DE2802169A1 - Geraeuscharme materialzufuehrungsvorrichtung zur verwendung bei stangenver- und/oder -bearbeitenden maschinen - Google Patents

Geraeuscharme materialzufuehrungsvorrichtung zur verwendung bei stangenver- und/oder -bearbeitenden maschinen

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DE2802169A1 DE19782802169 DE2802169A DE2802169A1 DE 2802169 A1 DE2802169 A1 DE 2802169A1 DE 19782802169 DE19782802169 DE 19782802169 DE 2802169 A DE2802169 A DE 2802169A DE 2802169 A1 DE2802169 A1 DE 2802169A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B13/00Arrangements for automatically conveying or chucking or guiding stock
    • B23B13/08Arrangements for reducing vibrations in feeding-passages or for damping noise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Geräuscharme Materialzuführungsvorrichtung zur Ver-
  • wendung bei stangenver- und/oder -bearbeitenden Maschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine geräuscharme Materi~l-Zuf~uhrungsvorrichtung zur Verwendung bei stangenver- und/oder -bearbeitenden Maschinen, wie Drehnaschlnen, Schleifmaschinen, Fräsmaschinen od.
  • dgl., ilt einem Vorrichtungsgestell und mehreren daran vorgesehenen Lagertraversen, an denen mehrere an der Materialstange an gegeniiberliegenden Stellen angreifbare und die Materialstange führende Halteorgane angeordnet sind.
  • Es sind Material-ZufUhrungsvorrichtungen in Form von die Materialstange geführt aufnehmenden Rohren und von der Materialstange außenseitig an mehreren Stellen anliegenden, in Lagerböcken gehaltenen Kugellagern bekanntgeworden. Diese bekannten Vorrichtungen bringen jedoch nicht die gewünschte geräuscharme und genaue Stangenführung aufgrund von Schwingungsbildungen und -Ubertragungen und sind nur für einen gewissen Stangenquerschnitt und -durchmesser ausgelegt, so daß sie für größere oder kleinere Querschnitte umgerüstet und in ihren Führungsmitteln ausgetauscht werden müssen, was sich nachteilig im Gesamtarbeitsablauf auswirkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Materialzuführungsvorrichtung zu schaffen, die eine geräuscharme und in der Ausrichtung einwandfreie (genaue) Materialstangen führung gewährleistet und das Führen von Materialstangen verschiedener Querschnittsformen und-größen in einem gewissen Bereich mit denselben Führungsmitteln ermöglicht, wobei die Führungsmittel einfach aufgebaut, sicher wirken und dauerhaft haltbar ausgeführt sein sollen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Materialstange in Stangen-Längsrichtung gesehen mehrere im Abstand hintereinander angeordnete Halteorganeinheiten mit jeweils mindestens einem quer zur Materialstangenlängsrichtung verlaufenden Umschlingungstrieb zugeordnet sind und der Umschlingungstrieb jeder Halteorganeinheit mit seinem stangenseitigen Trum (s) die Materialstangen an gegenüberliegenden Seiten unter Bildung einer Führungskammer unter Druckspannung rinnenartig umfasst und zentriert hält.
  • In bevorzugter Weise ist der Umschlingungstrieb als endloses Band, Riemen, Kette od. dgl. ausgebildet und an seiner stangenseitigen Fläche mit einem elastischen, abriebfesten Belag ausgestattet.
  • Jede Halteorganeinheit kann mit einem einzigen Umschlingungstrieb arbeiten, wobei dieser über zwei oder mehrere Umlenkrollen umläuft und mit zwei sich gegenüberliegenden Triebbereichen als Führungstrums durch Druckrollen rinnenartig gegen die Materialstange gehalten wird.
