DE3023163C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3023163C2 DE3023163C2 DE19803023163 DE3023163A DE3023163C2 DE 3023163 C2 DE3023163 C2 DE 3023163C2 DE 19803023163 DE19803023163 DE 19803023163 DE 3023163 A DE3023163 A DE 3023163A DE 3023163 C2 DE3023163 C2 DE 3023163C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- roller
- machine body
- wall segment
- nip
- press according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B17/00—Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/36—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
- B29C48/465—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die using rollers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/62—Plastics recycling; Rubber recycling
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
- Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Quetschwalzenpresse zur
thermischen Aufbereitung von thermoplastischen In
dustrie- und Haushaltsabfällen bzw. Kunststoffmüll,
die zuvor auf eine darin verarbeitungsfähige Teil
größe zerkleinert worden sind, mit einer in einem
Maschinenkörper drehbar angetriebenen Walze, wobei
zwischen Maschinenkörper und Walze mindestens eine
sich in Drehrichtung der Walze bis auf einen Quetsch
spalt verengende Quetschzone ausgebildet ist und die
Spaltweite des Quetschspalts durch ein am Maschi
nenkörper gelagertes Organ einstellbar ist.
Eine Quetschwalzenpresse dieser Art ist aus der DE-PS
27 00 846 bekannt. Die bekannte Quetschwalzenpresse
weist in Umlaufrichtung der Walze aufeinanderfolgend
im Anschluß an eine Beschickungszone zwei Quetsch
spalten auf, wobei die Anfangsweite der ersten
Quetschspalte größer ist als die der zweiten Quetsch
spalte, worauf sich dann an die zweite Quetschspalte
noch eine Homogenisierungskammer anschließt, deren
Weite sich ebenfalls in Drehrichtung der Walze ver
engt. Die Ausgangsweite der Quetschspalten, d. h. die
Weite der Quetschspalten an ihrem in Drehrichtung der
Walze gelegenen Ende, wo das zu verarbeitende Mate
rial in den nachfolgenden Abschnitt übertritt, bei
spielsweise in eine weitere Quetschspalte oder in
eine Homogenisierungskammer, vergrößert sich im
Laufe der Zeit durch Abnützung, so daß eine Nachstel
lung wünschenswert ist. Außerdem besteht das Bedürf
nis, diese Ausgangsweite entsprechend dem zu verar
beitenden Material einzustellen, um jeweils optimale
Bedingungen für die Verarbeitung zu schaffen. Zu
diesem Zweck sind bei der bekannten Maschine
sogenannte Quetschblöcke vorgesehen, welche in bezug
auf die Walze in Sehnenrichtung verschieblich im
Maschinenkörper gelagert und in ihrem Abstand zur
Walze durch Stellschrauben einstellbar sind. Diese
Quetschblöcke sind nur im Endabschnitt der Quetsch
spalten angeordnet und nehmen etwa ein Zehntel der
Umfangslänge eines Quetschspaltes ein, so daß bei
einem Vorschub in Richtung auf die Walze vor diesem
Endabschnitt eine Stufe zwischen der Innenwandung des
Maschinenkörpers und der entgegen der Drehrichtung
der Walze weisenden Seitenfläche des Quetschkörpers
erzeugt wird, welche geeignet ist, den sicheren Be
triebsablauf nachteilig zu beeinflussen. Insbesondere
eine Nachstellung zum Ausgleich von Abnützungser
scheinungen ist deshalb nur in engen Grenzen möglich,
weil im Extremfall die der Walze zugewandte Fläche
des Quetschblocks in ganzer Länge zur Walzenoberflä
che konzentrisch abgenützt ist und anschließend an
die durch die Nachstellung verursachte und ein Hin
dernis für den Materialfluß darstellende Schulter
kein sich konisch verjüngender, einen Druck auf das
zu verarbeitende Material erzeugender Spalt mehr
besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beste
henden Mängel der bekannten Konstruktion zu beseiti
gen und eine Quetschspaltenpresse der eingangs ge
nannten Art so auszugestalten, daß die Ausgangsweite
des Quetschspalts einstellbar ist, ohne dabei im Be
reich des Quetschspalts ein Hindernis zu bilden oder
in dem für die Wirkungsweise der Maschine besonders
bedeutungsvollen, sich auf die Ausgangsweite veren
genden Endbereich des Quetschspalts den stetigen
Übergang auf diese geringe Spaltweite zu verlieren.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß
die Quetschzone durch die Walze einerseits und durch
ein am Maschinenkörper angebrachtes Wandungssegment
andererseits begrenzt wird und daß das entgegen der
Drehrichtung der Walze gelegene Ende des Wandungsseg
ments am Maschinenkörper festgelegt ist, während das
dem Quetschspalt zugeordnete Ende etwa radial zur
Walzenachse gegenüber dem Maschinenkörper einstellbar
ist.
