DE364951C - Maschine zum Schleifen ebener Flaechen an Schleifsteinen - Google Patents

Maschine zum Schleifen ebener Flaechen an Schleifsteinen

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DE364951C
DE364951C DEE27011D DEE0027011D DE364951C DE 364951 C DE364951 C DE 364951C DE E27011 D DEE27011 D DE E27011D DE E0027011 D DEE0027011 D DE E0027011D DE 364951 C DE364951 C DE 364951C
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DE
Germany
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belt
machine
workpieces
rollers
stones
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DEE27011D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B7/00Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
    • B24B7/10Single-purpose machines or devices
    • B24B7/12Single-purpose machines or devices for grinding travelling elongated stock, e.g. strip-shaped work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Maschine zum Schleifen ebener Flächen an Schleifsteinen. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schleifmaschine zum Anschleifen und Fertigschleifen ebener Flächen von Schärfsteinen, wie Wetzsteinen, Olsteinen oder anderen derartigen Gegenständen.
  • Wie bereits bekannt ist, werden derartige Maschinen hergestellt, bei denen die Werkstücke mittels in wagerechter oder senkrechter Ebene umlaufender Transportbänder an dem Werkzeug vorbeigeführt werden.
  • Die Maschine vorliegender Erfindung hat nun eine Einrichtung zum Gegenstand, bei der die Werkstücke mittels in vertikaler Ebene umlaufenden endlosen Transportbändern von der oberen in die untere Trumbahn geleitet und über eine ebene Schleifscheibe geführt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß bei den Wendestellen von der oberen die Werkstücke tragenden Trumbahn in die untere ein zweites endloses Transport- oder Halteband außerhalb des ersten Transportbandes mittels Führungs- und Spannrollen geführt ist. Dies hat den Zweck, daß die Werkstücke an eine angebrachte Umkehrrolle 'für das erste Transportband und damit an dieses selbst angedrückt werden, bis sie auf eine Einführungsschiene nach der Oberfläche der Schleifscheibe geleitet werden.
  • Die beiliegende Zeichnung erläutert den Gegenstand der Erfindung in beispielsweiser Ausführungsform.
  • Abb. x ist eine Seitenansicht einer Maschine zum Schleifen von Schärfsteinen, wie Wetzsteinen, Ölsteinen u. dgl.
  • Abb. 2 ist eine Draufsicht auf dieselbe, Abb. 3 ein teilweiser Längsschnitt durch die Maschine, und die Abb. 4. und 5 sind Vertikalschnitte nach den Linien 4-4 und 5-5 der Abb. i.
  • i bezeichnet eine Schleifscheibe, welche um eine senkrechte Achse drehbar angeordnet ist und vorzugsweise aus Gußeisen besteht, welche in bekannter Weise zur Aufnahme von Sand oder anderem fein zerteiltem Schleifmaterial und Wasser bestimmt ist. Über der Stirnfläche der Schleifscheibe i, gestützt durch an sich bekannte senkrechte Stützen 2, ist ein Rahmen gelagert, bestehend aus horizontalliegenden und parallel verlaufenden Seitenleisten 3, 3, welcher in einem geringen Abstand über der oberen Stirnfläche der Schleifscheibe schwebt und diese quer übergreift, wie in Abb. 2 gezeigt. Der Rahmen besteht ferner aus seitlichen Leisten i q., 4., welche mit den Leisten 3, 3 in einer senkrechten Ebene liegen, jedoch sich nicht ganz bis nach der einen Stirnseite der Maschine erstrecken und durch die Seitenstücke 3, 3 durch senkrechte Verbindungsstücke 5, 5, 6, 6, 7, 7, 8, 8, 9, 9 und Stützen io, io, welche gemeinsam das Gestell der Maschine bilden, verbunden sind.
