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Oesterreichische PATENTSCHRIFT Ni. 7789.
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WILHELMUSADRIANUSVANBERKELINROTTERDAM.
Maschinen zum Schneiden von Fleischwaren.
Umwandlung des am 22. November 1898 angemeldeten Privilegiums Reg. Bd. 49, Seite 475.
Beginn der Patentdauer : 4. Jänner 1899.
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Form zum Schneiden der Wurst angeordnet ist.
DieSchnittdauerdeskreismesserswirddurchseineUmdrehungsgeschwindigkeit
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trächtlich erhöhen.
Auch bewegen sich die Messer nicht immer genau in einer geraden Linie und es
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des Messers in Fleischstücke und das Schneiden von ungleich dicken Scheiben verursachen. patentnehmers Kreismesser hat jedoch eine spährische Gestelt, so dass nur die Messersshneide das Fleischstück berührt.
Die schneidekante des kreismessers dreht sich immer in derselben Ebene, so dass stets mathematisch gleich dicke Scheiben geschnitten werden und das Einschnappen nicht mehrvorkemmenkann.
Ein weiterer Vorthcil ist, dasil man das Kreismesser an der Maschine selbst schleifen kann ; forner können alle Grössen der Fleischwaren, kann quer oder schief und können auch verschiedene Stücke zugleich auf der vorliegenden Schneidemaschine geschnitten
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worden und zwar bis zu dem letzten Theil, was bis jetzt immer noch von Hand geschehen musste.
Die beiliegenden zwei Blatt Zeichnungen veranschaulichen die Schneidemaschine in verschiedenen Ansichten und zwar zeigt auf Blatt I :
Fig. 1 eine Oberansicht
Fig. 2 eine Vorderansicht, und
Fig. 3 eine Rückansicht.
Fig. 4 einen schräg zum kreismesser angeordneten Tisch,
Fig. 2" und 3" sind Details der Schneidemaschine,
Fig. 5, 511 und ( ; veranschaulichen in einem verticalen Querschnitt, bezw. Längsschnitt und Rückansicht des bewegbaren Tisches in grösserem Massstabe den Fortbewegungsmechanismus für das Fleischstück und die Auslösungsvorrichtung desselben.
Auf Blatt 1I ist eine Ausführungsform für kleine Schneidemaschinen mit dem schwingenden Kreismesser veranschaulicht.
Auf demselben zeigt :
Fig. 7 eine Seitenansicht,
Fig. 8 eine Oberansicht,
Fig. 9 eine Rückansicht und
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dentt feststehenden fortwährend sich drohenden Kreismesser näher erläutert werden.
Auf ein viereckiges Tischgestell A (Blatt I) ist in schwalbenschwanzförmig profilierten Führungen a der Tisch für die zu schneidenden Fleischwaren mittelst Gleitschuhen b in der Querrichtung bewegbar angeordnet.
Seitlich vor dem Tisch ist das Kreismesse ; C in einem Lagerstuhl c an dem Tischgestell gelagert und zwar mit der Schneide Cl so dicht wie nur thunlich an die Vorderkante des bewegbaren Tisches'lez
Das Kreismesser ist an dem einen Ende der Welle cl befestigt, welche sich in dem
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(Fig. 1 und 2).
Die Welle cl wird mittelst Stellschraube c3 in dem conischen Lager c-eingestellt.
Die Drehung des Kreismessers C und die Bewegung des Tisches B dem Kreismesser entlang, erfolgt von der Arbeitswelle D aus, welche in passenden Lagerstüblen d, d1 im Tischgestell angeordnet ist.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich, wird diese Welle hethätigt durch die
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Auch kann man ein Schwungrad auf der Kurbelwelle k anordnen und den Kurbel- handgriff an demselben befestigen.
Zum Spannen der Kette A"wird das Lager der Welle k in einem Schlitz an dem
Tischgestell verschiebbar angeordnet.
An der anderen Seite trägt die Arbeitswelle Dein Kegelrad Ei, welches mit zu beiden
Seiten in dem Lagerstuhle d1 angeordneten, rechtwinkelig dazu liegenden Kegelrädern S1 und. 2 in Eingriff steht.
