DE7704863U1 - Antriebsvorrichtung fuer eine drehbare trommel - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer eine drehbare trommel

Info

Publication number
DE7704863U1
DE7704863U1 DE19777704863 DE7704863U DE7704863U1 DE 7704863 U1 DE7704863 U1 DE 7704863U1 DE 19777704863 DE19777704863 DE 19777704863 DE 7704863 U DE7704863 U DE 7704863U DE 7704863 U1 DE7704863 U1 DE 7704863U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
chain
around
circumference
toothless
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19777704863
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Expert Nv Willemstad Curacao Niederlaendische Antillen (niederlande)
Original Assignee
Expert Nv Willemstad Curacao Niederlaendische Antillen (niederlande)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from NL7601719A external-priority patent/NL7601719A/xx
Application filed by Expert Nv Willemstad Curacao Niederlaendische Antillen (niederlande) filed Critical Expert Nv Willemstad Curacao Niederlaendische Antillen (niederlande)
Publication of DE7704863U1 publication Critical patent/DE7704863U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D31/00Cutting-off surplus material, e.g. gates; Cleaning and working on castings
    • B22D31/002Cleaning, working on castings
    • B22D31/007Tumbling mills
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/08Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by sprinkling, cooling, or drying
    • B22C5/085Cooling or drying the sand together with the castings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D31/00Cutting-off surplus material, e.g. gates; Cleaning and working on castings
    • B22D31/002Cleaning, working on castings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/022Arrangements of drives, bearings, supports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B11/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive
    • F26B11/02Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles
    • F26B11/04Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis
    • F26B11/044Machines or apparatus for drying solid materials or objects with movement which is non-progressive in moving drums or other mainly-closed receptacles rotating about a horizontal or slightly-inclined axis the drum or receptacle having a variable outer or inner diameter in axial direction, e.g. trunconical; the drum or receptacle having a polygonal or non-cylindrical shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

