DE477206C - Maschine zum Schneiden von beliebigem Gut in Scheiben - Google Patents

Maschine zum Schneiden von beliebigem Gut in Scheiben

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DE477206C
DE477206C DEM104468D DEM0104468D DE477206C DE 477206 C DE477206 C DE 477206C DE M104468 D DEM104468 D DE M104468D DE M0104468 D DEM0104468 D DE M0104468D DE 477206 C DE477206 C DE 477206C
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knife
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DEM104468D
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/06Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form
    • B26D7/0616Arrangements for feeding or delivering work of other than sheet, web, or filamentary form by carriages, e.g. for slicing machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Maschine zum Schneiden von beliebigem Gut in Scheiben Die Erfindung betrifft Maschinen zum Schneiden von beliebigem Gut in Scheiben, insbesondere von Fleisch und Wurstwaren, bei welchen das zu schneidende Gut zum umlaufenden Kreismesser oder umgekehrt das Messer zum Gut hin und her bewegt wird und der Hub dieser Bewegungen entsprechend der Breite der Ware verändert werden kann. Bei solchen Maschinen ist es üblich, ein selbsttätiges Getriebe zum Vorschieben des Schneidgutes quer zur Schneidebene des Messers anzuwenden, das vor jedem Schneidhub das Gut um einen der Dicke der zu schneidenden Scheibe entsprechenden Betrag vorbewegt. Es ist dabei wünschenswert, daß die in einer Folge von Schneidehüben geschnittenen Scheiben von gleicher Dicke sind.
  • Die bekannten Vorschubgetriebe haben den Nachteil, daß sie entsprechend der Schnittlänge eingestellt werden müssen, welche selbst von der Breite der zu schneidenden Ware abhängt. Die Einstellung des Vorschubgetriebes erfolgt dabei gewöhnlich durch Verlegung eines Anschlages am oder gegenüber dem beweglichen Maschinenteil, der im Zusammenhang mit dem Ausschlag dieses Teiles den Vorschub bestimmt. Bei anderen Maschinen ist zwar das Ausmaß der Vorschubbewegung unabhängig von der Schnittlänge, dagegen ist es nötig, den Träger der zu- schneidenden Ware oder den Messerträger bei jedem Schnitt bis an das eine Ende seines Bewegungsbereiches zu bewegen, was ebenfalls einen Nachteil darstellt. Es sind weiter Maschinen vorgeschlagen worden, bei denen die Schnittlänge willkürlich abgeändert werden kann, ohne die Vorschubweite zu ändern. Diese Maschinen arbeiten in der Weise, daß das Vorschubgetriebe vor Beginn jedes Schnittes von Hand bedient werden muß. Das hat aber den Nachteil, daß unter Umständen ein Schnitt ausgeführt werden kann, ohne daß tatsächlich ein Vorschub erfolgt ist. Nach der Erfindung setzt deshalb der Träger für das zu schneidende Gut oder der Träger des Schneidmessers selbsttätig bei seinem Arbeitshub die Vorschubvorrichtung der Maschine in Gang, derart, daß dem Gut stets die gleiche Vorschubbewegung erteilt und somit Scheiben von gleicher Dicke erhalten werden, ohne Rücksicht auf irgendwelche Änderung der Anfangs-und Endpunkte des Arbeitshubs des Trägers und ohne die Notwendigkeit, irgendeinen arbeitenden Teil der Maschine entsprechend diesen Änderungen einzustellen.
  • Die Schneidmaschine besitzt zu diesem Zweck einen während eines Teils des Arbeits- und Rückhubes in Übereinstimmung mit dem Gut-oder Messerträger bewegten Teil. Die Anordnung ist so getroffen, daß die gegenseitige Bewegung des Gut- oder Messerträgers gegenüber dem genannten Teil die Bewegung des Vorschubgetriebes der Maschine hervorruft.
  • Wird die Erfindung auf eine Maschine mit hin und her gehendem Schlitten angewendet, so kann der bewegte Teil so eingerichtet sein, daß er als Schieber längs einer der Schlittenführungen gleitet. Wird die Erfindung auf eine Maschine mit schwingendem Messerträger an-, gewendet, so ist der bewegte Teil zum Gleiten längs einer feststehenden Führung eingerichtet. Der bewegte Teil ist mit einem Sperrglied verbunden, um ihn zu Beginn jedes Hubes festzuhalten und so das Vorschubgetriebe in Gang zu setzen. Ein mit dem Gut- oder dem Messerträger beweglicher Anschlag ist derart einstellbar, daß die Dicke der Scheiben geregelt werden kann.
  • Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine teilweise Seitenansicht einer Schneidmaschine mit hin und her gehendem Schlitten, teilweise im Schnitt, Abb. 2 einen teilweisen Grundriß zu Abb. i, Abb. 3 ein Sperrglied mit den zugehörigen Teilen in vergrößertem Maßstab und Abb. q. einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Abb. 2.
  • Abb.5 und 6 sind Seitenansichten einer Maschine mit schwingbarem Messerträger, bei denen die arbeitenden Teile in verschiedenen Stellungen gezeichnet sind.-Die in Abb. i bis q. dargestellte Schneidmaschine besitzt ein umlaufendes Kreismesser i, das durch einen Motor oder von Hand unabhängig von dem hin und her gehenden Schlitten 2 angetrieben wird. Der Schlitten ist auf an der Grundplatte 5 der Maschine befestigten Führungsschienen 3, q. verschiebbar und zur Hinundherbewegung von Hand mit einem Griff 6 versehen.
  • Eine Klemmvorrichtung 8 dient zum Festhalten des Gutes 7 auf dem Tisch g, der quer zum Schlitten 2 durch eine absatzweise arbeitende und mit einem an der einen Seite des Tisches g angebrachten Muttersegment =i zusammenwirkende Vorschubspindel =o nach dem Messer zu vorgeschoben werden kann. Die Vorschubspindel =o trägt ein auf ihr befestigtes Schaltrad i2, mit welchem eine Schaltklinke 13 an dem einen Ende eines in seiner Mitte auf einem nicht mit Gewinde versehenen Teil der Vorschubspindel =o drehbar angebrachten Hebelarmes =q. zusammenarbeitet.
  • Durch wiederholtes Hinundherbewegen des Hebelarmes =q. werden der Tisch g und das auf ihm befindliche Gut 7 schrittweise dem Schneidemesser zugeführt, wobei die Dicke der geschnittenen Scheiben durch die Größe der Vorschubbewegungen bestimmt wird.
  • Das der Sperrklinke 13 gegenüberliegende Ende des Hebels =q. ist mittels einer Lasche 15 an einen Block 16 angelenkt, der gleitbar auf die Führungsschiene 3 aufgesetzt ist. Die Führungsschiene ist dabei von rechteckigem Querschnitt. An der dem Hebel =q. abgekehrten Stirnseite des Blockes 16, in einer Einkerbung 17 des vorspringenden Teiles 18 ist ein an sich bekannter Klemmteil lose angelenkt, der aus einem die Schiene 3 mit Spiel umfassenden Ring =g besteht. Der Ring =g wird gewöhnlich durch eine zwischen ihm und dem Block 16 eingesetzte Feder 2o in seine Klemmstellung gedrückt.
  • An dem dem Vorsprung 18 entgegengesetzten Ende des Blocks 16 ist ein Vorsprung 21 angebracht, der mit einer am Schlitten 2 angebrachten Stoßfläche 22 zusammenarbeitet. Auf der gegenüberliegenden Seite des Schlittens ist als einstellbarer Anschlag eine mit dem oberen Ende des Ringes =g in gleicher Höhe liegende Stange 23 angeordnet. Die Stange 23 ist in Führungen 2,4 an der Unterseite des Schlittens 2 verschiebbar.
  • Die Ein- und Feststellung der Stange 23 erfolgt durch den Handhebel 25, dessen Stellung durch den in Kerben 28 des Bogenstückes 26 eingreifenden Schnäpper 27 gesichert wird. Der Hebel 25 ist an der Unterseite des Schlittens 2 bei 29 gelagert und bei 29' an die Stange 23 angelenkt.
  • Beim Schneiden wird der Handgriff 6 ergriffen und der Schlitten 2 nach dem Messer zu (d. h. nach rechts in Abb. i, wo die Teile kurz nach Beginn der -Bewegung dargestellt sind) geschoben. Der Ring =g klemmt sich auf der Stange 3 fest, und der Block 16 wird festgehalten, so daß die Stoßfläche 22 von dem Vorsprung 21 weg und die Stange 23 nach dem Ring =g zu bewegt wird. Gleichzeitig wird der Hebelarm =q. durch den Zug der Lasche 15 derart geschwenkt, daß die Vorschubspindel =o eine Teildrehung erfährt und dadurch das zu schneidende Gut 7 quer zu der Schneidebene des Messers vorgeschoben wird. Die Bewegung des Hebelarmes =q. dauert so lange, bis der Ring =g von der Stange 3 gelöst wird. Dies tritt ein, wenn die Stange 23 gegen den Ring =g stößt und ihn entgegen der Wirkung der Feder 2o verschwenkt. Dadurch wird ein Gleiten des Blockes 16 längs der Stange 3 zusammen mit dem Schlitten 2 ermöglicht.
  • Nach Beendigung des Schnittes wird der Schlitten 2 nach der linken Seite der Abb. i zurückgezogen. Die Stange 23 bewegt sich dann von dem Ring =g weg, dieser kehrt unter Wirkung der Feder 2o in seine Klemmstellung zurück und hält den Block 16 an der Stange 3 fest. Der Hebelarm 14 geht nun in seine Anfangsstellung zurück, die er in dem Zeitpunkt erreicht, wo die Stoßfläche 22 mit dem Vorsprung 21 zur Anlage kommt und den Block 16 zum Lösen des Ringes ig veranlaßt, worauf der Block im Gleichlauf mit dem Schlitten 2 den Rest des Rücklaufes zurücklegt.
  • Gegebenenfalls kann der Ring ig auch mit einem Fortsatz 30 und der Schlitten 2 mit einem Anschlagteil 31: versehen sein, um das Lockern des Ringes ig nach dem Beginn der Rückwärtsbewegung des Schlittens durch Anschlagen an den Fortsatz 30 und Verschwenken des Ringes ig zu unterstützen.
  • Beim Ausführungsbeispiel bestimmt die Einstellung des Stabes 23 die Größe des Leerganges zwischen dem Block 16 und dem Schlitten :z und demgemäß die Größe der Schwenkbewegung des Hebelarmes 14 und somit auch der Dicke der zu schneidenden Scheiben. Die einstellbare Stange 23 kann auch durch einen festen Anschlag an dem Schlitten ersetzt werden, so daß die Bewegung des Hebelarmes 14 stets die gleiche ist. Dabei kann dann die Regelung der Scheibendicke durch eine einstellbare, auf die Schaltklinke einwirkende Kurvenscheibe bekannter Bauart und Wirkungsweise erfolgen.
  • Beim Betrieb der Maschine hat die bedienende Person nichts weiter zu tun, als die Vorschubregelvorrichtung auf die gewünschte Scheibendicke einzustellen- und den Schlitten soweit zu schieben, bis eine Scheibe vollkommen abgetrennt ist. Alsdann wird der Schlitten bis zu einem Punkt zurückgezogen, wo das Gut ein kurzes Stück von der Schneide des Messers entfernt ist. Die Vorschubbewegung wird.dem Gut zu Beginn jedes Schneidhubes selbsttätig mitgeteilt und ist von der Länge des Schneidhubes gänzlich unabhängig; es ist also keine vorherige Einstellung auf die Breite des zu schneidenden Gutes nötig.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 handelt es sich um eine Schneidmaschine mit schwingendem Messerträger. Die Drehung des Kreismessers 41 wird in an sich bekannter Weise entweder durch Hinundherschwingen des Armes 42 quer zu dem zu schneidenden Gut, das auf dem Tisch 49 festgeklemmt ist, oder unabhängig von der Bewegung des Messerträgers durch einen Elektromotor bewirkt. Die Vorschubvorrichtung besteht aus der Vorschubspindel 5o, einem auf diese aufgesetzten Schaltrad 52, einer Schaltklinke 53 und einem Hebel 54, 54', dessen einer Arm 54 die Schaltklinke 53 trägt.
  • Das Vorschubgetriebe wird durch einen Block 56 bewegt, der auf einer Stange 43 verschiebbar ist. Die Stange 43 ist an dem Gestell 45 der Maschine befestigt. Der Block 56 trägt einen an ihn lose angelenkten, an sich bekannten Klemmring .5g. Der Ring 59 wird durch eine bei 6o angedeutete Feder dauernd in seine Klemmstellung gedrückt.
  • Der Ring 59 liegt in der Bahn einer als Anschlag dienenden Stellschraube 63, die durch einen mit Gewinde versehenen Lappen 63', eines Armes 42' hindurchgeführt ist, welcher auf der Drehachse des Schwinghebels 42 befestigt ist. Der Ring 59 hat einen Fortsatz 7o, der in der Bahn eines Anschlages 71 des Schwinghebels 42 angeordnet ist. Der Rahmen 45 trägt die Schwingachse zwischen den Hebeln 42 und 42'.
  • Der Schalthebel 54' ist mit dem Block 56 durch ein Gestänge verbunden, welches aus einem an dem Arm 42' drehbar befestigten Winkelhebel 55, einer den einen Arm des Winkelhebels 55 mit dem Block 56 verbindenden Lasche 72 und zwei durch Gelenkbolzen verbundenen Laschen 73, 74, die den anderen Arm des Winkelhebels 55 mit dem Hebelarm 54' verbinden, besteht. Die Gelenkverbindung zwischen den Laschen 73 und 74 wird von dem einen Ende eines Armes 75 gehalten, der mit seinem anderen Ende an den Rahmen 45 drehbar gelagert ist. Das Gestänge ist so ausgebildet, daß das Gelenk 55' mit der Schwingachse der Arme 42 und 42' auf dem Teil des Schneidhubes gleichachsig liegt, der der Schaltung des Vorschubgetriebes folgt.