Das Kegelrad SI bewirkt die Bewegung des Tisches D und das Kegelrad S2 die
Drehung des Kreismessers C und zwar mittelst der Welle s, welche an dem andern Ende das grosse Kettenrad T trägt und mittelst der über dieses Kettenrad und das kleine
Kettenrad 1'1 auf die Welle c1 des Kreismessers geführten Kette L. Der Lagerstuhl für @ dieses Ende der Welle s ist an das Tischgestell geschraubt (Fig. 1 und 2).
Man ersieht, dass die Umdrehungsgeschwindigkeit des Kreismessers durch passende Kettenradubersetzung, mit Bezug auf die der Welle s beträchtlich erhöht ist und dass man es in der Hand hat, durch Einsetzen eines grösseren oder kleineren Kettenrades T dieselbe nach Belieben zu verändern.
Durch die sphärische Form des Kreismessers wird die Schneide cl, indem sie eine
Scheibe von dem Fleischstück abschneidet, dieselbe auch von dem Stücke weg in den offenen Sammelkasten F befördern.
Dieser Sammelkasten ist ebenfalls so dicht, wie nur thunlich an dem sich bewegenden
Tisch B und dem sich drehenden Messer@C angeordnet. Seine Form passt sich der des 'sphärischen Messers an, und er ist sowohl an dem Tischgestell, wie an dem Lagerstuhl f befestigt (Fig. l und 2).
Wie anfangs erwähnt, kann das Kreismesser an der Schneidemaschine selbst ge- schlieffen werden. Seine splärische Form eignet sich dazu ausgezeichnet ; man befestigt zu
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diesem Zweck auf dem Tisch B einen Amarilstein oder dergleichen, welcher dann mit dem sich bewegenden Tisch B an dem sich schnell drehenden Messer entlang geführt wird und auf diese Weise das Messer schleift.
Um das Kreismesser während des Schneidens selbst scharf zu erhalten, befestigt man unter dem sich bewegenden Tische B einen langen Stahl, welcher durch schwachen Federdruck stets an der inneren Seite der Schneide Cl des sich drehenden Kreismessers entlang gezogen wird. Die Länge des Stahles ist so bemessen, dass er auch in der äussersten Stellung des Tisches nach rechts (Fig. 2) mit dem Kreismesser in Berührung bleibt.
Kommt durch wiederholtes Schleifen die Schneide Cl zu weit von der Tischvorderkante zu liegen, so rückt man den Tisch in den Führungen a wieder dichter heran.
Zu diesem Zwecke ist die Verbindung al der Gleitbahnen a mit dem Tischgestell
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(Fig. 3 und 3u). Dieser Zapfen greift in einen Schlitz g eines Schwunghebels G der unterhalb des Kegelrades in dem Tischgestell drehbar gelagert ist und dessen oberes Ende mittelst einer Zwischenstange H mit der unteren Seite des Tisches charnicrartig verbunden ist.
Der Ausschlag des Zapfens e bestimmt die Länge der Hin- und Herbewegung des Tisches.
Die Lage des Drehpunktes 91 für den Schwunghc el Cr ist mit Bezug auf die des Kegelrades St derart gewählt, dass der Bogen, welchen der Zapfen e bei der Hinbewegung (Vorwärtsgang) durchläuft, beträchtlich grösser ist als bei der Herbewegung (Rückwärts- bewegung).
Der Vorwärtsgang, also derjenige, während dem das Messer schneidet, wird deshalb
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Linien angegeben.
Die in Fig. ; ja gezeichnete Lage des Zapfens e in dem SchHtz des Kegelrades S1 entspricht dein grössten Ausschlag des Schwunghcbels G.
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ungefähr über die halbe Länge geriffelt. Der übrige Theil ist bedeckt mit einer verschiebbaren Platte N, welche zwischen schwalbenschwanzförmigen, an den Seitenkanten des Tisches angebrachten Leisten h, h geführt wird.
