DE1112425B - Stirnschleifscheibe mit einem Schleifring aus hohlen, kastenartigen Einzel-Stirnschleifkoerpern - Google Patents

Stirnschleifscheibe mit einem Schleifring aus hohlen, kastenartigen Einzel-Stirnschleifkoerpern

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Publication number
DE1112425B
DE1112425B DEO6385A DEO0006385A DE1112425B DE 1112425 B DE1112425 B DE 1112425B DE O6385 A DEO6385 A DE O6385A DE O0006385 A DEO0006385 A DE O0006385A DE 1112425 B DE1112425 B DE 1112425B
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DE
Germany
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face grinding
box
hollow
grinding
slip ring
Prior art date
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Pending
Application number
DEO6385A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Werner Osenberg
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WERNER OSENBERG DR ING
Original Assignee
WERNER OSENBERG DR ING
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1112425B publication Critical patent/DE1112425B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/02Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping rigid; with rigidly-supported operative surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Stirnschleifscheibe reit einem Schleifring aus hohlen, kastenartigen Einzel-Stirnschleifkörpern Es sind Stirnschleifscheiben bekannt, deren Schleifring aus mehreren hohlen, kastenartigen Einzelstimschleifkörpern geringer Wandstärke mit zwei in Umfangsrichtung der Scheibe liegenden Längsseiten und zwei etwa senkrecht hierzu verlaufenden Querseiten zusammengesetzt ist. Es sind ferner rohrartige Stirnschleifkörper geringer Wandstärke bekannt, die aus durch Kunstharz miteinander verbundenen, gewickelten und verpreßten Gewebebahnen bestehen, in die das Schleifkorn eingebettet ist. Die Erfindung betrifft eine derartige Stirnschleifscheibe, für deren Schleifkörper solche gewickelte und gepreßte Gewebebahnen mit eingebettetem Korn verwendet sind. Erfindungsgemäß sind die Längsseiten dieser hohlen, kastenartigen Einzels.tirnschleifkörper unter höherem Druck verpreßt als die Querseiten.
  • Nach der Erfindung können an die hohlen, kastenartigen Einzelstimschleifkörper in Richtung der Querseiten liegende Distanzleisten angepreß,t sein.
  • Mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Ausbildung der hohlen, kastenartigen Einzelstirnschleifkörper werden deren Querseiten verhältnismäßig schneller abgeschliffen als die Längsseiten, so daß diese wiederum viel stärker zum Eingriff mit dem zu bearbeitenden Werkstück gebracht werden können; es sind also bei einem solchen kastenartigen Einzelstirnschleifkörper hohe Beanspruchungen in den verhältnismäßig schmalen Längsseiten möglich, was bei den bekannten kastenartigen Einzelstirnschleifkörpern durch die quer zur Schleifrichtung liegenden Seiten verhindert wird.
  • Es ist ein mit einzelnen Topfscheiben aus Schleifstoff in konzentrischer Anordnung besetzter, umlaufender Schleifkopf bekannt, bei dem die einzelnen Töpfe aus zwei oder mehr Sektoren verschiedener Körnung, Härte oder Bindung zusammengesetzt und in den Schleifkopf schräg zur Umlaufachse mittels dreheinstellbarer Bolzen eingesetzt sind. Diese Topfscheiben sind um ihre eigene Schrägachse verstellbar, so daß nach Bedarf immer nur Sektoren gleichen Schleifstoffes zum Schleifangriff gebracht werden. Mit dem bekannten Schleifkopf soll, je nach Stellung der einzelnen Topfscheiben, ein Grobschliff oder auch ein Feinschliff erfolgen. Bei den bekannten Schleifköpfen greifen aber stets entweder nur harte oder nur weiche Schleifkörperzonen am Werkstück an, so daß also kein gleichzeitig auftretender stärkerer Verschleiß der weicheren Schleiftopfzonen erzielbar ist und infolgedessen der in der Umfangsrichtung des Schleifkopfes liegende Teil der Topfscheiben auch nicht stärker zum Eingriff mit dem zu bearbeitenden Werkstück kommen kann. Man hatte also noch nicht erkannt, daß es zur Erzielung großer Schleifleistungen weniger auf die Größe der Schleiffläche als darauf ankommt, möglichst viele, kleine schleifende Flächen unter hohem Druck über die zu bearbeitende Fläche zu führen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an verschiedenen Beispielen dargestellt. Es zeigt Fig.1 einen hohlen, kastenartigen Einzelstirnschleifkörper geringer Wandstärke im Schnitt, Fig.2 mehrere auf einer Kreisbahn angeordnete, leicht gekrümmte Stirnschleifkörper im Schnitt, Fig. 3 einen mit Distanzleisten versehenen Schleifkörper im Schnitt und schematisch eine Preßvorrichtung und Fig.4 zwei hintereinander angeordnete Stirnschleifkörper im Schnitt.
