AT147193B - Schrotmühle. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Schrotmühle, bei welcher eine in den Wänden des Mahlgutzuführungsgehäuses gelagerte Mahlwalze und eine verstellbare Mahlplatte mit Feilenhieben versehen sind, und besteht darin, dass die Mahlwalze in einem aus zwei vertikalen und zwei schräg zueinander gerichteten Wänden gebildeten Trichter gelagert ist, wobei von den letztgenannten Wänden eine als Mahlplatte ausgebildet ist, die in an sich bekannter Weise nur am oberen Teil festgespannt und mit ihrem unteren freien Teil gegen die Mahlwalze verschieden einstellbar ist. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 einen Aufriss der Maschine im Schnitt, Fig. 2 einen Aufriss in Ansicht und Fig. 3 einen Kreuzriss zum Teil in Ansicht und zum Teil im Schnitt. 



   In dem Fülltrichter T, der durch zwei vertikale Wände 1, 2 und zwei schräg zueinander gerichtete Wände 3 und 4 gebildet wird, ist eine Stahlwalze 5 gelagert, deren   Umfangsfläche   mit Feilenhieben versehen ist. Die Walze 5 ist auf einer Welle 6, die die beiden vertikalen Seitenwände 1 und 2 durchsetzt, aufgekeilt. Die Seitenwände tragen an ihren Aussenseiten zwei Lager 7, 8 für die Welle 6. Diese Lager tragen ausserdem nach beiden Seiten hin Backen 9, welche zur Befestigung der Maschine auf einem Gestell oder an einer Wand dienen. Auf dem einen freien Ende der Welle 6 ist das Antriebrad   10,   ein Handrad, welches gleichzeitig als Schwungrad wirkt, auswechselbar befestigt.

   Die schräge Trichterwand 4, welche zweckmässig aus Stahl hergestellt ist, ist nur an ihrem oberen Ende festgespannt, während der untere zweckmässig gekrümmte Teil frei ist und nahe an die Walze 5 ansteht. Die Mahlwalze ist vorteilhaft mit groben, die Mahlplatte 4 mit feineren Feilenhieben versehen. Der untere Teil der Wand 4 ist durch eine Stellschraube 11, die in einem Verbindungsstück zwischen den beiden Lagerbecken 9 gelagert ist, verstellbar. Beim Mahlvorgang bildet diese Schraube 11 ein Widerlager für das freie Ende der Wand 4. Um aber immerhin eine gewisse Elastizität der Mahlplatte zu erreichen, greift die Stellschraube 11 vorteilhaft zwischen Walze 5 und Festspannstelle an. Um einen verhältnismässig grossen Fassungsraum für das Schrotgut zu erhalten, ist in den Fülltrichter   Tein Holztrichter 12   einsetzbar. 



   Die Schrotmühle ist sowohl für Motor-als auch Handbetrieb geeignet. Die Maschine ist einfach und leicht zerlegbar und die einzelnen Bestandteile können von jedermann sofort ausgewechselt werden. 



  Sie eignet sich namentlich für kleine landwirtschaftliche Betriebe. Die Herstellungskosten der Maschine sind sehr gering. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Schrotmühle, bei welcher eine in den Wänden des Mahlgutzuführungsgehäuses gelagerte Mahlwalze und eine verstellbare Mahlplatte mit Feilenhieben versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Mahlwalze (5) in einem aus zwei vertikalen (1, 2) und zwei schräg zueinander gerichteten Wänden (3, 4) gebildeten Trichter (T) gelagert ist, wobei von den letztgenannten Wänden (3, 4) eine als Mahlplatte (4) ausgebildet ist, die in an sich bekannter Weise nur am oberen Teil festgespannt und mit ihrem unteren freien Teil gegen die Mahlwalze (5) verschieden einstellbar ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.