DE874244C - Vorrichtung zum Schaerfen von Schleifersteinen fuer die Erzeugung von Holzschliff - Google Patents

Vorrichtung zum Schaerfen von Schleifersteinen fuer die Erzeugung von Holzschliff

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DE874244C
DE874244C DEB7657D DEB0007657D DE874244C DE 874244 C DE874244 C DE 874244C DE B7657 D DEB7657 D DE B7657D DE B0007657 D DEB0007657 D DE B0007657D DE 874244 C DE874244 C DE 874244C
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DE
Germany
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sharpening
smoothing
stone
wood pulp
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DEB7657D
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English (en)
Inventor
Walter Dr-Ing Brecht
Richard Dr-Ing Suettinger
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D18/00Manufacture of grinding tools or other grinding devices, e.g. wheels, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schärfen von Schleifersteinen für die Erzeugung von Holzschliff Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schärfen von Schleifersteinen für die Erzeugung von Holzschliff und bezweckt die Durchführung des Verfahrens nach Patent 751 78,9-Nach dem Patent 751 789 wird zur Erzeugung besonders fester Holzschliffe, aus denen ohne oder mit nur geringem Zusatz von Zellstoff verhältnismäflig gute Papiere mit hohen Reißlängen und großen Biegezahlen hergestellt werden können, der Schleiferstein zunächst überschärft, und dann werden anschließend die oberen Steinkornspitzen durch eine milde Glättung mit einem Poliermittel entfernt. Im Patent 75 1789 war bereits darauf hingewiesen worden, daß namentlich für das Polierwerkzeug ganz besondere Eigenschaften vorhanden sein müssen, um die gewünschte milde Glättung zu erzielen. Aber nicht nur die Härte und Struktur des Poliermittels im Verhältnis zu der des Schleifersteines sind wichtige Voraussetzungen für die erfolgreiche Durchführung des Verfahrens, sondern vor allem die richtige Wahl des Druckes, mit dem die Glättvorrichtung an den Schleiferstein angestellt wird. Die Größe,des an-zuwendenden Druckes richtet sich in erster Linie nach der Beschaffenheit (Festigkeit, Struktur usw.) von Schleifersteinen und Glättvorrichtung.
  • Da nach der Lehre des Patentes 751 789 der Schleiferstein zunächst überschärft werden #soll, ist es vorteilhaft, auch den Druck, mitdem -die Schärfvorrichtung gegen den Schleiferstein angestellt wird, richtig zu bemessen. Erfindungsgemäß geschiebt dies dadurch, -daß Mittel vorgesehen werden, die es gestatten, die Drücke, mit denen die Schärfvorrichtung und die Glättvorrichtung gegen den Schleiferstein angepreßt werden, in vorher bestimmtem Maß genau einzustellen, wobei es besonders vorteilhaft ist, wenn diese Drücke gemessen und registriert werden können. Für den Umfang ,der Erfindung ist es hier-bei ohne Belang, ob diese Drücke rein mechanisch oder hydraulisch oder pneumatisch ausgeübt werden, wichtig ist nur, daß sie genau einstellbar und in ihrer Größe veränderbar sind.
  • Beim Üb#rschärfen des Schleifersteines durch einen ungeübten Arbeiter besteht leicht die Gefahr, ,daß unnötig viel Material vom Schleiferstein abgenommen wird, der Schleiferstein also durch das überschärfen vorzeitig verschleißt; beim Polieren besteht andererseits die Gefahr, daß bei zu geringen Anpreßdrücken die Steinkornspitzen zu scharfe Kanten behalten, so daß -die Holzfaser beim Schleifen zerschnitten wird, was im allgemeinen nicht erwünscht ist, oderdaß bei zu großen Anpreßdrücken die Steinkornspitzen zu glatt werden oder gar aus .dem Steinverband herausbrechen. Den Gefahren muß in. gleicher Weist (dadurch begegnet werden, daß die anzliwendenden Drücke genau einstellbar sind. Bei der Glättvorrichtung, bei der die Drücke sehr gering, 5 bis 20 9/cm2, sind, kann dies Vorteilhafter dadurch geschehen, daß der Glättstein mit #seinem Eigengewicht gegen den Schleiferstein drückt und daß durch ein. Laufgewicht, das auf ein-er mit dem Glättstein verbundenen Schiene verschoben werden kann, eine Be- und Entlastung herbeigeführt wird. In der gleichen Weise kann dies beispielsweise -hydraulisch auch dadurch geschehen, daß einstellbare Drücke auf einen mit dem Glättstein verbundenen Differentialkolben wirken.
  • Für den einwandfreien Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es nun erwün#scht, daß der Schleiferstein in -möglichst sauberem Zustand an die Schärf- und Glättvorrichtung kommt. Der Schleiferstein soll in -der Schärfzone und in der Glättzone weder mit groben Splittern oder Spänen behaftet noch durch Feinstoff verschmiert sein, da sonst,die Wirkung, zumal des Glättens, nicht oder nur unvollständig erreicht wird. Es istdeshalb vorteilhaft, über der Schärf- und Glättvorrichtung eine Stoffabweisvorrichtung anzuordnen, #die -den vom Holz abgeschliffenen Stoff, namentlich aber Splitter, von der Schärf- oder Glättzone abhält. Um auch bei verschmiertem Stein schärfen und glätten zu können, kann über der Stoffabweisvorrichtung ein Spritzrohr angeordnet sein, das den Stein in der S chärf- und Glättzone durch einen kräf tigen Spritzstrahl reinigt. Die Stoffab-,veisvorrichtung soll den Schleiferbetrieb nicht stören, sie wird deshalb nur so breit 'ausgeführt, als die Schärf- und Glättvorrichtung g das verlangt, Bund mit ihr so verbunden, daß sie mit ihr zusammen an den Schleiferstein angestellt wird, ohne den Dauerbetrieb irgendwie zu stören.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Ausübungdes Verfahrens zum Schärfen von Schleifersteinen für die Erzeugung von Holzschliff nach Patent 751 789, gekennzeichnet durch eine unter in vorher bestimmtem Maß gen-an einstellbarem Druck an .den Schleiferstein anstellbare Schärf- und eine Glättvorrichtung.
  2. 2. Vorriatung nach Anspruch ii, gekennzeichnet durch Meß- und Registriervorrichtungen für die Drücke, mit denen die Schärf- und die Glättvorrichtun,g gegen den Schleiferstein angepreßt werden. 3. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schärf- und. die- Glättvorrichtung auf einem gemeinsamen Schlitten angeordnet sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch i"dadurch gekennzeichnet, daß die Glättvorrichtung auf -dem Schleiferstein aufliegt und beispielsweise durch ein Laufgewicht in ihrem Auflagedruck einstellbar ist. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Stoffabweisvorrichtung über der Schärf- und Glättvorrichtung. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet -durch ein Spritzrohr über der Stoffabweisvorrichtung. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffabweisvorrichtung mit -der Schärf- und Glättvorrichtung an den Schleiferstein anstellbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053917B (de) * 1954-09-23 1959-03-26 Patentpapierfabrik Zu Penig Ve Vorrichtung zum Schaerfen von Holzschleifersteinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1053917B (de) * 1954-09-23 1959-03-26 Patentpapierfabrik Zu Penig Ve Vorrichtung zum Schaerfen von Holzschleifersteinen

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