DE7704863U1 - Antriebsvorrichtung fuer eine drehbare trommel - Google Patents
Antriebsvorrichtung fuer eine drehbare trommelInfo
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Description
Die -Neuerung^ betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung i
fester und/oder flüssiger Materialien, insbesondere zum | Abkühlen und Trocknen von Formsand und zum Abkühlen von j
Gusstücken, welche Vorrichtung eine .lorizontaL angeordnete,
drehbar angetriebene Trommel enthält und bezweckt insbesondere die Anordnung und den Antrieb dieser Trommel zu
verbessern.
In zahlreichen Betrieben werden horizontal angeordnete, drehbare Trommeln benutzt zum Abkühlen, Mischen, Trocknen,
Sortieren und dgl. fester und/oder flüssiger Materialien.
Bei einer horizontalen Anordnung ruhen die Trommeln meist
auf Paaren drehbarer Rollen, während zur Drehung der Trommel gewöhnlich mindestens ein angetriebenes Zahnrad
verwendet wird, das in einen Zahnkranz längs des Trommelumfangs eingreift.
Es ist ferner eine Trommel zum Abkühlen und Trocknen von Gusstücken und Formsand bekannt, die in horizontaler Lage
an zwei Ketten aufgehängt ist, die um je einen Zahnkranz am Trommelumfang und um ein auf höherem Pegel als die
Trommel angeordnetes Kettenrad laufen, wobei die beiden Kettenräder an einer gemeinsamen, von einem Motor angetriebenen
horizontalen Achse befestigt sind.
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Obgleich die beschriebenen Anordnungen und der Drehantrieb
im allgemeinen zufriedenstellend wirken, ist der Gebrauch
von Tahnkränzen am Trommelumfang, die genau abgefertigt sein
müssen, verhältnismässig kostspielig. Nachwievor liegt
somit ein Bedarf an einer einfacheren Anordnungswaise und
an einem einfacheren Antrieb vor.
Die Neuerung bezweckt, diesen Bedarf zu erfüllen. Sie gründet sich auf eine Vorrichtung mit einer liegenden,
drehbar angetriebenen Trommel, die auf mindestens einer endlosen Kette ruht, die um den Trommelumfang und um mindestens
ein angetriebenes Antriebselement läuft und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kette dabei an einem zahnlosen
Teil des Trommelumfangs angreift. Dieser zahnlose Teil kann durch einen einzigen, glatten Kragen am Trommelumfang oder
einen Doppelkragen oder einen Kragen mit Mittennut gebildet werden, aber auch kann der Kragen völlig weggelassen werden,
in welchem Falle die Kette unmittelbar an der Trommelwand selbst angreift.
Es ergibt sich, dass in dieser Weise trotz des Fehlens eines Zahnkranzes am Trommelumfang eine gute Anordnung und
ein guter Antrieb der Trommel erzielt v/erden können. Bloss die Tatsache, dass die Trommel mit ihrem Gewicht auf der
Kette ruht, genügt, um die Kette straff zu spannen und dadurch einen schlüpfenfreien Kontakt zwischen der Kette
und der Trommelwand oder dem Kragen sicherzustellen, wodurch eine zweckvolle Aufhängung und ein effektiver Antrieb erzielt
werden. Das Weglassen der Zahnkränze bedeutet ausserdem eine bedeutend weniger kostspielige Lösung.
Im Rahmen der Neuerung sind verschiedene Ausführungsformen
möglich. In einer dieser Ausführungsformen, die bevorzugt
wird, hängt die Trommel an mindestens einer endlosen Kette, die um einen zahnlosen Teil dss Trommelumfangs und um min-
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αι-stens ein über der Troromel in einem feststehenden Gestell
montiertes, angetriebenes Antriebselement läuft. Das Gewichi
ier Trommel ergibt einen schlupffreien Antrieb. In einer anderen Ausführungsform ruht die Trommel auf dem
oberen Teil mindestens einer endlosen Kette, die um einen zahnlosen Teil des Trornmelumfangs und um zwei in gleicher
Höhe neber dem Trommelumfang an Stellen über der horizontalen
Medianebene durch die Trommel angeordnete, angetriebene Antriebselement und ausserdem um mindestens ein unter
der Trommel eingestelltes Antriebselement läuft. Infolge des Gewichts der Trommel wird der obere Teil der Kette
straff gespannt, so dass auch hier ein schlupffreier Kontakt
erhalten wird.
