DE750115C - Walze zum Oberflaechendruecken von im Querschnitt runden Werkstuecken - Google Patents

Walze zum Oberflaechendruecken von im Querschnitt runden Werkstuecken

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Publication number
DE750115C
DE750115C DEP83502D DEP0083502D DE750115C DE 750115 C DE750115 C DE 750115C DE P83502 D DEP83502 D DE P83502D DE P0083502 D DEP0083502 D DE P0083502D DE 750115 C DE750115 C DE 750115C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
workpiece
workpieces
section
round cross
Prior art date
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Expired
Application number
DEP83502D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Reuner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PEE WEE MASCHINEN U APPBAU INH
Original Assignee
PEE WEE MASCHINEN U APPBAU INH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE750115C publication Critical patent/DE750115C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)

Description

  • Walze zum Oberflächendrücken von im Querschnitt runden Werkstücken Zum Oberflächendrücken von runden Werkstücken, z. B. Taillenschrauben, Stehbolzen o. dgl., wurden bisher Walzen benutzt, die entweder (bei geringeren Längen der zu walzenden Oberfläche) die gesamte Länge der zu bearbeitenden Oberfläche des Werkstükkes gleichzeitig drückten oder (bei größeren Werkstücklängen) entlang dem Werkstück geführt wurden oder umgekehrt das Werkstück entlang den Walzen.
  • Wenn die Walzen gleichzeitig die ganze zu bearbeitende Länge des Werkstückes drückten, war ein sehr hoher Anpreßdruckerforderlich, und das Material des Werkstückes wurde zufolge des großen Preßdruckes seitlich weggedrückt, d. h. es trat leicht eine gewisse Längendehnung oder Materialaufwulstung an den Enden ein. Beim Entlangführen der Walzen über die Werkstücklänge (oder umgekehrt) wurde dagegen das Material der noch Unebenheiten aufweisenden Werkstückoberfläche zufolge der auftretenden Seitendrücke seitlich weggedrückt und damit verschmiert.
  • Mit der Walze nach der Erfindung werden diese bisherigen Nachteile dadurch beseitigt, daß der Walzenkörper zur Drehachse eine gewisse Schräglage aufweist und die dem Werkstück anliegende wirksame Oberfläche der Walze parallel zur Walzenachse liegt.
  • Damit wird erreicht, daß die Walzenoberfläche die Werkstückoberfläche über eine gewisse Länge, die der Projektion der äußersten Kanten der schrägen Walzenscheibe entspricht, fort- bzw. hin und her laufend durch senkrechten Preßdruck überwalzt.
  • Eine Längendehnung, Aufwulstung oderein Verschmieren des Werkstückmaterials kann also nicht mehr eintreten, so daß die Beschaffenheit der Oberfläche desselben außerordentlich günstig beeinflußt wird, d. h. eine weitgehende Vergütung erfährt.
  • Erhält die Walzenoberfläche ein bestimmtes Profil, z. B. ein Gewinde, so können auch entsprechende Gewinde oder sonstige Profilierungen gewalzt werden, wobei sieh mit der neuen Walzenform die gleichen Vorteile für den Arbeitsvorgang ergeben.
  • Die Abbildung zeigt schematisch zwei @.usführungsbeispiele für den Erfindungsgegenstand, wobei darstellen: Abb. i die neue Walze mit glattem Außenprofil in Vorderansicht, einem Werkstück anliegend, Abb.2 eine solche Walze mit Aul')engewinde, Abb.3 -zwei gegenüberliegend angeordnete Walzen mit zwischenliegendem Werkstück in Seitenansicht und in kleinerem Maßstabe.
  • In Abb. i bezeichnet a den schräg zur Drehachse b (hier als Nabe ausgebildet) liegenden scheibenförmigen Walzenkörper, dessen wirksame Oberfläche c parallel zur Drehachse bzw. Oberfläche des Werkstückes "l liegt. Beim Abrollen der Walze am Werkstückd unter Druck überwalzt die wirksame Walzenoberfläche c eine solche Länge e des Werkstückes, die der Projektion der beiden äußersten kanten des schrägen Walzenkörpers entspricht.
  • Wie in Abb. i punktiert angedeutet und in Abb.3 gezeigt, werden zweckmäßig zwei solcher Walzen Einander gegenüberliegend angeordnet, die dann das Werkstück -d zwischen sich aufnehmen und diesem unter Druck geiiiliert werden. Zum Überwalzen von Werkstücken größerer Durchmesser können aber in bekannter Weise auch drei Walzen vorgesehen sein, welche das Werkstück radial umgeben und diesem vorzugsweise gleichzeitig genähert werden.
  • Wird die Walze an ihrer wirksamen Oberfläche mit einem bestimmten Profil, gemäß Abb. 2 z. B. mit einem Außengewinde f, versehen, so wird dieses entsprechende Profil auch in die Werkstückoberflüche eingewalzt, tvas einen an sich bekannten Arbeitsvorgang darstellt.
  • Schließlich können in an sich bekannter Weise auf den Walzenkörper a auch entsprechend.e Ringe b (Abb. 3), z. B. aus Hartmetall und mit dem jeweils erwünschten Außenprofil, aufgebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Walze mit glatter oder profilierter Oberfläche zum Oberflächendrücken von im Querschnitt runden Werkstücken, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkörper (a) zur Drehachse (b) eine gewisse Schräglage aufweist und die dem Werkstück anliegende wirksame Oberfl=icke (c) der Walze parallel zur Walzenachse liegt. Zur Abgrenzung des Anmeldung--,-egenstancles vom Stand der Technik ist itn Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden österreichische Patentschrift ... Nr. 36 047.
DEP83502D 1941-12-19 1941-12-19 Walze zum Oberflaechendruecken von im Querschnitt runden Werkstuecken Expired DE750115C (de)

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DEP83502D DE750115C (de) 1941-12-19 1941-12-19 Walze zum Oberflaechendruecken von im Querschnitt runden Werkstuecken

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DE750115C true DE750115C (de) 1944-12-14

Family

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT36047B (de) * 1907-03-22 1909-01-25 Wesselmann Schnell Fraiser Stu Fräswerkzeug.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT36047B (de) * 1907-03-22 1909-01-25 Wesselmann Schnell Fraiser Stu Fräswerkzeug.

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