  • Der aus kunstharzgetränkten, gewickelten und verpreßten Gewebebahnen mit eingebetteten Schleifkörnern bestehende, hohle, kastenartige Stirnschleifkörper geringer Wandstärke ist an den Längsseiten 1 stärker verdichtet als an den Querseiten 2. Hierdurch wird in diesen Bereichen eine besonders hohe Verschleißfestigkeit und eine feste Einbettung der Schleifkörner erreicht, während die als Verbindungsstege anzusprechenden Querseiten 2 nicht den gleich hohen Verdichtungsgrad wie die Längsseiten aufweisen, so daß sie während des Schleifprozesses stärker verschleißen und dadurch die Längsseiten l frei zum Tragen kommen, da durch stärkere Abnützung die Oberfläche der weicheren Querseiten stets etwas unterhalb der schleifenden Oberfläche der die eigentlichen Schleifbahnen darstellenden Längsseiten 1 liegt.
  • Gemäß Fig. 2 sind mehrere leicht gekrümmte, hohle, kastenartige Schleifkörper so nebeneinander auf einer Trägerscheibe 7 einer Stirnschleifscheibe angeordnet, daß in bekannter Weise den Längsseiten der Schleifkörper entsprechende Schleifbahnen gleichen Krümmungsradius entstehen.
  • Gemäß Fig. 3 und 4 sind an die Querseiten 2 eines Schleifkörpers Distanzleisten 6 angepreßt. Dies geschieht mit Hilfe eines Preßwerkzeuges 3, in dem die Stempel 4 und 5 geführt sind, die die auf einen gewölbten Dorn gewickelten Gewebelagen so verdichten, daß der größte Verdichtungsdruck auf die Längsseiten 1 und nicht auf die Querseiten 2 ausgeübt wird, wobei der Unterstempel 5 die in Fig. 3 gezeigte Form hat, und sich während des Pressens die in der Verlängerung der Querseiten 2 liegenden Distanzleisten 6 bilden.
  • Gemäß Fig. 4 sind in einem umlaufenden Träger 8 einer Stirnschleifscheibe Aussparungen zur Aufnahme mehrerer, übereinander angeordneter, gemäß Fig. 3 ausgebildeter Schleifkörper vorgesehen, die in den Aussparungen durch Pressungen in Richtung der mit 9 bezeichneten Pfeile festgehalten werden. Zusätzlich können die Schleifkörper noch durch Platten 10 aus Kunststoff oder Metall miteinander verbunden werden; dies liegt jedoch außerhalb der Erfindung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stirnschleifscheibe, deren Schleifring aus mehreren hohlen, kastenartigen Einzelstirnschleifkörpern geringer Wandstärke mit zwei in Umfangsrichtung der Scheibe liegenden Längsseiten und zwei etwa senkrecht hierzu verlaufenden Querseiten zusammengesetzt ist und die Einzelschleifkörper aus durch Kunstharz miteinander verbundenen, gewickelten und verpreßten Gewebebahnen bestehen, in die das Schleifkorn eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten (1) unter höherem Druck verpreßt sind als die Querseiten (2).
  2. 2. Stimschleifkörper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch angepreßte, in Richtung der Querseiten (2) liegende Distanzleisten (6). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 896 613, 562128, 172 813; deutsche Auslegeschrift Nr.1049 266; britische Patentschrift Nr. 1174 aus dem Jahre 1903; USA.-Patentschriften Nr. 970 619, 966 540, 904805.
DEO6385A 1956-04-07 1956-04-07 Stirnschleifscheibe mit einem Schleifring aus hohlen, kastenartigen Einzel-Stirnschleifkoerpern Pending DE1112425B (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE172813C (de) *
GB190301174A (en) * 1903-01-16 1903-03-19 Roland Gardner Abrading Blocks and Mountings therefor.
US904805A (en) * 1908-05-23 1908-11-24 Lincoln Iron Works Polishing-head.
US966540A (en) * 1908-02-05 1910-08-09 Roland Gardner Abrasive material and mounting.
US970619A (en) * 1908-02-14 1910-09-20 Roland Gardner Abrading-block and carrier therefor.
DE562128C (de) * 1931-11-03 1932-10-21 Billeter & Klunz Akt Ges Schleifkopf mit aus verschiedenartigem Schleifstoff zusammengesetzten Topfscheiben
DE896613C (de) * 1952-01-01 1953-11-12 Wilhelm Staudinger Schleifscheibe, insbesondere zum Steinschleifen

Patent Citations (7)

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