In einer dritten Ausführungsform ruht die Trommel auf dem
oberen Teil mindestens einer endlosen Kette, die um einen, zahnlosen Teil des Trommelumfangs und um zwei in gleicher
Höhe neben dem Trommelumfang an Stellen unterhalb der horizontalen, durch die Trommel gehenden Medianebene angetriebene
Antriebselementen läuft, wobei eines der Antriebselemente an einem fahrbaren oder schwenkbaren Gestell
angebracht ist. In diesem Falle drückt die Trommel mit ihrem Gewicht das fahrbare oder schwenkbare Antriebselement
zur Seite, bis der obere Teil der Kette straff gespannt ist und ein schlupffreier Kontakt für den Antrieb erzielt
wird.
Die Neuerung wird nachstehend an Hand einer Zeichnung näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigen schematisch:
Figur 1 eine Ansicht einer Vorrichtung nach der Steuerung in einer ersten Ausfuhrungsforta,
Figur 2 eine Ansicht in Richtung der Pfeile II in Figur 1,
Figur 3 einen Teil der Vorrichtung der Fig. 1 und 2 in vergrössertem Masstab,
die Figuren 8 und 9 je eine Abart der Vorrichtung nach
Figur 3, und
die Figuren 4 bis 7 Ansichten entsprechend Figur 2 vier anderer Vorrichtungen nach der Neuerung .
Die Vorrichtung der Figur 1 enthält eine langgestreckte, einigermassen konische Trommel 1 mit einem Einfuhrende 2 und
einem Abfuhrende 3. Diese Trommel 1 kann z.B. zum Abkühlen, Trocknen, Mischen, Sortieren oder zur andersartigen Behandlung
von festen und/ oder flüssigen Materialien benutzt werden, aber insbesondere zum Abkühlen und Trocknen von
Formsand und zum Abkühlen von Gusstücken. Je nach dem beabsichtigten Gebrauch können zusätzliche Vorkehrungen
getroffen werden, z.B. Perforierung der Wand, Innenbrenner, Innendüsen, Innenführungsschaufeln, Luftdurchsaugmittel und
dgl., aber da die !Neuerung im wesentlichen die Art der Aufhängung und des Antriebs der Trommel betrifft, sind
solche Zusätze nicht dargestellt.
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Die Trommel 1 befindet sich über einem vertieften Teil 4 einer Fundierung 5 und wird in der liegenden Lage von zwei
endlosen Ketten 6, 7 abgestützt, die sowohl zum Aufhängen als auch zum Rotieren der Trommel dienen. Die Kette 6 läuft
um einen Kragen 8 am Trominelumfang und ferner über ein oder
über zwei Kettenräder 9, die mit ihren Achsen IC je für
sich drehbar in Lagern 11 angebracht sind. Die Lager 11 können durch Seitenplatten eines auf der Fundierung 5 stehenden Gestells 12 (Fig. 2) gebildet werden. Die Kettenräder
9 sind in gleicher Höhe über der Trommel 1 angebracht in einem solchen Abstand voneinander, dass die abhängenden
Teile 13 der Kette 6 praktisch vertikal verlaufen. Jedes der Kettenräder 9 wird von einem Motor 14 angetrieben.
Die Kette 7 (Fig. 1) läuft in entsprechender Weise um-einen
Kragen 15 am Umfang der Trommel 1 und ferner über zwei Rollen 16, die an einem auf der Fundierung 5 ruhenden,
jochförmigen Gestell 17 frei drehbar befestigt sind. Die Rollen 16 befinden sich in gleicher Höhe über der Trommel
1 in einem solchen Abstand voneinander, dass die abhängenden Teile der Kette 7 praktisch vertikal verlaufen. Ferner ist
die Höhe der Rollen 16 veränderlich, da sie je für sich mit der Achse 18 in einem Kettenaufspannglied aufgehängt sind,
das durch einen Klau 19 am unteren Ende einer durch das Gestell 17 hinrager.den, vertikalen Schraubspindel 20 gebildet
wird, die durch ein Handrad 21 auf- und abwärts bewegt werden kann.
