DE513640C - Schneidmaschine fuer weiche, knetbare Zuckerstangen - Google Patents

Schneidmaschine fuer weiche, knetbare Zuckerstangen

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DE513640C
DE513640C DEW83070D DEW0083070D DE513640C DE 513640 C DE513640 C DE 513640C DE W83070 D DEW83070 D DE W83070D DE W0083070 D DEW0083070 D DE W0083070D DE 513640 C DE513640 C DE 513640C
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DE
Germany
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kneadable
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cutting machine
cut
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Expired
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DEW83070D
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English (en)
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FRITZ WOELFEL
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FRITZ WOELFEL
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G7/00Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
    • A23G7/0018Apparatus for cutting or dividing chocolate or candies

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

In der Zuckerwarenindustrie muß die aus Kokosschnitzeln und einer weichen Zuckermasse hergestellte sogenannte Kokoswurst unterschiedlich geschnitten werden gegenüber Zuckerstangen, die eine größere Härte haben und daher bei der Teilung mit Messern abgeschlagen oder albgehackt werden.
Bei den bisher bekannten Schneidtnaschinen für weiche, knetbare Zuckerstangen, insbesondere Kokoswürste, stellt sich der Nachteil heraus, daß das Schneidmesser beim Abschneiden der aus dem Mundstück hervortretenden Wurst im unteren Teil der Schnittfläche nicht voll durchgeführt wird und keine gerade Schnittfläche ergibt. Bai diesen bekannten Maschinen wird nun nur Wert auf besonderen Vorschub und Antrieb sowie Formgebung -des Messers gelegt, ohne dem Mundistück besondere Bedeutung zuzumessen.
Diese Maschinen sind daher auch nieist nur für harte Massen in Anwendung. Die der Erfindung zugrunde liegende Schneidmaschine für weiche, knetbare Zuckerstangen, insbesondere für sogenannte Kokoswürste, erhält zur Vermeidung der Nachteile zum dauernden satten Anliegen des Messers ein schräg abgeschnittenes Mündungsstück, wobei der größte Vorsprung der Schräge am Auslaufschnitt des Messers liegt, und das freie Ende des drehbaren Messers ist in einer ringförmigen Führung gelagert. Der Vorschub des Schneidgutes ist dabei in üblicher Weise während des Schneidens unterbrochen.
Der Erfmdungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 die Draufsicht im Schnitt nach der Linde A-B der Abb. 3,
Abb. 3 eine Ansicht von vorn auf die Schneidseite und
Abb. 4 eine Ansicht von hinten auf die Schaltseite.
An dem Gestellfuß α ist die kreisförmige Mundstückscbeibe c, am Gestellfuß b die halbkreisförmige Scheibe d gelagert. Die Scheiben d und c sind zur Aufnahme bestimmt an halbzylindrisch gebildeten Wur'strinnen e und f, die ihrerseits wieder in Verbindung stehen durch volle Büchsen g mit der Mundstückscheibe c, während auf der Schaltseite die Wurstrinnen e und / mit Büchsen h in der Halbkreisscheibe d eingelegt sind. Zwischen den beiden Rinnen e und f ist eine Antriebswelle i gelagert, auf welcher auf der Steuerseite Voll- und Leerscheiben k für motorischen Antrieb und ein Vierkant / für Handkurbelantrieb und auf der Schneidseite ein in der Schneidebene gebogenes Messer m sitzen, welches beim Drehen der Welle i in Pfeilrichtung nach Abb. 3 an den Mundstükken der Büchsen g vorbeigeführt wird. Diese Büchsen g sind abgeschrägt mit weitesten Vorsprüngen η an der Stelle, bei welcher das Messer den Auslaufschnitt 'durchführt. Durch diese Schrägausführung des Mundstückes er-
fährt das Messer dauerndes sattes Anliegen; dieses wird auch noch unterstützt durch einen an der Scheibe c angebrachten Führungsring o, der zugleich als Schutzvorrichtung und Ab-Streifvorrichtung für anhaftende Zuckermasse dienen kann. Der Vorschub der in die Rinnen e und / eingelegten Würste geschieht mittels Schubschei'ben p auf Stangen q, die in Längsschlitzen r an der Sohle der Rinne geführt und auf mit Innengewinde versehenen Büchsen ί mit Stellschraube t befestigt sind. Letztere dient zum gewünschten Eingriff der Büchsen s mit den Gewindegängen von Spindeln u. Auf den Spindeln u sind Klinkenräder ν mit beispielsweise je fünf Zähnen befestigt, die ihre Bewegung von der Antriebswelle i aus durch Anschlag eines Nockens χ einer Nockenscheibe w auf Stößel y erfahren, idie je in einer Doppelführung ζ gelagert und mit unter Wirkung von Federn 2, 3 stehenden Klinken ι versehen sind. Entsprechend der beispielsweise vorgesehenen Doppalanordnung wirkt einseitig der Nocken χ auf den einen Stößel y hebend, auf den anderen drückend, wobei nach Verlassen des Nockens λ- die Stößel y unter Wirkung der Zugfeder 2 oder tier Druckfeder 3 stehen. Durch diese Bewegungsübertragung von Antriebswelle i auf Spindeln μ wird erreicht, daß durch die abwechslungsweise Schaltung der Klinkenräder ν Drehung der Spindel u und damit Vorwärtsbewegung der Büchse ό- und der Schubscheibe^ erfolgt. Mit Auslauf der"Büchse ί am Ende 4 des Gewiindeganges wird der Vorschub zur Vermeidung einer Beschädigung untenbrochen. Mit Auslauf der Büchse j wird nämlich die Stellschraube t aus dem Gewindegang gelöst, die Büchse s mit Schubscheibe p zu erneuter Antriebsbewegung und Einstellung zurückgeschoben. Zwischen der Scheibe d und den Klinkenrädern ν sind Hemmungsfedern 5 zwischengelegt, um ein willkürliches Vorailen der Spindeln u mit Aufschlag des Klinkers 1 zu verhindern. Für die Riemenrückung ist noch ein Riemenrücker 6 vorgesehen. ,

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schneidmaschine für weiche, knetbare Zuckerstangen, insbesondere für sogenannte Kokoswürste, bei der der Verschub des Schneidgutes während des Schneidens unterbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum dauernden satten Anliegen des Messers im) das Mündungsstück (g) schräg abgeschnitten ist, wobei der größte Vorsprung: (ti) der Schräge am Auslaufschnitt des Messers liegt, und daß das freie Ende des drehbaren Messers («) in einer ringförmigen Führung (0) gelagert ist. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW83070D 1929-07-03 1929-07-03 Schneidmaschine fuer weiche, knetbare Zuckerstangen Expired DE513640C (de)

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DE (1) DE513640C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2428112A (en) * 1943-07-21 1947-09-30 Walter L Gibboney Segment delivering
US2674959A (en) * 1950-05-05 1954-04-13 Jr Albert E Cranston Slicing machine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2428112A (en) * 1943-07-21 1947-09-30 Walter L Gibboney Segment delivering
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