DE2828210C2 - Vorrichtung zum Vereinzeln stirnseitig keilgezinkter Bretter aus einem Paket und zum Zusammenfügen zu einem Strang - Google Patents
Vorrichtung zum Vereinzeln stirnseitig keilgezinkter Bretter aus einem Paket und zum Zusammenfügen zu einem StrangInfo
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Description
bzw. 300 mm Länge mit hoher Genauigkeit zu einem Strang zusammengeführt werden können.
Es soll also ein Zinkenversatz beim Zusammenfügen zu einem Strang vermieden werden. Fernerhin soll die
Vorrichtung einen wesentlich geringeren Platzbedarf als bekannte Vorrichtungen einnehmen und wirtschaftlicher
herzustellen sein.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
Durch die Erfindung ist eine Verfahrensweise ι ο
möglich, durch die das zur Vereinzelung anstehende Paket von Brettern nicht mehr flachkant, d.h. in
horizontaler Ebene, auf einem Arbeitstisch aufliegt, der damit relativ viel Pktz beansprucht, sondern die Bretter
werden so hochkant geschwenkt, daß sie in einer senkrechten Ebene flach übereinanderliegen, so daß
sehr viel weniger Platz benötigt wird. Die Bretter werden mit großer Genauigkeit der Vorschubvorrichtung
zur Verleimung zugeführt.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 7.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispieles in Zusammenhang mit den Zeichnungen
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 Draufsicht auf den ersten Teilabschnitt der
Vorrichtung, bestehend aus dem ersten Arbeitstisch und dem in Längsrichtung dahinter angeordneten, hochkant
schwenkbaren Wendetisch,
F i g. 2 Sicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 auf die Stirnseite des Wendetisches; es sind die beiden
Arbeitsstellungen des Wendetisches dargestellt,
Fig.3 Seitenansicht des zweiten Abschnittes der
Vorrichtung, bestehend aus dem hochkant geschwenkten Wendetisch und aus zwei hinter dem Wendetisch,
über dem zweiten Arbeitstisch angeordneten Walzen- J5 paaren,
F i g. 4 Draufsicht auf die Anordnung der F i g. 3 mit zusätzlich gezeichneter Presse und einer vereinfachten
Darstellung des Wendetisches.
Gemäß F i g. 1 werden die im Paket 3 liegenden, an ihren vorderen Stirnseiten 22 bereits keilgezinkten
Bretter in einer Frässtation an ihren hinteren Stirnseiten 2 bearbeitet. Sie liegen hierbei auf einem ersten
Arbeitstisch 25 auf und werden durch eine Spannvorrichtung 26 festgeklemmt Nach der Bearbeitung der 4>
hinteren Stirnseiten 2 werden die im Paket 3 liegenden Bretter in Pfeilrichtung 5 in Längsrichtung auf den in der
Verlängerung des ersten Arbeitstisches 25 horizontal herabgeschwenkten Wendetisch 18 herübertransportiert.
Der Transport kann hierbei durch einen Schieber >"
oder durch einen Bandförderer erfolgen.
Beim Transport des Paketes 3 in Pfeilrichtung 5 werden die vorderen Stirnseiten 22 der Bretter ar: einem
vorderen Anschlag des Wendetisches 18 ausgerichtet; dieser Anschlag ist durch einen Rüttelzylinder 6
ausgebildet, an dem das Ausrichten der vorderen Stirnseiten 22 der Bretter des Paketes 3 erfolgt.
In einer anderen, nicht näher dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, daß die
vorderen Stirnseiten 22 der im Paket 3 liegenden b0
Bretter bereits schon auf dem Arbeitstisch 25 ausgerichtet vorliegen und daß die so ausgerichteten Bretter auf
den horizontal herabgeschwenkten Wendetisch 18 herübertransportiert werden. Das stirnseitige Ausrichten
der Stirnseiten 22 auf dem Wendetisch 18 könnte dann entfallen.
F i g. 2 zeigt die Vorderansicht des Wendetisches 18. Nach dem stirnseitigen Ausrichten der Stirnseiten 22
des Paketes 3 mit Hilfe des Rüttelzylinders 6 wird das Paket 3 seitlich durch eine Spannvorrichtung 7
gespannt, die im wesentlichen aus einem in Pfeilrichtung 13 verfahrbaren Kolben einer Kolben-Zylinder-Einheit
besteht Die im Paket 3 liegenden Bretter liegen also hochkant auf dem horizontal herabgeschwenkten
Wendetisch 18 auf und sind durch die Spannvorrichtung 7 seitlich festgeklemmt welche das Paket 3 gegen einen
Anschlag 17 des Wendetisches 18 spannt
Nach dem seitlichen Festspannen des Paketes 3 wird der Wendetisch in Pfeilrichtung 8 hochkant geschwenkt,
wie es im rechten Teil der Darstellung in Fig.2 angedeutet ist Das Hochkantschwenken erfolgt dadurch,
daß mit dem Wendetisch 18 ein Arm 19 verbunden ist, der um einen Drehpunkt 20 schwenkbar
ist Im Hebelabstand zu diesem Drehpunkt 20 greift am Wendetisch 18 ein Wendezylinder 21 an, dessen Kolben
in Pfeilrichtung 24 bewegt wird, so daß der Wendetisch 18 in Pfeilrichtung 8 hochgeschwenkt wird.
