DE689115C - Zahnscheibe fuer Scheibenmuehlen - Google Patents

Zahnscheibe fuer Scheibenmuehlen

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DE689115C
DE689115C DE1939A0088808 DEA0088808D DE689115C DE 689115 C DE689115 C DE 689115C DE 1939A0088808 DE1939A0088808 DE 1939A0088808 DE A0088808 D DEA0088808 D DE A0088808D DE 689115 C DE689115 C DE 689115C
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DE
Germany
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teeth
ring bodies
toothed
disk
ring
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Expired
Application number
DE1939A0088808
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English (en)
Inventor
Kurt Zuern
Adolf Hahn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alexanderwerk AG
Original Assignee
Alexanderwerk AG
Alexanderwerk A von der Nahmer AG
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Description

  • Zahnscheibe für-Scheibenmühlen Die Erfindung bezieht sich auf Zahnscheiben für Scheibenmühlen. Die Zähne dieser Scheiben sind vielfach so angeordnet, .daß sie ganz oder teilweise auf Lücke stehen. Es ist infolgedessen nicht möglich, ihre Schneiden durch Fräsen, Schleifen o. dgl. zu schärfen. Es ist bereits bekannt, die Zahnscheiben mit auswechselbaren Ringkörpern zu besetzen.
  • Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß in den mit Zähnen versehenen auswechselbaren Ringkörpern drehbare Zahnringe sitzen. Die Zahnringe können in den Ringkörpern so eingestellt werden, daß ihre Zähne mit den festen Zähnen der Ringkörper auf gemeinsamen Kreishalbmessern liegen. Hierdurch können sie mit den Zähnen der Ringkörper in einem Arbeitszuge gefräst oder geschliffen werden. Nach der Bearbeitung der Zähne werden die Zahnringe in die Stellung gedreht, die die Zähne bei der fertigen Scheibe einnehmen müssen, so daß sie also auf den Lücken der Zähne der Ringkörper stehen. Durch diese Gestaltung erhalten die Zähne sehr scharfe Schneidkanten, auch können sie aus hochwertigen, besonders zum Schneiden geeigneten Werkstoffen hergestellt werden, wohingegen der Scheibenkörper selbst wie bisher aus einem billigeren Eisen gegossen werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. ES zeigen Abb. i einen Querschnitt, Abb. 2 eine Aufsicht auf einen Teil der Zahnscheibe mit den zum Fräsen der Zähne eingestellten Zahnringen, Abb. 3 eine Aufsicht auf einen fertigen Teil der Zahnscheibe mit den zum Mahlen eingestellten Zahnringen.
  • Die Zahnscheibe i hat Speichen oder Arme 2. Diese tragen zwei Ringkörper 3 und q.. Die Ringkörper haben Zähne, die in mittengleichen Ringen angeordnet sind. Die Zähne bestehen teils aus einem Stück mit den Ringkörpern, teils sitzen sie aber auch auf besonderen, in die Ringkörper eingesetzten Zahnringen B. So trägt der Ringkörper 3 die festen Zähne 5 und der Ringkörper q. die festen Zähne 6. Die in die Ringkörper eingesetzten Zahnringe 8 haben hier hingegen die Zähne 7.
  • In entsprechender Weise ist auch die Gegenscheibe 9 gestaltet. Diese Scheibe hat Ringkörper io und i i, die auf ihren Speichen festgeschraubt sind. Die Ringkörper io und i i haben feste Zähne 12 bzw. 13. Sie tragen außerdem Zahnringe 14. bzw. 15, die mit Zähnen i@ besetzt sind.
  • Die Verhältnisse sind hierbei so gestaltet, daß die Zahnringe zum Fräsen der Zähne in den Ringkörpern so verstellt werden können, daß ihre Zähne mit den Zähnen der Ringkörper auf gemeinsamen Kreishalbmessern liegen. Hierdurch können die Schneidflanken aller auf .demselben Halbmesser liegenden Zähne in einem Arbeitszuge gefräst werden (Abb. 2). Nachdem die Zähne fertig gefräst sind, werden die Zahnringe in ihren Nuten in den Ringkörpern so weit gedreht, daß ihre Zähne auf den von den Zähnen der Ringkörper gebildeten Lücken stehen. In dieser Stellung werden die Zahnringe mit den Ringkörpern verschraubt. Zwischen den Ringkörperpaaren liegt eine ebenfalls ringförmige Kammer 17. Diese Kammer .dient der Zufuhr der Kühlmittel, z. B. des Wassers, der Luft o. dgl., sie kann aber auch je nach den Anforderungen des Sonderfalles zum Absaugen der Luft usw. dienen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zahnscheibe für Scheibenmühlen mit auswechselbaren, mit Zähnen versehenen Ringkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß in den mit Zähnen versehenen Ringkörpern drehbare Zahnringe (8, 1¢, 15) sitzen, die in Nuten der Ringkörper geführt sind und so verstellt werden können, daß ihre Zähne entweder mit den Zähnen der Ringkörper auf gemeinsamen Kreishalbmessern liegen oder auf den Lücken der Zähne der Ringkörper stehen.
DE1939A0088808 1939-01-19 1939-01-19 Zahnscheibe fuer Scheibenmuehlen Expired DE689115C (de)

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DE (1) DE689115C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014828B (de) * 1952-07-12 1957-08-29 Agrikultur U Technik M B H Ges Scheibenmuehle zur Feinstmahlung mit einer feststehenden und einer rotierenden Mahlscheibe
DE1032069B (de) * 1952-12-10 1958-06-12 Agrikultur Und Technik M B H G Vorrichtung zum Zerkleinern von Nahrungs- und Futtermitteln

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014828B (de) * 1952-07-12 1957-08-29 Agrikultur U Technik M B H Ges Scheibenmuehle zur Feinstmahlung mit einer feststehenden und einer rotierenden Mahlscheibe
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