  • Bei einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jede Halteorganeinheit mit zwei endlos über Umlenkrollen umlaufenden Umschlingungstrieben ausgestattet und eines ihrer Trums legt sich als Führungstrum an die Materialstange an, wobei- die Druckspannung der Führungstruweentweder durch überlappte Anordnung der Trieb-Umlenkrollen oder aber durch zusätzliche Druckrollen erzielt wird.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, die Umlenkrollen der Umschlingungstriebe zur Umschlingungstriebspannung unter der Einwirkung einer Druckeinrichtung, wie Druckfedern, Druckmittelzvlinder od. dgl. zu halten, bzw. die Umlenkrollen und/oder die Druckrollen seiten- und höheneinstellbar und sich selbsrtätig an den Stangenquerschnitt anpassend im Vorrichtungsgestell gelagert sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen; der Erfindungsgegenstand erstreckt nicht sich nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Die erfindungsgemäße Materialstangenzuführungsvorrichtung ermöglicht in einfacher und sicherer sowie dauerhaft haltbarer Weise einerseits ein geräuscharmes und genaues Führen der Materialstange und andererseits können mit ihren Führungsmitteln Materialstangen mit unterschiedlichen Querschnittsformen und -größen geführt werden, so daß dadurch ein Austausch oder aufwendige Umrüstarbeiten entfallen. Die Vorrichtung ist einfach aufgebaut und durch den Einsatz der Umschlingungstriebe als Führungsmittel wird ein fast geräuschloser Lauf auch bei profilierten Materialstangen erreicht.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung werden anhand der Zeichnungen erläutert und näher beschrieben, es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht der Materialzuführungsvorrichtung mit zwei übereinander angeordneten und sich überlappenden Umschlingungstrieben, die zwischen ihren beiden benachbarten Trums die Materialstange geführt halten; Fig. 2 eine Seitenansicht der Materialzuführungsvorrichtung in gegenüber Fig. 1 abgeänderter Ausführung mit den materialseitigen Trum der beiden Umschlingungstriebe zugeordneten Druckrollen; Fig. 3 eine Seitenansicht der Materialzuführungsvorrichtung in weiterer Ausführung mit einem Umschlingungstrieb, dessen beide Trums durch Druckrollen zwischen sich die Materialstange geführt halten; Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Zuführungsvorrichtung mit einem Umschlingungstrieb und mehreren Umlenkrollen sowie mehreren Druckrollen; Fig. 5 eine Vorderansicht eines Teilbereiches der Zuführungsvorrichtung mit zwei in Stangenlängsrichtung im Abstand hintereinander angeordneten Umschlingungstriebpaaren.
  • Die erfindungsgemäße Materialzuführungsvorrichtung wird einer Materialstangen (10) ver- und/oder bearbeitenden Maschine, wie Drehmaschine, Schleifmaschine, Fräsmaschine, Schneidmaschine od. dgl. zugeordnet und dabei dieser Maschine vorgeschaltet, so daß die zu ver- bzw. bearbeitende Materialstange 10 in die Maschine geräuscharm und ausgerichtet zur Wer- bzw. Bearbeitungsstelle gelangt.
  • Die Zuführungsvorrichtung besitzt ein Worrichtungsgestell 11, mit dem sie an die Maschine angestellt oder an dieselbe lösbar angebaut werden kann.
  • An diesem Vorrichtungsgestell 11 sind in Materialstangenlängsrichtung gesehen mehrere im Abstand hintereinander angeordnete Halteorganeinheiten 12 bzw. 13 vorgesehen, die an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Stellen an der Materialstange 10 angreifen und diese geräuscharm geführt halten.
  • Jede Halteorganeinheit 12 bzw. 13 besitzt mindestens einen quer (rechtwinklig oder unter einem gewissen Winkel) zur Materialstangenlängsrichtung verlaufenden und über drehbare an dem Vorrichtungsgestell 11 mittelbar gehaltene Umlenkrollen 14,15,16,17,18,19 endlos umelaufenden Umschlingungstrieb 20,21.22,23, in Form eines Riemens (Flachriemen), eines Bandes, einer Kette od. dgl.
  • Der oder die Umschlingungstriebe 20,21,22,23 werden mit ihrem sangenseitigen Trum durch Druckspannung rinnenartig verformt und legen sich unter Bildung einer Führungsrinne an die Materialstange 10 an, so daß eine die Stange 10 zweiseitig übergreifende Führungskammer 26 gebildet wird, die die Materialstange 10 zentriert und führt.
  • Zunächst wird auf die Ausführung nach Fig. 1 und 5 Bezug genommen.
