DE682602C - Umspannvorrichtung fuer Bastfaserschwingmaschinen - Google Patents

Umspannvorrichtung fuer Bastfaserschwingmaschinen

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DE682602C
DE682602C DEE50785D DEE0050785D DE682602C DE 682602 C DE682602 C DE 682602C DE E50785 D DEE50785 D DE E50785D DE E0050785 D DEE0050785 D DE E0050785D DE 682602 C DE682602 C DE 682602C
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Germany
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conveyor belt
cross conveyor
belt
clamping
cross
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves
    • D01B1/14Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
    • D01B1/30Details of machines
    • D01B1/34Devices holding fibres or fibre-bearing materials during treatment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Umspannvorrichtung für Bastfaserschwingmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Umspannvorrichtung für Bastfaserschwingmaschinen mit hintereinandergeschalteten Schwingtrommelpaaren und einer durchgehenden, mit Gegenhalteschiene ausgebildeten Bandquerfördervorrichtung, bei der das Umspannen mit Hilfe einer Greifvorrichtung erfolgt.
  • Es sind Umspannvorrichtungen mit einer durchgehenden Bandquerförderv orrichtung in Gestalt eines endlosen, über eine Gegenhalteschiene geführten Förderbandes bekannt. Bei diesen bekannten Umspannvorrichtungen sind die beiden jeweils zu einer Schwingmaschinenhälfte gehörenden, Bandförderhälften der Fördervorrichtung um das Umspannmaß zu= einander versetzt. Die Umspannung selbst erfolgt dabei so, daß das Fasergut noch während des Verlassens der einen Förderbandhälfte an einer um das Umspannmaß versetzten Stelle von der zweiten Förderbandhälfte erfaßt wird, ohne daß dabei eine Unterbrechung der Klemmung des Fasergutes stattfindet. Die Versetzung der Querförderbandhälften zueinander bedingt eine erhebliche Belastung der bisherigen Ausgestaltung der ganzen Schwingmaschine, da die beiden Schwingmaschinenhälften einschließlich der Ouerfördervorrichtungshälften fast als selbständigeAggregate ausgeführt werden müssen.
  • Es sind auch bei Schwingmaschinen mit hintereinander angeordneten Schwingtrommelpaaren durchgehende Bandfördervorrichtungen, deren Hälften als nicht "zueinander versetzt sind, bekannt, doch erfolgt hier die Umspannung ohne Aufhebung des Klemmdrucks des Förderbandes durch bloßes Umlegen des Fördergutes von einer Seite auf die andere. Dabei wird das Fasergut nicht zuverlässig festgehalten, so daß ein ungleichmäßiges Umspannen sowie erhöhter Faserverlust die Folge ist.
  • Es gibt auch Umspannvorrichtungen, bei denen eine Greifvorrichtung verwendet wird; jedoch arbeiten diese bekannten Umspannv orrichtungen als ausgesprochene Verziehvorrichtungen, d. h. sie erfassen das Fasergut und ziehen es dann durch die Querfördervorrichtung hindurch. Dabei wird einmal das Fasergut stark belastet, so daß die schwächeren .Fasern reißen, außerdem kann dabei die gerade gereinigte Hälfte des Fasergutes wieder stark mit Scheben verunreinigt werden. Ferner ist eine verläßliche Erfassung der infolge der Holzteile noch starren Faserguthälfte kaum möglich, was die Sicherheit der Umspannung beeinträchtigt.
  • Diese Mängel sollen nach der Erfindung dadurch vermieden werden, daß an der Uine spannsteile die Gegenhalteschiene für ia Förderband unterbrochen ist und daß an , einer um das Umspannmaß vom Querförderband entfernten Stelle im sitzen Winkel zu diesem Förderband die Greifvorrichtung in Form eines über Rollen geführten endlosen Bandes angeordnet ist, dessen Widerlager der obere Rand eines Führungsbleches ist. Dabei kann das endlose Band auch durch ein anderes bekanntes gleichwertiges Mittel ersetzt .werden. Dadurch ist erreicht, daß die Umspannung einwandfrei erfolgt. Das Fasergut wird lediglich ganz lose ohne Spannung verschoben. Die ungereinigte Hälfte des Fasergutes kommt dabei mit Teilen der Umspannvorrichtung gar nicht in Berührung, so daß auch eine Verschmutzung der bereits gereinigten Hälfte des Fasergutes mit losen Scheben nicht eintreten kann. Zweckmäßig erfolgt dabei die Führung der Greifvorrichtung in senkrechter Richtung unmittelbar unterhalb der Bandquerfördervorrichtung von unten nach oben. Dadurch wird die Gefahr der Verschmutzung der bereits gereinigten Faserguthälfte noch weiter gebannt.