  • An den Stützen 5, 5 ist ein Bandrad oder eine Walze ii gelagert und an dem Vorderende der Maschine ein zweites Bandrad oder eine Walze 12. Das Bandrad ii besitzt einen wesentlich größeren Durchmesser als die Walze i2; so daß der über den Walzen ii, i2 liegende Teil des Gürtels oder Bandes 1q., welches durch diese Walzen getragen wird, in einer zur Horizontalen geneigten Ebene von der Hinterseite der Maschine nach deren Vorderseite verläuft. Das Gürtelrad oder die Walze 12 ist in der durchgeführten Darstellung in Längsleisten 13, 13 gelagert, welche von den Stützen 8, 8 und 9, 9 getragen werden.
  • Das Band 1q., welches durch die Bandräder oder Walzen ii und 12 getragen wird, besteht aus einem breiten Gürtel oder Band von starkem Material, welches die zu. bearbeitenden Steine zu tragen hat bzw. für diese als Unterlage dient. Der über den Walzen 11, 12 liegende Teil dieses Gürtels oder Bandes wird innerhalb der Walzen 11, 12 von einer Anzahl lose gelagerter Rollen 15 getragen, welche in geeigneten Lagern 16 sitzen, die ihrerseits an den oberen Seitenleisten q., 4 befestigt sind. Der untere Teil des Bandes oder Gürtels zwischen den Bandrädern oder Walzen 12 und ii ist dazu bestimmt, die zu schleifenden Steine 17 gegen die Stirnseite der Schleifscheibe i zu halten, zu welchem Zweck eine Menge von Walzen 18 vorgesehen sind, welche vorzugsweise aus Eisen oder Stahl bestehen und in senkrechten Lagern i9 gelagert sind, welch letztere an der inneren - Seite von parallel den Stücken 3, 3 verlaufenden Leisten 2o befestigt sind. An den unteren Enden dieser Leisten 2o befinden sich Schienen 22, welche unterhalb des Gürtels oder Bandes 14 verlaufen und welche den Zweck haben, die zu schleifenden Steine in ihrer Stellung innerhalb des Gürtels oder Bandes zu halten. Die Walzen 18 sind genügend schwer, um den Gürtel oder das Band 14 stets in Berührung mit den Steinen 17 zu drücken, damit die letzteren quer über die Oberfläche der Schleifscheibe mitgenommen werden. Die Walzen 18 sind in der Regel etwas schwerer gehalten, als es für- den Bestimmungszweck nötig erscheint. Um dabei die Preßwirkung auf die Steine regulieren zu können, sind Stangen oder Hebel 23 vorgesehen, welche für die Lagerzapfen der Rollen 18 als Auflager dienen; diese stehen durch senkrechte Stangen 24 mit einem längs der Maschine verlaufenden Balken 25 in Verbindung, und letzterer wird durch Seile oder Ketten 26 und 27 getragen. Die Seile oder Ketten 26 sind durch lose Rollen 28 in genügender Höhe geleitet. Letztere sind an den senkrechten Stangen 6 über den Leisten 4 gelagert. Die Räder 29 sind in erhöhter Stellung in Stangen 8 gelagert, und die Seile oder Ketten 27 führen direkt zu diesem Rad 29. Ein mit dem Rad 29 verbundener Hebel 30 trägt leicht verschiebbar Gewichte 31, welche somit auf die Achse 32 und damit auf die Räder 29 ein nach unten gerichtetes Drehmoment ausüben und daher die Ketten bzw. Seil 26 und 27, die horizontalen Balken 25, die Stangen 24 mit den Stangen 23 und endlich die Rollen 18 anheben, d. h. den Gürtel oder das Band 14 entlasten.
  • Das Gürtelrad oder die-Walze 12 ist auf einer Welle 33 befestigt, und diese Welle trägt am einen Ende ein Kettenrad 34, welches durch eine Kette 35 bewegt wird, die ihrerseits durch ein auf der Welle 37 sitzendes Kettenrad 36 seinen Antrieb erhält. Die Welle 37 ist in senkrechten Stützen 7 über den Leisten 4 gelagert und innerhalb des Gestenrahmens zur Aufnahme von Rädern 38 ausgestattet, die ihrerseits die äußeren Ränder des Gürtels oder Bandes 14 tragen und dieses gegen die Triebwalze 39 der Antriebswelle 40 drücken. Letztere treibt die Welle 37 und trägt am einen Ende ein Kettenrad 41, welches durch die Kette 42 in an sich bekannter Weise angetrieben wird.