Die -Neuerung^ betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung i fester und/oder flüssiger Materialien, insbesondere zum | Abkühlen und Trocknen von Formsand und zum Abkühlen von j Gusstücken, welche Vorrichtung eine .lorizontaL angeordnete, drehbar angetriebene Trommel enthält und bezweckt insbesondere die Anordnung und den Antrieb dieser Trommel zu verbessern.
In zahlreichen Betrieben werden horizontal angeordnete, drehbare Trommeln benutzt zum Abkühlen, Mischen, Trocknen, Sortieren und dgl. fester und/oder flüssiger Materialien.
Bei einer horizontalen Anordnung ruhen die Trommeln meist auf Paaren drehbarer Rollen, während zur Drehung der Trommel gewöhnlich mindestens ein angetriebenes Zahnrad verwendet wird, das in einen Zahnkranz längs des Trommelumfangs eingreift.
Es ist ferner eine Trommel zum Abkühlen und Trocknen von Gusstücken und Formsand bekannt, die in horizontaler Lage an zwei Ketten aufgehängt ist, die um je einen Zahnkranz am Trommelumfang und um ein auf höherem Pegel als die Trommel angeordnetes Kettenrad laufen, wobei die beiden Kettenräder an einer gemeinsamen, von einem Motor angetriebenen horizontalen Achse befestigt sind.
7704863 23.06.77
Obgleich die beschriebenen Anordnungen und der Drehantrieb im allgemeinen zufriedenstellend wirken, ist der Gebrauch von Tahnkränzen am Trommelumfang, die genau abgefertigt sein müssen, verhältnismässig kostspielig. Nachwievor liegt somit ein Bedarf an einer einfacheren Anordnungswaise und an einem einfacheren Antrieb vor.
Die Neuerung bezweckt, diesen Bedarf zu erfüllen. Sie gründet sich auf eine Vorrichtung mit einer liegenden, drehbar angetriebenen Trommel, die auf mindestens einer endlosen Kette ruht, die um den Trommelumfang und um mindestens ein angetriebenes Antriebselement läuft und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kette dabei an einem zahnlosen Teil des Trommelumfangs angreift. Dieser zahnlose Teil kann durch einen einzigen, glatten Kragen am Trommelumfang oder einen Doppelkragen oder einen Kragen mit Mittennut gebildet werden, aber auch kann der Kragen völlig weggelassen werden, in welchem Falle die Kette unmittelbar an der Trommelwand selbst angreift.
Es ergibt sich, dass in dieser Weise trotz des Fehlens eines Zahnkranzes am Trommelumfang eine gute Anordnung und ein guter Antrieb der Trommel erzielt v/erden können. Bloss die Tatsache, dass die Trommel mit ihrem Gewicht auf der Kette ruht, genügt, um die Kette straff zu spannen und dadurch einen schlüpfenfreien Kontakt zwischen der Kette und der Trommelwand oder dem Kragen sicherzustellen, wodurch eine zweckvolle Aufhängung und ein effektiver Antrieb erzielt werden. Das Weglassen der Zahnkränze bedeutet ausserdem eine bedeutend weniger kostspielige Lösung.
Im Rahmen der Neuerung sind verschiedene Ausführungsformen möglich. In einer dieser Ausführungsformen, die bevorzugt wird, hängt die Trommel an mindestens einer endlosen Kette, die um einen zahnlosen Teil dss Trommelumfangs und um min-
7704863 23.06.77
αι-stens ein über der Troromel in einem feststehenden Gestell montiertes, angetriebenes Antriebselement läuft. Das Gewichi ier Trommel ergibt einen schlupffreien Antrieb. In einer anderen Ausführungsform ruht die Trommel auf dem oberen Teil mindestens einer endlosen Kette, die um einen zahnlosen Teil des Trornmelumfangs und um zwei in gleicher Höhe neber dem Trommelumfang an Stellen über der horizontalen Medianebene durch die Trommel angeordnete, angetriebene Antriebselement und ausserdem um mindestens ein unter der Trommel eingestelltes Antriebselement läuft. Infolge des Gewichts der Trommel wird der obere Teil der Kette straff gespannt, so dass auch hier ein schlupffreier Kontakt erhalten wird.