An der Vorderkante der Platte X ist die Klemmvorrichtung für das Fleischstück
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durch ein Klemmeisen P mit Griff p verbunden sind (Fig. 2 und 5). Die gezahnte Stange 11 ist fest : die Stange/, d. h. diejenige an der llandkurbelseite des Tisches charnierartig mit der Platte N verbunden, und sie wird durch eine Feder n2 stets nach der Aussen- seite gebogen.
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mittelst welcher besonders die letzten Theile des Fleischstückes oder der Wurst besser gehalten worden.
Zum chneiden eines Fleischstückes wird die Platte N ganz zurückgezogen und das Stück eingeklemmt, indem man das Klemmeisen P in einem der Zähne der Stange lt einhakt, sodann mittelst des Griffes p auf das Stück niederdrückt und in einem der Zähne der Stange n1 einschnappen lässt, und dann die Platte Y soweit vorschiebt, his das Fleis hstück an die Vorderkante des Tisches B zu liegen kommt. Dadurch, dass der Tisch mit scharfen Riffelungen m versehen ist, und das Messer sozusagen das Fteischstuck beim Schneiden niederdrückt, indem dasselbe durch den sich bewegenden Tisch dem Kreismosser zu bewegt wird, kann das Stück sich nicht auf dem Tisch verschieben.
Wi. e anfangs der Beschreibung. erwähnt, wird nach jedem Schnitt, d. h. beim Rüekwärtsgang des Tisches das Fleischstück um die Dicke einer Scheibe automatisch vor-
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In der Mittellinie unterhalb des Tisches B, dort wo derselbe nicht geriffelt ist, ist eine Schrauhenspindel V angeordnet. Oberhalb derselben ist in dem Tisch eine längliche Onnung r ausgespart (Fig. l und 5).
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An die Platte N ist eine Mutter angebracht, die aus zwei Theilen besteht, von denen der obere Theil t mit der Platte N fest verbunden ist und keine Gewinde erhält, also
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Wird nun dieser Theil gegen die Stange V angedrilekt, so greift sein Gewinde in das der Schraubenspindel V ein und wird durch Drehung derselben die Platte N fortbewegt. Wird dagegen der Theil tl der Muttor von der Stange V gelöst, so kann man die Platte N frei verschieben.
Das Einschalten der Mutter in die Schraubenspindel V wird nun wie folgt bewerkstelligt.
Der untere Theil tl ist nach der einen Seite hin verlängert und dieses verlängerte Ende t2 gleitet innerhalb einer offenen Schiene, die sich der ganzen Länge der läng-
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und 5a). Das eine Querende der Schiene ist bis ausserhalb des Tisches verlängert und hier zu einem Gegengewicht W ausgebildet.
Vermöge dieses Gegengewichtes W wird dann die Schiene r stets gehoben und mit des en der untere Theil t'der Mutter in die Schraubenspindel V gedrückt, so dass dann die Platte N mit der Schraubenspindel V verbunden ist. Hebt man jedoch das Gegengewicht TV, so löst man diese Verbindung und kann ohne Drehung der Schraubenspindel l" die Platte N sofort jede gewünschte Lage auf dem Tisch B einnehmen lassen. Fig. : i veranschaulicht in punktierten Linien die höchste Stellung des Gegengewichtes, bezw. die niedrigste des unteren Theiles tl der Mutter, wobei dieselbe also von der Schraubenspindel V gelöst ist.
Es ist ersichtlich, dass man bei jeder Stellung der Platte V durch Hochhoben des Gegengewichtes, bezw. Niederdrücken der Schiene die Verbindung mit der Schraubenstange V lösen kann.
Die Drehung der Schraubenspindel V, bezw. Verschiebung der Platte A mit dem Fleischstüek wird durch die Rückwärtsbewegung des Tisches selbst bewerkstelligt und zwar in folgender Weise :
Auf das Ende dieser Spindel V ist ausserhalb des Tisches eine gezahnte Scheibe w
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Dieselbe läuft über das Tischgestell, sobald die Rolle ion der Bahn f abgelaufen ist, und soll das Herunterfallen des Hebelarmos verhindern (Fig.] und 6).
