AT68331B - Schrotwalze mit schrägstehenden oder wellenförmigen Sägeblättern. - Google Patents

Schrotwalze mit schrägstehenden oder wellenförmigen Sägeblättern.

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AT68331B
AT68331B AT68331DA AT68331B AT 68331 B AT68331 B AT 68331B AT 68331D A AT68331D A AT 68331DA AT 68331 B AT68331 B AT 68331B
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saw blades
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teeth
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Julius Mohs
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Julius Mohs
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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


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  Schrotwalze mit schrägstehenden oder wellenförmigen   Sägeblättern.   
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 eines jeden Sägeblattes in den Arbeitsbereich der benachbarten Sägeblätter eingreifen. Diese   Sägeblätter verhindern zwar das Einschneiden von Rillen in Horn, Knochen, Maiskolben, Rüben,     KartoSetn   und andere   gross-stückige}   Materialien, wi vordem mit schrägstehenden Sägeblättern und karz hintereinanderfolgenden Zähnen niemals erreicht worden ist, weil die bekannten kurz hintereinanderfolgenden Zähne auf schrägstehenden Sägeblättern in die langgestreckten schrägen Mahlspuren folgten, während die Zähne auf   welleuförtntg gebogenen Sägeblättern m geschränkter   
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 grossstückigen weichen Materialie3n, wie Rüben, Kartoffeln und dgl.,

   auch zu einem femen Schrot bis auf einen ganz klemen Rest vermahlen können, welcher jedoch in den   Zwischenräntnen   der Zähne als   Scheibe oder Sphtter   hegen   bleibt,   wed er von der   Mahlgegenlage nicht mehr erfasst   werden kann und daher von den Zähnen der Sägeblätter unvermahlen aus dem Behälter heraustransportiert wird. 



   Mit diesen an sich bekannten kurz hintereinanderfolgenden Zähnen konnte jedoch em 
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 der Sägeblätter ans dem Behälter in noch   ere   Stücken heraustransportiert wirden. 



   Um nun die Zähne leichter in die Materialien eindringen zu lassen und hibei sowohl eine 
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 vorhegender Erfindung die schrägstehenden oder wellenförmigen Sägeblätter, deren Arbeitsielder   uieinandergreifen, mit   sehr   ni-dringen   Zähnen ausgestattet, deren Teilung von Zahnspitze zu Zahnspitze das Fünf-und Mehrfache der Zahnhöhe beträgt. 



    Es wird nälich druch di eniedrigen, weit voneinander getrennthegenden Zahnspitzen   auch bei schrägen Sägeblättern, deren Arbeitsfelder gegenseitig inemandergreifen, ein Rillen- 
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 getrennt liegen, je weniger den Mahlspuren der vorauflaufenden Zähne folgen können, also um so mehr aus den   vorauflaufeude-n   Mahlspruen heraustreten. 



   Dammt das Mahlgut mit geringer Kraftaufwendung von Hand aus oder selbsttätig gegen die Schrotwalze gedrückt wird, wird die durch einen unter Belastung stehenden Winkeihebel 
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    Um bei härteren Materialien, z. B. Maiskolben, ein feines Produkt, zu erhalten, ist unterhalb der Mahlgegenlage eine feste Platte angeor!.ot,, welche das Mahlgut bei der Vorzerkleinerung staut, zum Zwecke, es erst nach Erreichung pites bestimmten Feinhersgrades einer zweiten   Mahlgegenlage    zuzuführen.   



   In der   Zeichnung   ist eine Ausführungsform der Maschine sowie verschiedene Walzenarten dargestellt. Es zeigt : Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine in teilweisem Schnitt, Fig. 2 eine Draufsicht nach Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch die Walze mit einem   Reinigungsfinger     und schräg zur Walzenachse gestellten geraden Sägeblättern, Fig. 4 ein Sägeblatt nach Fig. 3 allein in Seitenansicht und Querschnitt, Fig. 5 einen Teil einer Schrotwalze in teilweisem Schnitt   
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 Fig. 7 eine Ansicht wie Fig. 5 mit Sägeblättern nach Fig. 6, Fig. 8 einen Querschnitt und Fig. 9 eine Ansicht einer Walze in teilweisem Schnitt, bei welcher die   Verstärkung      der wellen-oder   kurvenförmigen Sägeblätter bzw.

   die Zwischenscheiben den Raum zwischen je zwei Sägeblättern ausfüllen, Fig. 10 einen Querschnitt durch eine Schrotwalze in der Ausführung nach Fig. 8 und 9 mit geraden, schräg zur Achse gestellten Sägeblättern, Fig. 11 eine   Seitenansicht   in teilweisem 
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   Sämtliche Figuren von Fig. 3 bis 12 sind zum besseren Verständnis in vergrössertem Massstabe gezeichnet. 



   In dem Maschinengehäuse 1 ist eine Schrotwalze 2 gelagert, auf deren Achse bei maschinellem Antriebe Riemenscheiben 3, 4 und ein Schwungrad 5 angeordnet ist. Bei Handbetrieb würde an der Walzenachse eine Kurbel zu befestigen sein. 