Nach dem Hochschwenken wird die freie Flachseite des Paketes 3 von einem Anschlag 27 abgedeckt, der in
Pfeilrichtung 23 verstellbar ist Das unterste Brett des Paketes 3 ist mit Pos. 12 bezeichnet
F i g. 3 zeigt die Vereinzelung des Brettes 12 aus dem Paket 3. Die Vereinzelung erfolgt in Verbindung mit
F i g. 4 dadurch, daß neben dem Wendetisch 18 ein auf Schienen 32 verfahrbarer Wagen 28 angeordnet ist, auf
dem schwenkbar ein Klemmhebel 29 mit einem daran ansetzenden Spannzylinder 30 angeordnet ist Das
unterste Brett 12 des Paketes 3 wird jetzt seitlich dadurch festgespannt, daß der Kolben des Spannzylinders
30 ausgefahren wird, wodurch die Klemmbacke des Klemmhebels 29 gegen die Seitenfläche des Brettes 12
gepreßt wird. Der Kolben des Stellzylinders 9 wird in Pfeilrichtung 10' ausgefahren, so daß der Wagen 28
ebenfalls auf den Schienen 32 eine Vorwärtsbewegung in Längsrichtung des Brettes 12 in Pfeilrichtung 10'
ausführt, so daß das Brett 12 auf einen zweiten Arbeitstisch 33 gefördert wird, der bündig mit der
Unterkante des Wendetisches 18 liegt. Das auf dem Wagen 28 festgeklemmte und genau zentrierte Brett 12
wird durch den Walzenspalt des angehobenen ersten Walzenpaares 14 hindurch bewegt und mit der
Stirnseite 40 des letzten den Strang 43 bildenden Brettes 42 zusammengefügt. Danach werden die Walzen des
ersten Walzenpaares 14 gestartet. Hierbei ist die obere Walze 14a drehbar an einem in Pfeilrichtung 36
schwenkbaren Arm 35 angeordnet. Der Arm 35 ist im Drehpunkt 34 schwenkbar gelagert. Gleichzeitig wird
der Arm 35 im Gegenuhrzeigersinn 36' herabgeschwenkt, so daß das in den Walzenspalt des
Walzenpaares 14 eingefahrene, mit dem Strang 43 vereinte Brett 12' in Pfeilrichtung 38 weiterbefördert
wird. Sobald das Brettende 16 des Brettes 12' von dem Abtaster 31 erkannt wurde, wird die obere Walze 14a im
Uhrzeigersinn in Pfeilrichtung 36 nach oben geschwenkt und hebt von der Oberseite des Brettes 12' ab.
Mit dem Herabschwenken des Armes 35 der Walze 14a in Pfeilrichtung 36' wurde gleichzeitig auch der Arm
35 der zweiten Walze 44a in Pfeilrichtung 36' geschwenkt. Erreicht das Brettende 16 die erste
Vorschubwalze 14a, so hebt diese in Pfeilrichtung 36 (gesteujrt vom Abtaster 31) vom Brett 12' ab und die
zweite Walze 44a fährt das Brett 12' noch ein gewisses Stück weiter, bis sie ebenfalls in Pfeilrichtung 36 abhebt.
Hierbei ist wesentlich, daß die Stoßstelle 50 zwischen der rückwärtigen Stirnseite 40 des letzten den Strang
bildenden Brettes 42 und der vorderen Stirnseite 46 des
Brettes 12' zwischen den beiden Walzenpaaren 14 und 44 liegt. Weiterhin ist wesentlich, daß die Stoßstelle 50 in
einem geringen Abstand 47 zu der Vorderkante des Wendetisches 18 angeordnet ist. Mit diesen Maßnahmen
können zwei wesentliche Vorteile erzielt werden. Zum einen wird nur eine relativ kurze Hublänge des
Stellzylinders 9 benötigt; diese Stellbewegung geht mit relativ langsamer Geschwindigkeit, wie schon vorher
ausgeführt wurde. Zum anderen kennen jetzt auch relativ kurze Holzstücke verarbeitet werden, was mit
herkömmlichen Anlagen bisher nicht möglich war. Mit der vorliegenden Anlage ist es möglich, minimale
Holzlängen von etwa 220 mm zu verarbeiten, wo mit bisher bekannten Anlagen nur 250 bzw. 300 mm
minimale Holzlängen verarbeitet werden konnten. Dies deshalb, weil die kurzen Holzlängen auf dem Wagen 28
festgespannt und mit diesem unter der ersten Walze 14 hindurch bewegt werden, und diese Walze das Brett 12'
erst dann weiterfördert, wenn es mit dem Strang vereint wurde. Bei der Anordnung von zwei Walzenpaaren 14,
44 ist es wesentlich, daß der Abstand 48 zwischen den Walzenpaaren 14, 44 kleiner ist als die kleinste
Holzlänge.