In einer dritten Ausführungsform ruht die Trommel auf dem oberen Teil mindestens einer endlosen Kette, die um einen, zahnlosen Teil des Trommelumfangs und um zwei in gleicher Höhe neben dem Trommelumfang an Stellen unterhalb der horizontalen, durch die Trommel gehenden Medianebene angetriebene Antriebselementen läuft, wobei eines der Antriebselemente an einem fahrbaren oder schwenkbaren Gestell angebracht ist. In diesem Falle drückt die Trommel mit ihrem Gewicht das fahrbare oder schwenkbare Antriebselement zur Seite, bis der obere Teil der Kette straff gespannt ist und ein schlupffreier Kontakt für den Antrieb erzielt wird.
Die Neuerung wird nachstehend an Hand einer Zeichnung näher erläutert.
7704863 23.06.77
In der Zeichnung zeigen schematisch:
Figur 1 eine Ansicht einer Vorrichtung nach der Steuerung in einer ersten Ausfuhrungsforta,
Figur 2 eine Ansicht in Richtung der Pfeile II in Figur 1,
Figur 3 einen Teil der Vorrichtung der Fig. 1 und 2 in vergrössertem Masstab,
die Figuren 8 und 9 je eine Abart der Vorrichtung nach Figur 3, und
die Figuren 4 bis 7 Ansichten entsprechend Figur 2 vier anderer Vorrichtungen nach der Neuerung .
Die Vorrichtung der Figur 1 enthält eine langgestreckte, einigermassen konische Trommel 1 mit einem Einfuhrende 2 und einem Abfuhrende 3. Diese Trommel 1 kann z.B. zum Abkühlen, Trocknen, Mischen, Sortieren oder zur andersartigen Behandlung von festen und/ oder flüssigen Materialien benutzt werden, aber insbesondere zum Abkühlen und Trocknen von Formsand und zum Abkühlen von Gusstücken. Je nach dem beabsichtigten Gebrauch können zusätzliche Vorkehrungen getroffen werden, z.B. Perforierung der Wand, Innenbrenner, Innendüsen, Innenführungsschaufeln, Luftdurchsaugmittel und dgl., aber da die !Neuerung im wesentlichen die Art der Aufhängung und des Antriebs der Trommel betrifft, sind solche Zusätze nicht dargestellt.
7704863 23.06.77
Die Trommel 1 befindet sich über einem vertieften Teil 4 einer Fundierung 5 und wird in der liegenden Lage von zwei endlosen Ketten 6, 7 abgestützt, die sowohl zum Aufhängen als auch zum Rotieren der Trommel dienen. Die Kette 6 läuft um einen Kragen 8 am Trominelumfang und ferner über ein oder über zwei Kettenräder 9, die mit ihren Achsen IC je für sich drehbar in Lagern 11 angebracht sind. Die Lager 11 können durch Seitenplatten eines auf der Fundierung 5 stehenden Gestells 12 (Fig. 2) gebildet werden. Die Kettenräder 9 sind in gleicher Höhe über der Trommel 1 angebracht in einem solchen Abstand voneinander, dass die abhängenden Teile 13 der Kette 6 praktisch vertikal verlaufen. Jedes der Kettenräder 9 wird von einem Motor 14 angetrieben.
Die Kette 7 (Fig. 1) läuft in entsprechender Weise um-einen Kragen 15 am Umfang der Trommel 1 und ferner über zwei Rollen 16, die an einem auf der Fundierung 5 ruhenden, jochförmigen Gestell 17 frei drehbar befestigt sind. Die Rollen 16 befinden sich in gleicher Höhe über der Trommel 1 in einem solchen Abstand voneinander, dass die abhängenden Teile der Kette 7 praktisch vertikal verlaufen. Ferner ist die Höhe der Rollen 16 veränderlich, da sie je für sich mit der Achse 18 in einem Kettenaufspannglied aufgehängt sind, das durch einen Klau 19 am unteren Ende einer durch das Gestell 17 hinrager.den, vertikalen Schraubspindel 20 gebildet wird, die durch ein Handrad 21 auf- und abwärts bewegt werden kann.
