DE172813C - - Google Patents

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DE172813C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/14Zonally-graded wheels; Composite wheels comprising different abrasives
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/12Cut-off wheels
    • B24D5/123Cut-off wheels having different cutting segments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B24D7/06Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
V* 172813 -KLASSE 67c. GRUPPE
EMIL OFFENBACHER in NÜRNBERG. Schleifscheibe.
Zusatz zum Patente 163179 vom 7. Dezember 1902.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Dezember 1905 ab. Längste Dauer: 6. Dezember 1917.
Zur Vornahme der in der Stein- und Glasindustrie hauptsächlich in Betracht kommenden Formänderungsarbeiten, die je nach Art als Schleifen oder Polieren bezeichnet werden, gelangen insbesondere zwei verschiedene Arten Tson Schleifwerkzeugen zur Verwendung. Bei der ersten derselben ist die formgebende Oberfläche des Werkzeuges durch das Schleifmittel und ein stark erhärtendes Bindemittel hergestellt, bei der zweiten, durch Patent 163179 geschützten Art aber mittels eines bei geringem Arbeitsdruck sich ablösenden und dann das Schleifmittel in reichlicher Menge abgebenden Bindemittels auf dem Kern des Werkzeuges befestigt. Jede der beiden Arten von Schleifwerkzeugen bietet gegenüber der anderen gewisse Vorteile, zeigt aber auch verschiedene Nachteile. Die Scheiben der ersterwähnten Art nutzen sich nur wenig ab, erfordern aber zum Schleifen einen hohen Arbeitsdruck sowie entsprechend großen Kraftaufwand und vermögen trotzdem nur eine verhältnismäßig geringe Schleifwirkung zu erzielen. Durch die Schleifwerkzeuge gemäß Patent 163179 wird zwar bei ganz geringem Arbeitsdruck eine ausgezeichnete Schleifwirkung erzielt, dafür nutzen sich aber diese Schleifwerkzeuge verhältnismäßig rasch ab und sind daher häufig durch neue zu ersetzen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, unter Beibehaltung des dem Patent 163179 zugrunde liegenden Prinzips eine Schleifscheibe zu schaffen, die zur Hervorbringung einer hohen Schleifwirkung bei geringem Kraftaufwand und geringer Abnutzung geeignet ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß ein das Schleifmittel fest gebunden haltender Schleifkörper mit gemäß Patent 163179 hergestellten, das Schleifmittel bei geringem Arbeitsdruck abgebenden Einsätzen versehen ist, so daß an ein und derselben Stelle mittels desselben Werkzeuges nacheinander Schleifkörper ver- . schiedener Härte und verschiedener Bindung zur Wirkung gelangen und infolgedessen die weicheren Einsätze durch die benachbarten Teile des härteren Schleifkörpers vor zu rascher Abnutzung geschützt, die Abnutzung der letzteren aber durch das von den Einsätzen zugeführte Schleifmittel etwas beschleunigt wird.
Ein Schleifwerkzeug dieser Art ist in den Fig. ι bis 4 der Zeichnung in zwei Ausführungsformen dargestellt.
Bei der ersten Ausführungsform, welche eine zum Sägen geeignete, also hauptsächlich mit dem Rand arbeitende Schleifscheibe dar- -. stellt, ist 'der Schleifkörper ä, der aus einer Mischung eines Schleifmittels und stark erhärtenden Bindemittels unter hohem Druck gepreßt und eventuell gebrannt ist, nahe seinem Rande mit mehreren konzentrischen Reihen von Ausnehmungen b, c versehen, von denen die der einen Ringreihe b gegen
die der anderen c etwas versetzt sind. In diese Ausnehmungen b, c sind Einsätze, die gemäß Patent 163179 aus einer Mischung von nur wenig erhärtendem, bei geringem Arbeitsdruck sich lösendem Bindemittel, z. B. Magnesit, Zement usw./ und einem Schleifmittel, hauptsächlich Karborund, hergestellt sind, so eingebracht, daß sie in diesen Ausnehmungen gut haften.
Beim Arbeiten mit dieser Schleifscheibe gelangen an deren Rand, wie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen ist, abwechselnd schmale Streifen von fest gebundenem und von leicht sich lösendem und wie lose zugeführt wirkendem Schleifmittel in Berührung mit dem Werkstück.
Da nun das lose gebundene Schleifmittel nur so weit sich loszulösen vermag, als es über die Streifen festgebundenen Schleifmittels vorsteht oder wenigstens mit deren Enden in gleicher Fläche liegt, so kann die Abnutzung der das Schleifmittel leicht abgebenden Streifen nur gleichzeitig mit derjenigen der benachbarten, das Schleifmittel nur in geringem Maße absondernden Streifen erfolgen. Das von den ersterwähnten Streifen sich lösende Schleifmittel gelangt bei dem Schleif Vorgang aber auch zwischen das Werkstück und die Streifen festgebundenen Schleifmittels und wirkt hier ebenso wie bei jenem bekannten Schleifverfahren, gemäß welchem das Schleifmittel zwischen das Werkstück und ein hartes Werkzeug lose eingebracht wird. Bei dieser Schleifarbeit übt aber das Schleifmittel, welches sich von den dasselbe leicht gebunden haltenden Streifen ablöst, auch auf die aus Schleifmitteln mit stark erhärtendem Bindemittel bestehenden Streifen eine schleifende Wirkung aus, so daß diese etwas abgenutzt werden und infolgedessen die Enden der benachbarten, aus leicht sich lösender Mischung von Schleif- und Bindemittel bestehenden Streifen immer soweit bloßlegen, daß das in denselben enthaltene Schleifmittel unter Erzielung einer hohen Schleifarbeit nur allmählich und nur in der jeweils nötigen Menge zur Abgabe gelangt.
Bei der zweiten, in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform, die eine zum Planschleifen dienende, mit der einen Seitenfläche arbeitende Schleifscheibe veranschaulicht, ist mit Rücksicht auf den anderen Verwendungszweck gegenüber der beschriebenen Ausführungsform lediglich die Abänderung getroffen, daß der ganze, aus fest gebundenem Schleifmittel bestehende Schleifkörper a mit Einsätzen b der beschriebenen Art versehen ist.

Claims (1)

  1. Pate nt-Anspruch:
    Ausführungsform einer gemäß Patent 163179 hergestellten Schleifscheibe, dadurch gekennzeichet, daß die letztere nur teilweise aus einer bei geringem Arbeitsdruck sich ablösenden Mischung eines Schleif- und Bindemittels besteht, welche in der Gestalt von Einsätzen (b, c) in den ein Schleifmittel festgebunden haltenden Körper (a) der Scheibe so eingebracht ist, daß die Einsätze an der formgebenden Oberfläche des Werkzeuges durch die benachbarten Teile des Schleifscheibenkörpers . vor zu starkem Verschleiß geschützt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757497C (de) * 1937-10-05 1953-03-02 Pilkington Brothers Ltd Schleifscheibe fuer Glasschleifmaschinen
US2877103A (en) * 1954-12-07 1959-03-10 M & M Res And Dev Company Artificial abrasive articles
DE1112425B (de) * 1956-04-07 1961-08-03 Werner Osenberg Dr Ing Stirnschleifscheibe mit einem Schleifring aus hohlen, kastenartigen Einzel-Stirnschleifkoerpern
EP0138237A1 (de) * 1983-07-20 1985-04-24 HS VEGLIO S.r.l. Diamantbezetzte Segmente und Einsätze
US4860722A (en) * 1985-12-13 1989-08-29 Hs Veglio S.R.L. Diamond segments and inserts

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