AT76134B - Vorrichtung zum selbsttätigen Auflegen einer oder mehrerer Stoffplatten auf Unterlagsplatten sowie zum selbsttätigen Abheben und Weiterfördern der belegten Unterlagsplatten. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Auflegen einer oder mehrerer Stoffplatten auf Unterlagsplatten sowie zum selbsttätigen Abheben und Weiterfördern der belegten Unterlagsplatten.

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AT76134B
AT76134B AT76134DA AT76134B AT 76134 B AT76134 B AT 76134B AT 76134D A AT76134D A AT 76134DA AT 76134 B AT76134 B AT 76134B
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Jacob Lenggenhager
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Jacob Lenggenhager
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Description


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   Bei den bekannten Entwässerungsmaschinen für die   Pumpen-, Kunststein-oder Asbest-     zementschiefer-Erzeugung   und dgl., insbesondere auch bei gewissen   Entwässerungsmaschinen   (erfolgt die Weiterbeförderung der in die Form von Platten verschiedener Grösse gebrachten Stoffbahnen, das Abnehmen derselben von der Maschine, das Auflegen auf die zugehörigen Unter-   Il1gsplatten bzw. Pressbleche und das Aufschichten der vereinigten Stoss-und Unterlagsplatten zu Stössen zwecks Abfuhr zu weiterer Behandlung meist von Hand, wozu eine entsprechende   Zahl von Arbeitskräfte benötigt wird. Bei nicht genügend   geschultem   Personal entsteht hiebei verhältnismässig viel Ausschussware.

   Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine Vorrichtung zur selbsttätigen   Ausführung   dieser Arbeiten, welche sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, dass die in einer oder mehreren nebeneinander oder auch übereinander laufenden Bahnen hergestellten und zugeführten, voneinander getrennten Stoffplatten mittels eines oder   mehrerer   endloser Förderbänder mit gleichförmiger Geschwindigkeit einer oder mehreren zwangsweise zeitweilig mit grösserer Geschwindigkeit angetriebenen, z.

   B. aus hin und her gehenden Zangen oder je zwei zusammenwirkenden endlosen Bändern bestehenden   Fördervorrichtungen   zugeführt werden, die die jeweilig vordersten Stoffplatten rasch vorziehen und sie in bestimmten Abständen voneinander auf Unterlagsplatten auflegen, die   zweckmässig   in der Laufrichtung der Plattenbahnen von einem Plattenstoss oder mehreren Plattenstössen weg auf ein-oder mehrteihge unterhalb dieser   Fördervorrichtung   angeordnete endlose Förderbänder aufgelegt und von diesen auf der Auflagestelle der Stoffplatten vorbeigeführt werden, so dass sie auch mit Stoffplatten belegt weitergeführt werden, worauf die mit den Stoffplatten belegten Unterlagsplatten vom Förderband abgenommen und auf einer feststehenden oder beweglichen Unterlage zu Stössen geschichtet,

   zum Auspressen oder zu einer anderen geeigneten Weiterbehandlung abgeführt werden. 



   Die Fördervorrichtung, durch welche die jeweilig vordersten Stoffplatten vorgezogen und auf die zugehörigen Unterlagsplatten aufgelegt werden, wird vorteilhaft zeitweise mit einer Ueschwindigkeit angetrieben, die grösser ist als die   Fortbewegungsgeschwindigkeit   der die Stoffplatten zubringenden Förderbänder, während das Förderband der Unterlagsplatten abwechselnd   orne   der Bewegung der Fördervorrichtung entsprechend raschere und eine langsamere Bewegung in gleicher   Richtung vollführt.   



   Zum Auflegen der Unterlagsplatten auf ihr Förderband können von der Maschine hin und   her bewegte Hakenhebel dienen, die von einem der Höhe nach schaltbaren Plattenstoss bei der Bewegung zum Förderband die jeweilig oberste Platte mitnehmen und auf dem Förderband ablegen, dagegen bei der Rückbewegung mit Schrägnächen wirkungslos über die oberste Platte   schleifen, 
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 eine Walze p, über welche das endlose Förderband t läuft, mittels eines Riemen-oder Kettentriebes k2 oder dgl. mit gleichbleibender Geschwindigkeit m Umdrehung versetzt, wodurch das Band   eine gleichförmige Fortbewegung   erhält.