An den Schenkel 22, 23 der Joche 12 bzw. 17 sind Stosskissen 24 (Fic,. 2) vorgesehen, um etwaige Stösse der Trommel 1 c'egen das Joch aufzufangen.
Im Betrieb nimmt die Trommel 1 die Stellung nach Fig. 1 ein.
7704863 23.06.77
Sie wird durch Einschaltung der Motoren 14 gedreht, welche die Zahnräder 9 und somit die Kette 6 drehen. Die Kette wird nicht unmittelbar angetrieben, sondern bewegt sich mit der Drehung der Trommel 1. Jede der beiden Ketten 6,7 greift an einem Kragen 8, 15 der Trommel 1 an und bleibt in schlupffreiem Kontakt mit diesem Kragen, da das Gewicht der Trommel 1 auf den Ketten 6,7 ruht. Bei etwaigen Recken der Ketten 6,7 kann die Stellung der Trommel 1 durch Hochbewegung der Rollen 16 mittels der Kettenaufspannglieder nachgestellt werden.
Fig. 3 zeigt, wie die Kette 6 mit dem Kragen 8 am Trommelumfang zusammenwirkt (für die Kette 7 und den Kragen 15 gilt ein gleiches). Bei dieser Zusammenwirkung kommen die Glieder 25, 26 der Kette 6 beiderseits des Kragens 8 zur Anlage, so dass seitliches Abrutschen nicht möglich ist. Ferner drücken die Stifte 27 der Kette 6 gegen die Lauffläche 28 des Kragens 8 und da das Gewicht der Trommel 1 auf der Kette 6 ruht, tritt eine solche Reibkraft auf, dass Rutschen der Stifte 27 über die Lauffläche 28 nicht möglich ist. Es ergibt sich allerdings ein schlupffreier Kontakt, der zum Drehen der Trommel 1 genügt. Der Kragen braucht keine Zähne und ebensowenig besonders genau abgearbeitet zu sein. Vorkommendenfalls darf der Kragen 8 sogar unrund sein, sofern die Lauffläche 28 in einer zur Trommelachse parallelen Richtung gesehen, nahezu flach bleibt. Bedingung für eine gute Wirkung ist jedoch, dass der Kragen 8 im Betrieb eine nahezu vertikale Lage einnimmt, um schräges Angriefen oder Verdrängen der Kette zu vermeiden. Diese vertikale Lage des Kragens 8 (und des Kragens 15) kann durch regelmässiges Nachstellen der Rollen 16 mittels der Kettenaufspannglieder aufrechterhalten werden.
Die Fig. 4 bis 7 zeigen schematisch eine Anzahl von Abarten der Anordnung nach Fig. 2. Die Anordnung nach Fig. 5 unterscheidet sich von der nach Fig. 2 nur dadurch, dass die
7704863 23.06.77
Kette 6 auf der Obersaite über ein einziges Kettenrad oder eine einzige Rolle 9 statt über zwei Kettenräder 9 läuft. Das einzige Kettenrad 9 wird wieder von einem Motor 14 angetrieben. Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform ist der nach Fig. 2 ähnlich, aber etwas weniger günstig, da das Gewicht der Trommel 1 durch die Kette 6 an einem einzigen Kettenrad 9 hängt und die Antriebskraft von einc-ra einzigen Motor 14 geliefert wird, der somit kostspieliger ist.
In der Anordnung nach Fig. 6 rühr die Trommel 1 auf dem oberen Tauf 31 einer endlosen Kette 32, die über vie1" Zahnräder (oder Rollen) 33,34 geführt ist. Zwei dieser Zahnräder 33 befinden sich in gleicher Höhe neben dem Trommelumfang an einer Stelle, die etwas über der horizontalen, durch die Trommel 1 gehenden Medianebene 35 liegt, während die zwei anderen Zahnräder 34 sich praktisch lotrecht unter den Zahnrädern 33 befinden. Die Zahnräder 33 werden durch je einen nicht dargestellten Motor angetrieben. Die dargestellte Anordnung gewährleistet einen schlupffreien Kontakt, da der obere Lauf 31 der Kette infolge des darauf ruhenden Gewichts der Trommel 1 straff gespannt ist und den Kragen 8 'der Trommel 1 kraftschlüssig angreift.