Aufgrund der Tatsache, daß die Stoßstelle 50 des Stranges 43 zwischen den Walzenpaaren 14 und 44
angeordnet ist, wird erreicht, daß das erste Walzenpaar 14 bereits schon die zu einem Strang 43 zusammengefügten
Bretter transportieren kann und das zweite Walzenpaar 44 den Weitertransport übernimmt, bis das
Ende 16 des letzten Brettes 12' des Stranges 43 die Position 50 erreicht, so daß hierdurch noch einmal die
Geschwindigkeit erhöht wird.
Wesentlich hierbei ist, daß in der Nähe der Stoßstelle 50 die seitliche Zentrierung dadurch erhalten bleibt, daß
seitlich eine Zentriereinrichtung 15 an dem letzten, den Strang 43 bildenden Brett 42 ansetzt, die wiederum aus
einem Spannzylinder und einem Klemmhebel besteht. Der seitliche Klemmdruck wird von gegenüberliegenden
Führungsschienen 37 aufgefangen.
Aus der Darstellung wird deutlich, daß die Zusammenfügung der einzelnen Bretter zu einem Strang 43
mit außerordentlich hoher Präzision erfolgen kann, weil die auf dem Wagen 28 genau zentrierten Bretter von
einer seitlichen Klemmvorrichtung 29, 30 ausgezogen werden und während des Auszugsvorganges das
vereinzelte Brett stets zentriert bleibt.
Nachdem der Abtaster 31 das Brettende 16 des Brettes 12' erfaßt hat, wird sofort der Kolben des
Stellzylinders 9 in Pfeilrichtung 10 zurückgefahren, so daß der Wagen 28 ebenfalls in seine Ausgangsposition
fährt und die Klemmvorrichtung 29, 30 das nächste untere Brett des Paketes 3 erfaßt.
Der zusammengefügte Strang 43 wird um die Holzlänge in die Strangpresse 41 eingefahren, wo das
Verpressen erfolgt und der bereits verpreßte Strangbereich aus der Strangpresse 41 ausgefahren wird, bis ein
verstellbarer Längenanschlag erreicht ist, der den Strang absägt und das abgesägte Brett auswirft.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Vereinzeln stirnseitig keilgezinkter Bretter aus einem Paket und zum Zusam- s
menfügen zu einem Strang, bestehend aus einem ersten Arbeitstisch, auf dem die Bretter an den einen
Stirnseiten ausgerichtet im Paket aufliegen, und aus einer Fördervorrichtung, welche die Bretter des
Pakets vereinzelt und in Längsrichtung hintereinan- ι ο der mit den einander zugeordneten keilgezinkten
Stirnseiten zu einem Strang aneinanderfügt, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Verlängerung des ersten Arbeitstisches (25) ein das flachliegende Paket (3) aufnehmender und mit
diesem hochkant schwenkbarer Wendetisch (18) angeordnet ist, an dem eine it. Längsrichtung des
Paketes (3) verfahrbare Auszugseinrichtung (11) ansetzt, die das unterste Brett (12) des Paketes (3) auf
einen zweiten Arbeitstisch (33) fördert und die vordere keilgezinkte Stirnseite (46) dieses Brettes
(12) mit der hinteren keilgezinkten Stirnseite (40) des letzten den Strang (43) bildenden Brettes (42) mittels
einer Vorschubvorrichtung (14,44) verbindet
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung des Paketes (3)
verfahrbare Auszugseinrichtung (11) von einem von einem Stellzylinder (9) beaufschlagten verfahrbaren
Wagen (28) gebildet ist, auf dem eine den Seitenflächen des untersten Brettes (12) des Paketes
(3) zugeordnete Klemmvorrichtung (29, 30) angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (29, 30) aus
einem Klemmhebel (29) besteht, dessen Spannbakken mittels eines Spannzylinders (30) gegen die
Seitenfläche des untersten Brettes (12) preßbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubvorrichtung (14, 44) aus
mindestens einem ersten Walzenpaar gebildet ist, dessen Walzen (14a, 14tydas mittels der Auszugseinrichtung
(11) aus dem Paket (3) geförderte Brett (12) von der Ober- und Unterseite erfassen, wobei die der
Oberseite des Brettes (12) zugeordnete Walze (14aJ drehbar auf einem schwenkbaren Arm (35) angeordnet
ist, dessen Schwenkbewegung nach dem Zusammenfügen des Brettes (12) zu einem Strang
(43) eingeleitet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Förderrichtung hinter dem ersten so
Walzenpaar (14a, XAb) ein zweites Walzenpaar angeordnet ist, dessen der Oberseite des Brettes (12)
