DE367753C - Fahrbarer Stapelelevator - Google Patents

Description

• Fahrbarer Stapelelevator. Fahrbare Stapelelevatoren, d. h. fahrbare Vorrichtungen, die Kisten, Gepäckstücke o..dgl. aufeinandersch.ichten, sind bekannt. In der Regel erfolgt die Stapelung mittels endlosen, durch Hand oder von einem Motor angetriebenen Transportbänder, deren Träger an einem fahrbaren Gestell auf- und abwärts bewegt werden können.
• Gemäß der Erfindung wird derselbe Motor, .der das Transportband antreibt, zur Auf- und Abwärtsbewegung des Tragbaumes des Förderbandes mittels eines eigenartig angeordneten Windewerkes benutzt, ohne daß die Bewegung des Transportbandes unterbrochen zu werden braucht.
• Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht :des Elevators, Abb. 2 eine Oberansicht desselben, Abb.3 eine Vorderansicht desselben, Abb. q. eine schaubildliche Ansicht der Stütze für den Tragbaum, welche zugleich die Achsen für die Laufräder des .ganzen Apparates trägt.
• Der Elevator besteht aus einem, von zwei parallelen Trägern a gebildeten Tragbaum. Dieser Tragbaum liegt mit dem einen Ende auf dem Boden auf und ist an einer zwischen seinen Enden liegenden Stelle in einer fest am Wagengestell angeordneten, zweckmäßig U-förmigen, d. h. oben offenen Stütze c verschiebbar aufgehangen. Die Stütze c besitzt Achsen d, welche von den Laufrädern e getragen werden. Das Förderband für die .aufzustapelnden, Gegenstände, z. B. Kisten, läuft über Führungsrollen b, b, o und p um eine Antriebwalze n, die ebenso wie die Führungsrollen im Tragbaum gelagert ist. Die Walze n wird angetrieben durch einen am Tragbaum gelagerten, sich also mit diesem auf- und abwärts bewegenden Motor in, und zwar durch Vermittlung eines Getriebes oder einer Kette q, !die über eine auf der Welle der Walzen sitzenden Scheibe r läuft. Das Heben und Senken des Tragbaumes a wird gleichfalls durch den Motor -in bewirkt, unabhängig von :dien Bewegung des Förderbandes, mit Hilfe einer Windevorrichtung,die aus der vom Motor m angetriebenen Welle v (Abb. q.) mit den beiden Windetrommeln s und dem Seile t besteht. Das Seil t läuft von der einen Windetrommel s über Rollen u am oberen Teil der Stütze c zu .den Führungsrollen 1, die am Tragbaum a gelagert sind, zur anderen Wsndetrommel s. Es ist ohne weiteres zu erkennen, daß der Trabbaum a gehoben oder gesenkt wird, j e nachdem der Motor m die Welle v und mit ihr die Windetrommeln s in -der einen oder anderen Richtung antreibt. Eine selbsttätige Schraubenbremse hält den Förderbalken jeweils in der gewünschten Höhe. Zwischen denn Motor einerseits und ,das Förderbandgetriebe und die Hebe- und Senkvorrichtung anderseits sind i.rgendlwelche bekannten leicht ein- und ausrückbaren Kupplungen geschaltet. Der Schwerpunkt,des Systems kann durch Verschiebung des, Gewichtes x mittels der Trommeln z' o.,dgl. und Seil y der Belastung entsprechend einsgestellt werden.

Claims (1)

1. PATENT--ANSPRUCH Fahrbarer Stapelelevator mit einem in ,der Höhe verstellbaren Tragbaum, der von einer .um die Achse des Fahrzeuges schwingbaren Stütze getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der -das Förderband antreibende Motor (m) zugleich über .ein leicht ein- und ausrückbares Getriebe mit einer am Tragbaum (a) gelagerten Winde (v, s) gekuppelt werden kann, :deren Windeseil (t) derart über Rollen (u) an der schwingbaren Stütze (c) geführt ist, daß,der Tragbaum (a) ohne Unterbrechung der Förderung gehoben oder gesenkt werden kann.