DE948128C - Schleifscheibe - Google Patents

Schleifscheibe

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Publication number
DE948128C
DE948128C DEL12194A DEL0012194A DE948128C DE 948128 C DE948128 C DE 948128C DE L12194 A DEL12194 A DE L12194A DE L0012194 A DEL0012194 A DE L0012194A DE 948128 C DE948128 C DE 948128C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
disc
grinding wheel
perforations
holes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL12194A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Guenther Lux
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE948128C publication Critical patent/DE948128C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D7/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor
    • B24D7/12Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting otherwise than only by their periphery, e.g. by the front face; Bushings or mountings therefor with apertures for inspecting the surface to be abraded

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

  • Schleifscheibe Bei den bisher bekannten Schleifscheiben war es nicht möglich, die Schlifffläche während des Schleifvorganges zu betrachten bzw. zu beobachten. Es ergaben sich daher nach jedem Abheben des Werkstückes zur Kühlung oder zur Kontrolle .neue Anschliffflächen und in der Folge davon ungenaue und unschöne Schleifflächen.
  • Die Erfindung, die sich auf eine Schleifscheibe mit in der Arbeitsfläche vorgesehenen Durchbrechungen bezieht, beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die Größe und Anordnung der Durchbrechungen in Form von Schlitzen, Löchern od. dgl. so gewählt ist, daß das mit der dem Auge des Schleifers abgewandten Schleifscheibenfläche in Berührung gebrachte Werkstück bzw. die Schleifstelle durch die Durchbrechungen der Scheibe während des Schleifvorganges für den Schleifer sichtbar ist. Bekanntlich wird ein hinter einer mit Ausnehmungen versehenen rotierenden Scheibe befindlicher Gegenstand ab einer gewissen Drehzahl deutlich erkennbar. Die erfindungsgemäße Scheibe ermöglicht es daher, die Schlifffläche während des Schleifens zu beobachten, um beispielsweise den richtigen Zeitpunkt für die Beendigung der Schleifarbeit oder den richtigen Schliffwinkel festzustellen. Außerdem ist es auch nach dem Abheben des Gegenstandes (z. B. zur Kühlung) möglich, diesen wieder in die ursprüngliche Lage gegenüber der Schleifscheibe zu bringen. Bei den bisher bekannten Schleifscheiben, deren Arbeitshinter der Scheibe befindliche Werkstück gewähre. Um eine gleichmäßige Durchsicht zu erreichen, sind die Schlitze 2 verschieden lang ausgebildet, so daß am Umfang jedes beliebigen konzentrischen Kreises etwa das gleiche Verhältnis von Durchbrechungsfläche und Arbeitsfläche gegeben ist.
  • Gemäß Fig. 2 ist die Tellerscheibe I4 mit mehreren in Spiralform angeordneten Löchern 3 versehen. Der Mittelpunkt jedes Loches liegt auf dem zur Scheibe konzentrischen Tangentialkreis der beiden benachbarten Löcher. Wie in Fig. 3 und 4 dargestellt, ist eine um eine horizontale Achse rotierende Topfscheibe Ib mit Schlitzen 4 versehen. Das Werkstück 5 wird von unten der Scheibe zugeführt, und die Beleuchtung ist so angeordnet, daß die Lichtstrahlen 6 von oben durch die Schlitze der Scheibe auf die Schlifffläche fallen und von dieser gegen das Auge des Schleifers reflektiert werden. Selbstverständlich wäre die gleiche Arbeitsstellung und Beleuchtungsart auch bei einer um eine lotrechte Achse rotierenden -Tellerscheibe möglich. Ebenso können auch andere Scheibenformen, z. B. Kegelscheiben, Kegeltopfscheiben u. dgl., in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildet und verwendet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Schleifscheibe mit in der Arbeitsfläche vorgesehenenDurchbrechungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe und Anordnung der Durchbrechungen in Form von Schlitzen, Löchern od. dgl. so gewählt ist, daß das mit der dem Auge des Schleifers abgewandten Schleifscheibenfiäche in Berührung gebrachte Werkstück bzw. die Schleifstelle durch die Durchbrechungen der Scheibe während des Schleifvorganges für den Schleifer sichtbar ist.
  2. 2. Schleifscheibe nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Durchbrechungsflächen ein Viertel bis ein Drittel der Scheibenarbeitsfläche beträgt.
