DE958005C - Honwerkzeug - Google Patents

Honwerkzeug

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DE958005C
DE958005C DEST6534A DEST006534A DE958005C DE 958005 C DE958005 C DE 958005C DE ST6534 A DEST6534 A DE ST6534A DE ST006534 A DEST006534 A DE ST006534A DE 958005 C DE958005 C DE 958005C
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DE
Germany
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expansion
honing tool
bodies
expansion body
expansion bodies
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Expired
Application number
DEST6534A
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar Stahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LOTHAR STAHL FA
Original Assignee
LOTHAR STAHL FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE958005C publication Critical patent/DE958005C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/08Honing tools
    • B24B33/085Honing tools in which the honing element consists of a deformable body

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Honwerkzeug Die Eifindung bezieht eich auf ein Honwerkzeug zum Bearbetiten von Innen- und Außenflächen mit axial aneinandengereiht angeordneten., durch Zusammendrücken aufweitbaren Spreizkörpern. Die bisher venwendeten Honwerkzeuge wiesen teilweise eine außen als Arbeitsfluche ausgebildete Hülse auf, welche durch innerhalb vorgesiehene Spreizkörper aufgeweitet bzw. verengt wurde. Man ist dann bereits dazu übergegangen, axial zusammendrückbare Spreizkörper zu verwenden, die jeweils mit einzelnen Schleifmittellkörpern verbunden, waren. Um noch eine weitere Vereinfachung zu erzielen, hast man dann noch Werkzeuge mit Spreizkörpern verwendet, die ohne Zwischenschaltung irgendeines Schleifmittelkörpers unmittelbar auf die zu bearbeitende Fläche einwirken. Hierbei war es jedoch enforderlich, dem Werkzeug entsprechende Poliermittel während des ganzen Arbeitsganges zuzuführen. Diese bisher bekannten Konstruktionen sind einerseits verhältnismäßig teuer und erfordern .andererseits eine .ziemlich umständlliche Handhabung.
  • Um die Nachteile der bekannten Anordnungen zu vermeiden; sind. die Spreizkörper erfindungsgemäß mit einem Schleifmittelüberzug versehen oder bestehen aus einer ein Schleifmittel enthaltenden Masse, wie z. B. Kunststoff, Gummi od. dg1. Man erspart auf diese Weise sowohl die besonderen Schdeifmitt@lkörper als such die Zuführung eines entsprechenden Poliermittels, wodurch sich die Vorzüge dieser beiden Systeme summieren. Die Spreizkörper können, also nunmehr direkt auf die zu bearbeitenden Flächen einwirken, ohne daß zusätzliche Mittel. verwendet werden müssen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisem. die Spreizkörper radiale Schlitze auf, um das Aufweiten, bzw. Zusamamendrücken derselben zu erleichtern. Vorzugsweise sind mehrere Spreizkörperpakete mit verschiedenem Außendurchmesser aufeinanderfolgend, angeordnet. Hierdurch können z. B. stufenweise abgesetzte Bohrungen in einem Arbeitsgang bearbeitet werden.
  • Die, Zeichnung stellt ein Ausführungsabeispiel der Erfindung dar.
  • Fig. I zeigt einen Längsschnitt durch ein Werkzeug gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Spreizkörper in. Draufsicht und im Schnitt.
  • Der abgesetzte Teil eines. Führungsbo1zens I ist als Zentrierungszapfen 2 für die Spreizkörper 3 ausgebildet. Die mit einem Durchbruch 4 versehemen Spreizkörper 3 sind von unten auf den. in die Durchbrüche 4 eingreifenden Zapfen 2 so aufgeschoben, daß sich ein lamellenartiges Spreizkörperpalzet bildet. Dieses Spreizkörperpaket stützt sich mit seinem oberen Ende auf einen Bund 5 des Bolzens I und an seinem unteren Ende auf einer Andrückscheibe 6 ab, die auf dem Zapfen 2 in axialer Richtung verschiebbar und durch einte Feder 7 gegen Verdrehung gesichert angeordnet ist. Das untere. Ende des Zapfens 2 ist mit einem Gewinde 8 versehen, auf das eine zum Andrücken der Scheibe 6 vorgesehene Schraubenmutter 9 aufgeschraubt ist. Auch der Bund 5 hat ein Gewinde Io für eine Schraubenmutter II, die auf die dem Rande 3' benachbarten Teile :der Spreizkörper 3 einwirkt.
