dargestellt ist.
  • Kästen 42, 43 enthalten elektrische Glieder zur Steuerung der verschiedenen Motoren für den Vorschub und das Abschneiden des Streifens 18 sowie des Kippmotors.
  • Zunächst sei unter Bezugnahme auf Fig0 17 bis 24 die Arbeitsweise der obigen Vorrichtung zur Ausübung des erfindungsgemassen Verfahrens beschrieben, wobei angenommen ist, dass der Beginn der aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge von Hand bestimmt wird0 Eine fast automatisch arbeitende industrielle Ausfahrung der Vorrichtung ist weiter unten beschrieben.
  • Die die Platten 1 tragende Palette 2 wird auf den Tisch 6 des Hebearbeitszylinders 4 gebracht, und der Stapel der Platten 1 wird mittels der Arbeitszylinder 15 und der elastischen Streifen 16, welche die Unterkanten der Platten 1 durch Reibung mitnehmen, gelockert (Fig. 17). Hierauf werden die Zentrierarbeitszylinder 11 so betätigt, dass die mittlere lotrechte Ebene des Stapels praktisch mit der mittleren lotrechten Ebene des Streifens 18 zusammenfällt (Fig. 18).
  • Hierauf wird die waagerechte Oberkante 3 der Platten 1 bei beliebigen Abmessungen derselben und der Palette 2 auf die konstante Bezugshöhe Z-Z gebracht. Dieser Vorgang erfolgt in zwei aufeinanderfolgenden Arbeitsschritten.
  • Zunachst wird je nach den Abmessungen der Palette 2 der Arbeitszylinder 4 in dem Sinn der Aufwärts- oder der Abwärtsbewegung betätigt, so dass der obere Rand der Stande 44 auf die Höhe Z-Z kommt. Hierauf werden die Arbeitszylinder 7 betätig, um die Plattformen 8 anzuheben und die waagerechte Oberkante 3 der Platten 1 auf diese Höhe Z-Z zu bringen (Pig, 19).
  • Hierauf wird die Einstellung der Vorschubsglieder des Streifens vorgenomsen. Insbesondere wird an dem Kasten 42 die Impulszahl eingestellt, von welcher aus der Impulszihler die Abstellung der Antriebswalze 22 bewirkt, wobei diese Zahl der abzuschneidenden Länge der Schutzblätter entspricht, und die mechanische Verbindung 35 wird so eingestellt, dass der Ausgabeschlitten 32 jedesmal um eine der Dicke einer Platte 1 entsprechende Strecke vorrückt, wenn das Messer 25 ein Schutzbiatt von dem Streifen 18 abschneidet.
  • Schliesslich wird der Ausgabeschlitten 32 von Hand in eine solche Stellung gebracht, dass das lotrechte Ende 24 des Streifens 18 vor der ersten Platte 1 liegt, und das Ende des Streifens 18 wird an die Stelle der Klinge des Messers 25 gebracht (Fig. 20).
  • Hierauf wird der die Antriebswalze 22 antreibende Motor 23 von Hand in Betrieb gesetzt. Der Streifen 18 rückt vor, und sein Ende geht vor der ersten Platte 1 abwarte. Wenn sich der Streifen um die bestimmte der Breite der Platten 1 entsprechende Länge abgewickelt hat, halt der Impulszähler den Motor 23 der Antriebswalze 22 an. Da die Oberkante 3 der Platten 1 bei beliebigen Abmessungen derselben stets auf der gleichen Bezugshöhe Z-Z liegt (Fig. 21), befindet sich das Ende des Streifens 18 stets in der gleichen lotrechten Entfernung h von der Unterkante 9 der Platten 1.
  • Die Bedienungsperson setzt dann von Hand den Motor 26 des Messers 25 in Betrieb. Dieses schneidet von dem Streifen 18 ein Schutzblatt ab, welches durch sein Eigengewicht vor der ersten Platte 1 herunterfällt und längs dieser gleitet. Ferner bewirkt der Motor 26 über die Verbindung 35 den Vorschub des Ausgabeschlittens 32 um eine Strecke, welche gleich der Dicke einer Platte 1 ist, um das Einlegen des nachsten Blattes vorzubereiten.
  • Die ~Bedienungsperson verschiebt dann die erste Platte 1 seitlich so, dass ihre lotrechte Kante 41 mit dem Riemen 37 der Kippvorrichtung 39 in Berührung kommt, und betatigt diese. Der Riemen 37 nimmt durch Reibung den oberen Teil der ersten Platte 1 mit, welche um ihre waagerechte Unterkante 9 kippt und sich gegen die Ständer der Palette 2 legt, wodurch zwischen ihr und der nächsten Platte ein diederformiger leerer Raum 45 entsteht (Fig. 1 und 21).
  • Das gleiche Arbeitsspiel wiederholt sich für die aufeinanderfolgenden Platten, wobei dann das Ende des Streifens 18 in das Dieder 45 zwischen zwei Platten tritt.