  • Diese Ausführungsform der Zuführungsvorrichtung arbeitet mit zwei Umschlingungstrieben 20,21 pro Halteorganeinheit 12, und zwar sind dabei in Stangenlängs richtung im Abstand hintereinander mehrere dieser Einheiten (Umschlingungstriebpaare) 12 vorgesehen, so daß die Stange 10 auf ihrer gesamten Länge an mehreren Stellen zentriert und geführt wird. Jede Halteorganeinheit 12 hat zwei übereinander angeordnete Umschlingungstriebe 20,21, die quer und vorzugsweise in waagerechter Ebene zur Stange 10 umlaufen. An dem Gestell 11 sind zwei obere Lagertraversen 24 und zwei untere Traversen 25 gehaltert, an denen jeweils eine Umlenkrolle 14,15 um eine parallel zur Stangen-Längsrichtung verlaufende Drehachse 14a, 15a drehbar gelagert ist. Um die beiden oberen Umlenkrollen 14 läuft der obere 20 und um die beiden unteren Umlenkrollen 15 der untere Umschlingungstrieb 21 endlos um. Die beiden benachbarten Trume 20a, 21a der beiden Umschlingungstriebe 20,21 legen sich mit einem Teilbereich ihrer zwischen den Umlenkrollen 14,15 verlaufenden Länge rinnenartig an die zwischen den vier Umlenkrollen 14,15 vorzugsweise auf dem Mittenabstand der Umlenkrollen 14,15 angeordneten Stange 10 SHx4r$wK7yan, so daß hier die Führungskammer (Ringführung) 26 gebildet wird. Zur Erzielung der Druckspannung, mit der die benachbarten Trums 20a, 21a an der oberen und unteren Seite der Materialstange 10 anliegen, sind einerseits die beiden Umlenkrollen 14 gegenüber den beiden Umlenkrollen 15 in der Höhenlage überlappend angeordnet, d.h., die beiden Umlenkrollenpaare 14,15 überlappen sich mindestens mit ihrer Lauffläche, so daß dadurch das Trum 20 a des oberen Umschlingungstriebes 20 unterhalb des Trums 21 a des unteren Umschlingungstriebes 21 zu laufen kommt, jedoch durch die Materialstange 10 diese beiden Trums 20a, 21a rinnenförmig nach entgegengesetzten Richtungen ausgelenkt werden. Alle Lagertraversen 24,25 sind mit ihrem der Umlenkrolle 14,15 abgewendeten Ende um jeweils eine Schwenkachse 27 am Vorrichtungegestell 11 schwenkbar gelagert und zwischen den beiden Traversen 25 -24 der oberen und den beiden Traversen der unteren Umlenkrollen 14,15 ist jeweils eine Druckeinrichtung 28, wie Druckfeder, Druckmittelzylinder, elastisches Element od. dgl. angeordnet, welches gegen die benachbarten Traversen 24 bzw. 25 drückt oder an diesen gelenkig im Punkt 29 angreift, so daß dadurch die beiden benachbarten, einen Umschlingungstrieb 14,15 haltenden Lagertraversen 24,25 nach außen unter Druckspannung (Uerschwenkwirkung) stehen, und dadurch die weitere Druckspannung auf die Umschlingungstriebe 20,21 zur festen Anlage der Trums 20a, 21a an der Materialstange 10 erreicht wird.
  • Bei der Umlaufbewegung der beiden Umschlingungstriebe 20,21 wird die Materilstange 10 ebenfalls axial verdreht und da hierbei hohe Umdrehungszahlen auftreten können, ist es bevorzugt, jeden Umschlingungstrieb 20, 21 mit einem elastischen, abriebfesten Belag, wie Kunststoff, Gummi od. dgl.#auszustatten, der die Materialstange 10 schonend und geräuscharm verdreht. An dem Vorrichtungsgestell 11 ist eine Stangen-Einbringbahn 30 vorgesehen, durch die die zu führenden Materialstangen 10 einzeln zwischen die Umschlingungstriebe 20, 21 gebracht werden. Hierfür ist das Vorrichtungsgestell 11 geteilt ausgebildet und durch eine Schwenkachse 31 aufklappbar, so daß der Gestellteil mit dem oberen Umschlingungstrieb 20 nach oben von dem unteren 21 weggeklappt werden kann und dadurch die Stange 10 einfach zwischen beide Triebe 20,21 eingeführt werden kann.