Durch diese Konstruktion kann die Ausgangsweite des
Quetschspalts dadurch verändert werden, daß man den
Verjüngungswinkel innerhalb des Quetschspalts gleich
bleibend für die gesamte Länge des Quetschspalts ver
ändert, so daß also durch die Einstellung der Spalt
weite die Stetigkeit der Verjüngung bis zum engsten
Spaltquerschnitt nicht unterbrochen wird. Dies gilt
auch für den Ausgleich von Abnützungserscheinungen,
welche hauptsächlich an der engsten Stelle des Quetsch
spalts zu erwarten sind, also im Bereich des Ausgangs
querschnitts. Wenn in diesem Bereich der Endabschnitt
der der Walze zugewandten Oberfläche des Wandungs
segments eine etwa zur Walzenoberfläche konzentrische
Form annimmt, nimmt zwar in Umfangsrichtung gesehen
der den Ausgangsquerschnitt aufweisende Endabschnitt
des Quetschspalts etwas an Länge zu, auch nach dem
Ausgleich der Abnützung verjüngt sich aber der Quetsch
spalt stetig vom Anfang bis zu jener Stelle, an welcher
der Ausgangsquerschnitt erreicht wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß das
Wandungselement mit seinem entgegen der Drehrichtung
der Walze gelegenen Ende um eine zur Walzenachse
parallele Achse verschwenkbar am Maschinenkörper ge
lagert ist.
Das Wandungssegment ist vorzugsweise durch mindestens
ein im Maschinenkörper angeordnetes Stellorgan einstell
bar, wobei in einer besonders vorteilhaften Ausgestal
tung mit dem Maschinenkörper als Stellorgan eine etwa
radial zur Walzenachse einstellbare, gegen die von der
Walze abgewandte Oberfläche des Wandungssegments an
stellbare Druckschraube in Gewindeeingriff steht, wobei
die Druckschraube hohl ausgebildet ist und von einer
Zugschraube durchquert wird, deren Gewinde mit dem
Wandungssegment in Gewindeeingriff steht und die sich
auf einer vom Wandungssegment abgewandten Stützfläche
der Druckschraube abstützt.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung
wird diese näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine er
findungsgemäß ausgebildete Quetschwalzenpresse,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines Wandungssegments
in Richtung des Pfeils II in Fig. 1 und
Fig. 3 ein Stellorgan in größerem Maßstab.
Eine insgesamt mit 10 bezeichnete Quetschwalzenpresse
besteht aus einem feststehenden Maschinenkörper 12 und
einer in diesem Maschinenkörper 12 um eine horizontale
Achse drehbar gelagerten Walze 14. Die Walze 14 ist
derart in einer zu ihrer Aufnahme bestimmten Ausnehmung
16 des Maschinenkörpers 12 angeordnet, daß zwischen
der Walzenoberfläche 18 und der ihr gegenüberliegenden
Wandung 20 der Ausnehmung 16 ein Ringraum 22 mit gleich
bleibender radialer Weite besteht.
Auf dem Maschinenkörper 12 ist ein Einfülltrichter 24
für das zu verarbeitende Material angeordnet, der sich
in einem Einfüllschacht 26 innerhalb des Maschinen
körpers 12 fortsetzt. Im Bereich des Einfülltrichters
24 bzw. des Einfüllschachtes 26 angeordnete Einrich
tungen zur Vorbehandlung und Verteilung des einzu
bringenden Materials sind nicht dargestellt.
Durch einen nicht dargestellten Antrieb wird die Walze
14 in Drehung versetzt und zwar in Fig. 1 entgegen dem
Uhrzeigersinn.
Anschließend an den Einfüllschacht 26 ist der Ringraum
22 in Umfangsrichtung in drei etwa gleich große Ab
schnitte unterteilt, nämlich in einen ersten Quetsch
bereich 28, einen zweiten Quetschbereich 30 und einen
Homogenisierungsbereich 32. Anschließend an den
Homogenisierungsbereich 32 ist der Ringraum 22 mit
einem Materialauslaß 34 verbunden, der gegenüber dem
Einfüllschacht 26 durch einen Abstreifer 36 geschlossen
ist. Entsprechend der Drehrichtung der Walze 14 durch
wandert das durch den Einfüllschacht 26 in den Ring
raum 22 gelangende Material den Ringraum 22 vom Ein
füllschacht 26 bis zum Materialauslaß 34.