  • Die Erfahrung zeigt das nicht voraussehbare Ergebnis, dass praktisch der durch die Flachen des Dieders 45 geführte freie Ball des Blattes gleichmässig erfolgt, und dass sich das Blatt gut flachliegend auf die Platten 1 legt, sobald es zwischen die beiden Platten getreten ist. Selbst wenn nämlich das Blatt nach seiner Abwärtsbewegung in das Dieder 45 leicht gewellt ist, wird beim Kippen einer Platte auf die andere die Luft aus dem Dieder ausgetrieben und richtet hierbei das Blatt gerade.
  • Wenn das Einlegen der Schutzblätter beendet ist, wird der Ausgabeschlitten 32 von Hand in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, um den Plattenstapel 1 freizulegen, worauf dieser mittels der Arbeitszylinder 7 herabgelassen wird, bis er von neuem auf dem Boden der Palette 2 ruht, welche mittels des Arbeitszylinders 4 auf Bodenhöhe zurückgebracht wird (Fig. 22). Hierauf wird der Stapel auf der Palette 2 mittels der Arbeitszylinder 11 zentriert (Fig. 25) und mittels der Arbeitszylinder 15 wieder festgespannt (Fig. 24). Die Palette 2 kann dann z.B. auf Transportkarren abgefuhrt werden.
  • Wie man sieht, bleiben während des ganzen Vorgangs die Platten 1 ständig zwischen den Ständern ihrer Einlagerungs- oder Transportpalette 2, so dass ihre einzige Bewegung das Kippen um ihre Unterkante ist. Das Verfahren ist daher schnell, da es weder ein Aufladen noch ein Abladen oder eine Translationsbewegung der Platten erfordert. Aus den gleichen Gründen bietet das Verfahren eine grosse Sicherheit durch eine sehr erhebliche Verringerung der Gefahr eines Bruchs oder eines Yerkratzens der Platten. Hierzu ist ZU bemerken, dass das Kippen der Platten erst erfolgt, wenn diese durch das Zwischenblatt geschützt sind.
  • Dank der Arbeitszylinder 7 kann man die Oberkante der Platten bei beliebigen Abmessungen derselben auf die gleiche Höhe bringen. Da das Messer 25 ausserdem in der Nähe dieser Höhe angeordnet ist, ist der lotrechte Fall des Blattes kurz, und das gut geführte Blatt nimmt genau seine Stellung ein, wobei keine Gefahr einer Umfaltung durch den Luftwiderstand besteht.
  • Ferner ist die Oberflächenabmessung infolge der praktisch lotrechten Anordnung der Platten 1 und eines grossen Teils des Streifens 18 äusserst gering.
  • Schliesslich kann die Vorrichtung sehr gut fast vollständig automatisiert werden, wie dies nachstehend ausgeführt ist.
  • Fig. 2 bis 10 zeigen eine erste industrielle Ausführung der oben schematisch beschriebenen Vorrichtung.
  • In diesen Figuren sind die gleichen Teile wie in Fig. 1 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die Hebearbeitszylinder 4 und 7 sind in einer unter Bodenhöhe an der Stelle des Ausgabeschlittens 32 ausgebilaeten Grube 51 angeordnet. ueber dem Umfang der Grube 51 sind Laufbahnen 52 ausgebildet, auf welchen Transportwagen 53 zur Zu- und Abfuhr der Paletten 2 rollen können. Die Grube 51 enthält noch ein hydraulisches Aggregat 10 zur Speisung der Hebearbeitszylinder 4 und 7.
  • Der Ausgabeschlitten 32 (Fig. 2 und 4) besitzt zwei lotrechte Seitenteile 54, zwischen welchen die Antriebswalze 22 und das rotierende Messer 25 gelagert sind.
  • Beiderseits der Antriebswalze 22 sind mit Druckringen 56 versehene Walzen 55 angeordnet, welche den Streifen 18 gegen die Walze 22 drücken. Der Schlitten 32 besitzt ausserdem lotrechte Führungen für das Ende 24 des Streifens 18, welche eine feste Führung 57 sowie Antriebsführungen umfassen, welche durch parallele Riemen 58 gebildet werden, welche über Rollen 59 gespannt sind, welche durch die Antriebswalze 22 mittels einer Übertragung 61 in Umdrehung versetzt werden.
  • Der Schlitten 32 ist an einem Gestell 62 aus in die Decke eingemauerten Metalltragern aufgehängt, von welchem zwei waagerechte Trager 63 eine Laufbahn 64 für an dem Schlitten 92 befestigte Rollen 65 tragen. Die Trager 63 tragen ferner Zahnstangen 34, mit welchen von einer Welle 66 des Schlittens 32 getragene Zahnräder 33 in Eingriff stehen. Auf die Welle 66 ist ein Zahnrad 67 aufgekeilt (Fig. 7 und 8), welches mit einem Zahnrad 68 in Eingriff steht, welches auf einer einen Freilauf 71 tragenden Zwischenwelle 69 gleitend verschieblich ist. Ein Auskupplungssystem mit einem Hebel 72 (Fig. 2), einer um die Welle 66 gleitenden Muffe 73 und einem Finger 74 gestattet, das Zahnrad 67 von dem Zahnrad 68 abzukuppeln und somit den Schlitten 32 längs der Träger 63 frei rollen zu lassen. Der Hub des Ausgabeschlittens 32 längs der Trager 63 wird durch zwei regelbare Anschlage 77 und 78 (Fig.
