DE1652187A1 - Schleifmaschine mit einer Ausgleichsvorrichtung fuer die Abnutzung des Schleifwerkzeuges - Google Patents
Schleifmaschine mit einer Ausgleichsvorrichtung fuer die Abnutzung des SchleifwerkzeugesInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B49/00—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation
- B24B49/16—Measuring or gauging equipment for controlling the feed movement of the grinding tool or work; Arrangements of indicating or measuring equipment, e.g. for indicating the start of the grinding operation taking regard of the load
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
Schleifmaschine mit oiner "..ußgleio-Lisvorriclitunü iür die
n· des Schleifwerkzeuges
jjie vorliegende ^rfindun^, λ'/elche durch die Mitarbeit
der Herren Jean Beauchet und Georges Garcin zustan.dee^ekommen
ist, betrifft eine Schleifmaschine mit einer Ausgleichsvorrichtung für die Abnützung des Schleifwerkzeuges,
umfassend auf dom Maschinenrahmen einen Schleifwerkrzeughalter,
einen i/erkstückhalter und einen Diamanthalter.
Bei den bekannten Schleifmaschinen verursachen die von der Schleifscheibe bearbeiteten V.'erkstlicke eine Abnutzung
dieser Schleifscheiben, wodurch es mehr oder weniger
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BAD ORIGINAL - 2 -
schnell zu einem Verlust der Bearbeitungsgenauigkeit, der
Form und des Oberflächenzustandes kommt.
Um diesem entgegenwirken zu können, wird die Schleifscheibe periodisch mittels eines Diamanten abgezogen, wodurch,
wiegen der Verringerung ihres Durchmessers, eine neue EiJ>stellung
vorgenommen werden muß, um zu den vorherigenen Arbeitsergebnissen au kommen. Dadurch kommte es zu einem
Verlust an Arbeitszeit und somit zu einer Verringerung der bearbeiteten !ferkstücke.
Beim serienmäßigen Schleifen von Werkstücken-, welche eine
große Formgonauigkeit und Maßhaltigkeit aufweisen, müssen,
versucht man, den oben an.£-'efü.hrtea xfechteilen dadurch zu
begegnen, daß man das Abziehen und neue Hinstellen .automatisch
vornimmt, wobei diese beiden Vorg:'nf;e dann vor dem
-lb.^iohe-n otattfindon und mit Kondensation odor Ausgleich
be^c." chnet werden. -■ -.
T)XODf; Konpemvttion geschieht durch AnrrUiorun,; doo Tferk-ritückhalterr.
und dos IJianianthalterG, iua denselben,. Betrag
in bonug auf die .oehl.eifochei.be vo.r jedem Abziehen, Pie
3ahlx*nj.chon bekannten Maschinen für einen Aun^leich verv;giuloti
alle oino tier nachatehetidcn Anordnungen:
- fixe mit dom üchleifDchelbonlialter verbundene Abaiehvor
t'chf.ani: und dor Verkatückhalter werden bei joder Kom-
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pei.i3a.tion. um denselben; Betrag Torgescn.oberu Dieser idoh-'txscho
"Vorschub wird ersielt durcli geeignete und unterschiedliche
Steuerungen, welche z,S» elektromechanisch
oder hydraulisch synchronisiert sind. Die mit der S3rnch.r0 nisation der "beiden Steuerungen einhergehende ühgenauig-"
k'eit ist Ton großem Hachteil* Diese Anordnung bietet jedoch
den Yortell eines seiir offenen und somit. sugS.ngliclien
Arbeitsfeldes;
— die Jlbzielavorriclitung ist mit dem WerkstüoMialter ver— .
bnnden und jede ICompensation bewirbt einen.Hi
selaub dieser Einheit in besug auf den. ^
ter». 7enn diese Anordnung, auch vegeii der JSitiheitlichJteit
des äntriebes eine große Bearbeitungsgenauiglceit und eine
bessere Dispersion' als die vorher gekannte Anordnung bietet,
besteht bei ihr der Jfechteil, daß das Arbeitsfeld
sehr iriel weniger zugänglich ist, . . : ." .. -..-..
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, eine Schleifmaschine mit einer Ausgleichsvorrichtung in Vorschlag subringen,
welche die Törteile der bekannten:Verrichtungen
aufnimmt und deren Baohteile nachlialtig ausräumt* -
Zu diesem &./eclc bringt die YKefindung eine Sehleifinasehine
oben bezeichnoter Art in ¥orachlag, welche insbeeondere
dadurch bemerkenswert ist, daß; der tferJrstiicldialter und
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der Diamanthalter beweglich auf den Maschinenrahmen 'beiderseits des Schleifwerkzeuges in dessen Rotationsebene angeordnet
mid jeweils mit einem Antriebsmechanismus zusammenwirken, weicher eine symmetrische Bewegung -gewährleistet und
einen einzigen Antrieb aufweist.