Um das Material dem zu seiner Verarbeitung erforder
lichen hohen Druck auszusetzen, wird der Querschnitt
des Ringraums 22 in den Quetschbereichen 28 und 30 und
im Homogenisierungsbereich 32 in Umfangsrichtung je
weils bis auf einen sehr engen, von der Art des zu ver
arbeitenden Materials abhängigen Querschnitt verengt,
so daß zwei sich stetig verjüngende Quetschspalten 38
bzw. 40 und ein Homogenisierungsspalt 42 gebildet
werden, und zwar durch in den Quetschbereichen 28 und
30 und im Homogenisierungsbereich 32 in den Ringraum
22 eingefügte Wandungssegmente 44, 46, 48, die sich
über die gesamte axiale Länge des Ringraums 22 er
strecken.
Die Wandungssegmente 44 bis 48 sind im wesentlichen
ähnlich ausgebildet, so daß nur das Wandungssegment
44 beschrieben wird. Die dabei erläuterten Einzelheiten
können sinngemäß auf die anderen Wandungssegmente über
tragen werden.
Das Wandungssegment 44 besitzt eine der Innenfläche
der Ausnehmung 16 angepaßte äußere Oberfläche 50 und
eine dazu exentrisch verlaufende innere, der Walzen
oberfläche 18 zugewandte Oberfläche 52. Die Exzen
trizität ist dabei derart gewählt, daß der Abstand der
beiden Oberflächen 50 und 52 in der Drehrichtung der
Walze 14 stetig zunimmt, und zwar derart, daß das in
Drehrichtung der Walze 14 gelegene, die größte Dicke
aufweisende Ende 54 des Wandungssegments 44 eine
Stärke aufweist, die etwa gleich ist der Weite des
Ringraums 22 vermindert umd die maximal erforderliche
Weite des Quetschspalts 38 an seinem Ausgang 56.
Das Wandungssegment 44 ist vorzugsweise an seinem ent
gegen der Drehrichtung der Walze 14 gelegenen, dünnen
Ende 58 mit einzelnen Scharnierzungen 60 versehen,
welche zwischen entsprechende, am Maschinenkörper 12
ausgebildete Scharnierzungen 62 eingreifen. Im Bereich
der Scharnierzungen 60 und 62 ist der Maschinenkörper
12 mit dem Wandungssegment 44 um eine zur Achse der
Walze 14 parallele Achse 66 verschwenkbar verbunden,
so daß durch Verschwenken des Wandungssegments 44 um
diese Achse 66 der Querschnitt des Ausgangs 56 des
Quetschspalts 38 verändert werden kann.
Um das Wandungssegment 44 in der der gewünschten Weite
des Ausgangs 56 entsprechenden Lage zu halten, sind
Stellorgane 68 und 70 vorgesehen, von welchen an
schließend das Stellorgan 68 näher beschrieben wird,
welches in seinem Aufbau dem Stellorgan 70 entspricht.
Da die Stellorgane 68 und 70 die sehr hohen, in den
Quetschspalten 38 und 40 und im Homogenisierungsspalt
42 auftretenden Drücke aufnehmen müssen, sind sie in
einer ausreichenden Anzahl in gleichmäßigen Abständen
in axialer Richtung, wie auch in Umfangsrichtung ver
teilt angeordnet.
Die Ausbildung der Stellorgane wird nun anhand eines
Stellorgans 68 näher erläutert. Dieses Stellorgan
wird von einer radial zur Achse der Walze 14 ver
laufenden Bohrung 72 im Maschinenkörper 12 aufgenommen,
die mit einem Innengewinde versehen ist, mit welchem
das Außengewinde einer Druckschraube 74 in Eingriff
steht. Außerhalb des Maschinenkörpers 12 sitzt auf dem
Außengewinde der Druckschraube 74 eine Kontermutter
76, welche zur axialen Festlegung der Druckschraube
74 dient. Die Druckschraube 74 ist hohl ausgebildet
und wird in voller Länge von einer Zugschraube 78
durchquert, deren Gewinde mit einem Innengewinde in
einer entsprechend angeordneten Bohrung 80 im Wandungs
segment 44 in Eingriff steht.