  • 4) begrenzt.
  • Der Freilauf 71 an sich bekannter Bauart ist durch einen Lenker 75 und eine Kurbel 76 mit der Welle des rotierenden Messers 25 über eine regelbare Vorrichtung verbunden, welche gestattet, den Vorschub des Ausgabeschlittens 32 für eine Umdrehung des Messers 25 entsprechend der Dicke der Platten 1 einzustellen. Hierfür trägt die Welle des Messers 25 an ihrem Ende eine mit ihr verkeilte Scheibe 79, welche eine schwalbenschwanzförmige Nut 81 (Fig. 9 und 10) aufweist, in welcher ein Gleitstück 82 verschieblich ist. Dieses Gleitstück trägt einen Zapfen 86, an welchem der Kopf des Lenkers 75 schwenkbar ist. Das Gleitstück 82 besitzt ferner eine Gewindebohrung, in welche eine Gewindespindel 83 eingeschraubt ist, deren eines Ende an einem fest mit der Scheibe 79 verbundenen Flansch 84 befestigt ist und einen Betätigungsknopf 85 tragt.
  • Nachdem das Gleitstück 82 in eine gegebene, zu der Achse des Messers 25 exzentrische Stellung gebracht wurde, führt, wenn das Messer zum Abschneiden eines Schutzblattes eine Umdrehung ausführt, die Kurbel 76 eine hin und her gehende Schwingung um die Welle 69 in dem Sinn des Doppelpfeils f (Figo 7) aus. Die Amplitude dieser Schwingung hangt von dem Halbmesser ab, auf welchem sich der Zapfen 86 um die Achse des Messers 25 dreht, und somit von der Stellung des Gleitstücks 82. Der Freilauf 71 treibt die Welle 69 nur wahrend der Hingangshälfte dieser Schwingung an, so dass die Welle 69 und das Zahnrad 68 sich bei einer vollstandigen Schwingung der Kurbel 76 und einer Umdrehung des Messers 25 um einen bestimmten winkel drehen. Diese Drehung wird durch das Zahnrad 67 auf das Zahnrad 33 übertragen, welches dem Schlitten 32 einen bestimmten Vorschub langs der Zahnstangen 34 erteilte Durch die Betätigung des Knopfs 85 vor der Inbetriebsetzung der Maschine stellt die Bedienungsperson die Stellung des Gleitstücks 82 so ein, dass der Schlitten 32 für eine Umdrehung des Messers 25 um eine Strecke vorrückt, welche gleich der Dicke einer Platte 1 ist. Die Scheibe 79 kann unmittelbar in Plattendicken geteilt werden (Fig. 9).
  • Durch Betätigung des Auskupplungshebels 72 kann die Bedienungsperson das Zahnrad 68 von dem Zahnrad 67 abkuppeln und somit den Schlitten 32 von Hand an seinen Ausgangsanschlag 77 zurückführen, um das Einlegen von Schutzblättern an einem neuen Plattenstapel vorzunehmen.
  • Das System zur Abwicklung des Streifens 18 enthalt (Fig. 4) eine Abwickelvorrichtung 19, welche an einem an dem Fussboden befestigten unabhängigen Gestell 87 angebracht ist. Die Abwickelvorrichtung 19 enthalt einen abbremsbaren Elektromotor 21 zum Antrieb einer Antriebstrommel 88 und einen den Streifen 18 gegen diese Trommel drückenden Spanner 89. Der Streifen 18 läuft hierauf über zwei an dem den Ausgabeschlitten 32 tragenden Gestell 62 befestigte Führungswalzen 91, 92.
  • Zwischen den Führungswalzen 91 und 92 ist eine Ausgleichswalze 93 angeordnet, deren Achse in lotrechten Nuten von zwei mit dem Gestell 62 verbundenen Säulen 94 gleitet. Der Streifen 18 geht unter dieser Walze 93 vorbei, wobei er eine lotrechte Schleife 102 mit einer veränderlichen, eine Reserve bildenden Amplitude bildet. Die Walze 93 ist ferner mit einer endlosen Kette 98 verbunden, welche ein einstellbares Gegengewicht 96 trägt. Das Gestell 62 trägt ferner einen unteren Kontakt 97 zur Abstellung des Motors 21 der Abwickelvorrichtung 19 und einen oberen Kontakt 98 zur Inbetriebsetzung dieses Motors, wobei diese beiden Kontakte am Hubende von der Ausgleichswalze 93 betatigt werden.