Nach Fig. 7 ruht die Trommel 1 auch auf dem oberen Lauf 31 einer endlosen Kette 32. Die Kette läuft ferner über zwei Zahnräder (oder Rollen) 36,37, die in gleicher Höhe neben dem Trommelumfang an einer Stelle unterhalb der horizontalen Medianebene 35 angeordnet sind. Eines der Zahnräder 36 ist in einem Stuhl 38 drehbar montiert, der mittels Rollen 39 über die Fundierung 5 fahrbar ist. Das andere Zahnrad 37 ist drehbar in einem stillstehenden Stuhl 40 angebracht. Beide Zahnräder 36,37 können von einem nicht dargestellten Motor angetrieben werden. Im Betrieb ruht die Trommel 1 auf dem oberen Teil 31 der Kette 32, wobei der Stuhl 38 so weit nach aussen gedruckt wird, dass der obere Lauf der Kette 32 straff gespannt wird. Dann ist ein guter, schlupf-
freier Kontakt gewährleistet durch die Reibung zwischen «· / der Kette 6 und dem Kragen 8.
Die Anordnung nach Fig. 4 unterscheidet sich von der nach Fig. 7 dadurch, dass das Zahnrad 36 nicht auf einem fahrbaren Stuhl 38 sondern drehbar an einem Ende eines Gelenkarms 41 angebracht ist, dessen anderes Ende an einer feststehenden Stütze 42 auf der Fundierung 5 angelenkt ist. Auch in diesem Falle wird das Zahnrad 36 vom Gewicht der Trommel 1 nach aussen gedrückt, so dass der obere Lauf der Kette straff gespannt wird, wodurch ein guter, schluppfreier Kontakt gewährleistet ist.
Fig. 8 zeigt, wie die Kette 6 mit einem durch ein an der Trommel 1 festgeschweisstes, zahnloses Stahlband gebildeten Kragen 8 am Trommelumfang in Wirkverbindung steht (für die Kette 7 und den Kragen 15 trifft das gleiche zu). Bei dieser Wirkverbindung kommen die Glieder 25,26 der Kette 6 an der zahnlosen Lauffläche 28 des Kragens 8 zur Anlage und da das Gewicht der Trommel 1 auf der Kette 6 ruht, ergibt sich eine solche Reibkraft, dass keine Rutschbewegung der Glieder 25,26 über die Lauffläche 28 möglich ist. Es entsteht somit endgültig ein schlupffreier Kontakt, der zum Drehen der Trommel 1 ausreicht. Der Kragen 8 braucht keine Zähne und keine genaue Abarbeitung. Vorkommendenfalls darf der Kragen 8 sogar unrund sein, sofern, in einer zur Trommelachse parallelen Richtung gesehen, die Lauffläche 23 nahezu flach biaibt. Ferner wird die gute Wirkung dadurch bedingt, dass der Kragen 8 im Betrieb eine nahezu vertikale Lage einnehmen soll, um schräges Angreifen oder Verwinden der Kette zu vermeiden. Diese vertikale Lage des Kragens 8 (und des Kragens 15) kann durch regelmässiges Nachstellen der Rollen 15 mittels der Kettenaufspannglieder beibehalten werden. Da die Kette 6 einfach d.h. aus einer Reihe von Stiften 27 zusammengebaut ist, von denen nur die Enden durch Glieder 25,26 miteinander verbunden sind, ist
eine genau vertikale Stellung der Kette 6 nicht erforderlich, wodurch eine Ungenauigkeit der Montage der Lager der Kettenräder 9 und 16 und der Kragen 8 und 15 zulässig ist. Die Ketten 6 und 7, die in. jedem Lauf eine zulässige Zugkraft von z.B. 60.000 bis 140.000 Kg haben, tragen in jedem Lauf mit sechsfacher Sicherheit ein Gewicht von etwa 10.000 bis 23.000 Kg der gefüllten Trommel 1 und können dennoch einfach ausgebildet sein. Vorzugsweise bestehen die Glieder 25 und 26 aus Sförmig gekrümmten Schmiedplatten.
Um die Stifte 27 sind Rollen 50 frei drehbar angebracht, die zwischen 19 oder mehr Zähnen 51 der Kettenräder 9 eingreifen, so dass Verschleiss der Stifte 27 vermieden wird.
Die Kragen 8 und 15 können an Stelle eines flachen Bands die Form einer am Trommelumfang befestigten, U-förmigen Rinne haben (siehe Fig. 9).