  • Nach der Erfindung sind ferner die Wenderollen des Klemmbandes von einem Zahnrad aus antreibbar, das seinen Antrieb unmittelbar vom Querförderband aus erhält. Hierdurch ist die Einheit zwischen Querförderband und Greifvorrichtung gewahrt, so daß Unregelmäßigkeiten bei der Abnahme des Fasergutes vom Querförderband und bei der Abgabe des Fasergutes an den wieder klemmenden Teil des Querförderbandes nicht eintreten können. Dabei besteht das Querförderband vorzugsweise aus einzelnen auf einem biegsamen Tragband aus Gummi o. dgl. befestigten Gelenkgliedern, in die das Antriebszahnrad der Klemmbandwenderolle eingreift. Diese Art des Querförderbandes in Gestalt einer Kette eignet sich besonders gut für den Antrieb des Klemmbandes, da die Kettenglieder als Zahnstangen für den Klemmbandantrieb verwendet werden können.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Umspannvorrichtung.
  • Fig.2 ist eine schaubildliche Darstellung der Umspannvorrichtung.
  • Fig. 3 ist in größerem Maßstabe ein Querschnitt durch das Umspannklemmband und dessen Führungsblech.
  • Fig. q. ist ein Querschnitt durch die Querfördervorrichtung an einer Stelle, die im Klemmbereich der Querfördervorrichtung liegt.
  • Fig.5 ist eine teils im Schnitt gehaltene Seitenansicht der Darstellung nach Fig. q.. Die Querfördervorrichtung besteht aus einer Gliederkette i, auf der ein Gummiband :2 befestigt ist. Die Kette i ist so ausgeführt, daß an den Verbindungslaschen ia außer zwei Bolzen ib noch ein dritter Bolzen iG angeordnet ist, der zur Befestigung des Gummibandes 2 an der Kette i dient. Die Gliederkette läuft über zwei Zahnräder, die am Eingang und Ausgang der Schwingmaschine angeordnet sind. Das eine dieser Räder wird angetrieben.
  • Über Rollen 3 des unteren Trums der Gliederkette i sind kurze Profilleisten q. angeordnet, auf die Schraubenfedern 5 drücken. Die Federn 5 sind an einem darüber befindlichen Träger 6 abgestützt. Das Gummiband 2 ist in der Längsrichtung mit Rillen 2a versehen, die ein Festhalten der Fasern gewährleisten. Die Fasern rutschen auf der darunter befindlichen Schiene 7.
  • Zwischen der ersten und zweiten Schwinganordnung wird das Fasergut umgespannt. Die Gleitschiene 7 endet bei 7a und beginnt wieder bei 7b. Dadurch wird die Klemmung des Fasergutes an dieser Stelle unterbrochen.
  • Neben der Gleitschiene 7 ist ein schräger Keilriernentrieb mit zwei Wenderollen io, ii so angeordnet, daß das Fasergut an der bereits gereinigten Hälfte zwischen einem Keilriemen i2 und einem Führungsblech 9 eingeklemmt wird. Während die noch holzige Hälfte des Fasergutes bei 7a abfällt, wird die gereinigte Hälfte von dem Keilriemen 12 schräg nach oben geführt und bei 7b wiederum auf die Gleitschiene 7 gebracht, wo das Fasergut erneut eingespannt wird.
  • Die Wenderolle i i wird durch zwei Kegelräder 13 angetrieben, die ihren Antrieb von einem Kettenrad 1q. erhalten, dessen Zähne in die Gliederkette i eingreifen.
  • Die Schwingwellen der beiden Schwinganordnungen sind unmittelbar miteinander gekuppelt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umspannvorrichtung für Bastfaserschwingmaschinen mit hintereinandergeschalteten Schwingtrommelpaaren und einer durchgehenden, mit Gegenhalteschiene ausgebildeten Bandquerfördervorrichtung, bei der das Umspannen mit Hilfe einer Greifvorrichtung erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß an der Umspannstelle die Gegenhalteschiene für das Förderband unterbrochen ist und daß an einer um das Umspannmaß vom Querförderband entfernten Stelle im spitzen Winkel zu diesem Förderband die Greifvorrichtung in Form eines über Rollen geführten endlosen Bandes angeordnet ist, dessen Widerlager der obere Rand eines Führungsbleches ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Führungsbleches (9) nach der Seite des Klemmbandes (i2) abgebogen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsblech (9) dort, wo es als Widerlager für das Klemmband (i2) dient, gewölbt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wenderollen (io, ii) des Klemmbandes (i2) von einem Zahnrad (i4) aus antreibbar sind, das seinen Antrieb unmittelbar vom Querförderband (i, 2) aus erhält.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Querförderband aus einzelnen auf einem biegsamen Tragband (2) aus Gummi o. dgl. befestigten Gelenkgliedern (i) besteht, in die das Antriebszahnrad (i4) der Klemmbandwenderollen (io, ii) eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkglieder (i) der Querförderkette mit dem Gummitragband (2) durch seitliche Laschen (ja) gelenkig verbunden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkglieder (i) der Querförderkette mit Querrollen (3) versehen sind, die im Klemmbereich der Querförderkette unter kurzen nebeneinanderliegenden und abgefederten Druckleisten (4) entlang rollen.
DEE50785D 1938-02-08 1938-02-08 Umspannvorrichtung fuer Bastfaserschwingmaschinen Expired DE682602C (de)

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