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dringt und mittelst Mutter mit derselben verschraubt wird (Fig. (i).
Oder die gekrümmte Bahn/'ist an einem Kloben, der seit. lichindemSchlitze/ verstellbar ist, befestigt, und wird die verticale Verstellung mittelst Spindel und Handrad bewirkt, wobei ein Zeiger auf einer Einteilung an dem Tischgestell genau die Höhenlage der Bahn, bezw. die Dicke der Scheibe angibt.
Beim Vorwärtsgang des Tisches läuft nun die Rolle i die gekrümmte Bahn herunter und dann die andere Rolle il tiber das Tischgestell weiter. Hierbei senkt sich der Hebelarm zl und die Klinke z2 gleitet über eine Anzahl Zähne der stillstehenden gezahnten Scheibe w zurück. Beim Rückwärtsgang des Tisches wird dieser Hebelarm jedoch wieder gehoben, bis die Rolle i auf dem höchsten Punkt der schiefen Bahn f angelangt ist ; und die Klinke z2 dreht währenddessen die gezahnte Scheibe w und mit derselben die Schraubenspindel F, wobei die Platte um die Dicke einer Fleischscheibe vorgeschoben wird.
Dieses Spiel wiederholt sich bei jeder Hin- und Herbewegung des Tisches, so dass allmählig das ganze Fleischstück zu Scheiben zerschnitten wird.
Durch Höherstellen der Bahn f erlangt man eine grössere Verschiebung der Platte Y. bezw. dickere Fleischscheiben, und wird eine kürzere Querbewegung des Tisches am Kegelrad 81 eingestellt, so muss entsprechend die Bahn f nach rechts in den Schlitz f2 verstellt werden.
Um zu verhindern, dass beim Schneiden das Kreismesser mit der vorgeschobenen Platte N in Berührung kommt, ist ein schiefer Auflaufnocken r unterhalb des Tisches B vorgesehen (Fig. 5 & ).
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der Hand niedergehalten, die Platte N zurückgezogen, und das Fleiscbstuck in anderer Lage eingeklemmt. Wie zuvor erwähnt, kann man ein längliches Floischstück auch iluer zur Platte N legen und dann einklemmen und wird dann die Maschine z. B. von Wurst längliche Scheiben schneiden.
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und zwar derart, dass der zu einem runden Stift t3 ausgebildete obere Theil t der Mutter zwischen zwei Leisten o o der Platte N sich bewegen kann.
Diese Anordnung ist noth- wendig bei einer rechtwinkeligen Aufstellung der Schraubenspindel V und muss hierbei die Öffnung v viel breiter gewählt werden. In Fig. 4 sind drei Stellungen der Platte 2V in dem Tisch B dargestellt ; dieselben lassen die entsprechende Lage der Mutter zwischen den Leisten o deutlich erkennen. Im Übrigen braucht die Anordnung der anderen Theile keine Änderung zu erfahren.
Bei der eingangs dieser Beschreibung erwähnten Ausführungsform für kleine Schneidemaschinen kommt das Tischgestell in Wegfall, so dass die Maschine auf einen Ladentisch gestellt werden kann.
Dieselbe enthält auch das sich drehende sphärische Kreismesser C mit Schneide ei,
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Wegen des Wegfallens des Tischgestelles ist jedoch an dieser Maschine der Tisch B fest und das drehende Kreismesser C beweglich angeordnet und auch in der Einrichtung zum Drehen der Schraubenspindel V eine Änderung getroffen.
Der Tisch ist an der vorderen Seite nach oben zu in einen viereckigen offenen Rahmen R2 verlängert.
In dem höchsten Punkte dieses Rahmens dreht sich um einen Zapfen Z ein schwin-
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punktierten Linien dargestellt. Dicht unterhalb des Drehzapfens Z ist das Antriebs- kettenrad T in dorn Arm getagcrt. Seine Achse s ist nach hinten verlängert und trägt
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Tischrahmen spielt (Fig. H).