   Die Schrotwalze besteht aus dem Walzenkern 6, auf welchem Sägeblätter 7 aufgeschoben sind. Diese Sägeblätter können gerade sein, sind dann aber schräg zur Walzenachse auf diese aufgeschoben oder es sind welle- oder kurvenförmige 8 (Fig. 8,   9).   deren   Zahne   dann in senkrecht zur Walzenachse stehenden Flächen liegen. Die Zähne sind   niedng   und ihre Teilung von Spitze zu Spitze beträgt das Mehrfache der Zahnhöhe
Um nun bei geringer Kraftaufwendung die Materialien nut der Hand bzw. selbsttätig gegen die Schrotwalze anzudrücken und insbesondere auch grossstückge Produkte und Materialien fein vermahlen zu können, wird statt des bekannten Wmkelhebels ein   Kmehebel an   dem Gehäuse angeordnet, der durch eine Kurve bzw. einen Exzenter automatisch angehoben werden kann. 



   Der Kniehebel besteht aus einem Arm 24, der um einen Zapfen 25   ! am Gehäuse- ? schwingt   und an den ein Doppelgelenk 26,27 angeschlossen ist. Der Gelenkteil 27 ist an dem Mahlmantel 28 befestigt, der ebenfalls am Gehause 1 schwingt. Der Arm 24 ist mit einem verschiebbaren Ge- 
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 an der Mitte ein Rädchen 33 (Fig.   l,   12,13), welches auf dem Umfange einer Kurve oder Exzenter 54 gleitet. Diese ist auf das   eme   Ende einer Welle 35 fest aufgesetzt, welche am anderen Ende ein Schneckenrad 36 trägt. Das Schneckenrad 36 greift in eme Schnecke 37 auf der Walzen-   aekse   6. Statt durch Schnecke und Schneckenrad kann die Kurve oder Exzenter auch durch eine Kette 38 und Kettenrad 39 mit der Achse 6 in Verbindung stehen.

   Beim Drehen der Achse 6 
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 stimmten Zeitabständen. wodurch der mit dem Arm 24 m Verbindung stehende   Mahlmantel   von der Schrotwalze 2 zur Aufnahme von weiteren Materialien   zurückgezogen   wird. Durch Ver- schiebung des Gewichtes 29 kann die   Vnrschubbewegung   je nach Härte des Mahlgutes geregelt werden. Die Welle 35 läuft in einem am   Gehause 1 befestigten Lager < 2a  
Unterhalb des Mahlmantels 28 ist eine an sich bekannte feste Platte 40 angeordnet, welche eine verstellbare   Auflageplatte 4-/besitzt, mittels   deren der   Zwischenraum zwischen   Platte 40 und Walze 2 zwecks Durchfallen grösserer oder kleinerer   Mahlgutstücke   eingestellt werden kann. 



   Bei der Feinvermahlung manchen Materials, z. B. Pulpe,   Zuckerrübenschnitzel,   Maiskolben, ist es von Wichtigkeit, dass unterhalb der Platte   40   noch ein zweiter Mahlmantel 42 vorgesehen ist, der das oberhalb der Platte 40 vorgeschrotete Material   nachschrotet   bzw. fein vermahlt. 



  Ein solcher zweiter Mahlmantel 42 ist gemäss Fig. 1 an einem Hebelarm   4J   befestigt, der um   emen   Zapfen 44 am Gehäuse 1 schwingt. An das freie Hebelende ist eine Stange   45   mit
Schraubengewinde am freien Ende drehbar angeschlossen, und diese Stange durch eine   Ölfhung 46   im Gehäuse 1 geführt. Auf die Stange ist eine Spiralfeder 47 gesteckt, die durch eine Schrauben mutter 48 gesichert ist. Durch ein mehr oder weniger Anschrauben der Mutter wird der Hebel 43 ) mit dem Mantel 42 mehr oder weniger gegen die Schrotwalze 2 gedrückt und kann hiedurch eine Vermahlung bis zum Mehle oder feinstem Brei erreicht werden. 



   Die   Mahlmäntel   besitzen auf ihrer Innenseite in bekannter Weise Riefen, damit sie das
Mahlgut auch festhalten können. 

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 Abstand von der ersten geregelt werden karn, beispiesweise dadruch, dass de Achse der zweiten Walze in einem verschiebbaren   Lager 59'tegt, welcher durch Höher- oder Niedrigerstellen einer   am Gehäuse angeordneten Schraubenspindel 60 und Bügelfeder auf-und abwärts bewegt werden kann. 
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 welches sich auf der Radkranzseite 56 dreht. Um ein Rütteln des Siebes zu erreichen, sind auf der Seite 56 ein oder mehrere Wulste 57 vorgesehen, welche das Sieb während ihres Vorbeigehens an dem Rädchen 55 zurückdrücken, während es gleich darauf wieder vorschnellt. 



   Oberhalb des Siebes 52 kann noch ein Schieber 61 in dem Trichter 51 vorgesehen sein, welcher durch Vor-oder Zurückdrehen einer Spindel 58 die Durchfallöffnung des Trichters mehr oder weniger absperrt., mithin die   Mengenförderung   in das Gehäuse   1 regelt.   
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1. Schrotwalze mit schrägstehenden oder wellenförmigen Sägeblattern, gekennzeichnet durch niedrige Zähne, deren Teilung von Spitze zu Spitze das Mehrfache der Zahnhöhe betrag. 



   2. Schrotwalze, dadurch gekennzeichnet, dass die durch einen unter Belastung stehenden 
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**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. 3. Schrotwalze, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Mahigegenlage eine feste PLatte angeordnet ist, welche das Mahlgut bei der Vorzerklemerung staut, zum Zwecke, es erst nach Erreichung eines bestimmten Feinheitsgrades einer zweiten Mahtgegenlage zuzuführen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT68331D 1912-05-17 1912-05-17 Schrotwalze mit schrägstehenden oder wellenförmigen Sägeblättern. AT68331B (de)

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