  • Die Materialstange 10 wird in ihrer späteren Zuführstellung, also mit ihrer Längsrichtung parallel zu den Umlenkrollen-Drehachsen 26 zwischen die beiden Triebe 20,21 eingelegt. Zwischen den beiden Umschlingungstriehen 20,21 können Materialstangen 10 verschiedener Querschnitte, wie kreisförmigem oder polygonalem (vorzugsweise gleicheckigem) Querschnitt und in einem gewissen Bereich verschiedener Querschnittsgrdßen geräuscharm geführt werden.
  • Das weitere Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 der Zuführungsvorrichtung entspricht im Grundaufbau der Ausführung nach Fig. 1 und deshalb haben auch gleiche Teile dieselbe Bezugszahl. Die Abändenng hierbei liegt einerseits in der Rinnen---bildung und andererseits in der Druckeinrichtung 28.
  • Beiden Umschlingungstrieben 20,21 sind deren stangenseitigem Trum 20a, 21a zur Rinnen- und FUhrungskammerbildung zwei beiderseits der Materialstange 10 liegende Druckrollen 32 zugeordnet, die durch eine Führungsstange 33 mit Druckelement 34, wie Druckfeder, an einem Lager 35 des Vorrichtungsgestells 11 höhenverschiebbar und somit unter Druckspannung gegen das Trum 20a, 21a gehalten sind und dadurch das Trum 20a, 21a im Bereich der Stange 10 rinnenförmig um diese herumlegen.
  • Die Druckeinrichtung 28 ist hierbei von einer am Gestell 11 gehaltenen und jedem Traversenpaar 24,25 zugeordneten Führungsstange 36 und zwei einenends gegen die Traversen 24,25 drückenden und anderenends sich an einem führungsstangenseitigen Anschlag 37 abstützenden Druckelement 38, wie Druckfeder, gebildet, durch die die Traversen 24,25 zur Triebspannung nach außen gedrückt werden.
  • Es lassen sich auch Zugelemente (Zugfedern) für die Umschlingungstriebspannung einsetzen.
  • Fig. 3 der Zeichnung offenbart eine Zuführungsvor richtung, die nur mit einem Umschlingungstrieb 22 für jede Halteorganeinheit 15 arbeitet und hierbei bildet jeder Umschlingungstrieb 22 eine Halteorganeinheit 13. Der Umschlingungstrieb 22 läuft über zwei Umlenkrollen 16 endlos um und die zu führende Materialstange 10 verläuft etwa auf der Abstandshalbierenden der Umlenkrollen 16. Diese Materialstange 10 wird durch die beiden Trums 22a des Umschlingungstriebes 22 gefUhrt, in dem jedem Trum 22a zwsi beiderseits der Materialstange 10 liegende Druckrollen 39 zugeordnet sind, die zwischen den Umlenkrollen 16 den Trum 22a rinnenartig und unter Bildung der Führungskammer 26 gegen die Materialstange 10 führen. Die Druckrollen 39 sind hierbei verstellbar und federnd am Vorrichtungegestell 11 gelagert.
  • Die Materialstange 10 muß bei dieser Ausführung in Längsrichtung der Umlenkrollen-Drehachsen 16a und auch der Druckrollen-Drehachsen 39a in den Umschlingungsraum des Triebes 22 eingeschoben werden.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführung einer Zuführvorrichtung, die ebenfalls nur mit einem Umschlingungetrieb 23 als Halteorganeinheit 13 arbeitet. Hierbei läuft der endlose Umschingungstrieb 23 um drei auf den Eckpunkten eines Dreiecks liegenden Umlenkrollen 17,18 und um eine vierte inneralb des von diesen drei Rollen 17,18 umschlossenen Dreiecks liegende Umlenkrolle 19 um, so daS dadurch eine in den Umschlingungstrieb 23 hineingezigene Schleife gebildet worden ist. Im Bereich dieser Schleife, d.h. zwischen der inneren Umlenkrolle 19 und den beiden übereinander angeordneten äußeren Umlenkrollen 18 verläuft die Matetialstange 10 und die beiden zwischen den Umlenkrollen 18 und der Umlenkrolle 19 verlaufenden Trums 23a werden durch Druckrollen 40 (jedem Trums 23a sind zwei beiderseit s der Materialstange 10 liegende Druckrollen zugeordnet) rinnenartig gegen die Materialstange 10 gedrückt, so daß dadurch auch hier eine Führungskammer 26 gebildet wird. Die Umlenkrollen 17,18,19 und die Druckrollen 40 verlaufen mit ihren Drehachsen 17a, 18a, 19a, 40a parallel zueinander und zur Stangenlängsrichtung.