Das Kettenrad 7'sitzt) ose auf der Achse s und enthält ein Sperrädchen s3 und eine Sperrklinke s1. Das Sperrädchen ist mit der Achse s verbunden, und die Sperrklinke wird durch ein Spiralfederchen s5 angepresst, während das Kettenrad durch ein Plättchen s6
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rädchcns ZI an dein Hogen Z entlang das Kettenrad l'und mitte1st der Kette L auch das Kettenrad Tu au der Kreismesserachse gedreht wird, und zwar weil bei dieser
Drehungsrichtung die Klinke das Sperrädchen fasst und somit das Kettenrad T mit der
Achse s verbindet.
Zieht man jedoch das Messer wieder zurück, wobei das Zahnrädchen an der Zahn- stange heraufläuft und sich in entgegengesetzter Richtung dreht, so gleitet die Sperr- klinke über das Sperrädchen hinweg und das Messer rotiert nicht, während es bei jeder
Arbeitsbewegung von neuem angetrieben wird.
Das Blech F1 verhindert, dass die geschnittenen Fleischscheiben herausgeschleudert werden. Passende Schutzbleche für das sich drehende Kreismesser sind-auch an dieser kleinen Maschine vorgesehen. Das Spannen der Kette L erfolgt mittelst eine Spannrolle r1 I (Fig. 7 und U).
An dem Tisch ist auch ein Stahl zum Schleifen des Messers während des Schneidens
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Die Drehung der Spindel V zwecks Verschubes der Platte y nach jedem Schneiden wird an der kleinen Maschine wie folgt bewirkt.
Auf dem Spindelende ist auch hier ein Sperrad M ? fest und Hebel z mit Sperrklinke z2 und Laufrolle i lose angebracht. Die gekrümmte Bahn f ist jedoch in einer Führung F2 verschiebbar angeordnet und wird durch einen in der Aussparung k2 der Führungsplatten F-gleitenden Stift k gehalten. Mit dem Arm A1 ist die Zugstange verbunden.
Das andere Ende der Zugstange greift vermittelst des einarmigen Hebels HI an die
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anhebt und somit die Spindel V dreht, wobei die Platte N mit dem Fleischstücke vorgeschoben wird.
Die Höhenlage der Laufrolle i, d. i. die Lage, in welche der Hebel z zurückfällt, nachdem die gekrümmte Bahn beim Schneiden sich wieder unter der Rolle i hinwegbewegt, bestir... it die Grösse der Drehung der Spindel V, bezw. die Dicke der zu schneidenden Fleischscheibe.
Zum jedesmaligen Einstellen der Dicke der Fleischscheibe ist an der kleinen Maschine folgende Einrichtung getroffen :
Auf dem Spindelende ist hinter dem Sperrad w ein flacher Doppelhebel D1, D2 angebracht (Fig. 9b und go) und durch den Hebel z ist der Zapfen Au der Rolle t verlängert, so dass derselbe auf den kurzen Hebelarm D zu ruhen kommt.
Der lange Hebelarm D2 schnappt mit einem Stifte in einer der Löcher eines Bogens BI der an der Hinterkante des Tisches B verschraubt ist.
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Fleischscheibe.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Maschine zum Schneiden von Fleischwaren mit bewegtem oder febtem Tische, gekennzeichnet durch ein stets im selben Sinne rotierendes oder gleichzeitig rotierendes und
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Schnittebene des zu schneidenden Stückes liegt, die sphärische Messerfläche aber hinter die Schnittebene zurücktritt.
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Schwunghebels (G) sich bewegenden Zapfens (e) an dem von der Kurbelwelle aus bethätigten Kegelrad (S') so, dass der Vorwärtsgang des Tisches langsam der Rückwärts-
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laufendes Zahnrädchen zl unter Vermittlung eines auf seiner Achse aufgekeilten Sperr- rädchens s3 und eines mit der Sperrklinke in Verbindung stehenden Kettenradgetriebes den intermittierenden Rotationsantrieb des Kreismessers bewirkt, während beim Rückschwung des Messers der Antrieb durch das Sperrwerk ausgeschaltet wird.