DE3147917C2 - Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Hölzern - Google Patents

Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Hölzern

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/12Cylinder saws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
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Abstract

Mit einer drehbar in einem Maschinengestell angeordneten Zylindersäge werden nur Rundprofile aus Balken oder Brettern ausgesägt. Diese Zylindersäge weist mindestens an der vorderen Stirnseite eine Verzahnung auf, und ist drehbar über Trag- und Führungsrollen im Maschinengestell gelagert. Der Außenumfang der Zylindersäge wird von einem endlosen, angetriebenen Riemen umschlungen. Der Vorrichtung zum Aussägen von Rundprofilen mit Hilfe der Zylindersäge ist eine Hobelvorrichtung nachgeschaltet, mit der beliebige konkave, konvexe oder gerade Profilformen in Rundhölzer oder Bretter eingefräst werden können. Die Hobelvorrichtung besteht aus vier, gleichmäßig am Außenumfang verteilt angeordneten, Profilhobelwellen, deren Achsen in bezug zur Längsmittelachse des zu verarbeitenden Holzbalkens einstellbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Hölzern, insbesondere Balken bder Brettern, die in axialer Richtung auf einem Zuführtisch aufgelegt einer oder mehreren an einem Maschinengestell über Riemen angetriebenen Zylindersägen zuführbar sind, wobei jede Zylindersäge an der vorderen Stirnseite eine Verzahnung trägt und in einer Ausnehmung des Maschinengestelis drehbar durch Trag- und Führungsrollen gehalten ist und der Riemen einen Teil des Umfanges der Zylindersäge umfaßt.
Eine solche Vorrichtung beschreibt die Österreich!- sehe Patentschrift 2 86 602. Diese bekannte Vorrichtung ist nur zum Sägen von Halbrundprofilen geeignet, denn die drehbar im Maschinengestell über Trag- und Führungsrollen angeordneten Zylindersägen sind vertieft in der Zuführebene des Zuführtisches drehbar gelagert. Ein Vollrundprofil ist mit dieser bekannten Vorrichtung nicht zu verarbeiten. Bei dieser bekannten Vorrichtung muß auch ein relativ großer Aufwand hinsichtlich der Lagerung der Zylindersägen getrieben werden. Im Innenprofil der Zylindersäge ist eine maschinengestellfeste Abstützung vorgesehen, in deren Außenbereich mehrere Tragrollen drehbar gelagert sind, die sich mit ihren Außenumfängen am Innenumfang der Zylindersäge abstützen. Am Außenumfang der Zylindersäge greifen weitere Trag- und Führungsrollen an, die gleichzeitig der Führung des endlosen Riemens dienen. Dadurch, daß der Riemen nicht die Zylindersäge in Form eines geschlossenen Bandes umschließt, wird durch die Riemenkraft die Zylindersäge nach oben gedrückt, wobei diese Kraft durch die am Innenumfang anliegenden TragroUen des Führungsstückes aufgefan gen wird. Eine derartige Lagerung der Zylindersäge ist kostenaufwendig, schwierig zu montieren und ver-
SL-hleißanfällig.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, da/} ein Sagen von Vollrt'ndproftlen möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben herausragende Bereicl. des Außenumfanges der Zylindersäg; vom Riemen umspannt ist und daß am nicht vom Riemen umspannten Umfangsbereich der Zylindersäge gleichmäßig am Umfang verleih drei Trag- und Führungsrollen anliegen.
Durch diese Merkmale wird erreicht, daß die Zylindersäge im Innenprofil offen ist, weil sich dort keine Trag- und Führungsrollen befinden. Dadurch ist es möglich, Vollrundprofile zu verarbeiten, denn die rohrförmige Zylindersäge sägt jetzt den Außemimfang des zu verarbeitenden Werkstücks ab, wobei das so zugerichtete Rundprofilstück durch den Innenumfang derZyiindersäge hindurch transportiert wird.
Bevorzugt wird es, wenn am Außenumfang der Zylindersäge radiale Nuten für den Eingriff des Riemens ; ■sowie der Trag- und Führungsrollen angeordnet sind. ; ^Dadurch ergibt sich ein besonders sicherer Betrieb der 'erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Außerdem wird es bevorzugt, wenn die Trag- und Führungsrollen in axialer Richtung gesehen paarweise hmtereinanderliegend am Maschinengestell angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine besonders gute und gleichmäßige Stützung für die Zylindersäge.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schemalisch in einer Stirnansicht die wesentlichen Bauelemente einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-Il von Fig. 1.