  • Beim Verlassen der Führungswalze 92 läuft der Streifen 18 über eine Spannwalze 99, welche an einem an das Gestell 62 angelenkten Schwenkarm 101 angebracht ist. Hierauf wird der Streifen 18 von der Antriebswalze 22 des Ausgabeschlittens 32 aufgenommen.
  • Die Differenz zwischen den Gewichten der Ausgleichswalze 93 und des Gegengewichts 96 erzeugt eine bestimmte Spannung an der durch den Streifen 18 gebildeten Schleife 102. Die Schleife 102 erfüllt so die Aufgabe einer fiktiven Quelle zur Ausgabe des Streifens mit konstanter Spannung. Brenn sich die walze 93 in einer Zwischenstellung befindet, ist der Motor 21 der Abwickelvorrichtung 19 abgestellt, und der Streifen 18 wird von der Walze 22 des Ausgabeschlittens 32 mit konstanter Spannung abgezogen. Die Schleife 102 wird kürzer, und die Salse 93 geht allmahlich aufwarts, bis sie den Kontakt 98 betätigt, welcher den Motor 21 der Abwickelvorrichtung annasst.
  • Die Schleife 102 wird dann wieder neu versorgt, und die Walze 93 geht schnell abwärts, bis sie den Kontakt 98 betätigt, welcher den Motor 21 anhält. Es beginnt dann ein neues Arbeitsspiel, während welchem die Schleife 102 den Schlitten 32 unter konstanter Spannung speist. Die schwenkbare Spannwalze 99 soll den Streifen 18 gespannt halten, insbesondere bei der Ruckfuhrung des Schlittens 32 an seinen Ausgangsanschiag 77, wobei dann die Walze in die Stellung 99a kommt.
  • Die Kippvorrichtung 39 der unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen Art ist bei dieser Ausführung an dem Vorderende des Ausgabeschlittens 32 unten befestigt.
  • Die Vorgange der Abwicklung des Streifens 18 mit Inbetriebsetzung von Hand und automatischer Abstellung, des Abschneidens des Schutzblattes und des automatischen Vorschubs des Ausgabeschlittens 32 sowie das Kippen der Platten erfolgen in der unter Bezugnahme auf Fig. 1 angegebenen Weise.
  • Die Transportwagen 53 zur Zu- und Abfuhr der Palette 2 können natürlich wah"rend des Einlegens der 8chutzblätter unter dieser bleiben wenn die Hohe der Palette dies gestaltet. Wenn die Höhe der Palette 2 grösser als die Bezugshöhe Z-Z über dem Boden oder gleich dieser ist, werden die Transportwagen 53 entfernt, indem zunächst die Palette 2 mittels des Hebearbeitszylinders 4 angehoben wirds dessen Tisch 6 zwischen den Wagen 53 (Fig. 3) hindurchgeht.
  • Bei der bevorzugten in Fig. 11 bis 16 dargestellten Ausfuhrung ist der automatische Betrieb der Maschine noch weiter getrieben, insbesondere hinsichtlich der Einrichtungen zum Kippen der Platten 1.
  • Die Kippvorrichtung 39 zeigt 11 und 12), welche auch hier an der vorderen unteren Ecke des Ausgabeschlittens 32 aufgehängt ist, umfasst einen Arbeitszylinder 121 mit waagerechter, etwa zu den Platten 1 senkrechter Achse.
  • Die Kolbenstange 124 dieses Arbeitszylinders 121 läuft in einen Finger 122 (Fig. 14) aus, welcher um eine von der Kolbenstange 124 getragene lotrechte Achse 123 schwenkbar ist und durch eine Feder 125 zurückgezogen wird. Das Ende des Finger 122 trägt einen Anschlag 126 aus Gummi oedgl.. Der Arbeitszylinder 121 ist an einem Halter 127 (Fig. 12) befestigt, welcher an an dem Gestell 129 der Kippvorrichtung 39 befestigten Stangen 128 verschieblich ist. Eine an einem Ende an dem Gestell 129 befestigte Gewindespindel 131 schraubt sich mit ihrem anderen Ende in eine mit dem Halter 127 des Arbeitszylinders 121 verbundene Mutter 132. Eine Kurbel 133 ermöglicht die Verdrehung der Gewindespindel 131 und die Verschiebung des Arbeitszylinders 121 parallel zu den Platten 1.