  • Vor dem Schneiden wird die Stellschraube 63 entsprechend der gewünschten Scheibendicke eingestellt. Der Arm 42 wird zunächst nach der, von der bedienenden Person aus gesehen, rechten Seite (in der Zeichnung nach links) geschwungen, bis er außer Berührung mit dem zu schneidenden Gut ist. Zu Beginn des Abwärtshubes (Abb. 5) bewegt sich der Anschlag 71 von dem Fortsatz 70 weg und ermöglicht dadurch, daß der Ring 59 den Block 56 unter Wirkung der Feder 6o auf der Stange 43 festklemmt. Dabei wird der Winkelhebel 55 um seine Achse geschwungen und die Vorschubvorrichtung in Gang gesetzt. Wenn die Stellschraube 63 den Ring 59 erreicht und den Block 56 freimacht, bewegt sich dieser der Stange 43 entlang, und die Bewegung des Winkelhebels 55 kommt zum Stillstand, da das Gelenk 55' für die ganze übrige Länge des Schneidehubes in der Schwingungsachse des Messerarmes liegt.
  • Beim Rückwärts- bzw. Aufwärtshub des Arms 42 (Abb. 6) bewegt sich die Stellschraube 63 von dem Ring 59 fort und ermöglicht so ein Festklemmen des Blocks 56. Dadurch wird der Winkelhebel 55 in die Stellung nach Abb. 5 gerückt und die Sperrklinke= 53 in ihre Anfangsstellung geführt, wo sie für den nächsten Vorschubhub bereit steht. Wenn die Klinke 53 eben im Begriff ist, ihre Anfangsstellung wieder zu erreichen, kommt der Anschlag 71 mit dem Fortsatz 70 zur Berührung und bewirkt dadurch das Loslassen des Ringes 59, so daß der Block 56 längs des Stabes 43 gleitet.
  • Wie bei der Ausführungsform nach Abb. i bis 4 kann auch hier ein feststehender Anschlag an die Stelle der Stellschraube 63 treten und eine einstellbare Kurvenscheibe in das Schaltgetriebe eingebaut werden, der den wirksamen , Hub der Schaltklinke regelt.
  • Auch kann der Stab 43 Kreisbogenform mit der Schwingungsachse des Arms 42 als Mittelpunkt haben.

Claims (6)

  1. PATENT ANSPRÜCFIR: i. Maschine zum Schneiden von beliebigem Gut in Scheiben, insbesondere von Fleisch und Wurstwaren, dadurch gekennzeichnet, daß bei Maschinen mit gegenüber der Schneidkante des ortsfest gelagerten umlaufenden Kreismessers (i) verschiebbarem, das Schneidgut tragenden Schlitten (2) und bei Maschinen mit hin und her beweglichem Träger (42) für das umlaufende Kreismesser (41) das Vorschubgetriebe (io bis 14, 5o bis 54) für das absatzweise Heranführen des Schneidgutes an das Messer (i, 41) unabhängig von Änderungen in der Anfangs- und Endpunktlage der hin und her gehenden Bewegungen des Schlittens (2) bzw. des Messerträgers (42) selbsttätig um einen bestimmten, gleich großen Betrag weitergeschaltet wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Vorschub-Betriebe (io bis 14, 5o bis 54) verbundener Schieber (16, 56) nur während eines Teiles des Schneide- und Rückhubes im Gleichgang mit dem Schlitten (2) oder dem Messerträger (42) bewegt wird, während er zu Beginn des Schneidhubes für eine bestimmte, einstellbare Wegstrecke des Schlittens (2) bzw. des Messerträgers (42) auf seiner Führung festgeklemmt ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, bei der das zu schneidende Gut von" Hand auf a einem Schlitten längs Führungen gegen das umlaufende Messer bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16) auf einer der Schlittenführungen (3, 4) angeordnet ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i und 2, bei der ein an einem hin und her beweglichen Messerträger gelagertes, umlaufendes Messer von Hand längs des zu schneidenden Gutes hin und her bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (56) auf einer besonderen, feststehenden Führung (43) angeordnet ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmittel zum zeitweiligen Festhalten des Schiebers (16, 56) auf seiner Führung (3, 43) ein an sich bekannter, kantbarer Klemmring (19, 59) dient.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (23, 63) für die Lösung des Klemmringes (i9, 59) zwecks Regelung der Scheibenstärke in bekannter Weise einstellbar ist.
DEM104468D 1927-04-21 1928-04-22 Maschine zum Schneiden von beliebigem Gut in Scheiben Expired DE477206C (de)

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