DE1628961B1 - F¦rdereinrichtung für eine Keilzinkenanlage - Google Patents
F¦rdereinrichtung für eine KeilzinkenanlageInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/0013—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
- B27M3/002—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by oblong elements connected at their ends
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Description
Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung zur Abgabe von zu beleimenden Hölzern aus dem Magazin
einer Keilzinkenanlage an eine Leimauftragseinrichtung und zur Weitergabe der beleimten Hölzer
an eine Presse.
Keilzinkenanlagen haben den Zweck, Abfall- oder sonstige kurze Holzstückchen miteinander zu verbinden,
um dadurch wieder brauchbare und bearbeitbare Holzstücke, wie Bretter, Stäbe, Platten od. dgl.
zu erhalten. Auf die mit Keilzinken versehenen Holzer wird dazu Leim aufgetragen. Hierauf werden die
beleimten Hölzer an die Verleimungspresse weitergegeben.
Es ist bekannt, vorgefertigte Holzbrettchen in einer Bearbeitungsmaschine weiteren Arbeitsgängen *5
zuzuführen. So beschreibt die USA.-Patentschrift 1 859 633 eine Maschine zur Herstellung von Parkett-Tafeln,
wobei sie von zugeschnittenen Rohlingen ausgeht. Die Plättchen werden aus einem Magazin
mit Hilfe eines Greifers der weiteren Bearbeitung zu- ao
geführt, die darin besteht, sie auf Maß zu schneiden, spanabhebend mit Nuten zu versehen und in diesen
Nuten durch Dübelstreifen zu den gewünschten Parkett-Tafeln aneinanderzuheften. Bei der Förderung
der Rohplättchen bedient sich diese bekannte Einrichtung
eines Greifers, der jeweils eine Platte unten aus dem Magazin herausschiebt und gegen einen Anschlag
legt, so daß sie in ihrer Lage fixiert wird. Zusammen mit dem Anschlag schiebt der Greifer das
Plättchen in die zur Ausführung des nächsten Arbeitsfansres,
nämlich der Besäumung auf Maß, richtige Position. Beim Zurückgang des Greifers in seine
Ausgangsposition, aus der er das nächste Plättchen '
befördern soll, klappt der Anschlag zurück, so daß er ungehindert unter dem im Magazin befindlichen
Staoel hindurchgleitet.
Diese bekannte Ausführung ist nicht dazu geeignet, Rohlinge aus mit Keilzinken versehenen Platten,
die durch Verleimung in diesen Keilzinken miteinander verbunden werden sollen, genau ausgerichtet
einer Leimauftragsvorrichtung und von hier einer Verleimungspresse zuzuführen. Die zu lösende Aufgabe
besteht also darin, eine Fördereinrichtung der eingangs erläuterten Art zu schaffen, die es ermöglicht,
mit Keilzinken versehene Rohlinge aus dem Magazin genau ausgerichtet einer Leimauftrapseinrichtuns
zuzuführen und, nachdem hier die Keilzinken mit Leim versehen worden sind, einem Förderband
zu übergeben. Das Förderband soll die Hölzer z. B. zur Verleimungspresse bringen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die zu beleimenden Hölzer im Magazin
auf einem Schieber aufliegen, der zur Weiterbftförde-"~
rung der bereits beleimten Hölzer zu einem Förderband an seiner in Förderrichtung vnTilie^nden
Stirnseite eine an sich bekannte schwenkbare Klapoe trägt, die bei der Rückführung des Schiebers das
nächste zu beleimende Holzstück, wie an sich bekannt unterwandert und sich anschließend wieder
aufstellt, daß vor dem Förderband in Vorschubrichrung des Schiebers schwenkbar angeordnete Anschläge
zur Ausrichtung der in die Leimauftrapseinrichtung
einzuführenden Hölzer vorgesehen sind und daß zur Zuführung der Hölzer zur Leimauftragseinrichtung
drehbar gelagerte Rollen vorgesehen sind, denen gegenüber mindestens eine angetriebene Rolle
angeordnet ist.
Der Vorteil dieser Erfindung besteht darin, daß in überraschend einfacher und sicherer Weise die zu
verarbeitende, mit Keilzinken versehenen Hölzer in einem Arbeitsgang und auf einer einzigen Maschine
in den Keilzinken beleimt und so einem Förderband übergeben werden, so daß auch der nächste Arbeitsgang,
nämlich das Verpressen, auf der gleichen Maschine durchgeführt werden kann. Vorteilhaft ist
weiter, daß durch die Anordnung der Anschläge erreicht wird, daß beim Einschieben der Holzstücke in
die Leimauftragsvorrichtung die Zinkenstellung der Holzstücke genau mit der des Leimkammes bzw.
einer Leimauftragsrolle übereinstimmt und somit ein intensiver Leimauftrag stattfindet. Die zur Zuführung
der Holzstücke zu der Leimauftragsvorrichtung dienende Anordnung von Rollen, die mindestens einer
angetriebenen Rolle gegenüberstehen, stellt eine vorteilhafte und konstruktiv einfache Anordnung dar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht der Fördereinrichtung,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Fördereinrichtung.