Claims (14)

SCHU.T ZAHSPRUECHE
1. Vorrichtung zur Behandlung fester und/oder flüssiger Materialien, insbesondere zum Abkühlen und Trocknen von Formsand und zum Abkühlen von Gusstücken mittels einer liegenden, drehbar angetriebenen Trommel, die auf mindestens einer endlosen Kette stützt, die längs des Trommelumfar>gs und längs mindestens eines angetriebenen Antriebselements läuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (6) an eimern zahnlosen Teil (8) des Trommelumfangs angreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (1) an mindestens einer endlosen Kette (6,7) hängt, die um einen zahnlosen Teil (8) des Trommelumf angs und um mindestens ein über der Trommel (1) in einem feststehender. Gestell (12,17) montiertes, angetriebenes Antriebselement (9) läuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (1) auf dem oberen Lauf (31) mindestens einer endlosen Kette (32) scützt, die um einen zahnlosen Teil des Trommelumfangs und um zwei in gleicher Höhe neben dem Trommelumfang, an zwei über der horizontalen, durch die Trommel gehenden Medianebene (35) angeordnete, angetriebene Antriebselemente (33) und ausserdem um mindestens ein unter der Trommel (1) angeordnetes Antriebselement (34) läuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (1) auf dem oberen Lauf (31) mindestens einer endlosen Kette (32) ruht, die um einen zahnlosen Teil des Trommelumfangs und um zwei in gleicher Höhe neben dem Trommelumfang, an unterhalb dor horizontalen, durch die
7704863 23.06.77
Trommel (1) gehenden Medianebene (35) liegenden Stellen angeordnete, angetriebene Antriebselemente (36,37) läuft.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Antriebselemente (36) an einem fahrbaren oder schwenkbaren Gestell (38) angebracht ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die endlose Kette (6,7) an einem Teil (8) der Trommelv7and angreift.
7. Vorrichtung nach einem dar Ansprüche 1 bis 6, Jadurch gekennzeichnet, dass ausser der erwähnten, endlosen Kette (6) noch mindestens eine andere, endlose Kette (7) zum Abstützen der Trommel (1) vorgesehen ist, welche andere Kette {!) um einen zahnlosen Teil (15) des Trornmelumf~ngs und um mindestens ein nicht angetriebenes Antriebselement läuft.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Ketten mit Aufspannorgan versehen ist, um die horizontale Lage der Trommel (1) nachstellen zu können.
9. Vorrichtung n-uch einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (6) aus Gliedern (25,26) zusammengebaut ist, die durch Stifte (27) miteinander gekuppelt sind, um welche Stifte (27) frei drehbare Rollen angebracht sind, die mit Zähnen des Antriebselements in Wirkverbindung stehen und dass die Kette (6) mit ihren Gliedern (25,26) an dem zahnlosen Trommelumfang angreift.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (6,7) sich in einer U-förmigen, am Trommelumfang befestigten zahnlosen Rinne erstreckt.
7704863 23.06.77
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (6,7) mit ihren Gliedern (25,26) an einem um den Trommelumfang befestigten, zahnlosen Band (8,15) angreift.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (6,7) einfach und aus einer Reihe von Stiften (27) zusammengebaut ist, von denen nur die Enden durch Glieder (25,26) miteinander verbunden sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder (25,26) S-förmig gekrümmt sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebselement aus einem Kettenrad (9) mit mindestens 19 Zähnen besteht.
•Der Patentanv/alt
W/W
7704863 23.06.77
DE19777704863 1976-02-19 1977-02-17 Antriebsvorrichtung fuer eine drehbare trommel Expired DE7704863U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7601719A NL7601719A (en) 1976-02-19 1976-02-19 Chain drive and support for a horizontal rotating drum - without gear teeth to simplify construction
NL7611558A NL7611558A (nl) 1976-02-19 1976-10-19 Aandrijving voor roterende trommel.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7704863U1 true DE7704863U1 (de) 1977-06-23

