DE1169110B - Duebelloch-Bohrmaschine - Google Patents

Duebelloch-Bohrmaschine

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DE1169110B
DE1169110B DEN20740A DEN0020740A DE1169110B DE 1169110 B DE1169110 B DE 1169110B DE N20740 A DEN20740 A DE N20740A DE N0020740 A DEN0020740 A DE N0020740A DE 1169110 B DE1169110 B DE 1169110B
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DE
Germany
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supports
drilling
conveyor belts
workpiece
machine
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Pending
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DEN20740A
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English (en)
Inventor
Heinrich Nottmeyer
Juergen Nottmeyer
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NOTTMEYER MASCHF HEINRICH
Original Assignee
NOTTMEYER MASCHF HEINRICH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C3/00Drilling machines or drilling devices; Equipment therefor
    • B27C3/06Drilling machines or devices for making dowel holes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Dübelloch-Bohrmaschine Die Erfindung betrifft eine Dübelloch-Bohrinaschine, die mit mehreren Bohrköpfen ausgestattet ist, welche von auf Wellenführungen seitlich verstellbaren Supporten getragen und zum senkrechten und waage, rechten Bohren der betreffenden Werkstücke wie Holzplatten angeordnet sind, die auf mindestens zwei in der Maschine angeordneten endlosen Transportorganen in die Maschine einlaufen und während der Bohrphase stillgesetzt sind.
  • Es ist bereits eine zum Schneid-en und Bohren von Dübellöchern von Holzplatten kombinierte Maschine bekannt, bei der die von auf einer Wellenführung seitlich verstellbaren Supporten getragenen Bohrköpfe zum senkrechten und waagerechten Bohren der Holzplatte quer zu deren Durchlaufrichtung miteinander in Flucht stehen und die betreffende Holzplatte von auf Prismaführungen glei-tenden endlosen Stahlgliederketten in die Maschine eingeführt und während des Bohrvorganges abgestützt wird: Da hierbei die Stahlgliederketten während des Bohrvorganges dem Werkstück gleichzeitig als Unterlage dienen, tritt hierbei der Nachteil ein, daß die Bohrlöcher infolge des Schlupfs der Ketten ungenau werden. Da außerdem solche Ketten für die Holzplatte in bezug auf ihre Gesamtfläche eine zu ungenaue Auflage bieten, was insbesondere dann der Fall ist, wenn die einzelnen Glieder sich im Laufe der Zeit abgenutzt haben, sind solche Gliederketten als Auflage für die Holzplatte während des Bohrens nur für den angewandten Fall geeignet, daß die einzelnen Bohrköpfe quer zur Durchlaufrichtung der Holzplatte miteinander in Flucht stehen, so daß nur diejenigen Dübellöcher gleichzeitig gebohrt werden können, dir, sich in der Holzplatte ebenfalls miteinander in Flucht befinden sollen. Dies wirkt sich insofern nachteilig aus, daß die zu bohrenden Dübellöcher, die sich quer zur Durchlaufrichtung der Holzplatte nicht miteinander in Flucht befinden, nacheinander gebohrt werden müssen, so daß mit einer solchen Maschine nur ein schrittweises Bohren durch jeweiliges Anhalten der die Holzplatte transportierenden und abstützenden Gliederketten möglich ist, was sich naturgemäß recht zeitraubend auswirkt. Außerdem lassen sich mit einer derartigen Maschine die in Durchlaufrichtung miteinander in Flucht stehenden Dübellöcher, da sie schrittweise nacheinander von ein und demselben Bohrkopf hergestellt werden, nur mit gleichem Lochdurchmesser ausführen, es sei denn, daß man nach jedem Arbeitsschritt den be,treffenden Bohrkopf bzw. dessen Bohrer auswechselt, was wiederum eine automatische Maschinenarbeit verunmöglicht.