  • Die nunmehr beschriebene Vorrichtung bewirkt vermittels des Gürtels 14 die Bewegung der Steine quer über die Stirnfläche der Schleifscheibe und hält die ersteren durch das Gewicht der Walzen 18 in Berührung mit der Schleiffläche. Die Rollen 18 sind jeweils für sich nachgiebig gelagert und können gemeinsam durch den Hebel 3E) in gewünschter Weise gehoben werden.
  • Um die zu schleifenden Steine zwischen den Gürtel oder das Band 14 und die Schleiffläche einzuführen, ist an dem- vorderen Ende im Unterteil der Maschine ein Gesims 43 angeordnet. Am Ende der Schleifscheibe ist ein Transportband 44 gelagert, welches über Rollen 45 und 46 zu dem Gesims 43 führt und die Steine mitnimmt und auf das Gesims bringt. Eine Spannrolle 47, die von einem Arm 48 getragen wird, ist mit Gewichten 49 versehen und hält das Band 44 straff. Zum Abnehmen der Steine von der Schleifscheibe ist ein Gesims 50 vorgesehen, welches an dem hinteren Ende der Maschine außerhalb des Wirkungsbereiches der Schleifscheibe liegt. Hierbei werden die Steine durch ein Band 51 mitgenommen, welches über Rollen 52, 53, 54, 55 und 56, von denen 52 in der niedersten Stellung an den Stangen 5, 53 und 54 innerhalb der senkrechten Stangen io und 55 und 56 in Hebeln 57 gelagert sind, welch letztere ihrerseits wieder mit den senkrechten Stützen 6 drehen, Diese Hebel 57 haben den Zweck, das Gewicht der Walze 56 durch ein Gewicht 58, welches mit einem über die Rolle 6o verlaufenden Seil 58 hängt, auszugleichen. Das Band 51 dient dazu, die Steine gegen den Gürtel oder das Band 14 zu halten, so daß diese über das Gürtel- oder Bandrad ii auf die obere Seite des Gürtels gebracht werden. Der obere Teil des Bandes ist durch parallel verlaufende Führungsleisten eingefußt, um ein Abrutschen der Steine von dem Gürtelband 14 zu verhindern. Diese Führungsleisten 21 sind an der einen Seite der Leiste 4 angeordnet. Sobald die Steine das Bandrad oder die Walze 12 erreichen, gelangen sie auf eine Tafel 61, welche an dem vorderen Ende der Maschine angeordnet ist und von welcher die Steine wieder durch Vermittlung des Bandes 44 auf das Gesims 43 übergeführt werden, so lange, bis sie fertig bearbeitet sind.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH Maschine zum Schleifen ebener Flächen an Schleifsteinen., bei der die Werkstücke mittels in vertikaler Ebene umlaufender endloser Transportbänder an dem umlaufenden Werkzeug vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wendestelle bzw. Übergangsstelle der Werkstücke von der oberen die Werkstücke tragenden Trumbahn in die untere ein zweites endloses Transport- oder Halteband (51) außerhalb des ersten Transportbandes (14) so mittels Führungsrollen (52, 54) und Spannrollen (56) geführt ist, daß die Werkstücke (17) an die Umkehrrolle (ii) für das Transportband und damit an dieses selbst angedrückt werden, bis sie auf eine Einführungsschiene (2) nach der Oberfläche der Schleifscheibe (i) geleitet werden.
DEE27011D Maschine zum Schleifen ebener Flaechen an Schleifsteinen Expired DE364951C (de)

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DE364951C true DE364951C (de) 1922-12-05

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