An den Schenkel 22, 23 der Joche 12 bzw. 17 sind Stosskissen 24 (Fic,. 2) vorgesehen, um etwaige Stösse der Trommel 1
c'egen das Joch aufzufangen.
Im Betrieb nimmt die Trommel 1 die Stellung nach Fig. 1 ein.
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Sie wird durch Einschaltung der Motoren 14 gedreht, welche die Zahnräder 9 und somit die Kette 6 drehen. Die Kette
wird nicht unmittelbar angetrieben, sondern bewegt sich mit der Drehung der Trommel 1. Jede der beiden Ketten 6,7
greift an einem Kragen 8, 15 der Trommel 1 an und bleibt in schlupffreiem Kontakt mit diesem Kragen, da das Gewicht
der Trommel 1 auf den Ketten 6,7 ruht. Bei etwaigen Recken der Ketten 6,7 kann die Stellung der Trommel 1 durch Hochbewegung
der Rollen 16 mittels der Kettenaufspannglieder nachgestellt werden.
Fig. 3 zeigt, wie die Kette 6 mit dem Kragen 8 am Trommelumfang zusammenwirkt (für die Kette 7 und den Kragen 15
gilt ein gleiches). Bei dieser Zusammenwirkung kommen die Glieder 25, 26 der Kette 6 beiderseits des Kragens 8 zur
Anlage, so dass seitliches Abrutschen nicht möglich ist. Ferner drücken die Stifte 27 der Kette 6 gegen die Lauffläche
28 des Kragens 8 und da das Gewicht der Trommel 1 auf der Kette 6 ruht, tritt eine solche Reibkraft auf,
dass Rutschen der Stifte 27 über die Lauffläche 28 nicht möglich ist. Es ergibt sich allerdings ein schlupffreier
Kontakt, der zum Drehen der Trommel 1 genügt. Der Kragen braucht keine Zähne und ebensowenig besonders genau abgearbeitet
zu sein. Vorkommendenfalls darf der Kragen 8 sogar unrund sein, sofern die Lauffläche 28 in einer zur Trommelachse
parallelen Richtung gesehen, nahezu flach bleibt. Bedingung für eine gute Wirkung ist jedoch, dass der Kragen
8 im Betrieb eine nahezu vertikale Lage einnimmt, um schräges Angriefen oder Verdrängen der Kette zu vermeiden. Diese
vertikale Lage des Kragens 8 (und des Kragens 15) kann durch regelmässiges Nachstellen der Rollen 16 mittels der
Kettenaufspannglieder aufrechterhalten werden.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen schematisch eine Anzahl von Abarten der Anordnung nach Fig. 2. Die Anordnung nach Fig. 5 unterscheidet
sich von der nach Fig. 2 nur dadurch, dass die
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Kette 6 auf der Obersaite über ein einziges Kettenrad oder
eine einzige Rolle 9 statt über zwei Kettenräder 9 läuft. Das einzige Kettenrad 9 wird wieder von einem Motor 14 angetrieben.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist der nach Fig. 2 ähnlich, aber etwas weniger günstig, da das
Gewicht der Trommel 1 durch die Kette 6 an einem einzigen Kettenrad 9 hängt und die Antriebskraft von einc-ra einzigen
Motor 14 geliefert wird, der somit kostspieliger ist.
In der Anordnung nach Fig. 6 rühr die Trommel 1 auf dem
oberen Tauf 31 einer endlosen Kette 32, die über vie1" Zahnräder
(oder Rollen) 33,34 geführt ist. Zwei dieser Zahnräder 33 befinden sich in gleicher Höhe neben dem Trommelumfang
an einer Stelle, die etwas über der horizontalen, durch die Trommel 1 gehenden Medianebene 35 liegt, während
die zwei anderen Zahnräder 34 sich praktisch lotrecht unter den Zahnrädern 33 befinden. Die Zahnräder 33 werden durch
je einen nicht dargestellten Motor angetrieben. Die dargestellte
Anordnung gewährleistet einen schlupffreien Kontakt, da der obere Lauf 31 der Kette infolge des darauf
ruhenden Gewichts der Trommel 1 straff gespannt ist und den Kragen 8 'der Trommel 1 kraftschlüssig angreift.