   Die Übertragung des Antriebes erfolgt vom Ge- 
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 und das Schaltwerk o bewirken nur während der einen Hälfte der   Kurbeldrehung   eine Schaltung des Stirnrades r. das bei der zweiten Hälfte des Kurbelkreises stillsteht bzw. von der durch den gleichförmigen Antrieb k2, ol bewegten Walze p aus mitgenommen wird. Dieser Kurbeltrieb samt Schaltwerk o und der Übersetzung q, r bewirken demnach in   Zeitabständen   eine Drehung   des   Walze p mit einer Geschwindigkeit, die grösser ist als jene der durch den Trieb    bewirkten gleich-     miissigen   Bewegung des endlosen Förderbandes i.

   Infolgedessen bewegt sich das endlose   Btu. d   stetig abwechselnd zeitweise mit   gleichförmiger Geschwindigkot und   zeitweise mit   grösserer   Geschwindigkeit. Die   grössere   Geschwindigkeit erhält das endlose Förderband t in dem Augerblicke, in dem auf eine der   herangeführten   Unterlagsplatten e eine stoffplatte a aufgelegt werden   so 1,   wie aus der nachfolgenden Beschreibung hervorgeht.

   Bei Ausschaltung des Schaltantriebes o1 wird dem Förderbande i durch den Autrieb o eine zeitweise unterbrochene Vorschulbbewegung erteilt. 
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 Förderbande zugeführt und auf diesem Wege in an sich bekannter Art und mit bekannten Mitteln in der Querrichtung und gegebenenfalls auch in der Längsrichtung in die einzelnen Stoffplatten a zerteilt, die jedoch durch das endlose Band b so weiterbefördert werden, als würden sie noch   zusammenhängen.   Ein Zerschneiden der   Stoffplattenbahn   in der Längsrichtung entfällt. wenn die Stoffbahn durch mitlaufende Bänder unterteilt wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegen nach Fig. 2 drei   Stoffl) latten a in   der Breite der Maschine nebeneinander.

   Diese aus getrennten   Stossplattcn   bestehende   Stoffplattenbahn   wird durch das Band b bis zu einer demselben vorgelagerten, feststehenden Führung al geführt, wo jede Platte an ihrem vorstehenden   Rand von einer Fördervorrichtung erfasst, vorgezogen und schliesslich auf die darunter befindliche Unterlagsp atte aufgelegt wird. Diese ein- oder mehretilige Fördervorrichtung, welche in an sich   bekannter Weise aus hin und her gehenden Zangen oder zusammenwirkenden endlosen Bädern besteht und die jeweils vordersten   Stoffplattell vorzieht, um sie   dann auf die zugehörigen Untolagsplatten e aufzulegen, wird zeitweise mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die grosser ist als die Fortbewegungsgeschwindigkeit der die Stoffplatten zubringenden Förderbänder b.

   Gemäss Fig. 1 bis 4 wird die Zange c, die zweckmässig in Schienenform über die ganze Breite der Maschine 
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   vprselhwenkt. Die   untere Backe der Zange c steht fest, während die obere Backen c1 beweglich und mit zwei   Anschlagarmen   versehen ist, von denen der obeic am linksseitigen Ende der Bahn 
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 keitswechsels, wodurch ein Verschieben der Unterlagsplatten e auf dem Förderband i vermieden wird. 



   Die Unterlagsplatten e werden nun samt den aufgelegten   Stofiplatten   a auf dem Förderband i weitergeführt und gelangen zu einer Vorrichtung, die den Zweck hat, die vereinigten Platten e und a vom Förderband i abzuheben und zu einem Stoss zu schichten. Diese Vorrichtung besitzt in an sich bekannter Weise zwei seitlich der Maschine angeordnete, endlose Ketten G oder dgl., die sich an der Aufnahme- und Ablegestelle im wesentlichen lotrecht und dazwischen in der Längsrichtung der Maschine bewegen. Bei der dargestellten Ausführungsform gehen die Förderketten G einfach über eine obere und untere Kettenscheibe F. Ist eine Abförderung auf grössere Entfernung von der Maschine erwünscht, dann verlaufen die Ketten G von dem linksseitigen lotrechten Trum in horizontaler oder schräger Richtung weiter, wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.

