DE471289C - Mehrteilige Richtrolle - Google Patents

Mehrteilige Richtrolle

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DE471289C
DE471289C DEV22189D DEV0022189D DE471289C DE 471289 C DE471289 C DE 471289C DE V22189 D DEV22189 D DE V22189D DE V0022189 D DEV0022189 D DE V0022189D DE 471289 C DE471289 C DE 471289C
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DE
Germany
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straightening
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threaded
straightening roller
roller
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Expired
Application number
DEV22189D
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Vereinigte Stahlwerke AG
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Vereinigte Stahlwerke AG
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Publication date
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Publication of DE471289C publication Critical patent/DE471289C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/02Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers
    • B21D3/05Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by rollers arranged on axes rectangular to the path of the work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

  • mehrteilige Richtrolle Zum Richten von Eisenbahnschienen, U-Eisen, Trägern oder anderen Profileisen waren bisher Richtrollen im Gebrauch, die im wesentlichen entweder aus Rollen aus einem Stück oder aus solchen aus zwei Rollenhälften bestanden. Bei verschiedenen Arbeitshöhen der verschiedenen Profile mußten die einstückigen Rollen völlig ausgewechselt und durch entsprechend anders profilierte ersetzt werden. Daher war es erforderlich,. iür jedes Werkstückprofil eine entsprechende Anzahl genau gleicher Rollen auf Lager zu haben. Auch haftete diesen Rollen der Nachteil an, daß (las Auswechseln jedesmal eine geraume Zeit in Anspruch nahm.
  • Daher ging man zur Verwendung von Richtrollen über, die aus zwei Rollenhälften bestanden und die vielfach so ausgebildet waren, daß eine Verstellbarkeit durch Ein- und Ausschalten von Zwischenscheiben (Blechen) oder Zwischenstücken, sogenannten Stopfen, ermöglicht werden konnte. Zwecks schnellerer Auswechselbarkeit führte man die Beilagen zweiteilig aus, was jedoch den Nachteil hatte, daß diese beim Lösen der Richtachsenmutter leicht herausfielen und verlorengingen.
  • Außerdem haftet diesen bekannten Rollenbauarten der Mangel an, - daß- ein genaues Einstellen der Rollenhöhe nicht möglich ist, so daß die zu richtenden Walzstäbe häufig nur einseitig gedrückt und daher schief werden. Auch erfordert-- der Einbau .der Zwischenstücke und Stopfen, welche in ausreichender Menge und in verschiedenster Stärke vorrätig sein mußten, sehr viel Zeit, was gleichbedeutend mit Produktionsausfall ist.
  • Um diese Übelstände zu vermeiden, wurden auch bereits Rollenrichtmaschinen gebaut, bei denen die Richtrollen aus zwei Rollenhälften bestanden, die mittels in der hohlen Rollenachse verschiebbarer Bolzen, die außerhalb der Lagerung der Richtrollen durch Schraubwirkung axial verschoben werden konnten, verstellt wurden. Diese Richtrollen konnten wohl den zu richtenden Profilen genau angepaßt werden, doch wiesen diese Vorrichtungen außer dem Nachteil der umständlichen und teueren Bauart noch den übelstand auf, daß sich die scheibenförmigen Richtrollenhälften an ihrem Umfang infolge des Fehlens von gegenseitiger Abstützung an dieser Stelle leicht verbogen. Auch konntensie nicht ohne weiteres in bereits vorhandene Rollenrichtmaschinen eingebaut werden.
  • Die Erfindung besteht nun in einer besonders günstigen Ausbildung derartiger durch Schraubwirkung einstellbarer Richtrollen, bei der alle diese Nachteile fortfallen. Außer einer äußerst schnellen genauen Einstellbarken und überall genau gleicher Rollenbreite am Rollenumfang wird durch die neue Richtrollenbauart die Verstellbarkeit in denkbar einfachster Weise erreicht und ein Verbiegen der Rollenhälften vermieden. Ein weiterer Vorteil der neuen Richtrolle besteht darin, daß sie sich in jede Rollenrichtmaschine unter Vermeidung jeglichen Umbaues derselben einbauen läßt.
