DE8320494U1 - Schaelmaschine fuer koernerfruechte - Google Patents
Schaelmaschine fuer koernerfruechteInfo
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- DE8320494U1 DE8320494U1 DE19838320494U DE8320494U DE8320494U1 DE 8320494 U1 DE8320494 U1 DE 8320494U1 DE 19838320494 U DE19838320494 U DE 19838320494U DE 8320494 U DE8320494 U DE 8320494U DE 8320494 U1 DE8320494 U1 DE 8320494U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/42—Driving mechanisms; Roller speed control
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02B—PREPARING GRAIN FOR MILLING; REFINING GRANULAR FRUIT TO COMMERCIAL PRODUCTS BY WORKING THE SURFACE
- B02B3/00—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming
- B02B3/04—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of rollers
- B02B3/045—Hulling; Husking; Decorticating; Polishing; Removing the awns; Degerming by means of rollers cooperating rollers
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Description
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10905/83 - Seite 3
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schälmaschine für Körnerfrüchte mit einer in feststehenden Lagern gelagerten
Schälwalze und einer längs eines etwa horizontalen Wegs verstellbaren Schälwalze, deren Lager auf
einem an Führungsorganen verschiebbaren Träger angeordnet sind, sowie mit einem Riementrieb, der auf den beiden
Schälwalzenwellen angeordnete Riemenscheiben über Umlenkscheiben verbindet, von denen wenigstens eine mit
der verstellbaren Schälwalze an dem Träger angeordnet ist.
Die Schälfunktion dieser Maschinen, die man als Gummiwalzenschäler
bezeichnet, beruht darauf, daß das zu sehe lende Gut durch den Walzenspalt hindurchgeführt wird,
der zwischen den zwei mit unterschiedlicher Geschwindigkeit sich drehenden Schälwalzen gebildet wird, deren
Oberfläche mit Gummi bezogen ist. Die beiden Walzen werden während des Betriebs mit nachgiebiger Kraft
zusammengepreßt. Ihre Oberflächen unterliegen einem Verschleiß; deshalb bedürfen sie der gegenseitigen
Nachstellung. Zu diesem Zweck ist eine der beiden Walzen an dem verstellbaren Träger angeordnet und mit
diesem gegenüber der anderen, feststehend gelagerten Walze nachstellbar.
Bei bekannten Gummiwalzenschälmaschinen ist der die Lager der verstellbaren Walze tragende Träger schwenkbar
angeordnet. Bei der Verstellbewegung beschreibt
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10905/83 - Seite 4 '■!
die verstellbare Walze daher einen Kreisbogen. In verschiedenen Verstellpositionen hat sie auf diesem Kreisbogen
eine unterschiedliche Höhenlage im Verhältnis zu der feststehenden Walze. Je nach Verschleißzustand
befindet sich daher der Walzenspalt an horizontal und vertikal unterschiedlicher Stelle, und damit ändert
sich auch seine Durchgangsrichtung gegenüber der Vertikalrichtung. Dies ist insofern unerwünscht, als man
im Walzenspalt unabhängig vom jeweiligen Verschleißzustand möglichst gleichbleibende Verhältnisse anstrebt,
damit auch die Schälfunktion gleich bleibt. Jedoch glaubte man bislang, diese Änderungen in Kauf nehmen zu können,
weil der Einfluß der geometrischen Verhältnisse am Schälspalt im Vergleich mit anderen Einflußgrößen unbedeutender
ist und bekanntermaßen eine Schwenkführung wesentlich einfacher ausgeführt werden kann als eine geradlinige
Führung, die jene Nachteile offensichtlich nicht aufkommen lassen würde. Im Stand der Technik kennt man
daher nur die erläuterten Schwenkführungen (DE-OS 26 12 349; DE-OS 27 05 334; GB-PS 797 372; DE-OS 23 04 704;
CH-PS 396 591; DE-OS 22 36 676).
Es ist üblich, die Schälwalzen durch Riementrieb miteinander zu verbinden, wobei ein Riemen über auf den Schälwalzenwellen
sitzende Riemenscheiben und über Umlenkscheiben geführt ist. Bei der Walzenverstellung ergeben
sich dabei gewisse Änderungen in der Länge des Riemenwegs, die ein ständiges Nachspannen erforderlich machen.
Man kann auch spezielle, in Längsrichtung nachgiebige Riemen verwenden (vorausgesetzt beispielsweise in
DE-PS 27 05 334), die aber gewisse andere Nachteile haben. Keilriemen sind nicht in der Lage, Längenänderungen
durch Eigenelastizität hinreichend auszugleichen.
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10905/83 - Seite 3
Die Erfindung hat erkannt, daß zwischen den erläuterten beiden Problemkreisen, die funktionell einander völlig
fremd sind, insofern ein Zusammenhang besteht, als sie beide durch ein und dasselbe Mittel gelöst werden können.