Nach Fig. 7 ruht die Trommel 1 auch auf dem oberen Lauf 31 einer endlosen Kette 32. Die Kette läuft ferner über zwei
Zahnräder (oder Rollen) 36,37, die in gleicher Höhe neben dem Trommelumfang an einer Stelle unterhalb der horizontalen
Medianebene 35 angeordnet sind. Eines der Zahnräder 36 ist in einem Stuhl 38 drehbar montiert, der mittels Rollen 39
über die Fundierung 5 fahrbar ist. Das andere Zahnrad 37 ist drehbar in einem stillstehenden Stuhl 40 angebracht.
Beide Zahnräder 36,37 können von einem nicht dargestellten Motor angetrieben werden. Im Betrieb ruht die Trommel 1
auf dem oberen Teil 31 der Kette 32, wobei der Stuhl 38 so weit nach aussen gedruckt wird, dass der obere Lauf der
Kette 32 straff gespannt wird. Dann ist ein guter, schlupf-
freier Kontakt gewährleistet durch die Reibung zwischen «· /
der Kette 6 und dem Kragen 8.
Die Anordnung nach Fig. 4 unterscheidet sich von der nach Fig. 7 dadurch, dass das Zahnrad 36 nicht auf einem fahrbaren
Stuhl 38 sondern drehbar an einem Ende eines Gelenkarms 41 angebracht ist, dessen anderes Ende an einer feststehenden
Stütze 42 auf der Fundierung 5 angelenkt ist. Auch in diesem Falle wird das Zahnrad 36 vom Gewicht der
Trommel 1 nach aussen gedrückt, so dass der obere Lauf der Kette straff gespannt wird, wodurch ein guter, schluppfreier
Kontakt gewährleistet ist.
Fig. 8 zeigt, wie die Kette 6 mit einem durch ein an der Trommel 1 festgeschweisstes, zahnloses Stahlband gebildeten
Kragen 8 am Trommelumfang in Wirkverbindung steht (für die Kette 7 und den Kragen 15 trifft das gleiche zu). Bei
dieser Wirkverbindung kommen die Glieder 25,26 der Kette 6 an der zahnlosen Lauffläche 28 des Kragens 8 zur Anlage
und da das Gewicht der Trommel 1 auf der Kette 6 ruht, ergibt sich eine solche Reibkraft, dass keine Rutschbewegung
der Glieder 25,26 über die Lauffläche 28 möglich ist. Es entsteht somit endgültig ein schlupffreier Kontakt, der
zum Drehen der Trommel 1 ausreicht. Der Kragen 8 braucht keine Zähne und keine genaue Abarbeitung. Vorkommendenfalls
darf der Kragen 8 sogar unrund sein, sofern, in einer zur Trommelachse parallelen Richtung gesehen, die Lauffläche
23 nahezu flach biaibt. Ferner wird die gute Wirkung dadurch
bedingt, dass der Kragen 8 im Betrieb eine nahezu vertikale Lage einnehmen soll, um schräges Angreifen oder
Verwinden der Kette zu vermeiden. Diese vertikale Lage des Kragens 8 (und des Kragens 15) kann durch regelmässiges
Nachstellen der Rollen 15 mittels der Kettenaufspannglieder
beibehalten werden. Da die Kette 6 einfach d.h. aus einer Reihe von Stiften 27 zusammengebaut ist, von denen nur die
Enden durch Glieder 25,26 miteinander verbunden sind, ist
eine genau vertikale Stellung der Kette 6 nicht erforderlich, wodurch eine Ungenauigkeit der Montage der Lager der
Kettenräder 9 und 16 und der Kragen 8 und 15 zulässig ist. Die Ketten 6 und 7, die in. jedem Lauf eine zulässige Zugkraft
von z.B. 60.000 bis 140.000 Kg haben, tragen in jedem Lauf mit sechsfacher Sicherheit ein Gewicht von etwa 10.000
bis 23.000 Kg der gefüllten Trommel 1 und können dennoch einfach ausgebildet sein. Vorzugsweise bestehen die Glieder
25 und 26 aus Sförmig gekrümmten Schmiedplatten.