  3. 3. Schleifscheibe nach Anspruch I oder den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet; daß als Durchbrechungen spiralförmig vom Scheibenmittelpunkt ausgehende Lochreihen vorgesehen sind, wobei der Mittelpunkt jedes Loches am zur Scheibe konzentrischen Tangentialkreis der benachbarten Löcher liegt.
  4. 4. Verfahren zum Schleifen mit Schleifscheiben nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück an der Unterseite der rotierenden Scheibe angehalten, von oben beobachtet und so beleuchtet wird, daß die von einer Lichtquelle ausgehenden, durch die Durchbrechungen der Scheibe auf die Schlifffläche fallenden Lichtstrahlen von dieser gegen das Auge des Schleifers zurückgeworfen werden. flachen Durehbrechungen aufweisen, sind die Durchbrechungen entweder zu schmal oder zu weit, so daß dieser stroboskopische Effekt nicht auftritt. Die Durchbrechüngen des Schleifkranzes verfolgen auch einen ganz anderen Zweck. Bei der erfindungsgemäßen Schleifscheibe soll für den normalen Anwendungsbereich die Summe der Durchbrechungsflächen ein Viertel bis ein Drittel der Scheibenarbeitsfläche betragen. Als Durchbrechungen können radiale Schlitze vorgesehen sein, die vorzugsweise eine verschiedene Länge aufweisen, um möglichst gleichmäßige Durchsicht zu erzielen. Besonders vorteilhaft aber ist es, wenn als Durchbrechungen spirälenförmig vom Scheibenmittelpunkt ausgehende Lochreihen vorgesehen sind, wobei der Mittelpunkt jedes Loches am zur Scheibe konzentrischen Tängentialkreis der benachbarten Löcher liegt. Damit wird erreicht; daß die Scheibe an allen Stellen gleichmäßig durchsichtig ist und ein eventuelles Einhaken oder Holpern radialer Schlitze bei. zu geringer Drehzahl vermieden wird. Eine besonders zweckentsprechende Hilfseinrichtung für eine solche Schleifscheibe zeichnet sich erfindungsgemäß durch eine so angeordnete Lichtquelle aus; daß das. Werkstück durch ein durch die Durchbrechungen der Scheibe auf die Schlifffläche gelenktes und von dieser gegen das Auge des Schleifers reflektiertes Lichtbündel beleuchtbar ist, wobei vorzugsweise das Werkstück der Scheibe von unten zugeführt und von oben beleuchtet und beobachtet wird. Durch diese Beleuchtungsart erscheint jene Stelle, an der gerade Material weggenommen wird, deutlich schlierenförmig flimmernd und hebt- sich von den von der Schleifscheibe nicht berührten Stellen auffallend ab. Jede Veränderung des innegehabten Schleifwinkels ist am Abwandern der Flimmerstelle augenblicklich zu erkennen und kann sofort korrigiert .werden. Andererseits ist es möglich, durch Veränderung des Schleifwinkels bzw. des Anstellwinkels die durch das Flimmern deutlich sichtbare Stelle der Materialabnahme an den gewünschten Ort zu lenken. Bei der Beobachtung des Werkstückes von oben, das selbst aber der Scheibe von unten zugieführt wird, wird neben einer bequemen Arbeitsstellung auch der weitere Vorteil erreicht, daß eine Verletzung der Augen durch Schleiffunken unmöglich ist. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Tellerscheibe mit radialen Schlitzen, Fig. 2 eine- Tellerscheibe mit spiralförmigen Lochreihen und Fig. 3 und 4 eine Topfscheibe in Ansicht und Seitenansicht, wobei die besondere Beleuchtungsast schematisch dargestellt ist. Eine Tellerscheibe i weist radiale Schlitze 2 auf, die bei Rotation der Scheibe' die Durchsicht auf das
DEL12194A 1949-09-19 1952-04-26 Schleifscheibe Expired DE948128C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT948128X 1949-09-19

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DE948128C true DE948128C (de) 1956-08-30

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ID=3683400

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DEL12194A Expired DE948128C (de) 1949-09-19 1952-04-26 Schleifscheibe

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DE (1) DE948128C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1196989B (de) * 1962-02-22 1965-07-15 Diamant Boart Sa Belge Schneidscheibe
DE102013218233A1 (de) * 2013-05-02 2014-11-06 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Drehendes Schleifwerkzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1196989B (de) * 1962-02-22 1965-07-15 Diamant Boart Sa Belge Schneidscheibe
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