   An diesen Ketten sind Abhebevorrichtungen angeordnet, die im wesentlichen aus Hakenhebeln j bestehen, welche paarweise an je einem T-förmigen   Hebel H   in der Querrichtung der Maschine schwingbar angeordnet sind, wobei jeder solche Hebel seinerseits an einem Glied der Kette in der Längsrichtung der Maschine schwingbar gelagert ist. Jeder Hakenhebel erhält durch ein   Übergewicht j1 (Fig.   3) eine bestimmte Stellung und besitzt 
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 herum, ähnlich wie bei einem Paternosterwerk und führen sie dann nach abwärts,   um   sie an der Ablagestelle übereinander abzulegen. Diese Ablagestelle wird z. B. durch den Tisch eines Wagens T gebildet, der den Bereich des absteigenden Astes der Furderkettcn G gefahren wird. 



  Dabei werden die Hebel j durch Anstossen der schrägen Enden j3 am Rand der vorher   abgelegtell   Platte seitlich nach aussen   geschwenkt   und ausgelöst. Hat sich auf dem Tisch ein Stoss von entsprechender Höhe gebildet, dann wird der Wagen T zur Presse oder sonst wohin gefahren. In der Zwischenzeit wird eine   Hilfsablage   angewendet, die aus zwei oder mehreren.   um   eine Querachse K verschwenkbar angeordneten Doppelhebeln L, M besteht, von denen die Arme L das Auflager für die Platten bilden, während die Arme   M   mit Stellschrauben bei   wagerechter Lage   der Arme L als Anschläge an einer Querachse A'wirken.

   Auf diese Arme L werden in der Zeit, in welcher der Wagen T ausgefahren ist, die vereinigten Platten   c   und a   übereinander   abgelegt. Ist der Wagen'T wieder in die Auflagstellung zurückgefahren, dann wird der auf den Armen L   hegende Plattenstoss auf den Wagen   übertragen und die Arme L, M werden in die mit   stench-   
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   Plattenstoss wird   dabei zweckmässig in bekannter Art durch Einpressen von Druckwasser in die hydraulische Presse dem Fortschreiten der Plattenabnahme entsprechend selbsttätig oder von
Hand aus gehoben. 



    Ist der Plattenstoss   abgetragen, dann wird der Presskolben durch Auslassen des   Presswasser   gesenkt und der Wagen zur Vorratsstelle für Unterlagsplatten behufs Aufnahme eines oder mehrerer neuer Plattenstösse gefahren oder kurzerhand gegen einen anderen, mit einem oder mehreren Plattenstössen beladenen Wagen ausgetauscht. Um während dieser Zeit die Maschine nicht stillstehen lassen zu müssen, werden inzwischen von Hand aus oder auf mechanischem Wege auf das Förderband i Unterlagsplatten e aufgelegt, die von einem über dem Förderband i angeordneten Tisch E oder dgl. entnommen werden. 



   Die von der Aufmerksamkeit des Arbeiters unabhängige mechanische Ablegung der Unter- lagsplatten vom Tisch E kann z. B. auf einfache Weise   durch Einschaltung einer   zweiten Unter- lagsplatten-auflegevorrichtung der beschriebenen Art mit Welle   tn1,   Schwinghebeln s und Hakenhebeln t bewirkt werden, welche die Platten e   vom Tisch E abführen.   Es kann auch an der
Querstange S1 eine weitere Reihe entsprechend geformter, die Platten vom Tisch E einzeln ab- 
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 Tisch E ausgeschaltet. 