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für solche Dübelloch-Bohrmaschinen eine selbständig arbeitend-e Transporteinrichtung für die zu bohrenden Werkstückt zu schaffen, bei denen in bekannter Weise nichit nur quer zur Werkstückdurchlaufrichtung mehrere Bohrköpfe neben-einander, sondern auch in der Durchlaufrichtung jeweils mehrere Bohrköpfe hintereinander angeordnet sind, so daß sämtliche Dübellöcher der Holzplatte sowohl auf deren großen Fläche als auch an deren seitlichen Stimflächen gleichzeitig und in beliebigen Abständen zueinander mit hoher Genauigkeit gebohrt werden können. Derartige bisher bekannte Maschinen haben den außerordentlichen Nachteil, daß die schweren Holzplatten in die Maschine von Hand eingelegt und nach dzm Bohrvorgang von Hand herausgenommen werde n müssen. Die Verwendung von unilaufenden endlosen Transportorganen der vorerwähnten Art kommt aus den vorgenannten Gründen bei solchen großflächigen Dübelmaschinen für den selbsttätigen Ein- und Auslauf der Holzplatten nicht in Betracht. Man hat daher zum selbsttätigen Einlegen und Herausnehmen der Holzplatten bereits ein Scherensystern vorgeschlagen, an dessen Enden Vakuumsaugnäpfe vorgesehen sind, mit denen die Scheren die Holzplatten von einem Plattenstapel aufnehmen, in die Maschine einlegen und nach dem Bohrvorgang wieder aufnehmen und auf einem am Ausgang der Maschine befindlichen Stapel absetzen. Abgesehen davon, daß ein nicht vollständiges Ansaugen des zu bohrenden Werkstücks sehr oft zu Störungen der Maschine führt, ist eine solche Maschine infolge des Auf- und Abstapelns der Werkstücke für einen kontinuierlichen Durchfluß derselben nicht geeignet. Es sind auch bereits Holzbearb--itungsmaschinen bekannt, bei denen die Werkstücke mittels endloser Ketten durch die Maschine hindurchtranspertizrt werden und bei denen mit der Einleitung des Arb.-itstakts klirzzeitig der Vorschub der Werkstücke stillaesetzt wird. Diese mit nicht kontinuierlichem Vorschub arbeitenden Maschinen, bei denen während der Arbeitsphase die Werkstücke zu den Werkzeugen ausgerichtet sind, weisen jedoch die bekannten Nachteile hoher Abnutzung der Kettentefle und beträchtliche Ungenauigkeiten in der Ausrichtung der Werkstücke gegenüber den Maschinenseitenteilen und Anschlagkanten auf. Andere bekannte Holzbearbeitungsmaschinen, die mit ununterbrochen bewegten Transportmitteln für das Werkstück arbeiten und bei denen die Werkzeuge zeitweise mitlaufen, sind jedoch nicht geeignet zur Fertigung umfangreicher Bohrhilder.
  • Unter Vermeidung aller vorerwähnten Nachteile bisher bekannter derartiger Maschinen und deren Werkstücktransportorganc wird nun in einer praktisch voll befriedigenden Lösung eine Dübclloch-Bohrmaschine dor eingangs definierten Art vorgeschla-C el Gen. bei der erfindungsgemäß Einspannvorrichtungen vorgesehen sind, die das sti.Ilgeseizte Werkstück gegen den Druck- der als elastische Bänder aus-2, a . ebildeten Transportorgane auf den im Bohrbereich -"-orgeseheiien Auflagen ausgerichtet iestlegen. Zwar ist es bereits bekannt. sich zum Zu- und Ab- führen von Werkstücken bei Bearbeitungsn, aschinen elastischer Bänder zu bedienen, die jedoch nicht zur Erzielung der hier erreichten Wirkung herangezogen werden.