  • Die Vorrichtung enthält ferner einen Stössel 134, welcher an dem Ausgabeschlitten 32 auf der in Bezug auf die Platten 1 der Kippvorrichtung 39 entgegengesetzten Seite befestigt ist. Der Stössel 134 umfasst einen Einstellarbeitszylinder 135 mit waagerechter, zu den Platten 1 etwa senkrechter Achse. Der Arbeitszylinder 135 ist gegenüber dem Gestell 136 des Stössels 134 in ähnlicher Weise wider Arbeitszylinder 121 der Kippvorrichtung verschieblich. Die Kolbenstange des Arbeitszylinders 135 ist mit dem Halter 137 eines Schubarbeitszylinders 138 mit waagerechter zu den Platten 1 paralleler Achse verbunden, wobei der Halter 137 ausserdem durch fest mit dem Halter des Einstellarbeitszylinders 135 verbundene Stangen 139 geführt wird. Die Kolbenstange 143 des Schubarbeitszylinders 138 trägt an ihrem Ende einen Taster 141 (Fig0 15), welcher um eine von der Kolbenstange 142 getragene Achse 142 schwenkbar ist und durch eine Feder 144 zurückgezogen wird. Der Taster 141 trägt einen Anschlag 145 aus Gummi oder Kunststoff, welcher die Kante der Platten 1 übergreifen kann.
  • Zur Erzielung des Automatismus des Kippvorgangs der Platten 1 nach dem Fall eines jeden Zwischenblattes sieht die Erfindung eine Vorrichtung zur Steuerung des Stössels 134 und der Kippvorrichtung 39 vor. Bei der dargestellten Ausführung enthält diese Vorrichtung eine Anordnung von Mikrokontakten, welche nicht dargestellte Elektroventile zur Speisung der Arbeitszylinder steuern. So steuert ein an dem Ausgabeschlitten 32 angebrachter, durch das Messer 25 am Hubende betätigter Mikrokontakt 146 (Fig. 16) die Inbetriebsetzung des Einstellarbeitszylinders 135. Der Taster 141 des Schubarbeitszylinders 138 betatigt einen Mikrokontakt 147 (Fig. 15 und 16), welcher die Abstellung des Einstellarbeitszylinders 135 und die Inbetriebsetzung des Schubarbeitssylinders 138 bewirkt. Die Kolbenstange 143 des Schubarbeitszylinders 138 betätigt ihrerseits zwei Endkontakte 148, 149, von denen der erste den Rückgang des Schubarbeitszylinders 138 und der zweite den Rückgang des Einstellarbeitszylinders 135 und nach einer gewissen Zeit die Inbetriebsetzung des Kipparbeitszylinders 121 bewirkt. Schliesslich betätigt der Finger 122 des Kipparbeitszylinders 121 einen Mikrokontakt 151 (Fig0 14 und 16), welcher die Abstellung des Kipparbeitszylinders 121 und nach einer gewissen Zeit die Betätigung des Messers 25 bewirkt.
  • Vor der Inbetriebsetzung der Vorrichtung werden zunächst von Hand der Stössel 134 und die Kippvorrichtung 39 entsprechend den Abmessungen der Platten 1 so eingestellt, dass sich der Taster 141 und der Finger 122 in der Nähe der lotrechten Ränder der Platten 1 befinden. Die Anordnung arbeitet dann vollständig automatisch: Nachdem das Messer 25 ein Schutzblatt abgeschnitten hat, lc-st es durch den Kontakt 146 die Inbetriebsetzung des Einssellarbeitszylinders 135 aus, welcher den Schubarbeitszylinder 138 in dem Sinn i (Fig. 12) verschiebt, bis der Taster 141 desselben an eine Platte 1 stösst. Die Rückwirkung des Stapels der Platten 1 verschwenkt den Taster 141 um seine Achse 142, wodurch der Kontakt 147 betätigt wird, welcher den Einstellarbeitszylinder 135 abstellt und den Schubarbeitszylinder 138 in Betrieb setzt. Die mit dem Taster 141 in Berührung stehende Platte 1 erfährt eine waagerechte Translationsbewegung in der Richtung g, und ihre entgegengesetzte Kante kommt mit dem Finger 122 des Kipparbeitszylinders 121 in Berührung. Der Endkontakt 148 bewirkt dann das Einfahren des Schubarbeitszylinders 138, welcher durch den Kontakt 149 die Rückkehr des Einstellarbeitszylinders 135 in seine Busgangsstellung gegenüber dem Gestell 136 bewirkt. Die lotrechte Kante der Platten 1 auf der Seite des Stössels 134 ist so für ihr Kippen freigegeben. mach einer gewissen Zeit bewirkt der Kontakt 149 das Einfahren des Arbeitszylinders 121 in der Richtung i, wodurch die Platte 1 gekippt wird. Wenn sich diese gegen die anderen bereits gekippten Platten legt, schwenkt der Finger 122 unter der von den Platten 1 ausgeübten Rückwirkung um seine Achse 123 und betätigt den Kontakt 151, welcher den Rückgang des Kipparbeitszylinders 121 bewirkt und nach einer gewissen Zeit das Messer 25 betätigt, um ein neues Schutzblatt abzuschneiden und so ein neues Arbeitsspiel einzuleiten.
  • Wahrend des Verlaufs dieser Vorgange zum Abschneiden und Kippen erfolgen der Vorschub des Ausgabeschlittens 32 und die Abwicklung einer gewissen Streifenlänge 18 in der unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläuterten Weise, wobei das- einzige Eingreifen der Bedienungsperson darin besteht, die Antriebswalze 22 nach dem Abschneiden eines Schutzblattes in Betrieb zu setzen.