Um die Stifte 27 sind Rollen 50 frei drehbar angebracht, die zwischen 19 oder mehr Zähnen 51 der Kettenräder 9 eingreifen,
so dass Verschleiss der Stifte 27 vermieden wird.
Die Kragen 8 und 15 können an Stelle eines flachen Bands die Form einer am Trommelumfang befestigten, U-förmigen Rinne
haben (siehe Fig. 9).
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Behandlung fester und/oder flüssiger Materialien, insbesondere zum Abkühlen und Trocknen von
Formsand und zum Abkühlen von Gusstücken mittels einer liegenden, drehbar angetriebenen Trommel, die auf mindestens
einer endlosen Kette stützt, die längs des Trommelumfar>gs
und längs mindestens eines angetriebenen Antriebselements läuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (6) an eimern
zahnlosen Teil (8) des Trommelumfangs angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Trommel (1) an mindestens einer endlosen Kette (6,7) hängt, die um einen zahnlosen Teil (8) des Trommelumf
angs und um mindestens ein über der Trommel (1) in einem feststehender. Gestell (12,17) montiertes, angetriebenes
Antriebselement (9) läuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Trommel (1) auf dem oberen Lauf (31) mindestens einer endlosen Kette (32) scützt, die um einen zahnlosen
Teil des Trommelumfangs und um zwei in gleicher Höhe neben dem Trommelumfang, an zwei über der horizontalen, durch
die Trommel gehenden Medianebene (35) angeordnete, angetriebene Antriebselemente (33) und ausserdem um mindestens
ein unter der Trommel (1) angeordnetes Antriebselement (34) läuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (1) auf dem oberen Lauf (31) mindestens
einer endlosen Kette (32) ruht, die um einen zahnlosen Teil des Trommelumfangs und um zwei in gleicher Höhe neben
dem Trommelumfang, an unterhalb dor horizontalen, durch die
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Trommel (1) gehenden Medianebene (35) liegenden Stellen angeordnete, angetriebene Antriebselemente (36,37) läuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
eines der Antriebselemente (36) an einem fahrbaren oder schwenkbaren Gestell (38) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die endlose Kette (6,7) an einem Teil
(8) der Trommelv7and angreift.
7. Vorrichtung nach einem dar Ansprüche 1 bis 6, Jadurch
gekennzeichnet, dass ausser der erwähnten, endlosen Kette (6) noch mindestens eine andere, endlose Kette (7) zum
Abstützen der Trommel (1) vorgesehen ist, welche andere Kette {!) um einen zahnlosen Teil (15) des Trornmelumf~ngs
und um mindestens ein nicht angetriebenes Antriebselement läuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Ketten mit Aufspannorgan versehen
ist, um die horizontale Lage der Trommel (1) nachstellen zu können.
9. Vorrichtung n-uch einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (6) aus Gliedern (25,26) zusammengebaut ist, die durch Stifte (27) miteinander
gekuppelt sind, um welche Stifte (27) frei drehbare Rollen angebracht sind, die mit Zähnen des Antriebselements
in Wirkverbindung stehen und dass die Kette (6) mit ihren Gliedern (25,26) an dem zahnlosen Trommelumfang angreift.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (6,7) sich in einer U-förmigen, am Trommelumfang
befestigten zahnlosen Rinne erstreckt.
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11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kette (6,7) mit ihren Gliedern (25,26) an einem um den Trommelumfang befestigten, zahnlosen Band (8,15) angreift.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (6,7) einfach und aus
einer Reihe von Stiften (27) zusammengebaut ist, von denen nur die Enden durch Glieder (25,26) miteinander verbunden
sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (25,26) S-förmig gekrümmt sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement aus einem
Kettenrad (9) mit mindestens 19 Zähnen besteht.
•Der Patentanv/alt
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