  • Bei der Maschine gemäß der Erfindung werden die betreffenden Werkstücke dem Einlauf der Transportbänder zugeführt, die die Werkstücke bis in die Arbeitslage führen, an der die Transportbänder mittels bekannter Steuermittel angehalten und von den das Werkstück während des Bohrvorgangs auf der Bohrauflage festlegenden Einspannverrichtungen bis in die Ebene der Auflage oder sogar darunter abgesenkt werden, so daß dann das Werkstück nicht mehr auf den Transportbändern, sondern auf den Auflagen fest aufliegt und somit sämtliche erforderlichen Dübellöcher gleichzeitig und bei beliebigen Abständen und beliebigen Lochdurchmessern mit gleich hoher Genauigkeit wie bei den bisher bekannten, keinen solchen vollautomatischen Durchlauf besitzenden großflächigen Dübelmaschinen gebohrt werden können. Nach Ablauf des in einem Arbeitsgang für sämtliche Dübellöcher erfolgenden Bohrvorgangs werden die Transportbänder durch irgendwelche Steuermittel wieder in Bewegung gesetzt und geben dann das Werkstück auf der dem Werkstückeinlauf gegenüberliegenden Maschinenseite wieder ab. Mit der Erfindung ist demnach erstmals eine großflächige Dübeiloch-Bohrmaschine, d. h. eine solch-- Bohrmaschine, mit der sämtliche Dübellöcher einer Holzplatte sowohl in deren zur Durchlaufrichtung senkrechten als auch parallelen Reihen an der Groß- und den seitlichen Stiraflächen in einem einzigen Arbeitsgang in beliebigen Abständen und bei beliebi-l'n Lochdurchmessern -leichzeitig gebohrt werden können, ge- schaffen, so daß diese in eine sogenannte Arbeitsstraßc eingesetzt werden kann. Hierbei würde die der Bohrzeit etwa entsprechende Zeit des Stillstands der Transportbänder dem zeitlichen Abstand der Werkstücke auf dem sie den TransporLbändern der Bohrmaschine zuführenden Förderband entsprechen. Um die Absenkbarkeit der Transportbänder innerhalb des Bohrarbeitsbereichs zu ermöglichen, ist es von Vorteil, wenn nach einem weitzren Erfindungsmerk-mal die den fördernden Trum der Transportbänder im Bereich der Auflagen abs,tützcnden Laufrollen federnd nach unten drückbar gelagert sind, während im Bereich der Werkstückaufgabe g und Werkstückabnahme diese Rollen in einer festen Position gelagert sind. In weiterer Ausgestaltung dieses Vorschlags können die im Bereich der Auflagen vorhand.-nen Laufrollen jeweils am einen Arm eines um eine waagerechte Achse schwenkbar.-n Szchwinghebels gelagert sein, dessen anderer Arm sich über eine Druckfeder unter der Auflage abstützt.
  • Um hierbei für das Absenken der TranSportbänder keine gesonderten Vorrichtungen zu benötigen, ist es nach einer besonders vorteilhaften Ausführungslorrn der Erfindung weiterhin von Vorteil, daß die Transportbänder unmittelbar nebendenAuflagenverlaufen, über denen das Werkstück auf diese Auflagen drükkünde Anpreßzylinder angeordnet sind, die also zunächst die Transportbänder innerhalb des Auflagenbereichs nach unten drücken und dann das Werkstück auf den für es vorgesehenen Auflagen für den Bohrvorgang unverrückbar festhalten, somithin also eine doppelte Arbeitsfunktion erfüllen.
  • Um die Maschine verschiedenen Breiten der zu bohrenden Holzplatten oder dergleichen Werkstücke auch bezüglich der Transporteinrichtung anpassen zu können, wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß die äußeren bzw. die beiden Transportbänder, sofern bei Maschinen normaler Größe nur zwei solche Transportbänder vorgesehen sind, über ihre Lagerungen an den beiden äußeren zum senkrechten Bohren vorgesehenen, jeweils Werkstückauflagen tragenden Supporterl befestigt und mit diesen auf einer ihr eines Umlenkrad mit dem Antriebsaggregat verbindenden Keilwelle quer zur Bandlaufrichtung verschiebbar sind. Dieser Ausführungsform kommt insofern ein besonderer Vorzug zu, als auf beiden Seiten der Maschine die Außensupporte mit ihren zum Bohren der Großfläche des Werkstücks vorgesehenen Bohrköpfen zusammen mit den betreffenden Auflagen und den ihnen benachbarten Transportbändern zu jeweils einer seitlich verschiebbaren Gesamtheit zusammengefaßt sind.