  • Daswird erfindungsgemäß, dadurch erreicht, daß unmittelbar zwischen den beiden Scheiben eine Schraubverbindung angeordnet ist.
  • `Diese kann erfindungsgemäß aus einem Gewindezwischenstück und dazugehörendem Gewindestellring bestehen, wobei der Stellring gegen dic benachbarte Scheibe vierdrehbar ist, so da.ß eine Verstellung der Arbeitshöhe der Richtrolle ohne ihre Entfernung von der sie tragenden Welle möglich ist. Gewindezwischenstück und Gewindestellring können mit Gasgewinde versehen werden, um eine möglichst genaue und feine Einstellbarkeit der Richtrollenarbeitshöhe zu erzielen.
  • Zweckmäßig wird die Richtrolle derart @ausgeführt, daß sich die Rollenscheiben und die Teile des aus Gewindezwischenstück und Gewindestellring bestehenden Gewindekörpers zwecks Abdichtung des Rolleninnern mit Randerhöhungen gegeneinander abstützen. Durch solche Ausführung der Richtrolle wird es vermieden, daß sich beim Richten iabfallendes Sintereisen in die Trennungsfuge der Richtrollenteile setzt, da diese sich nur mit einer schmalen Kreisringfläche am ganzen Rollenumfang dicht gegeneinanderlegen und abstützen, wodurch eine genaue Einhaltung der gleichen Rollenbreite am ganzen Rollenumfang gewährleistet ist und ein schiefes Richten der Werkstücke vermieden wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen veranschaulicht. Abb. i zeigt einen ,Schnitt durch die neue Richtrolle; in Abb. 2 ist das Gewindezwischenstück und in Abb. 3 der zugehörige Stellring dargestellt. Es bezeichnet a die Richtrollenscheiben, b das Gewindezwischenstück und c .den zugehörigen Stellring, der zwecks Verstellung mit verschiedenen Löchern id versehen ist. f sind die erhöhten Dichtungskreisringränder der Rollenscheiben, des Gewindezwischenstückes und des Stellringes, durch die erreicht wird, daß die einzelnen Teile nur mit eitler Kreisringfiäche am Rollenumfang aneinanderliegen. Die Keilnuten e dienen zur Befestigung der Rollenscheiben a und des Gewindezwischenstückes b mittels Keile auf der Richtrollenachse.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehlteilige Richtrolle, deren Arbeitsteil. aus zwei Scheiben besteht, die durch Schr aubwirkung in ihrer Arbeitshöhe einstellbar sind, gekennzeichnet durch eine unmittelbar zwischen die beiden Scheiben geschaltete Schraubverbindung.
  2. 2. Richtrolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß die Schraubverbindung _aus einem Gewindezwischenstück (h) und einem gegen die benachbarte Scheibe verdrehbaren Gewindestellring (c) besteht.
  3. 3. Richtrolle nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß. sich die Richtrollenscheib;en (a) und die aus Gewindezwischenstück (b) und Gewindestellring (c) bestehenden Teile des Gewindekörpers zwecks Abdichtung des Rolleninnern mit Randerhöhungen (f) gegeneinander abstützen.
DEV22189D 1927-02-22 1927-02-22 Mehrteilige Richtrolle Expired DE471289C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV22189D DE471289C (de) 1927-02-22 1927-02-22 Mehrteilige Richtrolle

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DEV22189D DE471289C (de) 1927-02-22 1927-02-22 Mehrteilige Richtrolle

Publications (1)

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DE471289C true DE471289C (de) 1929-02-09

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ID=7579682

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DEV22189D Expired DE471289C (de) 1927-02-22 1927-02-22 Mehrteilige Richtrolle

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DE (1) DE471289C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067663B (de) * 1956-07-11 1959-10-22 Bochumer Ver Fuer Gussstahlfab Rollensatz einer Rollenrichtmaschine fuer Stabstahl von vier- oder mehreckigem Querschnitt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1067663B (de) * 1956-07-11 1959-10-22 Bochumer Ver Fuer Gussstahlfab Rollensatz einer Rollenrichtmaschine fuer Stabstahl von vier- oder mehreckigem Querschnitt

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