zugeordnete Walze (44a) drehbar auf einem schwenkbaren Arm (35) angeordnet ist, dessen
Schwenkbewegung zeitverzögert im Vergleich zur Steuerung des ersten Walzenpaares erfolgt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Boden des Wendetisches (18)
gegenüberliegenden Seitenflächen des Paketes (3) vor einem verstellbaren Anschlag (27) gehalten
werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendetisch (18) mit einem
Rüttelzylinder (6) zum Ausrichten der vorderen Stirnseiten (22) der im Paket (3) liegender Bretter
ausgerüstet ist.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Es sind Vorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt, bei denen das Vereinzeln der im Paket
liegenden Bretter dadurch erfolgt, daß die Bretter hochkant auf dem ersten Arbeitstisch im Paket
zusammen aufliegen und daß in senkrechter Richtung zur Längsachse der Bretter ein Kettenförderer das
letzte Brett des Paketes erfaßt und mit seiner Breitseite einem weiteren Bandförderer zuführt, der das Brett in
Richtung seiner Längsachse mit seiner vorderen Stirnseite gegen die hintere Stirnseite eines bereits den
Strang bildenden Brettes fährt Diese bekannte Vorrichtung benötigt relativ viel Platz, weil das zum
Vereinzeln anstehende Bretter-Paket liegend, d.h. in
horizontaler Ebene, auf einem Arbeitstisch zum Vereinzeln bereitgestelii wird. Des weiteren traten
immer dann Schwierigkeiten auf, wenn Bretter mit voneinander abweichender Breite verwendet wurden.
Das Zusammenfügen der einander zugeordneten keilgezinkten Stirnseiten der einzelnen Bretter zu einem
Strang gelang dann nicht ohne Schwierigkeiten, weil das Brett nicht so genau auf dem Längsförderer transportiert
werden konnte, der das Brett in Richtung seiner Längsachse gegen die Stirnseite des letzten den Strang
bildenden Brettes führt Das Brett wurde also bisher mehr oder weniger »schwimmend« transportiert, so daß
die Zu-ammenfügung der keilgezinkten Stirnseiten zu später zu verpressenden Stoßstellen nicht immer mit
der geforderten Genauigkeit gelang. Bei den bisher bekannten Auszugseinrichtungen wurden die vereinzelten
Bretter von Vorschubwalzen transportiert und zu einem Strang vereint Die seitliche Führung der Bretter
mußte dabei immer mit einem gewissen Spiel eingestellt sein, um ein Verklemmen der Bretter zu vermeiden.
Gleichfalls mußten deshalb die Vorschubwalzen mit großer Leistung angetrieben werden. Im übrigen war
die Durchlaufleistung bekannter Vorrichtungen ungenügend, was daran liegt, daß die Bretter zunächst von
einem ersten Förderer in Richtung ihrer Breitseite gefördert wurden und von einem zweiten Förderer
übernommen wurden, um von diesem dann in Richtung ihrer Längsachse gefördert zu werden. Bei den
bekannten Vorrichtungen war es im übrigen schwierig, Bretter mit geringen Holzlängen, z. B. von kleiner als
250 bis 300 mm, zu transportieren.
Weiterhin ist eine Vorrichtung bskannt, die der Vereinzelung von in einem senkrechten Stapel liegenden
Bretter dient, um diese einer Weiterverarbeitung zuzuführen. Diese Bretter befinden sich von vornherein
in einem Stapel übereinander, und zwar so, daß sie mit der flachen Seite übereinander liegen. Diese Vorrichtung
dient auch nicht der Handhabung keilgezinkter Bretter, so daß auch das Problem der Verleimung
derartiger Bretter entfällt, (DE-AS 12 01 243).
Schließlich ist noch eine Vorrichtung bekannt, bei der ein Bretterstapel aus mit ihren flachen Seiten senkrecht
übereinanderliegenden Brettern vereinzelt werden soll. Zu diesem Zweck werden die flach übereinanderliegenden
Bretter durch einen Schwenkarm so gekippt, daß das unterste Brett dann durch einen Förderer
abgezogen und auf einen höher liegenden waagerechten Förderer abgegeben werden kann. Hierdurch erfolgt
eine Vereinzelung(DE-GM 74 02 657).
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die
Durchlaufleistung wesentlich erhöht wird, wobei zugleich unregelmäßig lange Bretter bis herunter auf 250
Priority Applications (2)
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