In einem Magazin 1 sind Hölzer 2 gestapelt, die ^ über einen pneumatisch, hydraulisch und/oder me- f(
chanisch betätigten Schieber 3 der Leimauftragsvorrichtung 4 zugeführt werden. Durch pneumatisch
gesteuerte Anschlages werden die Hölzer2 ausgerichtet,
so daß die gefrästen Zinken 6 mit dem Profil dem Leimkammes 7 der Leimauftragseinrichtung 4
übereinstimmen. Diese Anschläge 5 sind in Vorschubrichtung des Schiebers 3 verschwenkbar. Mittels
mindestens einer Einzugswalze 8 werden die Hölzer 2 in den Leimkamm 7 eingefahren, wobei sie auf
drehbar im Maschinengestell gelagerten Rollen 19 aufliegen.
Der Leimkamm 7 ist beweglich bzw. federnd aufgehängt
und wird, wenn die Endstellung der Hölzer 2 beim Einschieben erreicht wurde, pneumatisch oder
hydraulisch mittels eines Zylinders nach unten gefahren. Dadurch wird der Klebstoff, beispielsweise Leim,
auf das Keilzinkenprofil 6 aufgetragen.
An dem Schieber 3, der die Hölzer 2 aus dem Magazin vorschiebt, ist eine Klappe 9 befestigt, mittels
der die bereits beleimten Holzstücke 2 auf ein Förderband 10 aufgeschoben werden. Diese Klappe 9 ist jfl
nur in Vorschubrichtung fest, während sie in entgegengesetzter Richtung des Schiebers selbsttätig zurückschwenkt
und somit die in der Leimauftragseinrichtung 4 befindlichen Hölzer 2 ungehindert passiert.
Das Förderband 10 besteht aus mehreren parallel zueinander verlaufenden Bändern. Über das Förderband
10 werden die Hölzer 2 einer nicht dargestellten Presse zugeführt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Fördereinrichtung zur Abgabe von zu beleimenden Hölzern aus dem Magazin einer Keilzinkenanlage an eine Leimauftragseinrichtung und zur Weitergabe der beleimten Hölzer an eine Presse, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beleimenden Hölzer (2) im Magazin (1) auf einem Schieber (3) aufliegen, der zur Weiterbeförderung der bereits beleimten Hölzer zu einem Förderband (10) an seiner in Förderrichtung vorn liegenden Stirnseite eine an sich bekannte schwenkbare Klaope (9) trägt, die bei der Rückführung des Schiebers das nächste zu beleimende Holz-stück, wie an sich bekannt, unterwandert und sich anschließend wieder aufstellt, daß vor dem Förderband in Vorschubrichtung des Schiebers schwenkbar angeordnete Anschläge (5) zur Ausrichtung der in die Leimauftragseinrichtung (4) einzuführenden Hölzer (2) vorgesehen sind und daß zur Zuführung der Hölzer zur Leimauftragseinrichtung drehbar gelagerte Rollen (19) vorgesehen sind, denen gegenüberliegend mindestens eine angetriebene Rolle (8) angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0052785 | 1967-04-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1628961B1 true DE1628961B1 (de) | 1970-11-05 |
Family
ID=7054448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671628961 Pending DE1628961B1 (de) | 1967-04-13 | 1967-04-13 | F¦rdereinrichtung für eine Keilzinkenanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1628961B1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2490537A1 (fr) * | 1980-09-23 | 1982-03-26 | Dimter Maschf Gmbh | Procede et dispositif de compression longitudinale de planches a tenons et mortaises |
DE4109188A1 (de) * | 1991-03-18 | 1992-09-24 | Dimter Maschf Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln der in einer paket-keilzinkenfraesmaschine gefraesten hoelzer eines paketes |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1859633A (en) * | 1930-12-10 | 1932-05-24 | W B Mershon Co | Machine for making parquetry blocks |
DE941451C (de) * | 1952-05-14 | 1956-04-12 | Kurt Friebe | Bearbeitungsmaschine fuer Werkstuecke aus Holz oder aehnlichen Stoffen |
-
1967
- 1967-04-13 DE DE19671628961 patent/DE1628961B1/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1859633A (en) * | 1930-12-10 | 1932-05-24 | W B Mershon Co | Machine for making parquetry blocks |
DE941451C (de) * | 1952-05-14 | 1956-04-12 | Kurt Friebe | Bearbeitungsmaschine fuer Werkstuecke aus Holz oder aehnlichen Stoffen |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2490537A1 (fr) * | 1980-09-23 | 1982-03-26 | Dimter Maschf Gmbh | Procede et dispositif de compression longitudinale de planches a tenons et mortaises |
DE4109188A1 (de) * | 1991-03-18 | 1992-09-24 | Dimter Maschf Gmbh | Verfahren und vorrichtung zum vereinzeln der in einer paket-keilzinkenfraesmaschine gefraesten hoelzer eines paketes |
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