  • Die Erfindung kann natürlich abgewandelt werden. So kann z.B. die Arbeitsweise dadurch vollständig automatisch gemacht werden, dass das Anlassen der Antriebswalze 22 durch einen von dem Messer 25 betätigten Kontakt gesteuert wird.
  • Ebenso können gewisse oder auch alle Mikro kontakte durch Vorrichtungen mit Photozelle ersetzt werden.
  • Wenn aer Plattenstapel auf den Paletten so vorbereitet wurde, dass die Unterkanten der Platten einen kleinen Abstand voneinander haben, was leicht zu erzielen ist, kann natürlich die zum tockern dieser Kanten vorgesehene Vorrichtung (Arbeitszylinder 15) fortfallen.
  • Bei gewissen Vorrichtungen zum Abschneiden des Schutzblattes kann es vorkommen, dass dieses im Augenblick seiner Ablösung von dem Ende 24 eine Bewegungskomponente besitzt, welche in seiner Ebene aber schräg in Bezug auf die lotrechte liegt, so dass das Blatt etwas schräg fallt. Die lotrechte Symmetrieebene des Streifens 18 und die Symmetrieebene des Plattenstapels können dann entsprechend seitlich so verschoben werden, dass das Schutzbiatt nach seinem Fall zentriert bleibt. Natürlich kann man auch diese Maenahme nicht treffen, sondern die Benutzung von Schutzbiattern vorsehen, deren Länge etwas grösser als die der Platten ist, so dass die Oberflache derselben auf alle Bälle bedeckt bleibt.
  • Gemass einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann eine Vorrichtung hergestellt werden, welche vollständig automatisch arbeitet, mit Ausnahme des Kippens der Platten, welches von Hand von den Bedienungspersonen der Vorrichtung vorgenommen wird.

Claims (31)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Einlegen von insbesondere aus Papier bestehenden Zwischenschutzblättern zwischen z.3. aus Glas bestehende etwa lotrecht auf einem Halter, zaBo einer Palette, aufgestapelte Platten, wobei die Schutzbiatter von einem kontinuierlichen Streifen abgeschnitten werden und das Ende des Streifens in eine solche Lage gebracht wird, dass es lotrecht über dem Plattenstapel hängt, worauf aus diesem Streifen ein Schutzblatt mit einer der Breite der Platten entsprechenden Länge abgeschnitten und durch sein Eigengewicht zwischen diese Platten fallen gelassen wird, worauf nacheinander jede Platte um ihre waagerechte Unterkante nach Einlegung des Schutzblattes gekippt wird, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Abschneiden des Schutzblattes (18) das Ende (24) des Streifens zwischen die beiden Platten (1), welche es trennen soll, so eingeführt wird, dass sein späterer Pall geführt wird, und dass nach dem Kippen einer jeden Platte (1) das lotrechte Ende (24) des Streifens um eine der Dicke einer Platte (1) entsprechende Strecke vorgerückt wird, um das Einlegen des nachsten Blattes vorzubereiten, wobei der Plattenstapel (1) in fester Lage gehalten wird.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (24) des Streifens vor dem Abschneiden des Schutzblattes in eine konstante lotrechte Entfernung (h) von der Unterkante (9) der Platten (1) gebracht wird, wobei diese Entfernung (h) die gleiche für beliebige Abmessungen der Platten (1) ist.
3.) Vorrichtung zum Einlegen von insbesondere aus Papier bestehenden Zwischenschutzblättern zwischen z.B. aus Glas bestehende Platten, welche etwa lotrecht suf einem Halter, z.B. einer Palette, aufgestapelt sind, mit einer Abwickelvorrichtung, auf welcher ein Streifen aus dem gewunschten Schutzmaterial aufgestapelt ist, Einrichtungen zum Antrieb dieses Streifens, lotrechten Führungen fiir das Ende dieses Streifens und einem Messer zum Abschnieden der Schutzblatter von diesem Streifen, wobei ausserdem Einrichtungen vorgesehen sind, welche die Platten um ihre waagerechte Unterkante kippen, zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Hebeglieder (4, 7), welche den oberen Rand (3) der Platten (1) auf eine Bezugshöhe (Z-Z) bringen, und Glieder zur Einstellung der Lage (26, 34), welche die Führungen (51, 58) des Schutzblattes senkrecht über den Plattenstapel (1) bringen.
4.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lotrechten Führungen (51, 58) und das Messer (25) an einem Ausgabeschlitten (32) angebracht sind, welcher in einer waagerechten, zu der Vorschubsachse des Streifens (18) parallelen Richtung verschieblich ist.
So) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabeschlitten (32) Antriebsglieder (33, 34) und eine Steuervorrichtung (75, 76) aufweist, welche diese Antriebsglieder mit den Gliedern zur Betätigung des Messers (25) verbindet und so ausgebildet ist, dass die Bewegung des Messers (25) zum Abschneiden eines Schutzblattes den Schlitten (32) um eine Strecke vorrucken rast, welche etwa gleich der Dicke einer Platte (1) ist.
6.) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsglieder des Ausgabeschlittens (32) ein Auskupplungssystem (73, 74) aufweisen, welches die zeitweilige Aufhebung der Verbindung zwischen diesen Antriebsgliedern und den Steuergliedern (75, 76) gestattet, um die schnelle Rückführung des Schlittens (32) in seine Ausgangsstellung zu ermöglichen.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Einrichtungen (27) zur Messung der mitgenommenen Streifenlänge (18).
8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein Steuersystem, welches die Antriebsglieder (22) des Streifens (18) mit den Messgliedern (27) verbindet und so ausgebildet ist, dass es den Vorschub des Endes (24) des Streifens um eine Strecke bewirkt, welche gleich der Lange eines abzuschneidenden Schutzblattes ist.
9.) Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen automatischen Regler (93, 96) für die Spannung des Streifens (18).
10.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder zum Anheben der Platten Hebeglieder (4) zum Anheben des Halters (2) der Platten (1) sowie Hebeglieder (7) umfassen, welche den Plattenstapel (1) von diesem Halter (2) abheben und die Oberkante (3) dieser Platten (1) auf eine Bezugshohe (Z-Z) bringen.
11o) Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen lotrechten Arbeitszylinder (4) zum Anheben des Halters (2) und lotrechte, beiderseits des genannten Arbeitszylinders (4) angeordnete Arbeitszylinder (7) zum Anheben der Platten, wobei alle diese Arbeitszylinder in einer unter Bodenhöhe unter dem Ausgabeschl-ten (32) ausgebildeten Grube (51) angeordnet sind.
12.) Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Glieder (11) zum Zentrieren der Platten (1), derart, dass die Mitte dieser Platten etwa senkrecht unter die Mitte des Streifens (18) gebracht wird.
13.) Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierglieder durch Arbeitszylinder (11) mit waagerechter, zu den Platten paralleler Achse gebildet werden, welche an von den Arbeitszylindern (7) zum Anheben der Platten (1) getragenen Plattformen (8) angebracht sind.
14.) Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Einrichtungen (15, 16) zum Lockern und Wiederfestspannen des Plattenstapels (1).
15o) Vorrichtung nach j pruch 14, gekennzeichnet durch elastische, zu den Platten (1) etwa senkrechte Streifen (16), an welchen sich die Platten mit ihrer Unterkante (9) abstützen, wobei ein Ende dieser Streifen (16) festliegt, wahrend das andere Ende mit der Kolbenstange von Festspannarbeitszylindern (15) verbunden ist.
16.) Vorrichtung nach Anspruch 13 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitssylinder (15) und die elastischen Streifen (16) zum Festspannen der Platten (1) an der gleichen Plattform (8) wie die Zentrierarbeitezylinder (11) angebracht sind.
17.) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtungen (39) zum Kippen der Platten (1) um ihre waagerechte Unterkante (9) einen Motor (38), welcher zwei in der gleichen waagerechten Ebene angeordnete Riemenscheiben (36) mit lotrechter Achse antreibt, und einen über diese beiden Riemenscheiben (36) laufenden Riemen (37) enthalten, wobei ein Trumm dieses Riemens (36) senkrecht zu den Seiten der Platten (1) liegt und sich gegen die etwa lotrechte Kante der zu kippenden Platte legt.
18.) Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (39) zum Kippen der Platten (1) von dem Ausgabeschlitten (32) getragen werden.
19o) Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Stössel (134), welcher das Vorspringen der lotrechten Kante der zu verkippenden Platte (1) gegenüber den benachbarten noch nicht mit Schutzblattern überzogenen Platten bewirkt und diese Platte mit den Kippeinrichtungen (39) in Eingriff bringt.
20.) Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Stossel (134) fest mit dem Ausgabeschlitten (32) verbunden ist, und dass der Stössel (134) und die Einrichtungen (39) zum Kippen der Platten beiderseits des Plattenstapels (1) angeordnet sind.
21,) Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (134) einen Arbeitsz rlinder (138) mit waagerechter, zu den Seiten der Platten (1) paralleler Achse aufweist, welcher einen Taster (141) betätigt, welcher die Kante einer Platte übergreifen kann.
22.) Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubarbeitszyiinder (138) an einem in einer zu den Platten (1) etwa senkrechten Richtung verschieblichen Halter (137) angebracht ist, welcher mit der Kolbenstange eines fest mit dem Ausgabeschlitten (32) verbundenen Einstellarbeitszylindere (135) verbunden ist.
23.) Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dais der Einst ellarbeits.sylinder (135) und der Halter (137) des Schubarbeitszylinders (138) zusammen in einer waagerechten, zu den Platten (1) parallelen Richtung verschieblich sind, derart, dass diese Anordnung entsprechend den Abmessungen der Platten einstellbar ist.