   Die in den Fig. 5 bis 8 dargestellte Vorrichtung stimmt im   wesentlichen   mit der be-   schriebenen   Maschine überein. Eine Änderung bezieht sich auf die Förderung der mittels des 
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 zur Einlegestelle P parallel laufen und sich mit gleichförmiger und in regelmässigen Zeitabschnitten entsprechend grösserer Geschwindigkeit als das Förderband b bewegen, so dass die vom Transportband and über eine kleine Brücke zwischen die Einzugswalzen Q eingeführten Stoffplatten   rasch   eingezogen und zwischen den beiden Bändern mit der ihnen innewohnenden Geschwindigkeit bis zur Einlegestelle P weitergeführt werden, wo sie austreten und auf die durch das Förder- 
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 (oder auch mehrere) in entsprechender Entfernung voneinander laufende Förderbänder i Anwendung,

   die über zwei lose auf der Welle m laufende Scheiben. R und über eine Anzahl zweckmässig konvex geformter Leitwalzenpaare S laufen. Auf diese   Förderbänder   werden die   Unterlags-     platten e.   auf welche z. B. drei Stoffplatten   a   abgelegt werden. quer aufgelegt. 



   Die beim Schaltwerk o sitzende   ScLeibe Tif wird   von diesem in derselben Weise in Tätigkeit gesetzt wie das Stirnrad r bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4, wobei die vom Schaltwerk o bei dessen jeweiliger Vorschubbewegtmg mitgenommene Scheibe R während der Zeit dieser Vorschubbewegung zum unmittelbaren Antrieb bzw. zur Mitnahme des über sie   geführten   Förderbandes   " dient,   dessen Bewegung mittels der Leitwalzenpaare S dann auf das zweite   Forderband bzw.   die anderen Förderbänder i übertragen wird. Die zweite oder weiteren   Scheiben T ?   (hellen dabei lediglich zur   Führung   der darüber laufenden Förderbänder i. 
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 hand   O.   



   Die bei diesem Ausführungsbeispiel dargestellte Unterlagsplatten-Auflegevorrichtung zeigt die   Anordnung   des den Plattenstoss e tragenden Tisches u an eit er Schraubenspindel z, die durch cm Zahnradgetriebe D, von dem ein Zahnrad die Mutter zur Schraube z bildet, von Hand aus 
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   In Fig. 10 ist eine Ausführungsform dargestellt, die bezüglich der Zuführung der Stoffplatten a zu den Unterlagsplatten mit der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Maschine überein- 
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 angeordnet, die auch hintereinander zur Wirkung kommen, bis schliesslich auf eine Unterlagsplatte drei Stoffplatten aufeinander aufgelegt sind. Zur Zuführung der Unterlagsplatten e auf das Förderband i wird dabei der Wagen v beispielsweise in der Weise geschaltet, dass das Zahnrädergetriebe D der Schraubenspindel z durch ein Schaltwerk x angetrieben wird, welches von der Welle m mittels des Lenkers A betrieben wird und den Tisch y entsprechend der Plattenabnahme nach aufwärts schaltet. Mittels einer auf der Welle B angeordneten Handkurbel und eines Kettentriebes kann der Tisch y rasch in seine tiefste Lage gebracht werden.

   Das aut den Zahntrieb wirkende Kettenrad ist dabei mit dem Schaltrad nach einer Richtung gekuppelt, so dass der Schaltmechanismus bei Betätigung des Kettentriebes nicht in Mitleidenschaft gezogen wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel laufen die Förderbänder 0 für die Stoffplatten a und das Förderband i für die Unterlagsplatten e mit einfacher, nach einer Richtung wirkender, periodischer Vorschubbewegung. Der Antrieb der Bänder 0 erfolgt mittels Ketten- oder Riemen- trieb oder dgl. von der Leitwalze p auf die unteren Einzugswalzen der Förderbänder   0.   



   Fig. 11 zeigt, dass die Doppelförderbänder 0 nicht bis zur Einlegestelle P reichen müssen, sondern dass. wie bei der rechten Zufuhrvorrichtung dargestellt ist, das obere   Förderband t)   
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   weitergeführt   wird.   Die Vorwärtsbewegung der   Bänder 0 und t ist hiebei eine gleichförmige, mit in regelmässigen Zeitebschnitten vergrösserter Geschwindigkeit gegenüber derjenigen der Zuführbänder b. Bei der Zuführvorrichtung für die Unterlagsplatten e ist die   hydraulische   Presse C selbst   fahrbar   gemacht. 