  • Die in Fig. I im Schnitt dargestellten Spreizkörper -sind tellerförmig gewölbte Kreisscheiben mit einer zentralen. Bohrung 4. Die Hüllfläche der abgerundeten Ränder 3' ist eine Zylinderfläche. Das Werkzeug eignet sich daher zum Läppen oder Honen von kreiszylindrischen. Innenflächen. Durch Zurückdrehen .der Schraubenmutter II und .durch Festziehen der Schraubenmutter 9 wird der äußere Rand der :sich am Bund 5 abstützenden Spreizkörper durch die Andrückscheibe 6 nach oben gedrückt, so daß die Spreizkörper 3 .gespreizt werden und dadurch die Hüllfläche der Ränder 3' einen größeren. Durchmesser erhält. Damit das Werkzeug den so eingestellten Beanbeitungsdurchmesser beibehält, wird die Schraubenmutter II gewissermaßen als Kontermutter festgezogen. Soll der Bearbeitunigsdurchmesser verringert werden, dann wird die Schraubenmutter g gelöst, so daß die Spreizkörper .durch die Elastizitätskräfte wieder stärker gewölbt werden. In der Fig. 2 sind die Spreizkörper 3a dargestellt. Um die Spreizkörper -leichter spreizen zu können, sind radiale Schlitze 12 vorgesehen. Die Spreizkörper 3a werden dabei mit zueinander versetzten Schlitzen aufeinandergereiht. Sold das Werkzeug zurn Honen oder Feinziehschleifen verwendet werden, dann werden. die Spreizkörper aus einer ein wirksames Arbeitsmittel, z. B. Schmirgel od. dgl., enthaltenden Masse, z. B. Kunststoff, Gummi, Buna od. dgl., hergestellt. Man kann auch den. wirksamen Rand 3' von metallischen Spreizkörpern mit einem ein wirksames Arbeitsmittel enthaltenden Überzug, z. B. Einbrennlack, versehen.
  • Ein: weiteres in der Zeichnung nicht dargestelltes Ausführungsbeispiel sieht vor, daß mehrere Spreizkörperpakete mit verschiedenen Spreizkörpern. zum gleichzeitigen. Bearbeiten hintereinanderliegender, verschiedener Flächen vorgesehen sind. Jedes Spreizkörperpaket ist dabei für die Bearbeitung einer bestimmten. Bohrung oder eines bestimmten Durchbruches vorgesehen. Die Spreizliörper der verschiedenen. Pakete können such dabei sowohl im Durchmesser als auch in ihrer Gestalt unterscheiden. Werden z. B. zwei Pakete von kresisförmigen Spreizkörpern mit verschiedenen Durchmessern, verwendet, so können damit zwei sich aneinander anschließende Bohrungen mit verschiedenen Durchmessern in einem Arbeitsgang bearbeitet werden. Es ist aber auch mögilich, durch Verwendung von z. B. kreisförmigen und auch rechteckigen, Spreizkörpern: gleichzeitig zwei ineinander übergehende Durchbrüche mit quadratischen und zylindrischen Querschnitten zu bearbeiten:.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Honwerkzeug zum Bearbeiten von Innen und Außenflächen, mit axial aneinandergereiht angeordneten, durdh Zusammendrücken aufweitbaaren Spreizkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizkörper mit einem Schleifmittelüberzug versehen sind oder aus einer ein Schleifmittel enthaltenden Masse, wie z. B. KunGtstoff, Gummi od. dgl., bestehern.
  2. 2. Honwerkzeug nach Anspruch i., dadurch gekennzeichnet, ,daß die Spreizkörper (3a) radiale Schlitze (i2) -aufweisen.
  3. 3. Honiwerkzeug nach. Anspruch, i oder 2, ,dadurch gelzennzeichnet, datß mehrere Spreizkörperpaakete mit verschiedenem Außendurchmesser aufeinanderfolgend angeordnet sind. In, Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 855 664 350 083; französische Patentschrift Nr. 548 983.
DEST6534A 1953-06-09 1953-06-09 Honwerkzeug Expired DE958005C (de)

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DEST6534A DE958005C (de) 1953-06-09 1953-06-09 Honwerkzeug

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DEST6534A DE958005C (de) 1953-06-09 1953-06-09 Honwerkzeug

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DE958005C true DE958005C (de) 1957-02-14

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ID=7454055

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DEST6534A Expired DE958005C (de) 1953-06-09 1953-06-09 Honwerkzeug

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DE (1) DE958005C (de)

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