Dieses Mittel wäre möglicherweise zu aufwendig, wenn es
lediglich um die Lösung jeweils des einen oder anderen Problems ginge; es rechtfertigt sich aber, weil dadurch
die Schwierigkeiten aus beiden Problemkreises beseitigt werden. Der erfinderische Kern liegt daher in der Erkenntnis
des Zusammenhangs der beiden Problemkreise in Bezug auf das Mittel der Lösung.
Dieses besteht nach der Erfindung darin, daß die Führungsorgane des Trägers linear ausgebildet sind und der Riementrieb
im Bereich der verstellbaren Schälwalze Z-förmig über eine ortsfeste Riemenscheibe, dann parallel zur
Richtung der Führungsglieder zu der einen der beiden auf dem Träger angeordneten Riemenscheiben, von dieser
zu der anderen auf dem Träger angeordneten Riemenscheibe und schließlich parallel zu der Richtung der Führungsglieder zu einer ortsfest angeordneten Riemenscheibe
geführt \st.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel
in einer stark schematisierten Seitenansicht veranschaulicht. Auf der zum ortsfesten Maschinengestell gehörenden
Platte 1 ist mittels eines oder mehrerer feststehender Lager 2 die Welle 3 der strichpunktiert angedeuteten,
feststehenden Schälwalze 4 gelagert. Die andere Schälwalze
5 besitzt eine Welle 6, die in dem Lager 7 gelagert
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 10905/83 - Seite 6
ist, das an einer Stange 8 fest angeordnet ist, die ihrerseits
in ihrer Längsrichtung horizontal in an der Platte 1 befestigten Gleitführungen 9 verschiebbar ist. Zu ihrer
Verschiebung sind geeignete bekannte Einrichtungen vorgesehen, im dargestellten Beispiel ein Pneumatikzylinder 10,
der einerseits bei 11 an der Platte 1 und andererseits bei 12 an einem fest mit der Stange 8 verbundenen Arm
angreift. Die Betätigung des Zylinders 10 erlaubt somit das horizontale Anstellen der Schälwalze 5 gegen die
Schälwalza 4, wobei die geometrischen Verhältnisse des Walzenspalts 14 stets gleich bleiben.
Auf den Wellen 3 bzw. 6 der Schälwalzen 4 bzw. 5 sind Riemenscheiben 15 bzw. 16 zum Antrieb der Schälwalzen
befestigt. Sie werden von einem Riemen 17 umlaufen, der ferner über Uailenkwalzen 18, 19, 20 geführt ist. Die
Umlenkscheibe 18 ist in dem gestellfesten Lager 21 gelagert. Die Umlenkscheibe 19 ist in dem fest mit der
Stange 8 verbundenen Lager 22 gelagert. Die Umlenkscheibe 20 ist dem normalerweise gestellfesten Lager 23 gelagert
, das aber durch eine Anordnung von Langlöchern und Schrauben 24 zum Nachspannen des Riemens 17 verstellbar
ist.
Das von der ortsfesten Umlenkscheibe 18 auf die Riemenscheibe 16 auflaufende Riementrum 25 liegt parallel zu
der der Führungsrichtung der Stange 18. Gleichfalls parallel dazu liegt das zwischen der verstellbaren Umlenkscheibe
19 und der gestellfesten Umlenkscheibe 20 verlaufende Riementrum 26. Wenn die Stange 8 durch Betätigung
des Zylinders 10 in die eine oder andere Richtung verschoben wird, so verlängern und verkürzen
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 10905/83 - Seite 7
sich gegensinnig die Riementrums 25 und 26, so daß deren
Längenänderungen einander exakt ausgleichen. Dadurch wird die gesamte Riemenlänge unabhängig von der Schälwalzenverstellung
.
Claims (1)
- Schälmaschine, fir Körnerfrüchte mit einer in feststehenden Lagern gelagerten Schälwalze und einer längs eines etwa horizontalen Wegs verstellbaren Schälwalze, deren Lager auf einem an Führungsorganen verschiebbaren Träger angeordnet sind, sowie mit einem Riementrieb, der auf den beiden Schälwalzenwellen angeordnete Riemenscheiben über Umlenkscheiben verbindet, von denen wenigstens eine mit der verstellbaren Schälwalze an dem Träger angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsorgane (8, 9) des Trägers (8) linear ausgebildet sind und der Riementrieb (17) im Bereich der verstellbaren Schälwalze (5) Z-förmig über eine ortsfeste Riemenscheibe (18), dann parallel zur Richtung der Führungsglieder (8, 9) zu der einen (15) der beiden auf dem Träger (8) angeordneten Riemenscheiben (15, 19), von dieser zu der anderen (19) auf dem Träger (8) angeordneten Riemenscheiben (15, 19) und schließlichΜΟΙΜΙί'ΟιGlawe, DeIfSx Moll & Partner - ρ 10905/83 - Seite 2parallel zu der Richtung der Führungsglieder (8, 9) zu einer ortsfest angeordneten Riemenscheibe (20) geführt ist.
Priority Applications (4)
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Publications (1)
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Family Applications (2)
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-
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- 1984-06-20 US US06/622,682 patent/US4539904A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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