Um die Lage des Wandungselements 44 einzustellen, werden
zunächst die Zugschrauben 78 der ihm zugeordneten Stell
organe 68 und 70 gelockert. Ebenso werden die Konter
muttern 76 gelöst. Anschließend wird durch Verstellung
der Druckschraube 74 das Wandungselement 44 in die ge
wünschte Position überführt, worauf die Kontermuttern
76 und anschließend die Zugschraube 78 angezogen wird,
wodurch das Wandungssegment 44 gegen die ihr zugewandte
Stirnseite der Druckschraube 74 gespannt wird.
Es ist ersichtlich, daß bei einer solchen Einstellbe
wegung für das Wandungssegment 44, wie auch für die
Wandungssegmente 46 und 48 der sich stetig verjüngende
Verlauf der Quetschspalten 38 bzw. 40 und des Homo
genisierungsspalts 42 beibehalten wird, wobei auch der
Ausgleich größerer Abnützungen am Ende eines der
Wandungssegmente 44 bis 48 möglich ist, ohne daß die
Wirkungsweise der Maschine beeinträchtigt wird.
Da auch im Homogenisierungsbereich 32 durch das dort
angeordnete Wandungssegment 48 eine Quetschwirkung
ausgeübt wird, könnte dieser Bereich auch als Quetsch
bereich angesehen werden. Der Einfachheit halber wird
deshalb in den Ansprüchen nur der Begriff "Quetsch
spalte" verwendet, wobei jedoch keine Beschränkung auf
die in der Beschreibung des Ausführungsbeispiels als
Quetschspalten bezeichneten Bereiche unter Ausschluß
der Homogenisierungsspalte zu verstehen ist.
Claims (7)
1. Quetschwalzenpresse zur thermischen Aufbe
reitung von thermoplasthaltigen Industrie- und Haus
haltsabfällen bzw. Kunststoffmüll, die zuvor auf eine
darin verarbeitungsfähige Teilgröße zerkleinert wor
den sind, mit einer in einem Maschinenkörper (12)
drehbar angetriebenen Walze (14), wobei zwischen
Maschinenkörper (12) und Walze (14) mindestens eine
sich in Drehrichtung der Walze (14) bis auf einen
Quetschspalt (38, 40, 42) verengende Quetschzone (28,
30, 32) ausgebildet ist und die Spaltweite des
Quetschspalts (38, 40, 42) durch ein am Maschinenkör
per gelagertes Organ einstellbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Quetschzone (28, 30, 32) durch die
Walze (14) einerseits und durch ein am Maschinenkör
per (12) angebrachtes Wandungssegment (44, 46, 48)
andererseits begrenzt wird und daß das entgegen der
Drehrichtung der Walze (14) gelegene Ende des Wan
dungssegments (44, 46, 48) am Maschinenkörper (12)
festgelegt ist, während das dem Quetschspalt (38, 40,
42) zugeordnete Ende etwa radial zur Walzenachse
gegenüber dem Maschinenkörper (12) einstellbar ist.
2. Quetschwalzenpresse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wandungssegment (44, 46, 48)
mit seinem entgegen der Drehrichtung der Walze (14)
gelegenen Ende um eine zur Walzenachse parallele
Achse verschwenkbar am Maschinenkörper gelagert ist.
3. Quetschwalzenpresse nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Wandungssegment (44, 46, 48) durch mindestens ein im
Maschinenkörper (12) angeordnetes Stellorgan (68, 70)
einstellbar ist.
4. Quetschwalzenpresse nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellorgan (68, 70) als
Stellschraube ausgebildet ist.
5. Quetschwalzenpresse nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß am Wandungselement (44, 46, 48)
sowohl ein Zugorgan (78) als auch ein Druckorgan (74)
angreift.
6. Quetschwalzenpresse nach den Ansprüchen 4 und
5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Maschinenkör
per (12) als Stellorgan eine etwa radial zur Walzen
achse einstellbare, gegen die von der Walze (14)
abgewandte Oberfläche des Wandungssegments anstell
bare Druckschraube (74) in Gewindeeingriff steht und
daß die Druckschraube (74) hohl ausgebildet ist und
von einer Zugschraube (78) durchquert wird, deren
Gewinde mit dem Wandungssegment (44, 46, 48) in Ge
windeeingriff steht und die sich auf einer vom Wan
dungssegment abgewandten Stützfläche der Druckschrau
be abstützt.