  • Zum Einbringen der Materialstange 10 zwischen die Trums 23a ist mindestens eine Umlenkrolle 18 mit zwei nebeneinanderliegenden Druckrollen 40 in Pfeilrichtung verschwenkbar vorgesehen, so daß dadurch die beiden Trums 23a geöffnet werden. Die Druckrollen 40 bei dieser Ausführung sind ebenfalls verstellbar und federnd am Vorrichtungsgestell 11 gelagert.
  • Die Materialstange 10 wird durch eine zusätzliche Vorschubeinrichtung durch die Zufuhrungsvorrichtung hindurch zur Maschinen-Arbeitsstelle unter axialer Rotation verschoben. Des weiteren besteht die Möglichkeit, durch Schrägstellen des Umschlingungstriebes 20,21, 22,23 einen Vorschub durch die Umschlingungstriebe direkt zu erzielen, so daß die gesonderte Vorschubeinrichtung entfallen kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (13)

  1. P a t e n t a n s p r u c h e =I a Geräuscharme Materialzuführungsworrichtung zü U#r wendurlg bei stangenver- und/oder -bearbeitenden Maschi nen, wie Drehmaschinen, Schleifmaschinen, Fräsmaschinen od. dgl., mit einem Uorrichtungsgestell und mehreren daran vorgesehenen Lagertraversen, an denen mehrere an der Materialstange an gegenüberliegenden Stellen angreifende und die Materialstange führende Halteorgane angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Materialstange (10) in Stangenlängsrichtung gesehen mehrere im Abstand hintereinander angeordnete Halteorgan einheiten (12,13) mit jeweils mindestens einem quer zur Materialstangenlängsrichtung verlaufenden Umschlingungs trieb (20,21,22,23) zugeordnet sind und der Umschlingungstrieb (20,21,22,23) jeder Halteorganeinheit (12,13) mit seinen stangenseitigen Trum (s) (20a, 21a, 22a, 23a) die Materialstange (10) an gegenüberliegenden SEiten unter Bildung einer Führungskammer (26) unter Druckspannung rinnenartig umfaßt und zentriert hält.
  2. 2. Materialzuführungsvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Halteorganeinheit (12,13) einen od. zwei Umschlingungstriebe (20,21,22,23) in Form eines Riemens, eines Bandes, einer Kette od. dgl.
    mit einem elastischen, abriebfesten Belag, eie Kunststoff, Gummi od. dgl., aufweist.
  3. 3. Materialzuführungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 u. 2, d a du r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede Halteorganeinheit (12) zwei sich beiderseits der Materialstange (10) gegenüberliegende und jeweils über zwei drehbar an Lagertraversen (24,25) des Uorrichtungsgestelles (11) gehaltenen Umlenkrollen (14,15) endlos umlaufende Umschlingungstriebe (20,21) besitzt, die jeweils mit ihrem stangenseitigen Trum (20a,21a) zur Bildung der Führungskammer (26) an gegenüberliegenden Stangenseiten unter Druckspannung anliegen (Fig. 1).
  4. 4. Materialzuführungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Umlenkrollen (14,15) diametral in den Lagertraversen (24, 25) mit parallel zur Materialstangenlängsrichtung verlaufender Drehachse (14a,15a) angeordnet und selbsttätig anpassend an den Materialstangenquerschnitt (Durchmesser) seiten- und höheneiXEtellbar gelagert sind.