Tie .lter s Einzelheiten" und Tcrrtcilo der Hrfindmig gehen aus
der nachfolgenden Beschreibimg in-Verbindung mit der beiliegenden
"Zeichnimg hervor» Diese "eigt eine Mögliche Auefuhrungsforni
einer Schleifmaschine in einer ochnittansicht in der Ebene der Schleifscheibe mit achsenthaltenden leilschnitten
der Kompensationsvorrichtung. -
Auf dem Maschinenrahmen 1 ist ,die Schleifscheibe 2 mittels
eines nicht dargestellten SchleifscheibenMters abgestützt.
Der Schleifscheibenhalter kann von beliebiger' Bauart sein, und für die Erfindung ist es nur wichtig, daß er auf dem
Maschinenrahmen in einer Richtung senkrecht zur Schleifscheibenachse
zwischen zwei Endstellungen hin und her beweglich ist, wobei die eine Endstellung A dem Ende des
Arbeitshubes des Schleifwerkzeuges entspricht (mit vollen
Strichen in der Zeichnung dargestellt), während die andere Endstellung derjenigen Stellung entspricht, in der
die Schleifseheibe von dem Diamanten abgezogen wird (strichpunktiert
in der Zeichnung dargestellt). Diese beiden Stellungen sind hier schematisch angedeutet durch einen
' " ■ BAD ORIGINAL
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Anschlag 3, welcher an dem SeKbifscheibenhalter befestigt
ist und mit zwei Anlageflächen 4 und 5 an dem
Maschinenrahmen 1 zusammenwirkt. Dem Anschlag 3 oder der Anschlagfläche 4 kann eine Einstellvorrichtung zugeordnet
sein, mittels derer die Bearbeitungsendstellung der Schleifscheibe zu Beginn der Bearbeitung einer Serie
von Werkstücken festgelegt werden kann.
Auf dem Maschinenrahmen 1 sind in Führungen 6 und 7 ein
Vferkstücktisch 8, welcher eine WerksiLbkspindel 9 trägt
(ein Ttferkstück ist in 10 dargestellt), sowie, ein Abziehtiocli
11 verschieblich angeordnet, welcher den Diamantlialter
12 trägt, wobei der Diamant in 13 dargestellt ist. Die Piihrun^en 6 und 7 sind in einer Richtung senkrecht zur
.lchoe eier Schleif α chciT>e angeordnet und erstrecken sich
"beiderseita dieser ,'Jchloiirscheibe.
Die Tische Q und 11 wirken mit einem Mechanismus zusammen, {
welcher ihre s^rmmetriache Bewegung auf dem Maschinenrahmen
gewährleistet und für den Tisch einen Upiiadeltrdeb 12 und
13 sowie für den Tioch 11 einen Spindeltrieb 14 und 15
aufweint« 'rHiru; boidon Dpi η ti r: !trieb ο weisen für dio-hpi —
den Tifiche ont^Ti.-^m'-c.notst ^r i elite te Gewinde auf und
werden von einoF' nchc^atlnch in 16 dar/,'enteilten- :;otieinnMtnen
Drehantriob αη^οtrieben.
- 6 .· BAD 0R5G1WAL
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Die beiden. Eis ehe-' 8 und 11 wer de a ferner vo~n -einer Spielauf
nähme Vorrichtung beaufschlagt, welche mit konstanter
Eraft auf die Tische im Sinne einer gegenseitigen Entfernung
einwirkt. Diese mit ihrer Wirkung schematisch in der
Zeichnung mit dem Doppelpfeil E angedeutete Vorrichtung kannvon
beliebiger Art sein und ist im- ^erkzeugnaschinenbau
an sich bekannt. In diesem Pa-Il stehen die Spindeln 12 und
14. mit dem Drehantrieb 16 zum Beispiel über Langsnuten in
" einer Dreh- aber längsverschieblichen Antriebsverbindung und tragen ."jeweils einen Anschlag 17 und 18 für jede Spindel,
wobei diese Anschläge 17 und 18 die von der Opielaufnahraevorrichtung
ausgeübte Spreizkraft aufnehmen, indem sie gegen den Maschinenrahmen 1 zurAnlage kommen.