7. Quetschwalzenpresse nach einem der Ansprüche
3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in zur Walzen
achse paralleler Richtung und/oder in Drehrichtung
der Walze (14) mehrere Stellorgane verteilt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803023163 DE3023163A1 (de) | 1980-06-20 | 1980-06-20 | Quetschwalzenpresse zur thermischen aufbereitung von thermoplasthaltigen industrie- und haushaltsabfaellen bzw. kunststoffmuell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803023163 DE3023163A1 (de) | 1980-06-20 | 1980-06-20 | Quetschwalzenpresse zur thermischen aufbereitung von thermoplasthaltigen industrie- und haushaltsabfaellen bzw. kunststoffmuell |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3023163A1 DE3023163A1 (de) | 1982-01-14 |
DE3023163C2 true DE3023163C2 (de) | 1990-06-28 |
Family
ID=6105063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803023163 Granted DE3023163A1 (de) | 1980-06-20 | 1980-06-20 | Quetschwalzenpresse zur thermischen aufbereitung von thermoplasthaltigen industrie- und haushaltsabfaellen bzw. kunststoffmuell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3023163A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3401770A1 (de) * | 1984-01-19 | 1985-08-01 | Erich 8151 Neukolbing Weichenrieder sen. | Zur herstellung von kunststoffprodukten geeignetes extrusionsverfahren und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3423774C5 (de) * | 1984-06-28 | 2008-03-27 | Ertl, Zäzilia | Zweiteilige Preßform für durch Gaseinschlüsse aufgeblähte Kunststoffpreßmassen aus Abfallkunststoff |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2700846C3 (de) * | 1977-01-11 | 1979-06-21 | Flita, Eberhard, 6521 Monsheim | Vorrichtung zur thermischen Aufbereitung von thermoplasthaltigen Industrie- und Haushaltsabfällen bzw. Kunststoffmüll |
-
1980
- 1980-06-20 DE DE19803023163 patent/DE3023163A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3023163A1 (de) | 1982-01-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE910218C (de) | Mischer fuer Kautschuk- oder aehnliche plastische Massen | |
DE2249328B1 (de) | Extruder mit verstellbarer drosseleinrichtung | |
DE1502335B2 (de) | Schneckenstrangprese fuer die verarbeitung von kunststoff | |
EP1523403B1 (de) | Extruder | |
DE4223043C2 (de) | Extruder mit Drosselstempel | |
DE2110485B2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Rohren mit schraubenförmigen Rippen auf der Außenwandung | |
EP0148966A1 (de) | Kontinuierliches Misch- und Scherwalzwerk | |
DE2702390A1 (de) | Vorrichtung zum aufbereiten und strangpressen von thermoplastischen kunststoffen | |
DE3023163C2 (de) | ||
DE4308098A1 (de) | Planetwalzenextruder | |
DE3300251C2 (de) | ||
DE8805656U1 (de) | Breitbandwalzwerk mit Druckelementen | |
DE4115591A1 (de) | Vorrichtung zum aufbereiten und strangpressen von werkstoffen | |
DE1226778B (de) | Strangpresskopf zur Herstellung von aus Gummi od. dgl. bestehenden strangfoermigen Koerpern | |
EP0474971A1 (de) | Vorrichtung zur Einstellung der Bahnspannung einer Rollendruckmaschine | |
DE1909609C3 (de) | Vorrichtung zur Ermittlung der Ausrollgrenze von Bodenproben | |
DE3423773A1 (de) | Quetschwalzenpresse zur plastifizierung von kunststoffmaterial | |
DE102004050810A1 (de) | Einwellige, kontinuierlich arbeitende Misch- und Knetmaschine | |
DE2104492B2 (de) | Schneckenstrangpresse zum foerdern, plastifizieren und mischen von thermoplastischen oder nicht vernetzten elastomeren massen | |
EP0095515B1 (de) | Dosiereinrichtung für Flock | |
DE4429792C2 (de) | Verfahren und Kollergang zum Zerkleinern von mineralischen Rohstoffen | |
DE2339052A1 (de) | Differentialrolle fuer garne oder faeden | |
DE820333C (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von kalibrierten Massestraengen | |
DE967850C (de) | Pressspindel fuer Spindelpressen, z.B. Ruebenschnitzelpressen | |
DE2117393A1 (en) | Crimp apparatus - with pressure control system |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |