DE332683C - Spannvorrichtung, insbesondere fuer Schreibmaschinenwalzen an Schleifapparaten - Google Patents

Spannvorrichtung, insbesondere fuer Schreibmaschinenwalzen an Schleifapparaten

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DE332683C
DE332683C DE1919332683D DE332683DD DE332683C DE 332683 C DE332683 C DE 332683C DE 1919332683 D DE1919332683 D DE 1919332683D DE 332683D D DE332683D D DE 332683DD DE 332683 C DE332683 C DE 332683C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for

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  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Spannvorrichtung, insbesondere für Schreibmaschinenwalzen an Schleifapparaten, Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, die ein Einspannen von zu schleifenden Walzen, insbesondere Schreibmaschinenwalzen, zum Ziele haben, und betrifft eine Spannvorrichtung, bei ' der ein Beschädigen der einzuspannenden Walze ausgeschlossen wird.
  • Um abgenutzte Schreibmaschinenwalzen wie- I der betriebsfähig zu machen, werden sie in eigens hierfür konstruierten Apparaten nachgeschliffen. Viele solcher nachzuschleifender Walzen weisen je an ihrer Stirnseite einen Bund auf, die man mit Mitnehmern zum Einsetzen in die Mitnehmerscheiben der Schleifapparate versehen kann. Andere Malzen aber weisen 1 keinen solchen Bund auf, sondern haben eine i durchgehende Bohrung. Um diese Walzen in , den Schleifapparat einspannen zu können, i mußte man den Mitnehmer auf die Walzen selbst aufsetzen, wodurch eine erhebliche Beschädigung der letzteren eintrat. Da ferner die Walzen verschieden starke Bohrungen aufweisen, so sind auch hierdurch dem genau zentrischen Einspannen der Walzen Schwierigkeiten entstanden, die man nur durch Verwendung verschiedener Spannfutter o. dgl. beseitigen konnte. Zweck vorliegender Erfindung ist es, diese kostspieligen, in ihrer Verwendung zeitraubenden Hilfsmittel auszuschalten und " eine Vorrichtung zu schaffen, in welcher man nachzuschleifende Walzen mühelos und ohne jede Beschädigung einspannen kann, gleichgültig, ob sie mit Stirnbunden versehen sind und ob sie eine kleine oder große Bohrung aufweisen. Erreicht wird dieser Erfindungszweck durch eine Spannvorrichtung, bei der zwei die zu schleifenden Walzen zwischen sich aufnehmenden Spannfutter durch eine Gewindespindel auf Anzug miteinander verbunden sind und als Führungsfläche für die Walzenbohrung je einen Konus aufweisen. Im weiteren Ausbau der Erfindung ist dieser Konus federnd gelagert.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt, und zwar zeigt FiG. i eine Stirnansicht des Spannfutters, Fig: 2 einen Querschnitt nach 2-2 der Fig. i, und Fig.3 die Gesamtanordnung der Einspannvorrichtung in Ansicht.
  • Das Spannfutter nach Fig. i und 2 bestellt aus einem Bundring i mit Federkanal 2 und einer Gewindebohrung 3 sowie einer FührungsfläChe 4 für den Konus 5, welcher eine Bohrung 6 für die Gewindespindel 7 besitzt. Dieser Konus wird durch eine Feder S gegen einen Deckel 9 des Bundringes i gepreßt, welch letzterer gleichzeitig den Austritt des Konusses 5 bis zum größten Bohrungsdurchmesser io der Malzen i i begrenzt.
  • Die Gesamtanordnung der Spannvorrichtung nach Fig. 3 läßt die einfache Handhabung erkennen.
  • Die Walze m wird zwischen den zwei Rundringen i mit Hilfe der Gewindespindel 7 der Gel.vindebohrung 3 des einen Rundringes i und der Mutter 12 eingespannt. Gleichgültig, welchen Bohrungsdurchmesser io die Walze ii aufweist, immer werden sich die beidenfedernden Konusse 5 so weit herausbewegen, daß sie in die Walzenbohrung eindringen, damit eine genaue zentrische Führung der Walze sichernd und doch ein festes Anlegen der Walzenstirnwände ii' an die Deckelstirnwände 9' der Deckel der Bundringe i gewährleistend. Ohne auch nur mit der Walze in Berührung zu kommen, kann auf den Bunden i' des Bundringes i ein Mitnehmer aufgesetzt und die ganze Vorrichtung in den Schleifapparat eingesetzt werden. Die Gewindespindel 7 weist zu beiden Seiten je ein Körnerloch 7' auf, in welche die Körner 13 des Schleifapparates eingreifen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Spannvorrichtung, insbesondere für Schreibmaschii%enwalzen an Schleifapparaten, dadurch gekennzeichnet, daB zwei die zu schleifende Walze zwischen sich aufnehmende Spannfutter durch eine Gewindespindel auf Anzug miteinander verbunden sind und als Führungsfläche für die Walzenbohrung j e einen Konus aufweisen. z. Spannvorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Konus in denn Spannfutter federnd gelagert ist.
DE1919332683D 1919-09-16 1919-09-16 Spannvorrichtung, insbesondere fuer Schreibmaschinenwalzen an Schleifapparaten Expired DE332683C (de)

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