DE920408C - Messerkopf fuer Maschinen zum Schneiden von Fleisch - Google Patents

Messerkopf fuer Maschinen zum Schneiden von Fleisch

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DE920408C
DE920408C DEB22975A DEB0022975A DE920408C DE 920408 C DE920408 C DE 920408C DE B22975 A DEB22975 A DE B22975A DE B0022975 A DEB0022975 A DE B0022975A DE 920408 C DE920408 C DE 920408C
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DE
Germany
Prior art keywords
plate
cutting
knife
cutter head
machines
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Expired
Application number
DEB22975A
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English (en)
Inventor
Andreas Brueckner
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/22Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Maschinen zum Schneiden von Fleisch mit einem innerhalb eines Zylinders umlaufenden Messerkopf sind bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für derartige Maschinen einen Messerkopf zu schaffen, der mit außerordentlicher Geschwindigkeit das zu schneidende Gut verarbeitet, ohne dabei die Eiweißzellen zu zerstören und Eiweißverlust zu verursachen.
  • Erfindungsgemäß ist über einer Grundplatte in geeignetem Abstand und im Bereich einer Aussparung in dieser Grundplatte zum Durchfallen des geschnittenen Gutes ein Messer mit spiralförmig verlaufender Schneide angeordnet; längs dieser Schneide und längs des Randes der Durchfallöffnung trägt die Platte Schneidelemente, die ebenfalls auf einer Spiralkurve liegen und zur Schneidebene des Messers senkrecht stehen. Die Wirkungsweise ist dann so, daß das Messer von dem zu bearbeitenden Stück Scheiben abschneidet, während die von der Platte getragenen Schneidelemente diese Scheiben in Streifen zerlegen, deren Stärke abhängt von dem Verlauf der Spiralkurve, auf welcher die Schneidelemente sitzen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i den Schneidkopf in Seitenansicht, Fig. 2 die zugehörige Draufsicht, Fig. 3 die Ansicht von unten und Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie A-B in Fig. 2.
  • Auf der Platte a, welche durch die Triebwelle b getragen ist, sitzt das Messer c, dessen Schneide d die Form einer Spirale aufweist. Bei Drehung der Platte a in Richtung des Pfeiles der Fig. 2 nimmt somit der Radius der Schneidkante d des Messers c von dem kleinsten Wert, der etwa dem Radius der Welle b entspricht, bis zu dem größten Wert, der etwa dem Radius der Platte a entspricht, zu. Das Messer c befindet sich, wie aus Fig. i ersichtlich, in einem Abstand e über er Platte a, was durch einen Abstandhalter f erreicht wird; im übrigen ist das Messer c auf der Platte a bzw. der Welle b durch Muttern g über Beilagscheiben lt festgespannt. Im Bereich der Schneidkante d ist die Platte a mit einer Durehbrechung i (Fig. 3) versehen; der äußere Rand k dieser Durchbrechung verläuft im wesentlichen parallel zur Schneide d des Messers c. Längs dieser Schneide d bzw. längs der Kante k der Durchbrechung i trägt die Platte a oberseitig Schneidelemente 1, die ebenfalls im wesentlichen längs einer zur Schneide d parallelen Spirallinie angeordnet sind und zur Schneidebene des Messers c senkrecht stehen. Die Schneidelemente l sind durch Bolzen getragen, die in Bohrungen der Platte a eingesetzt und durch unterseitige Muttern in gesichert sind. Die Platte a ist an der die Durchbrechung i begrenzenden radialen Kante n abgeschrägt, desgleichen der Abstandhalter f an der Kante o.
  • In Fig. 2 ist ein zu bearbeitendes Stück, z. B. eine Stange Speck, in gestrichelten Linien angedeutet und mit p bezeichnet. Dreht sich die Platte a in der Pfeilrichtung der Fig.2, so schneidet das Messer c mit seiner Schneide d Scheiben von diesem Speckstück ab, während die Schneidelemente L diese abgeschnittenen Scheiben in Streifen zerlegen; diese fallen in dem Zwischenraum zwischen dem Messer c und der Platte a durch die Durchbrechung i der Platte a nach unten; die Abschrägungen yt und o sorgen dafür, daß das Schnittgut von der Platte abgeschleudert wird.
  • Spiralförmig im Sinne der Erfindung ist nicht mathematisch zu verstehen, sondern allgemein dahin, daß verschiedene Punkte der Kurve nicht gleiche Radien in bezug auf die Drehachse aufweisen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Messerkopf für Maschinen zum Schneiden von Fleisch u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß über einer mit großer Drehzahl umlaufenden Platte (a) im Abstand über derselben ein Schneidmesser (c) mit spiralförmig verlaufender Schneide (d) angeordnet ist, daß die Platte (a) im Bereich dieser Schneide (d) eine Durchbrechung f zum Durchfallen des Schneidgutes aufweist und d.aß die Platte (a) oberseitig längs einer zur Schneide (d) des Messers (c) im wesentlichen parallel verlaufenden Spiralkurve zusätzliche Schneidorgane (L) trägt, die senkrecht zur Schneidebene des Messers (c) stehen.
  2. 2. Messerkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Durchbrechung (i) der Platte (a) begrenzende, im wesentlichen radiale Kante (n) abgeschrägt ist.
DEB22975A 1952-11-18 1952-11-18 Messerkopf fuer Maschinen zum Schneiden von Fleisch Expired DE920408C (de)

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DE920408C true DE920408C (de) 1954-11-22

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ID=6961052

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2834386A (en) * 1955-09-26 1958-05-13 Ralph F Heininger Slicing apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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