  • Um allen Betriebserfordernissen gerecht werden zu können, können die Transportbänder mit ihrer Umlaufgeschwindigkeit wahlweisc stufenlos regelbar oder mit konstanter Geschwindigkeit antreibbar sein.
  • Um bei Holzplatten oder sonstigen Werkstücken mit glatter Oberfläche einen einwandfreien Ein- und Auslauf derselben zu gewährleisten. sind vorzugsweise als Transportbänder auf ihrer mit dem Werkstück in Berührung gelangenden Oberfläche griffig gchaltene Keilriemen oder Gummibänder vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist eine Dübelloch-Bohrmaschine der erfindungsg,-mäßen Art in einer beispielsweisen Ausführungsform mit den wichtigsten ihrer hier interessierenden Teilen schematisch veranschaulicht.
  • F ig. 1 zeigt die Maschine in einer Frontalansicht; Fig. 22 stellt eine S--itenansicht der Maschine ge- mäß F i g. 1 dar; Fig. 3 läßt in vergrößertem Maßstab die Anordnung einer Laufrolle des Transportbands im Bohrarbe-itsbereich erkennen-.
  • F i g. 4 und 5 bringen schematisch Einzelheiten der Maschinensteuerung. Die Düb#clloch-Bohnnaschine A besitzt mehrere auf waagerechten Wellenführungen 15 seitlich verstellbare Supporte, von denen die Supporte 1 und II Bohrköpfe B, zum waagerechten Bohren, also zum Bohren der seitlichen Stirnflächen des Werkstücksl, und die Supporte III, IV, V und VI Bohraggregate B" zum senkrechten Bohren, d. h. zum Herstellen der für die Großfläche des Werkstücks 1 notwendigen Dübellöcher, tragen. Auf den Supporten 111 bis VI sind jeweils Auflageschienen 11. befestigt, die der zu bearbeitenden Holzplatte während des Bohrvorgangs als Arbeitsunterlage dienen. An den beiden Außensupporten 111 und VI mit Bohrköpfen B, zum Senkrechtbohren sind unmittelbar neben deren Auflage-.schienen 11 verlaufende Transportbänder 2 angeordnet, die mit diesen Supporten auf einer ihr Antriebsrad 12 mit dem Antriebsmotor 5 verbindenden Keilwelle 13 quer zur Bandlaufrichtung verschiebbar sind.
  • Der das Werkstück 1 fördernde Trum der Transportbänder 2 ist von Laufrollen abgestützt, von denen die im Bereich der Auflagen 11 befindlichen Laufrollen 8 jeweils am einen Arm eines um eine waagerechte Achse schwenkbaren Schwinghebels 9 gelagert sind, dessen anderer Arm sich über eine Druckfeder 10 unter der Auflage 11 abstützt (F i g. 3). über den Supporten sind auf einer Wellenführung 16 quer zur Banddurchlaufrichtung seitlich verschiebbar Anpreßzylinder 7 angeordnet, die bei Betätigung auf das auf den stillgesetzten Transportbändern 2 ruhende Werkstück 1 drücken und dabei die Transportbänder 2 so weit absenken, bis das Werkstück unverrückbar auf seinen Auflagen 11 aufliegt.
  • Zur absolut sicheren Kontrolle, daß sich das WerksLück 1 beim Bohren in genau winkliger Lage zu den Bohrern der Bohraggregate B", der Supporte 1 und II befindet, sind in der Maschine A zwei unabhängig voneinander arbeitende Anschlagsysteme vorgesehen. Das erstere Anschlagsystem arbeitet derart, daß dann, wenn das Werkstück 1- beim Einlauf auf die Transportbänder 2 gelangt, über einen in der Zeichnung nicht dargestellten Startschalter das Anfahrtkommando für die Transportbänder gegeben, wird. Dieses Anfahrtkommando löst das Halteschütz des Antriebsaggregats 5 aus, das seinerseits ein Magnetventil zur Betätigung der pneumatisch wirkenden Anschläge 3 betätigt. An den Nocken dieser Anschläge 3 sind gleichzeitig die Fühlfinger der Endschalter 4 befestigt, die ebenfalls mit ausgefahren werden. Letztere haben eine doppelte Funktion. Beim Anschlagen des Werkstücks 1 gegen die Fühlfinge-r der Endschalter 4 wird zunächst d#er Antriebsmotor 5 mittels einer Magnetbremse schlagartig zum Stillstand gebracht, während im gleichen Augenblick die Einrichtzylinder 6 das Werkstück 1 gegen die Anschlagnocken 3 und gegen die Anschlagleiste 14 drücken. Dann tritt das zweite Winkelkontrollsystem in Tätigkeit, und zwar dadurch, daß die elektrischen Anschläge 4 und 4 a in Reihe ge.-schaltet sind. Liegt die Holzplatte genau indem durch diese Anschläge gebildeten rechten Winkel, so werden die ihnen zugeordneten Schalter und damit der über letztere laufende Stromkreis geschlossen, wodurch ein Magnetventil ausgelöst wird, das die, Anpreßzylinder 7 betätigt.