Family

ID=26645184

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19777704863 Expired DE7704863U1 (de) 1976-02-19 1977-02-17 Antriebsvorrichtung fuer eine drehbare trommel

Country Status (11)

Country Link
JP (1) JPS52113323A (de)
BE (1) BE851419A (de)
BR (1) BR7700978A (de)
CH (1) CH614283A5 (de)
DD (1) DD128933A5 (de)
DE (1) DE7704863U1 (de)
ES (1) ES456065A1 (de)
FR (1) FR2341385A1 (de)
GB (1) GB1537723A (de)
IT (1) IT1072074B (de)
NL (1) NL7611558A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS59229255A (ja) * 1983-06-10 1984-12-22 Sintokogio Ltd 回収鋳物砂の篩分け方法
CN112077283B (zh) * 2020-08-05 2021-12-10 重庆市双桥经开区潇然冷压铸造厂 一种降尘落砂机
CN112747464B (zh) * 2020-11-25 2022-07-12 温州职业技术学院 一种加热装置

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE34868C (de) * 1900-01-01 P. FREYGANG in Eutritzsch bei Leipzig Neuerung an dem rohrenden Trocken- und Zerkleineruugsapparat für Thon und ähnliches Material
US2793920A (en) * 1954-12-09 1957-05-28 Link Belt Co Mount for rotary drums
US3097834A (en) * 1962-01-18 1963-07-16 George P Hurst Wire rope connector and kiln structure
US3401924A (en) * 1967-04-14 1968-09-17 George P. Hurst Wire rope connector and kiln drive structure
GB1372052A (en) * 1971-01-05 1974-10-30 Mullard Ltd Electromechanical frequency selective devices

Also Published As

Publication number Publication date
GB1537723A (en) 1979-01-04
CH614283A5 (en) 1979-11-15
JPS52113323A (en) 1977-09-22
BR7700978A (pt) 1977-10-18
IT1072074B (it) 1985-04-10
NL7611558A (nl) 1978-04-21
FR2341385B1 (de) 1982-05-07
FR2341385A1 (fr) 1977-09-16
ES456065A1 (es) 1978-01-16
BE851419A (nl) 1977-08-16
DD128933A5 (de) 1977-12-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2555081A1 (de) Vorrichtung zum intermittierenden einbringen einer reihe von gegenstaende in eine endlose kette und zum kontinuierlichen ausbringen der gegenstaende
DE2706902A1 (de) Antrieb fuer eine drehbare trommel
DE7704863U1 (de) Antriebsvorrichtung fuer eine drehbare trommel
DE899705C (de) Vorschubkette fuer Kreissaegen mit oberhalb der Vorschubkette angeordneten Kreissaegeblaettern
DE2627798A1 (de) Automatischer apparat zur herstellung ringfoermiger artikel aus einem langen geflecht oder band aus textilmaterial
DE2531507C2 (de) Vorrichtung zum Sortieren und Klassieren lebender Fische
DE1965312A1 (de) Foerderer
DE560657C (de) Hoehenfoerderer
DE863724C (de) Vorrichtung zum Verlesen von Kartoffeln od. dgl.
DE518538C (de) Warenabzugsvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen
DE7704864U1 (de) Vorrichtung mit einer liegenden, drehbar angetriebenen trommel
DE2404679A1 (de) Vorrichtung zum bilden und foerdern von haengeschleifen
DE2322216C3 (de) Maschine zum Reinigen von Waschgut
AT225609B (de) Vorrichtung zum Fördern von Dung
DE877877C (de) Antriebseinrichtung fuer die Spindeln, Spulentraeger od. dgl. von Spinn- und Zwirnmaschinen
DE310449C (de)
DE940577C (de) Umlaufaufzug mit an einem endlosen Foerdermittel schwenkbar angelenkten Lastentraegern
DE364951C (de) Maschine zum Schleifen ebener Flaechen an Schleifsteinen
AT220501B (de) Vorschubeinrichtung für Wurstmaschinen
DE682602C (de) Umspannvorrichtung fuer Bastfaserschwingmaschinen
DE19714421B4 (de) Schärfvorrichtung für eine Kette
DE1485497C (de) Stofftransportvorrichtung fur Stick maschinen
DE1217857B (de) Steilfoerderer
DE146633C (de)
AT206355B (de) Kabelbandförderer