  5. 5. Materialzuführungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede eine Umlenkrolle (14,15) drehbar haltende Lagertraverse (24,25) mit ihrem der Umlenkrolle (14,15) abgewendeten Endbereich um eine parallel zur Materialstangenlängs achse verluafende Schwenkachse (27) schwenkbar am Uorrichtungsgestell (11) gelagert ist und jeweils die beiden einen Umschlingungstrieb (20,21) haltenden Traversen (24,25) durch eine zwischen ihnen bzw. an ihnen angeordnete Druckeinrichtung (28), wie Druckfeder, Druckmittelzvlinder od. dgl.1 unter Umschlingungstriebspannung nach außen in Verschwenkrichtung gehalten sind (Fig. 1 und 2).
  6. 6. Materialzuführungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Umlenkrollen (14,15) beider Umschlingungtriebe (20, 21) zur Bildung der Führungskammer (26) mindestens mit ihren äußeren Laufflächen überlappend angeordnet sind (Fig. 1).
  7. 7. Materialzuführungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Umlenkrollen (14,15) beider Umschlingungstriebe (20, 21) mit ihren äußeren Laufflächen im Abstand zueinander angeordnet sind und dem stangenseitigen Trum (20a, 21a) beider Umschlingungstriebe (20,21) jeweils zwei beiderseits der Materialstange (10) liegende und das Trum (20a, 21a) rinnenartig unter Bildung der Führungskammer (26) gegen die Materialstange (10) haltende Druckrollen (32) zugeordnet sind, die unter Druckspannung in Richtung Trum (20a, 21a) beweglich am Vorrichtungsgestell (11) gelagert sind (Fig. 2).
  8. 8. Materialzuführungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 - i, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die von den Trums (20a, 21a) gebildete Führungskammer (26) etwa auf der Abstandshalbierenden der Umlenkrollen (14, 15) liegt.
  9. 9. Materialzuführungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das die beiden Umschlingungstriebe (20,21) haltende Vorrichtungsgestell (11) geteilt ausgebildet ist und zum Einbringen der Materialstange (10) ein Vorrichtungs~--teil mit einem Umschlingungstrieb (20 od. 21) gegenüber dem anderen ausschwenkbar, vorzugsweise um eine parallel zur Materialstangenlängsrichtung verlaufende Schwenkachse (31) aufklappbar ausgeführt ist.
  10. 10. Materialzuführungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1- 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem Vorrichtungsgestell (11) an der zu öffnenden Gestellseite eine Stangen-Einbringbahn (30) angeordnet ist.
  11. 11. Materialzuführungsvorrichtung nach deX Ansprüchen 1 u. 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede einen Umschlingungstrieb (22) umfassende Halteorganeinheit (13) zwischen den beiden Umschlingungstriebumlenkrollen (16) für jeden Trum (22a) zwei beiderseits der Materialstange (10) angeordnete drehbare Druckrollen (39) aufweist, die die beiden Trums (22a) rinnenförmig gegen die Materialstange (10) halten ( Fig. 3).
  12. 12. Materialzuführungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 u. 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß jede einen Umschlingungstrieb (23) umfassende Halteorganeinheit (13) vier Umlenkrollen (17,18,19) für den Umschlingungstrieb (23) aufweist und dabei der Umschlingungstrieb (23) durch drei auf den Eckpunkten eines Dreiecks angeordnete Umlenkrollen (18,19) schleifenartig unter Bildung zweier Führungstrums (23a) in die Umschlingungstriebumlaufbahn eingezogen ist und diesen beiden Trums (23a) zwischen den drei Umlenkrollen (18,19) jeweils zwei beiderseits der Materialstange (10) angeordnete und die Trums (23a) rinnenförmig gegen die Materialstange (10) haltende Druckrollen (40) zugeordnet sind (Fig. 4).
  13. 13. Materialzuführungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1,2, 11 und 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckrollen (39,40) in Richtung Materialstange (10) lageveränderbar (einstellbar) und unter Druckspannung gehalten sind.
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US4417491A (en) * 1981-03-23 1983-11-29 Kabushiki Kaisha Miyano Tekkosho Automatic bar material feeding apparatus
CN105234779A (zh) * 2015-09-28 2016-01-13 深圳市钜达机械设备有限公司 砂带自动打磨机及其打磨方法
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