  • Durch letztere, wird das Werkstück 1 uaverrückbar fest auf die Arbeitsunterlage 11 der Supporte III -bis VI gedrückt, wobei die Transportbänder 2 entgegen dem Druck der Feder 10 mit nach unten abgesenkt werden. Danach wird der Vorschubtakt für die Bohrköpfe B" und B, freigegeben. Nach Beendigung dieses Bohrtaktes fällt das Halterelais für die Anpreßzylinder 7 ab, und das Schütz für den Antriebsmotor 5 wird angesteuert. Die Anschlagnocken 3 -und 4 gehen in ihre Endlage zurück, und das fertiggebohrte Werkstück 1 wird auf den Transportbändern 2, die ihre ursprüngliche Lage auf Grund der Freigabe durch die Anpreßzylinder 7 wieder eingenommen haben, ausgefahren.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, weitere Bohrtakte, z. B. zum senkrechten Bohren mit den Bohraggregaten B, auf den Supporten Ill bis VI, dem zuvor beschriebenen Bohrtakt folgen zu lassen oder weitere Arbeitsgänge einzuschalten. Jedenfalls ist nach Auslauf des Werkstücks 1 die Maschine A für einen neuen Arbeitszyklus bereit, der wiederum in der vorstehend beschriebenen Weise abläuft.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Dübelloch-Bohrmaschine mit mehreren von auf Wellenführungen seitlich verstellbaren Supporten getragenen Bohrköpfen zum senkrechten und waagerechten Bohren der auf mindestens zwei in der Maschine angeordneten endlosen Transportorganen einlaufenden Werkstücke, die während der Bohrphase stillgesetzt sind, g e k e n n - zeichnet durch Einspannvorrichtungen (7), die das stillgesetzte Werkstück (1) gegen den Druck der als elastische Bänder (2) ausgebildeten Transportorgane auf den im Bohrbereich vorgesehenen Auflagen (11) ausgencht&t festlegen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den förderndenTrumderTransportbänder (2) im Bereich der Auflagen, (11) abstützenden Laufrollen (8) federnd nach unten drückbar gelagert sind. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Auflagen (11) vorhandenen Laufrollen (8) jeweils am einen Arm eines um eine waagerechte Achse schwenkbaren Schwinghebels (9) gelagert sind, dessen anderer Arm sich über eine Druckfeder (10) unter der Auflage (11) abstützt. 4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dir, Transportbänder (2) unmittelbar neben den Auflagen (11) verlaufen. 5. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren bzw. beiden Transportbänder (2) über ihre Lagerungen an den beiden äußeren zum senkrechten Bohren vorgesehenen, Werkstückauflagen (11) tragenden Supporten (111, VI) befestigt und mit diesen auf einer ihr eines Umlenkrad (12) mit dem Antriebsaggregat (5) verbindenden Keilwelle (13) quer zur Bandlaufrichtung verschiebbar sind. 6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d#aß als Transportbänder (2) auf ihrer mit dem Werkstück (1) in BerWirung gelangenden Oberfläche griffig gehaltene Keilriemen oder Gummibänder vorgesehen sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 558 887.
DEN20740A 1961-10-27 1961-10-27 Duebelloch-Bohrmaschine Pending DE1169110B (de)

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