24.) Vorrichtung nach, Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Iinrichtungen (39) zum Verkippen der Platten (1) einen Arbeitszylinder (121) mit waagerechter, zu den Seiten der Platten etwa senkrechter Achse aufweisen, dessen Kolbenstange (124) mit einem Finger (126) versehen ist, welcher sich gegen die Vorderseite der zu verkippenden Platte legt.
25.) Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipparbeitszylinder (121) in einer waagerechten, zu den Platten (1) parallelen Richtung verschieblich ist, wobei seine Stellung entsprechend den Ab-Abmessungen der Platten (1) gewählt wird.
26.) Vorrichtung nach Anspruch 22 und 24, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Steuerung des Stössels (134) und der Kippvorrichtung (39), welche folgendes Arbeitsspiel erzeugt: - das Messer (25) löst die Inbetriebsetzung des Einstellarbeitszylinders (135) nach dem Abschneiden eines Schutzblattes aus.
- Der Taster (141) des Schubarbeitszylinders (138) setzt den Einstellarbeitszylinder (135) still und bewirkt die Inbetriebsetzung des Schubarbeitszylinders (138) in dem Augenblick, in welchem er mit der gerade mit einem Schutzblatt versehenen Platte in Berührung kommt.
- Die Kolbenstange (143) des Schubarbeitszylinders (138) lasst die betreffende Platte in der Querrichtung vorspringen und kehrt in ihre Ausgangsstellung zurück - Der Rückgang der gclbenstange (143) des Schubarbeitszylinders (138) löst den Rückgang des Einstellarbeitszylinders (135) und nach einer gewissen Zeit die Inbetriebsetzung der Kippvorrichtung (39) aus.
- Nach dem Verkippen der mit dem Schutzblatt versehenen Platte löst die auf den Finger (1?6) des gipparbeitszylinders (121) ausgeübte Rückwirkung den Rückgang desselben und nach einer gewissen Zeit die Bewegung des Messers (25) zum Abschneiden eines neuen Papierblattes aus.
27.) Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung (79, 82) zur Einstellung des Vorschubs des Ausgabeschlittens (32) nach dem ibschneiden eines Schutzblattes entsprechend der Dicke der Platten (1).
289) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabeschlitten (52) an waagerechten Trägern (63) aufgehängt ist, langs welcher er rollen kann, wobei diese Trager ausserdem Zahnstangen (34) tragen, mit welchen an dem Schlitten (32) befestigte Zahnräder (33) in Eingriff stehen, und dass das Messer (25) ein rotierendes Messer ist und von einem Motor (26) angetrieben wird, wobei ausserdem ein System mit Lenker und Kurbel (75, 76) vorgesehen ist, welches das rotierende Messer (25) mit den Zahnrädern (33) verbindet, derart, dass der Schlitten (32) um eine bestimmte Strecke vorrückt, wenn das Messer (25) eine Umdrehung ausführt.
29.) Vorrichtung nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbel (76) mit einem Freilauf (71) verbunden ist, welcher fest mit dem Antriebszahnrad (33) des Ausgabeschlittens (52) verbunden ist, und dass der Kopf des Lenkers (75) an einem Zapfen (86) schwenkbar ist, welcher exzentrisch an einer drehfest mit dem Messer (25) verbundenen Scheibe (79) angebracht ist, welche ausserdem Gleitschienen (81) trägt, in welchen der Zapfen (66) zur Einstellung des Vorschubs des Schlittens (32) gleitend verschieblich ist.
30.) Vorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher das Glied zur Messung der Länge des angetriebenen Streifens eine Lichtquelle und eine Photozelle aufweist, welche durch eine rotierende Scheibe getrennt sind, welche drehfest mit den intriebsgliedern des Streifens verbunden ist und gleichweit voneinander entfernte Löcher aufweist, wobei ein Zahler von elektrischen Impulsen durch die Photozelle betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Zähler mit einer Steuervorrichtung (42) verbunden ist, welche so ausgebildet ist, dass sie den Antrieb des Streifens (18) stillsetzt, wenn die registrierte Impulszahl einen vorbestimmten einstellbaren Wert erreicht.
31.) Vorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher die Ibwickelvorrichtung einen Motor zur Abwicklung des Streifens aufweist, gekennzeichnet durch eine in einer lotrechten Ebene bewegliche, von einer Schleife (102) des Streifens (18) getragene Walze (93), ein das Gewicht dieser Walze (93) ausgleichendes Gegengewicht (96) und einen oberen und einen unteren Endausschalter (98 bzw. 97), welche von der Walze (93) bestätigt werden und die Inbetriebsetzung bzw. die Abstellung des Motors (21) der Abwickelvorrichtung (19) so steuern, dass eine Streifenreserve zwischen der Abwickelvorrichtung (19) und dem Ausgabeschlitten (32) gebildet und die Spannung des Streifens (18) konstant gehalten wird.
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