DE198529C - - Google Patents

Description

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Trommelschleif mühle, gekennzeichnet durch ein mit der Trommel (1) fest verbundenes und aus einer oder mehreren Platten (3) bestehendes Futter, das mit nach der Trommelachse hin sich keilförmig zuspitzenden, parallel zur Achse verlaufenden Rippen (4) , versehen ist, zwischen denen sich ein Teil der Schleifkörper (6) festklemmt.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

Claims (1)

1. KAISERLICHES

   PATENTAMT;

   Die Erfindung betrifft eine Trommelschleifmühle. Sie besteht darin, daß die Innenfläche der Trommel mit Futterplatten ausgekleidet ist, die mit Rippen derart versehen sind, daß sich die Schleifkörper zwischen den Rippen festklemmen.

   Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel ein abnehmbares Futter in zwei Figuren, und zwar ist Fig. ι eine perspektivische Ansieht eines Teiles der Trommel mitsamt dem Futter und Fig. 2 ein Querschnitt durch eine Futterplatte.

   In der Trommelwand I sind mittels der

   Schrauben 2 die Futterplatten 3 aus Gußeisen oder ähnlichem Material befestigt. Sie sind zur Sicherung der Auflage auf der Trommelfläche mit Leisten 5 versehen. Die Platten 3 besitzen Rippen 4, die sich nach der Trommelachse hin keilförmig verjüngen.

   Die Wirkungsweise der Schleifmühle ist folgende:

   Nachdem Kieselsteine oder ähnliche Schleifkörper 6 in die Trommel eingeführt sind, wird diese in langsame Umdrehung versetzt. Dabei klemmt sich ein Teil der Steine in den Rillen zwischen den Rippen 4 ein und bildet so ein Futter. Der andere Teil der Schleifkörper bleibt lose in der Trommel. Das Schleifgut wird darauf in die Mühle eingeführt und durch die losen über sie hinweglaufenden und die in dem Futter festgehaltenen Schleifkörper geschliffen.