DE2326192A1 - Verfahren zur herstellung von mauersteinen und schalungssteinen mit praezisen hoehenmassen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von mauersteinen und schalungssteinen mit praezisen hoehenmassenInfo
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- B28D—WORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/0009—Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts
- B23Q1/0018—Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means
- B23Q1/0027—Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means between moving parts between which an uninterrupted energy-transfer connection is maintained
- B23Q1/0036—Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts comprising hydraulic means between moving parts between which an uninterrupted energy-transfer connection is maintained one of those parts being a tool
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Description
- Verfahren zur Herstellung von Mauersteinen und Schalungssteinen mit präzisen Höhenmaßen; auch mit nutartigen Ausnehmungen in Längsrichtung der Steine.
- Es sind Herstellungsverfahren bekannt, bei welchen unter herkömmlichen Voraussetzungen hergestellte Steine nach deren eigentlicher Fertigung diese, gewissermaßen zur Veredelung einem weiteren, zusätzlichen Bearbeitungsuorgang durch planparalell schleifen auf exaktes Höhenmaß unterzogen werden. Dieselben Produkte finden auch ohne diese nachträgliche Bearbeitung auf dem Bau Verwendung, allerdings ist durch die in diesem Fall weniger genauen öhenmaße die Verarbeitung erheblich erschwert.
- Auf diese Art werden sowohl unter Zusatz von Bindemittel hergestellte Steine als auch gebrannte Ziegelsteine einer Nacharbeit durch Schleifen beider Lagerflächen unterzogen.
- Bei der eben genannten, bisher gebräuchlichen Methode, ist es erforderlich, die erhärteten Steine zu einer stationären Schleifmaschine zu bringen, welcher die Steine zur Bearbeitung einzeln zugeführt werden0 Nach der Bearbeitung müssen die Steine wieder zu Paketen zusammengesetzt und von der Maschine zum Lagerplatz transportiert werden. Das Aufgeben der Steine erfolgt bei diesen bisher bekannten Verfahren von Hand, wodurch die verhältnismäßig umständliche VerM fahrensweise weiter verteuert wirde Das bisher bekannte Schleifverfahren wurde in seinen Anfängen für zementgebundene Schalsteine aus Bimsbeton entwickelt, welche mit stationären tBrettmaschinent ausgeformt wurden.
- Dadurch konnte dieses Verfahren in unveränderter Weise auch zum Schleifen von gebrannten Ziegelsteinen übernommen werden.
- Im Rahmen dieser Erfindung wird ein Verfahren aufgezeigt, welches ähnliche Probleme auf rationellere Weise zu lösen vermag.
- Allerdings ist hierzu Voraussetzung, daß die zu bearbeitenden Steine mittels Bodenfertiger hergestellt werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Bodenfertiger auf Schienen geführt wird.
- Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden nicht wie bisher üblich, die zunächst vereinzelten Steine dr Maschine zugeführt, sondern die Maschine selbst fährt über die Steine reihen hinweg und schleift dabei deren obenliegendeR Flachen auf ein exaktes Höhenmaß planparalell ab.
- Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren bearbeitet die Maschine die Steine nicht Stein für Stein nacheinander, sondern erch eine bestimmte Anzahl von Steinen gleichzeitig, wodurch die durch die Schleifwerkzeuge bewirkten asymetrischen, saitlichan Schubkräfte sich gegenseitig kompensieren, was für die Maschinenkonstruktion und den Schleifvorgang von großer Bedeutung ist.
- Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Steine nach dem erfindungsgemäßen Verfahren nur auf einer Seite bearbeitet werden müssen, weil mit der erfindungsgemäßen Maschine zunächst die FertigungsFLäche plangeschliffen wird, sodaß die der Fertigungsfläche zugekehrte Seite der Steine keiner Nacharbeit mehr bedarf. Somit belaufen sich die Kosten für die sehr teuren Schleifwerkzeuge, ggf, auch für das Kühlwasser und den großen Energiebedarf für den Antrieb der Schleifwerkzeuge nur noch in halber Höhe, gegenüber dem bisher bekannten Verfahren.
- Auch der Aufwand für die Manipulationen der Steine entfällt vollkommen, da die selbstfahrende Schleifmaschine lediglich über die vom Bodenfertiger geformten Steine hinwegfährt und hierbei die obenliegenden Flächen dieser Steine planparalell schleift, wodurch gleichzeitig eine exakte Steinhöhe erreicht wird. Anschließend werden die geschliffenen Steine von der Fertigungsfläche abgeräumt. Auch Nuten in Längsrichtung der Steine können hierbei gleichzeitig aus dem Vollen ausgefräßt oder nachgearbeitet werden.
- Da die Steine auf der, der Fertigungsfläche zugekehrten Seite durch entsprechende Auszugsvorrichtungen mit Profilen versehen werden können, kann auch mit einseitiger Nachbearbeitung ein genaues Nut- und Federprofil an den Lagerflächen angebracht werden. Der Fertigungsgang ist dementsprechen folgender: a) Die zur Nachbearbeitung vorgesehenen Steine werden vorzugsweise mittels eines auf Schienen geführten Bodenfertigers auf der plangeschliffenen Fertigungsfläche ausgeformt.
- Nachdem das Bindemittel soweit erhärtet ist, daß die Steine abgeräumt werden könnten, fährt vorher noch die selbstfahrende Schleifmaschine über die Steinreihen hinweg und schleift die oben liegenden Lagerflächen der Steine, welche form- und kraftschlüssig auf der Fertigungsfläche liegen auf eine exakte, vorbestimmte Steinhöhe ab. Hierbei können gleichzeitig auch Längsnuten eingefräßt oder nachgearbeitet werden.
- b) Die Steine können nun nach der seither gewohnten Art abgeräumt werden.
Claims (1)
- DIE SCHLEIFMASCHINE besteht aus einem schweren, verwindungsfreien Gestell, welches auf zwei schweren, starren Achsen gelagert ist. Dabei ist es vorteilhaft, den Achsabstand des Bodenfertigers für die Schleifmaschine zu übernehmen. Es ergibtsich dann die größte Genauigkeit. Der Antrieb kann über eine oder beide Achsen erfolgen. Es ist sinnvoll, vorn und hinten an der Schleifmaschine Schienenräumer anzubringen, welche hochgestellt werden können. Auch durch entsprechende Wasserstrahlen können die Schienen geräumt werden.Durch Walzen mit einer etwas elqstischen Ummantelung werden die Steine beim Überfahren durch die Maschine zusätzlich auf die Fertigungsfläche gedrückt und dadurch festgehalten, währand zwischen den Haltewalzen die Schleifwerkzeuge arbeiten.Es ist sinnvoll, für diesen Zweck zwei Walzenpaare einzusetzen, welche in ihren Lagerungen etwas gelenkig sind und sich dadurch gut anpassen können. Dadurch läßt sich jeder gewünschte Anpressdruck der Walzen auf die Steine auf einfache Weise einstellen.Da die Schleifwerkzeuge sich an ihren Stirnseiten abnützen, werden sie nachstellbar auf dem Schleifwagen angebracht. Um die Seitenschubkräfte zu kompensieren, werden die Schleifwerkzeuge möglichst paarweise mit gegenläufigen Drehrichtungen angeordnet.
Priority Applications (2)
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DE2326192A DE2326192A1 (de) | 1973-05-23 | 1973-05-23 | Verfahren zur herstellung von mauersteinen und schalungssteinen mit praezisen hoehenmassen |
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Publications (1)
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Family Applications (2)
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- 1973-05-23 DE DE2326192A patent/DE2326192A1/de active Pending
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Also Published As
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