In den Figuren ist lediglich die Lagerung einer einzigen Zylindersäge 6 an einem Maschinengestell 1 gezeichnet. Die zugeordneten Zuführtische, Auslauftische, Führungselemente und Niederhalter sind der Einfachheit halber fortgelassen. Die dementsprechenden Konstruktionselemente sind bekannt und beispielsweise aus der AT-PS 2 86 602 zu entnehmen. Auch ist es möglich, in Durchlaufrichtung gesehen mehrere Zylindersägen 6 hintereinanderliegend anzuordnen, wobei jede Zylindersäge 6 dann entsprechend dem Vorschlag nach F i g. 1 und 2 gelagert ist.
Die Zylindersäge 6 ist in einer halbrundförmigen Ausnehmung 5 in dem Maschinengestell 1 gelagert. Am Außenumfang der Zylindersäge 6 liegen gleichmäßig radial verteilt drei Rollen an. Zur seitlichen Führung in horizontaler Ebene sind· die Führungsrollen 3, 4 vorgesehen, während eine untere Tragrolle 2 die Zylindersäge 6 in vertikaler Richtung trägt und den Zug auffängt, der von dem über den Außenumfang der Zyündersäge 6 geschlungenen Riemen 9 ausgeübt wird. Die Anordnung von drei am Umfang gleichmäßig verteilter Führungs- und Tragrollen 2, 3, 4 ist nicht begrenzend für den vorliegenden Erfindungsgedanken zu verstehen.
Es ist nämlich ebenso möglich, noch weitere Führungsrollen 3,4 am Außenumfang der Zyündersäge 6 anzuordnen, insbesondere ist es möglich, noch eine obere Führungsrolle vorzusehen, die die Zylindersäge 6 von oben angreift.
Der zu verarbeitende Holzbalken 8 wird auf den — lediglich schematisch angedeuteten — Zuführtisch 17 aufgelegt, und in Pfeilrichtung 12 (vergleiche F ί g. 2) der
stirnseilig ungeordneten Verzahnung 7 der Zylindersäge 6 zugeführt. Wesentlich ist hierbei. daß die durch den Zuführlisch 17 definierte Auflagccbcnc 18 unterhalb der Verzahnung 7 der Zylindersage 6 liegt, damit das s.irnsciiigc Profil des zu verarbeitenden Holzbalkens 8 voll von der Verzahnung 7 erfaßt wird. Im Bereich des Zuführiisches 17 können noch weit.ve Tra^rollen 11 vorgesehen sein, um ein leichtes Zuführen des Holzbalkens 8 zu der Verzahnung 7 der Zylindersüge 6 zu ermöglichen. Ebenso sind noch seilliche FOhrung»roJ-len 13, 14 vorgesehen, die den Holzbalken 8 seitlich führen und sich kraftschlüssig an dessen Seitenkanten anlegen.
Die Trag- und Führungsrollen 2, 3, 4 sind gemäß der Darstellung in F i g. 2 in axialer Richtung paarweise iintereinanderliegend angeordnet, um eine Verzahnung der Zylindersäge 6 in axialer Richtung zu vermeiden. Am AuUenumfang der Zylindersäge 6 sind hinlereinanderliegend radiale Nuten 15, 16 vorgesehen. In die Nut 16 greift der Kiemen 9 ein. während in die Nuten 15 die Trag- und Fuhrüngsrollen 2, 3, 4 eingreifen Auf diese Weise erfolgt eine axiale Verschrebungssicherung der Zylindersägeöarn Maschinengestell J.
Die L-üngsmittenaehse 19 der Zylindersüge 6 fluchtet damit mit der Achse der Tragrolle 2 und diese wiederum Ί mit der Achse der nicht näher dargestellten Antriebsscheibe für den Riemen 9.
Es ist ferner vorgesehen, daß das gesamte Maschinengestell 1 in bezug zu dem Zuführtisch 17 in den Pfeilriehiungen 10,10' vertikal verstellbar ist. Ebenso ist Ό es möglich, den Zuführtisch 17 selbst in diesen Pfeilrichtungen zu verstellen.
Eine andere, nicht zeichnerisch dargestellte Ausführungsform sieht vor. daß die Achsen der Trag- und Führungsrollen 2, 3, 4 selbst noch in horizontaler und vertikaler Richtung einstellbar sind, damit Zylindersägen f> unterschiedlichen Durchmessers verwendet werden können.
Die Auswechslung der Zylindersüge 6 erfolgt besonders einfach, weil hierzu lediglich der Riemen 9 abgenommen werden muß.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Hölzern, insbesondere Balken oder Brettern, die in axialer Richtung auf einem Zuführtisch aufgelegt einer oder mehreren an einem Maschinengestell Ober Riemen angetriebenen Zylindersägen zuführbar sind, wobei jede Zylitidersäge an der vorderen Stirnseile eine Verzahnung trägt und in einer Ausnehmung des Maschinengestell drehbar durch Trag- und Führungsrollen gehalten ist und der Riemen einen Teil des Umfanges der Zylindersäge umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben herausragende Bereich des Außenumfangs der Zylindersäge (6) vom Riemen (9) umspannt
ist und daß am nicht vom Riemen (9) umspannten Umfangsbereich der Zylindersäge (6) gleichmäßig am Umfang verteilt drei Trag- und Führungsrollen (2,3,4) anliegen.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang der Zylindersäge g radiale Nuten (15, 16) für den Eingriff des Riemens (9) sowie der Trag- und Führungsrollen (2, 3, 4) angeordnei sind. ·
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Führungsrollen (2, 3, 4) in axialer Richtung gesehen paarweise hintereinander liegend am Maschinengestell (1) angeordnet sind.
DE3147917A 1981-12-03 1981-12-03 Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung von Hölzern Expired DE3147917C2 (de)

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