Diese Anschläge können auch verstellbar ausgebildet sein und dann zur genauen Einstellung-der beiden Tische 8 und 11
gegenüber dem Maschinenrahmen und somit gegenüber den EIementen
4, 3 und 5 zur Einstellung der Schleifscheibe dienen. ■
Es ist verständlich, daß die Kompensation bsw. der Ausgleich der Abnutzung der Schleifscheibe durch die verschiedenen
lbsiehvörg^njc automatisch eingeleitet wird durch die
drehung dos Antriebes 16, welcher symmetrisch auf den
lierkstücktisch und den Absieht!sch einwirkt.
- Patentansprüche -
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Claims (4)
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Pat ent an." a p.r ii c.h e :
l) Schleifmaschine mit einer AtiBgleiclisvorrich.tutng für die
•Abnützung des Schleifwerkzeuges, umfassend auf dem Maschinenrahmen einen Schleifwerkzeughalter, einen Werkstückhalter und einen Diamanthalter, dadurch gekennzeichnet,
daß der Werkstückhalter (9) und der Diamanthalter
(12) beweglieh auf dem Maschinenrahmen (l) beiderseits ä
des Schleifwerkzeuges (2) in dessen Rotationseben.e angeordnet und jeweils mit' einem Antriebsmechanismus (12,13,
14jl5>l6) zusammenwirken, welcher ihre symmetrische Bewegung
gewährleistetund einen einzigen Antrieb (16)
aufweist.
2. Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch 'gekennzeichnet,
daß der Antriebsmechanismus einen Spindeltrieb (12,13,14» 15) mit entgegengesetztem Gewinde für den Werkstückhalter
(9) und den Diamanthalter (12). sowie mit einem gemeinsamen Drehantrieb (16) ist*
3. Schleifmaschine nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spielaufnähmevorrichtuiig
(E) vorgesehen ist, welche den Werkstückhalter (9) und
den Diamanthalter (12) im Sinne einer gegenseitig-en Entfernung
beaufochlagt, und daß die Spindeln {l2,14) der
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BAU
Spinde!triebe (l2,13,U,15)lÄaee*ereohiebllc i aber
drehaiOatr ία dem Drehantrieb (16) gelagert sind und
λ Jewells tiefe an dem Mae«hineareh*en (l) abettitüende
Aneehläge (17,18) tragen.
4. Sohleifteaechi ne nach einen der Ansprüche X bis 5» Öadareh gelceeaeeichnet, das de^ Soisläi3?wei1caeu^ialter
la eiaejf Tliohttirig seakrecht Hör Achse dee Schlei fwerkaeugee (H) tt.:f lern &a.9öhiaenreimen (1) swisahen zwei
(Ί5) beweglloh^angeordnet ist, wobei die
im Snde deo Arbeitshuben
dee ScllltlfWei'k'Seugos und ^ie ülanaathaltereeitire ΐππ-
der Gtellung entaprloht, ia der das achIeί j \·*
(2) abgesehen wird.
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OWQlNAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR106722A FR1530588A (fr) | 1967-05-17 | 1967-05-17 | Machine à rectifier à dispositif de compensation d'usure de meule |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1652187A1 true DE1652187A1 (de) | 1970-09-10 |
DE1652187B2 DE1652187B2 (de) | 1971-08-12 |
Family
ID=8630980
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671652187 Withdrawn DE1652187B2 (de) | 1967-05-17 | 1967-12-21 | Schleifmaschine mit einer ausgleichsvorrichtung fuer den beim abrichten der schleifscheibe entstehenden schleifscheiben schwund |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1652187B2 (de) |
GB (1) | GB1200317A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3828477A (en) * | 1973-05-07 | 1974-08-13 | Bendix Corp | Closed loop grinder infeed control system w/automatic compensation for wheel diameter changes due to dressing operations |
JPS5255093A (en) * | 1975-10-31 | 1977-05-06 | Seiko Seiki Kk | Method of controlling cuts in inner surface grinding machine |
JPS5439293A (en) * | 1977-02-15 | 1979-03-26 | Nippon Thompson Co Ltd | Dimensional precision maintaining device in grinding wheel cutting |
CN110948299B (zh) * | 2019-12-21 | 2024-05-14 | 浙江酷耐自动化科技有限公司 | 无芯磨床的控制装置 |
-
1967
- 1967-12-21 GB GB5822267A patent/GB1200317A/en not_active Expired
- 1967-12-21 DE DE19671652187 patent/DE1652187B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1652187B2 (de) | 1971-08-12 |
GB1200317A (en) | 1970-07-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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