   Zu bemerken ist noch, dass entweder auf eine maschinenbreite Unterlagsplatte e eine Stoffplatte a oder mehrere quer nebeneinander liegende   Stonplatten   a aufgelegt oder auf zwei oder mehrere, in entsprechenden   Zwischenräumen   nebeneinander laufende Unterlagsplatten''je eine   Sto. Splatte   oder mehrere quer nebeneinander liegende Stoffplatten aufgebracht werden können. Im zweiten Falle sind so viele Stoffplatten-Zuführ- und Vorziehvorrichtungen, Unter- 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 liehen Stoffplatten in Abständen den Unterlagsplatten (e) zuführen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das sowohl die leeren alf die mit Stoffplatten (a) belegten Unterlagsplatten (e) tragende Förderband (i) unter der Wirkung eines stetig wirkenden, gleichmässigen Antriebes (k2) mit Schaltvorrichtung (o1) und eines mit Schaltvorrichtung (o) versehenen unterbrochen wirkenden Antiiebes von grösserer Geschwindigkeit oder auch nur unter der Wirkung des letzten Antriebes mit Schaltvorrichtung allein steht.
    wodurch das Förderband eine in regelmässigen Zeitabschnitten gegenüber seiner Fortbewegungsgeschwindigkeit erhöhte oder auch nur eine zeitweise in beiden Fällen die Laufgeschwindigkeit des die Stoffplatten (a) zubringenden Förderbandes (b) übersteigende Geschwindigkeit erhält, wobei die jeweilige Geschwindigkeit des Förderbandes oder der Förderbänder (i) zweckmässig' mit den zeitweiligen Geschwindigkeiten der die Stoffplatten (a) vorziehenden und auf den Unter- btgsplatten (e) ablegenden Fördervorrichtung (Zangen c oder Förderbänder o) übereinstimmt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlagsplatten (e) durch von der Maschine hin und her bewegte Hakenhebel (t) von einem Plattenstoss auf das Förderband (i) aufgelegt werden, indem diese Hebel die jeweilig oberste Platte (e) bei der Hinbewegung vom Plattenstoss abnehmen und sie auf das endlose Band ablegen, dagegen bei der Rückbewegung mit den Schrägflächen (tl) wirkungslos über die oberste Platte schleifen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Tisches (E) für einen Unterlagsplatten-Reservestoss über dem Förderband (i) und unter der StoffplattenZuführvorrichtung.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die selbsttätige Abnahme der mit Stoffplatten belegten Unterlagsplatten vom Förderband (i) und ein Aufschichten derselben zu Stössen, mit Hilfe zweier endloser, seitlich der Maschine angeordneter Förderketten oder dgl. erfolgt, die an der Aufnahme-und Ablegestelle im wesentlichen aufrecht verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass an den Ketten (G) Hakenhebel (j) in der Querrichtung der Maschine schwingbar angeordnet sind, auf die sich während ihres Hochganges die auf dem Förderband (i) liegenden Unterlagsplatten (e) aufsetzen, die beim Tiefgang der Hakenhebel (j) auf eine feste oder bewegliche Unter- lage/ bezw. T) bei gleichzeitiger Auslösung der Hakenhebel (j) abgelegt werden.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakenhebel (j) schräg nach aussen ragende Enden (j3) besitzen, mit denen sie beim Ablegen der Unterlagsplatten (e); auf einen Anschlag oder auf die vorher abgelegte Platte aufstossen und durch Seitwärtsschwenken ! aufgelöst werden.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Hakenhebel (j) an einem in der Längsrichtung der Maschine schwingbaren Doppelhebel (H) in der Querrichtung schwingbar angeordnet sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer ein-und EMI6.2
AT76134D 1915-11-04 1915-11-04 Vorrichtung zum selbsttätigen Auflegen einer oder mehrerer Stoffplatten auf Unterlagsplatten sowie zum selbsttätigen Abheben und Weiterfördern der belegten Unterlagsplatten. AT76134B (de)

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