AT71292B - Maschine zur Herstellung von Gehrungsausschnitten. - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Gehrungsausschnitten.

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AT71292B
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circular saw
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Johann Weigand
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Johann Weigand
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

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 befestigt, deren Drehung durch die verschränkten Riemen 28 auf die Rollen 16 und somit auf die Sägepaare 14, 15 übertragen wird. Eine weitere Scheibe 29 treibt mittels des über die Rolle 11 
 EMI2.1 
 Bügel 21 lagern Exzenterhebel 22, die auf die verstellbaren Klemmbacken 23 einwirken und in der einen Endlage das Werkstück 24 gegen die Anlageschiene 20 drücken und festhalten. Die Anschläge 25 dienen hiebei zur äussersten Begrenzung des Schlittens. 



   Nachdem in dem Arbeitsstück 24, das den Gehrungsausschnitt erhalten soll, die Zapflöcher   40   (Fig 6 und 7) eingefräst sind, wird dasselbe in den Schlitten eingespannt und gegen die Sägeeinrichtung vorgeschoben. Das Werkstück gelangt hiebei zunächst in die Schnittzone der 
 EMI2.2 
 (Fig. 6 und 7). Beim weiteren Vorschieben   kommt   auch die Kreissäge 10 zur Wirkung. Ist dabei das Werkstück in der in der Fig. 5 punktiert angedeuteten Stellung   a-a   angelangt, so hat die kleinere Säge 10 die vordere Wange 45 (Fig. 5) zwischen Gehrungsausschnitt 42 und 43 durchschnitten, so dass der in Fig. 7 schraffierte Holzteil 46 zum Herausfallen gebracht wird.

   Beim weiteren Vorschub des   Werkstückes wiederholt sich   der Arbeitsvorgang an der Wange   45' (Fig. 6),   wodurch ein freier Durchgang für die Welle 9 geschaffen ist und die Kreissäge 10 die beiden seitlichen Teile 47 und   48   (Fig. 7) absägen kann, wodurch dann ein vollständiger Gehrungsausschnitt gebildet wird. 



   Zum Abführen der von den Sägen abgeschnittenen Holzteile dient eine nur in der Fig. 3 angedeutete Abführungsvorrichtung. Dieselbe besteht aus zwei unterhalb der Kreissäge 10 an dem Querträger 6 befestigten, schräg nach aussen gerichteten   Rinnen 37.   Dieselben können längs der Schlitze 38 verstellt werden. In diese Rinnen fallen die abgeschnittenen Holzteile und werden seitlich über die Antriebsriemen hinweg abgeführt. 



   Die Weite des Gehrungsausschnittes lässt sich nun sehr leicht durch Verstellen der beiden Sägepaare 14, 15 und Einsetzen einer grösseren oder kleineren Kreissäge 10 ändern. 



   Auch kann mit der Vorrichtung sehr leicht ein Kettenfräser verbunden sein, der in dem Werkstück 24 vorher die Zapflöcher 40 einfräst. Zu diesem Zwecke ist auf der Antriebwelle 5 eine Riemenscheibe 31 aufgesetzt, die vermittelst des über die am Gestell gelagerten. Leitrollen 33 und 33'geführten Riemens 32 die wagerecht gelagerte Rolle 34 antreibt. Neben dieser Rolle 34 sitzt ein Kettenrad 35, über welches die in Fig. 1 nur zum Teil angedeutete, jedoch bis zum Werkstück hin über ein zweites Kettenrad geführte Fräserkette 36 geführt ist. 



   Die beschriebene Art der Herstellung eines Gehnmgsausschnittes kann aber auch in anderer Weise erfolgen, indem die inneren   Sägen 7J,   die den Zweck haben, einen Durchgang für die Welle 9 der   Kreissäge 10   zu ermöglichen, anders ausgebildet sind. 
 EMI2.3 
 von den schrägen   Sägen 74 nach den Schnitten 47 und 44   und endlich in der wagerechten Ebene durch die Kreissäge 10. Auch hier erfolgt das Ausschneiden des Gehrungsausschnittes in der gleichen Weise wie bei der zuerst beschriebenen Sägeanordnung. 



   In Fig. 10 und 11   dagegen i an Stelle   der Sägen 15 eine einzige um eine horizontale Achse 
 EMI2.4 
   Endlich kann, wie   in Fig. 12   und 13 gezeigt int, da ;- Sepaar durch   einen auf der Welle 9 der   Teiic'rsäpe 76   sitzenden Fräser 56 ersetzt werden, der bei der Drehung der Achse 9 das Holz   vur   derselben wegnimmt. 



   Von allen diesen Ausführungsformen ist aber die eingangs beschriebene die zweckmässigste, weil sie den einfachsten Antrieb ergibt. 

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Claims (1)

  1. PATEN'l'-ANSPRÜCHE : 1. Maschine zur Herstellung von Gehrungsausschnitten, insbesondere an Werkstücken mit bereits vorgearbeitetem Zapfloch, bestehend aus einem winkelig zueinander stehenden Sägepaar (14) und einer dahinterliegenden, die oberen Schnittkanten dieses Sägepaare tangierenden Kreissäge (10), die zusammen die äussere Form des Ausschnittes bestimmen, in Verbindung mit einer innerhalb dieses Ausschnittes wirkenden Säge- oder Frässereinrichtung, wobei diese EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 angeordnet bind, von denen die äusseren Scheiben (14) die Breite des Gehruugsausschnittes bestimmen, während die inneren Scheiben (15) den Durchgang für die Drehachse (9) der Kreissäge (10) vorarbeiten.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Achse (9) der Kreissäge (10) ein um eine horizontale Achse drehbares Kreissägepaar (50) angeordnet ist, das, in der Schnittrichtung gesehen, die Achse (9) der Kreissäge zwischen sich fasst.
    4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Antriebwelle (9) der Kreissäge (10) eine um eine horizontale Achse drehbare, schräg zu dieser Achse stehende Kreissäge (53) derart angeordnet ist, dass sie bei ihrer Drehung in dem Werkstück eine Rinne (J5) für den Durchgang der Welle (9) der Kreissäge (10) freimacht.
    5. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der AntriebwpHe (9) der Kreissäge (10) ein Fräser (56) sitzt, der bei der Drehung das Holz vor der Welle (9) wegnimmt und dadurch dieser Drehachse freien Durchgang verschafft.
    6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Kreissäge (10) EMI3.2 in Schlitzen (38)( verstellbar angeordnet sind, in reiche Rinnen die von den Rägen ausgeschmttenen Holzteile fallen und seitlich abgeführt werden.
AT71292D 1914-01-07 1914-01-07 Maschine zur Herstellung von Gehrungsausschnitten. AT71292B (de)

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